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Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
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Nein, ich will wissen, mit wem ich diskutiere. Mit einem Gauland diskutiere ich nicht über Migrationspolitik

Also willst du nur mit Leuten diskutieren, die dir nicht widersprechen. Wenn man bedenkt, dass ich dich nicht mal in eine Diskussion verwickeln wollte, sondern nur Belege von dir für deine Behauptungen eingefordert habe, windest du dich hier ganz gewaltig. Das merkst du schon? :coolface:
 
Provokation
Ich windr mich jcitbsondern erklären nur meinen Standpunkt zu Diskussionen. Wenn du keine Diskussion führen willst, ist ja alles gut. Das Internet ist dafür auch der schlechteste Ort dafür.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ich windr mich jcitbsondern erklären nur meinen Standpunkt zu Diskussionen. Wenn du keine Diskussion führen willst, ist ja alles gut. Das Internet ist dafür auch der schlechteste Ort dafür.

In diesem Fall unterstütze ich dich in deinem Vorgehen, dich nur in deiner Bubble zu Wort zu melden. Jemand, der aufgrund einer Forderung, seinen Standpunkt zu begründen, gewalttätig wird, weil er keine Kontrolle über sein Handeln hat, sollte wohl allgemein keine Diskussionen führen.

Und diese Aussage von dir war übrigens weitaus weiter weg von dem, was man akzeptieren kann, als alles, was Rowling in ihrem Leben auf Twitter gepostet hat.
 
Und diese Aussage von dir war übrigens weitaus weiter weg von dem, was man akzeptieren kann, als alles, was Rowling in ihrem Leben auf Twitter gepostet hat.
Wenn du also weißt, was sie auf Twitter gepostet hast, warum fragst du dann in dem fucking Videospielforum Bach Quellen? Wieso postest du nicht den Tweet, wo sie schrieb, dass Transfrauen der weg der Männer sei, in für Frauen geschützte Bereiche vorzudringen?
 
Wenn du also weißt, was sie auf Twitter gepostet hast, warum fragst du dann in dem fucking Videospielforum Bach Quellen? Wieso postest du nicht den Tweet, wo sie schrieb, dass Transfrauen der weg der Männer sei, in für Frauen geschützte Bereiche vorzudringen?

Weil der Tweet männerfeindlich und nicht transfeindlich ist? Und dass Rowling eine Feministin ist, die Männer generell als Gefahr wahrnimmt, ist keine neue Erkenntnis. Das reicht nicht für einen Boykott, aber diese Haltung von ihr kritisiere ich natürlich auch.
 
Mit dem tweet sagt sie doch, dass Transfrauen immernoch Männer sind, die in Frauendomänen "eindringen" wollen. Sie spricht Transfrauen ihre Weiblichkeit sehr direkt ab

Nein, das sagt sie nicht und genau darum ist die Diskussion wichtig. Was sie sagt ist: Männer (nicht Trans-Frauen) nutzen bereits in anderen Bereichen alle Möglichkeiten aus, um sich Zugang zu Frauen zu verschaffen (Lehramt, Priester, etc.). Trans-Gesetze, die auf Self-ID beruhen, würden ihnen eine weitere Möglichkeit eines solchen Zugangs geben. Dieses Risiko musst du nicht gleich evaluieren wie sie (tu ich bspw. auch nicht), aber das gibt dir nicht das Recht, ihre ganze Aussage zu verdrehen. Sie spricht in diesem Zusammenhang nicht von Trans-Frauen, sondern von Männern, die sich als Trans-Frauen ausgeben. Das ist ein himmelweiter Unterschied.
 
Nein, das sagt sie nicht und genau darum ist die Diskussion wichtig. Was sie sagt ist: Männer (nicht Trans-Frauen) nutzen bereits in anderen Bereichen alle Möglichkeiten aus, um sich Zugang zu Frauen zu verschaffen (Lehramt, Priester, etc.). Trans-Gesetze würden ihnen eine weitere Möglichkeit eines solchen Zugangs geben. Dieses Risiko musst du nicht gleich evaluieren wie sie (tu ich bspw. auch nicht), aber das gibt dir nicht das Recht, ihre ganze Aussage zu verdrehen. Sie spricht in diesem Zusammenhang nicht von Trans-Frauen, sondern von Männern, die sich als Trans-Frauen ausgeben. Das ist ein himmelweiter Unterschied.
Da sidtmeine der möglichen Interpretationen, definitiv und die nehme ich dir auch ernst. Aber wenn vor allem Trans-Menschen sich durch Rowling angegriffen fühlen MUSS doch was nicht stimmen oder?
 
