Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

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How it started:


How it ended:

Wie es dazu kam? Die Polizei in Rumänien wusste, dass er zuhause ist, weil er sich die Pizza von nem Laden hat holen lassen, den es nur um Rumänien gibt.

:lol:

rekt #3

😂
 
Achse, das war mir bekannt, hatte nur quergelesen und dachte, es ginge immer noch um Lara, was mich schon sehr verwundert hätte.
 
Mir fehlt natürlich die weibliche Sichtweise, aber dass Frauen in Spielen immer nur Prinzessin, Damsel in Distress oder Heilerin sind, halte ich für groben Unfug. Die Industrie weiß sehr wohl, dass Frauen im Gaming inzwischen eine starke Kaufkraft haben, das regelt der Markt deshalb imho von allein.

Die Diskussion hatten wir hier ja schon mehrmals und das ist halt weiterhin nicht korrekt. Ja, in der Gaming-Industrie gibt es mittlerweile viele weibliche Konsumenten. Nur sind das zum größten Teil völlig andere Games als die Männer spielen.

Das war auch ein Problem beim Video: die 50 % Frauen werden völlig undifferenziert in den Raum geworfen, obwohl der Gaming-Markt für Männer und für Frauen streng genommen zwei völlig unterschiedliche Märkte sind. Es gibt kaum ein Genre, das sowohl viele Männer als auch viele Frauen spielen.

Immerhin hat sie zur Kenntnis genommen, dass auch männliche Charaktere komplett überzeichnet sind. Natürlich ist es ein bisschen schwierig, wenn bei männlichen Protagonisten die Muskeln und bei weiblichen Protagonisten die Geschlechtsorgane überzeichnet werden.

Das deckt sich aber mit der gesellschaftlichen Wahrnehmung der Frauen und Männer von sich selber und der Mitmenschen. Dass das in Games auch abgebildet wird, ist wenig überraschend und das hat auch wenig mit einer "nur männlichen Perspektive" zu tun.

Naughty Dog hat schon was anderes versucht, das kam bei den unreiferen Gamern nicht so an. Auch das berechtigte Kritik von Kebekus.

Wobei sie auch da am Ziel vorbeischießt. Denn ja, die Spieler waren wütend auf die Schauspielerin. Das hat aber wenig damit zu tun, dass sie eine Frau ist, sondern mit der Rolle, die sie verkörpert hat. Schauspieler aus Filmen werden seit bielen Jahren angefeindet, wenn die Rolle, die sie verkörpert haben, "böse" ist.

Das ist völlig bescheuert, daraus aber eine Sexismus-Debatte zu machen ist nicht zielführend.

Auch die Belästigung von weiblichen Gamern ist sicher real und unangenehm. Trotzdem im Ganzen ein ziemlich schwacher Beitrag.

Ich habe da irgendwann mal eine Studie in diesem Thread hier gepostet. Männer werden in Onlinegames mit mehr Beleidigungen überhäuft als Frauen.
 
Yo, wenn es nicht ein mal fließendes Wasser gäbe, dann ist es ein Drecksloch. Wenn ich kein Internet bekomme, ist es ein Drecksloch. Wenn Leute verrecken, weil es kein Krankenhaus mit ordentlicher Stromversorgung gibt, ist es ein Drecksloch.

Keine Computerteile zu kaufen? Drecksloch.

Keine Konsolen? Drecksloch.

Keine ärztliche Versorgung? Drecksloch.

Warlords? Drecksloch.

An Malaria verrecken, weil es keine anständige Versorgung gibt? Drecksloch.

Blechhütten? Drecksloch.

Kidnapping an der Tagesordnung? Drecksloch.

Apartheid? Drecksloch.

Enteignung? Drecksloch.

Aids? Drecksloch.

Riesige Spinnen? Drecksloch.

Technischer Fortschritt = USA?

Wie Strom überall?

wie fließendes Wasser überall?

Es gibt Leute, die tun nichts anderes, als mit sich selbst beschäftigt zu sein und nur sich und die eigene Gruppe zu kritisieren, um sich vielleicht moralisch überlegen zu fühlen. Spiegel.