Da sidtmeine der möglichen Interpretationen, definitiv und die nehme ich dir auch ernst.

Der Unterschied ist: während du interpretierst, lese ich nur, was sie schreibt. Du interpretierst, was sie damit transfeindliches gemeint haben könnte und nimmst diese Interpretation als definitiv an. Dabei sagt sie sehr explizit, was sie meint.

I want to be very clear here: I know transition will be a solution for some gender dysphoric people...

...

When you throw open the doors of bathrooms and changing rooms to any man who believes or feels he’s a woman – and, as I’ve said, gender confirmation certificates may now be granted without any need for surgery or hormonesthen you open the door to any and all men who wish to come inside.

Es ist also nicht so, dass sie Trans-Menschen ihre Existenz abspricht. Sie hat nur Angst, dass man damit mit einem simplen "Yep, ich bin eine Frau" nicht mehr in Männer- sondern in Frauengefängnisse kommt oder sich Zugang zu Frauensport oder anderen geschützten Räumen verschaffen kann.

Und ich sage es gerne nochmal: mit Self-ID Laws werden weit über 90 % der Bevölkerung jedes Landes gewisse Probleme haben. Und eine andere Haltung vertritt Rowling hier nicht. Sie also als die "böse transphobe Autorin" darzustellen, die es zu boykottieren gilt, ist etwas absurd, wenn ihr fast alle Menschen zustimmen. Und ich kann dir garantieren: wahrhaftig transphobe Menschen würden die erste Aussage nie und nimmer so tätigen.

Aber wenn vor allem Trans-Menschen sich durch Rowling angegriffen fühlen MUSS doch was nicht stimmen oder?

Hängt davon ab, wovon sie sich angegriffen fühlen. Ich glaube, der Großteil der Leute, die sich angegriffen fühlen, lesen alle ihre Aussagen im Kontext der Vermutung, dass sie transphob ist. Ich stimme also nicht grundsätzlich zu, dass etwas nicht stimmen muss, wenn sich jemand angegriffen fühlt.
 
Peterson wurde ja weitestgehend toleriert. Er wurde zwar von Seiten der radikalen Lefties kritisiert, aber sie wurden ihn nicht los, bis er auf den "Impfung böse", "Klimawandel eine Lüge" aufgesprungen ist und seine Kommentaren zu Page zu weit gingen.

Ist das nicht wieder so eine Hörensägengeschichte?

Soviel ich weiß ist Peterson doch selbst geimpft. Und wenn er der Ansicht ist, die kanadische Regierung war mit ihren Maßnahmen viel zu hart und totalitär, warum sollte man das nicht äußern dürfen?

Und wo hat er denn tatsächlich geleugnet, dass sich das Klima wandelt? Ich habe bisher nur gehört, dass er die Klimaagenda und die damit verbundenen politischen Ziele ablehnt, weil er die Ansicht vertritt, eine Decarbonisierung der Weltwirtschaft wird Mittel bis langfristig mehr Tod und Elend verursachen können als das Klima selbst.


Die Zensur hat nur einen einzigen Zweck, regierungskritische Diskurse einzuschränken. Nichts anderes steckt dahinter.


Ich kann nicht beurteilen, für welche Aussagen er dazu verdonnert wurde. Denn er selber veröffentlicht die Erklärung ja nicht. Kann sein, dass es problematisch ist, kann auch sein, dass er sich dort im Ton vergriffen hat. Denn sobald er sich politisch äußert, greift er gerne mal in die Scheiße.

Neben der Zensur ist Berufsverbot ein weiteres Druckmittel, mit dem man Leuten das Maul verbieten will.


Self-ID birgt hier natürlich Gefahren, die von ultra progressiver Seite gerne ignoriert werden. Rowling wird ja genau für diese Haltung kritisiert, dass es vielleicht etwas viele Möglichkeiten gäbe, eine solche Gesetzeslage auszunutzen.

Nicht gäbe, es gibt sie und es hat auch schon Opfer dieser fehlgeleiteten Toleranz gegeben.


Eine Frau wurde vergewaltigt, weil die Gefängnisleitung Angst davor hatte als politisch inkorrekt zu gelten....

Es ist so widersprüchlich, me too, believe women, soziale Gerechtigkeit blablabla und die schwächsten Frauen überhaupt in der Gesellschaft sperrt man dann mit Triebtätern ein, weil man politisch korrekt sein will....

Das ist - streng genommen - ihr "Verbrechen". Dass sie damit die Ansicht von weit über 90 % der Bevölkerung jedes westlichen Landa vertritt, ist egal. Man brauchte ein Feindbild und hat es gefunden.

Die Leute sollen gehorsam sein.

Deswegen wird Druck auf Rowling ausgeübt, obwohl sie eine völlig rationale Meinung vertritt.

Auf der Gegenseite haben wir aber genauso Idioten, die argumentieren, dass auch nach einer Geschlechtsangleichung alle Türen verschlossen bleiben müssen. Dass das absurd ist, ist jedem klar, der mal einen Trans-Mann nach der Geschlechtsangleichung gesehen hat.

Naja kannst dir ja überlegen wieviele Triebtäter in die Frauendusche gehen würden wenn self ID ausreicht und wieviele von denen das noch tun würden, wenn sie sich vorher operativ den Penis entfernen lassen müssen.

Und die Transaktivisten kämpfen nicht für ausschließlich für Post OP Zugang zu Damentoiletten sondern sie wollen explizit self ID zum Maßstab machen.

Wenn es bloß eine europäische Alternative zu LRG mit den selben Titeln geben würde, würde ich denen liebend gerne mein Geld geben. Leider ist das nicht der Fall. Was der linke Mob daraus lernt: Wenn ich jemanden nicht mag und ich ihr schaden will, heule ich mich bei seinem Arbeitgeber aus und hoffe darauf, dass die Person gefeuert wird. Das ist erschreckend.

Aber das gibt es doch schon seit Jahren.

Der Meinungskorridor wird enger und absurde Ansichten dass es keine Unterschiede zwischen echten Frauen und transsexuellen gibt, werden Personen unter Androhung des Jobverlustes aufgedrängt bzw. hast du bei woken Firmen schlechtere Einstellungschancen, wenn du dich in der Öffentlichkeit nicht als explizit woke darstellst.

Es gibt ja die ESG Scores.

Das E steht für Environment, das für social und das g für governance.

Das heißt wenn ein Unternehmen eine grüne Agenda hat und schön woke ist, dann erhält es ein höheres ESG Rating, dass Recht dubios bestimmt wird, wodurch sie besseren Zugang zum Geld von Investoren haben oder besonders billige Kredite von der Bank erhalten.


Hier ist auch interessant dass Tesla eine ESG score im 30er Bereich bekommt und Nike eine im 70er Bereich.

Mit ihren Elektrofahrzeugen hat Tesla sicherlich einen besseren Beitrag zur Klimabilanz als Nike mit ihren Schuhverkauf.

Aber Tesla ist nicht explizit woke und wokeness wiegt zehnmal schwerer als tatsachlicher Umweltschutz

und wenn man halt weniger weiße Männer und mehr Frauen und nicht weiße einstellt, wenn man Posten für Gleichstellungsbeauftragte usw. schafft, also hoch bezahlte Jobs für Ideologisierte Gender studies Absolventen , wenn man seine Angestellte verpflichtenden Sensibilitätstrainings unterzieht, die im Prinzip woke indoktrinierungsseminare sind in denen man weißen Angestellten beibringt warum sie böse Rassisten sind und nicht weißen beibringt, wie ihre weißen Kollegen und Chefs sie bewusst und unterbewusst kleinhalten, für all sowas kriegt man dann ESG Punkte, die echtes Geld wert sind, die sie nicht bekommen, wenn sie nicht woke sind und ihre ESG score niedrig ist.

Weil Twitter - wie schon bei Trump - absolut notwendig ist, damit das Narrativ nicht zerfällt. Es gibt kaum Alternativen. Die Trans-Aktivisten greifen generell auf die fast identische Mittel zurück wie Trump oder andere rechte Politiker seinerzeit. Interessant ist nicht mehr, was tatsächlich gesagt wurde, interessant ist, was Emotionen weckt, völlig egal wie viele Verdrehungen man dafür benötigt. Und um diese verdrehten Aussagen an die Masse zu bringen, braucht man einen Kanal, der es ermöglicht. Und das ist Twitter.

Der Hass gegen Trump ist irrationale Panikmache. Trump war objektiv ein weitaus besserer Präsident als Busch, Obama oder Biden es waren bzw. Sind.

keine auf lügen und Desinformationen basierenden Angriffskriege mit Hunderttausenden Toten, keine gewaltigen Flüchtlingswellen, er hat nicht in gain of function Forschung investiert wie die Obama Admin mit dem ganzen biowaffencovid Desaster mit dem unglaublichen weltweiten Verlust an Wohlstand, Gesundheit und Millionen Menschenleben, unter ihm ging es der gemeinsamen Arbeiterschaft finanziell weitaus besser.

Und das kann die Mehrheit halt nicht erkennen. Die sind von unbedeutenden Oberflächlichkeiten wie einer ungehobelten nicht politisch korrekten Ausdrucksweise bei Twitter bessessen und das worauf es wirklich ankommt, Frieden und Wohlstand für die Massen usw ist ihnen egal.

Twitter war doch schon damals voll von Korruption, FBI Agenten in der Belegschaft, Millionengehälter für Zensur des politischen Dissenz.

Eigentlich müsste sowas und die gain of function Forschung ein Skandal sein über den man sich aufregen sollte. Aber nein, statt dessen feindet man die Leute an, die sich auch gegen die stellen die euch auch verarschen.

Weil der Tweet männerfeindlich und nicht transfeindlich ist? Und dass Rowling eine Feministin ist, die Männer generell als Gefahr wahrnimmt, ist keine neue Erkenntnis. Das reicht nicht für einen Boykott, aber diese Haltung von ihr kritisiere ich natürlich auch.

Ich als Mann kann es vollkommen akzeptieren, wenn Frauen mich als Mann nicht in ihren Duschen und Umkleiden haben will und halte ihre Angst nicht für männerfeindlich, selbst wenn ich sie nicht vergewaltigen würde. Ich könnte auch akzeptieren, dass sie mir als heterosexuellem Mann auch einfach nicht ihren nackten Körper zeigen will.

Männer sind Frauen einfach so weit körperlich überlegen, dass diese Angst vollkommen berechtigt ist.

Oder was ist denn mit Frauen die sexuell missbraucht worden sind und wegen sowas Angst vor Penissen und Männerkörpern haben? Soll es ja auch geben.

Also wenn alle gleich viel wert sind, zählen die Befindlichkeiten von vielen Frauen mehr als von wenigen transsexuellen und wenn man es beiden nicht gleichzeitig Recht machen kann, würde ich lieber Frauen ihre Schutzräume lassen und dafür akzeptieren , dass sich transsexuelle exkludiert fühlen.

Und dann sollen transsexuelle Frauen halt extra Klos bekommen oder halt auf die mannerklos. Den meisten Männer wäre das doch ohnehin egal.
 
Moderativer Hinweis Ihr könnt gerne den Fall Rowling besprechen, da durch die Spiele basierend auf dem Potter-Universum ein Bezug zur Videospielindustrie besteht. Alles was darüber hinaus geht, bspw. Peterson, Trump usw., ist allerdings Off-Topic und wird auch als solches behandelt.
Moderativer Hinweis: Ihr könnt gerne den Fall Rowling besprechen, da durch die Spiele basierend auf dem Potter-Universum ein Bezug zur Videospielindustrie besteht. Alles was darüber hinaus geht, bspw. Peterson, Trump usw., ist allerdings Off-Topic und wird auch als solches behandelt.
 
Wenn moralisch fragwürdig Menschen Foren besuchen, um nicht über ein Spiel aufzuklären, sondern gegen die anzugehen, die ein Spiel zocken werden, dann wird es nicht darum gehen Menschen für eine Sache zu überzeugen, sondern vielmehr darum, dass man einfach nicht abkann seinen Zölibat aufrecht zu erhalten, ohne zugleich die Hurenhäuser der Welt zu stürmen, da das eigene innere Verlangen ansonsten zu groß wäre.

Wer jedoch wirklich auf Grundlage eines Prinzips handeln würde, der hätte dieses Problem nicht. Ein aufrechter Mensch, der beispielsweise das Prinzip hat, dass es nur Sex gibt, wenn diese in der Ehe stattfindet, der wird nicht allein deshalb gegen die Hurenhäuser der Welt rebellieren. Wer dieses Prinzip jedoch nur befolgt, da es ihm vorgeschrieben ist, er sich also der Unterwürfigkeit hingibt, der wird das Verlangen aus der Welt tilgen wollen, da die bloße Existenz des Verlangens eine Schwernis ist das fremde vorgeschriebene Prinzip überhaupt aufrecht erhalten zu können.

Nur wer die Alternative innerlich überhaupt bevorzugen würde, nur der kämpft insbesondere gegen diejenigen, die diese Alternative leben. Ein aufrechter Mensch hingegen würde versuchen die Menschen für sein Prinzip zu gewinnen. Es sollte also nicht verwundern, dass ein Mensch, der nur unterwürfig ist, keine aufrechte Prinzipien kennt, sondern jederzeit irgendwann seine mangelnde Prinzipien offenbart. Dieser kennt nur Befolgung und was ihm nicht wie ein Hund beigebracht worden ist, das befolgt er auch nicht, auch wenn es geboten wäre.

Eine Stufe darüber wäre nur noch der Selbstgerechte, der das Spiel eigens zwar kauft, jedoch im Netz diejenigen bekämpft, die sich das Spiel ebenfalls kaufen werden, um das eigene Gewissen durch die Selbstlüge zu ertränken. Man sei vermeintlich besser, da man wenigstens, anders als die Anderen, weiß, dass man eigens das vermeintlich Falsche tut. In Wahrheit - wenn es überhaupt stimmt - begeht der Wissende eine größeres Missachtung, immerhin hatte dieser die Wahl.

Als Lösung empfehle ich die Selbstkasteiung, dann stört man wenigstens die Anderen nicht bei der Selbstverletzung.
 
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Hat bitte mal jemand eine Quelle zu diesem "Rowling sieht es als Bestätigung ihrer Ansichten, wenn man ihre Produkte konsumiert"?
Ich lese das überall auf Twitter, aber niemand verlinkt irgendeine Quelle und viele aus dieser Bubble kann man nicht fragen, weil die eingestellt haben, dass nur Leute schreiben können, denen die auch selbst folgen. Also pls gebt mir mal eine Quelle dazu.
 

In Kurz: Die boykottieren das Spiel aus gesellschaftlichen Zwängen, wollen es aber innerlich selbst spielen, gehen daher aus unreflektieren Neid gegen die vor, die sich das Spiel kaufen werden, während man korrekterweise, würde man aus aufrechten Gründen boykottieren, eher versuchen würde die Menschen von der Richtigkeit des eigenen Boykottes zu überzeugen.

Dieses Verhalten christlicher Tradition ist. Das Gute ist Verzicht, das Böse Party. Als Alternative bieten bestimmen Gruppen auch Bußspenden an, heißt wie viel man Ablass leisten muss, um das eigene Vergehen zu kompensieren, wenn man sich das Spiel kauft.

Noch absurder wird es natürlich, wenn man eigens gar nicht das Spiel zocken würde, sondern nur vom Weltbild einer Bubble abhängt, die aus solchen Menschen bestehen und den Kurs der Bubble emotional bestimmen. Dann ist das in dem Fall ein Confirmation Biasproblem.
 
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Der Ansatz ist aber nachvollziehbar. Indem man einfach - wie bspw. Brianna Wu als Vorreiterin der Idiotie - sagt "wer es unterstützt, verliert mich als Kontaktperson" muss man sich nicht mit den eigens formulierten Vorwürfen auseinandersetzen, sondern kann einfach Druck ausüben.

Bedeutet auch: Wenn man jemanden von der Richtigkeit des Boykotts überzeugen wollte, müsste man sich - anders als alle Befürworter des Boykotts - mit dem von Rowling Gesagten auseinandersetzen. Da das Narrativ der Transphobie aber bei minimaler Auseinandersetzung mit dem Sachverhalt wie ein Kartenhaus zusammenbricht, kann man niemanden überzeugen.

Es ist kein Zufall, dass der übliche Austausch zwischen Befürwortern und Gegnern des Boykotts folgendermaßen abläuft:

A: "wer es nicht boykottiert, unterstützt Rowling in ihren transphoben Ansichten."
B: "Was hat denn Rowling transphobes gesagt?"
A: "Such im Internet, das ist bestens bekannt..."
B: "nenn doch einfach ein Beispiel..."
A: "Eigentlich gehörst du für deine Ansicht verprügelt."

Niemand kann Beispiele nennen. Und wenn sie ausnahmsweise versuchen Beispiele zu nennen, widersprechen sie ihrer eigenen Behauptung.

Darum ist die Debatte ja so abstrus. Man will einen Boykott und begründet ihn mit "Boykott, weil transphob. Und transphob, weil ist so." Mit dieser "Argumentation" gewinnt man die eigene Bubble, aber sonst mal rein gar niemanden. Als man gemerkt hat, dass dieses Vorgehen nicht funktioniert, hat man zu anderen Druckmitteln gegriffen (Seiten gezwungen, nicht über das Game zu berichten, Menschen grundlos schubladisiert). Und da offensichtlich auch das noch immer nicht reicht, sind die Befürworter des Boykotts wohl langsam aber sicher ziemlich verzweifelt.
 
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Der Ansatz ist aber nachvollziehbar. Indem man einfach - wie bspw. Brianna Wu als Vorreiterin der Idiotie - sagt "wer es unterstützt, verliert mich als Kontaktperson" muss man sich nicht mit den eigens formulierten Vorwürfen auseinandersetzen, sondern kann einfach Druck ausüben.

Bedeutet auch: Wenn man jemanden von der Richtigkeit des Boykotts überzeugen wollte, müsste man sich - anders als alle Befürworter des Boykotts - mit dem von Rowling Gesagten auseinandersetzen. Da das Narrativ der Transphobie aber bei minimaler Auseinandersetzung mit dem Sachverhalt wie ein Kartenhaus zusammenbricht, kann man niemanden überzeugen.

Es ist kein Zufall, dass der übliche Austausch zwischen Befürwortern und Gegnern des Boykotts folgendermaßen abläuft:

A: "wer es nicht boykottiert, unterstützt Rowling in ihren transphoben Ansichten."
B: "Was hat denn Rowling transphobes gesagt?"
A: "Such im Internet, das ist bestens bekannt..."
B: "nenn doch einfach ein Beispiel..."
A: "Eigentlich gehörst du für deine Ansicht verprügelt."

Niemand kann Beispiele nennen. Und wenn sie ausnahmsweise versuchen Beispiele zu nennen, widersprechen sie ihrer eigenen Behauptung.

Ich möchte nicht mal ne Debatte führen ob der Boykott überhaupt berechtigt ist, da das meist eine Frage des Prinzips ist was man hat. Problematisch wird es erst wenn man diesen nicht konsequent umsetzt. So weist man zwar drauf hin, dass die Bänkerkobolde antisemitische Stereotype reproduzieren, während die gleichen Leute nicht auf die Idee kämen Star Wars zu boykottieren, obwohl der zwielichtige Sklavenhalterfeilscher im ersten Film des Prequels einem die antisemitischen Stereotype direkt in die Fresse boxt.

Jedoch kann man leicht erkennen welcher Boykott von welcher Person verlogen umgesetzt wird. Wenn verbale Kinderschläger sich zu Sittenwächter hochstilisieren, hat das auch christliche Tradition. (Wer nicht versteht was mit verbaler Kinderschläger gemeint ist, die Beiträgen sind hierzu weg.)
 
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Hat bitte mal jemand eine Quelle zu diesem "Rowling sieht es als Bestätigung ihrer Ansichten, wenn man ihre Produkte konsumiert"?
Ich lese das überall auf Twitter, aber niemand verlinkt irgendeine Quelle und viele aus dieser Bubble kann man nicht fragen, weil die eingestellt haben, dass nur Leute schreiben können, denen die auch selbst folgen. Also pls gebt mir mal eine Quelle dazu.
Ich mach mal ein "Push".

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Ist halt eich ein Witz.
 
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