Wakanda hat nicht ein mal eine anständige Demokratie. Dort wird der Führer per Mortal Kombat bestimmt. Das ist Outworld. Das ist ein Drecksloch. Demokratie > Mortal Kombat = USA > Wakanda.

Ich habe übrigens nur Wakanda 1 geguckt, daher keine Ahnung, wie das danach abging. Mittlerweile lassen sie ja anscheinend wenigstens Frauen zum Mortal Kombat zu, aber ich habe mir nichts weiter dazu angehört, da die Prämisse einer der lachhaftesten Dinge war, die ich beim MCU damals mitbekommen habe.

Ich weiß zufällig etwas mehr über "Afrika", als man nun meinen könnte. "Die Leute" dort können tatsächlich nichts dafür, entgegen der Meinung vieler Right Winger, die meinen, "Afrikaner" seien schlicht apathisch und faul, wohl sogar laut den Rassisten aus rassistischen Gründen. Dort, wo Dreckslochverhältnisse herrschen, sind super Möglichkeiten, "der mit den Waffen ist der Bestimmer" zu beweisen. Man schaue sich X Länder an, Sudan, Kongo, sogar bis vor ein paar Jahrzehnten Südafrika. Größtenteils liegt das an den Auswirkungen der Kolonialisierung und des Sklavenhandels. Es gibt mittlerweile kaum andere Möglichkeiten, diese Verhältnisse zu ändern, als mit brachialer Waffengewalt. Das passiere mit gesponsorten Putschen, aber den Asis war egal, welcher Warlord den vorigen Warlord ablöst, bis auf dass der Zukünftige beispielsweise USA-affin ist.

So. Das ist auch so im MCU. Und dann hast du da Wakanda und die benehmen sich wie die letzten Asis. Warum sollte es sie interessieren? Weil es sonst asi wäre. Wakanda wäre sogar weniger asozial, wenn sie schlicht die umliegenden Länder erobern würden. Dann könnte jeder am Mortal Kombat teilnehmen. Dann könnte man erzwingen, dass die Menschen nicht in Drecksloch-Verhältnissen leben müssten.

Passiert nicht. Stattdessen hauen die sich aufs Maul und verkriechen sich auf 100Km² und verschließen die Augen vor der unmittelbaren Nachbarschaft. Wakanda suckt.

Wessen Ausdruck soll das nun sein? Der Ausdruck von selbstsüchtigen Asozialen, die sich eine Identität selber schaffen und dabei nach eigenen Maßstäben zufolge kulturellen Kolonialismus betreiben und nur in Schutz genommen werden, weil sie ja einer Minderheit angehören, die "Rassenkunde" nach "der afrikanischen Rasse" abstammen? Ja. Das macht es eigentlich noch schlimmer.

Wakanda ist Ausdruck von marginalisierten Leuten, die es schlicht nicht besser wissen, dabei aber von dem gleichen Egoismus und der gleichen Ignoranz wie ihre Mitmenschen fehlgeleitet wurden. Der Ausdruck selbst, unabhängig vom Ursprung, ist geprägt von peinlichem Blödsinn. Jedenfalls die Filmversion in Wakanda 1.

Es wäre toll, dass, wenn du das nächste Mal einen langen Post schreibst welcher den Anspruch erhebt meinen Post zu widersprechen, er auch nur einen argumentativen Widerspruch enthält.
 

Greta Fans am cry :(
Ben Dreyfuß gibt eine Zitat aus dem Artikel an, in dem steht
Sources close to the investigation stated, for Gândul , that shortly after the completion of the computer expertise, the authorities waited for the right moment to catch the Tate brothers, who were always out of the country.

After seeing, including on social networks, that they were together in Romania, the DIICOT prosecutors mobilized the special troops of the Gendarmerie and descended, by force, on their villa in Pipera, but also on other addresses.

Im nächsten steht dann aber:
Unless Google is missing some Romanian language nuance, this sentence does not say that the police were tipped off by a social media post to his whereabouts, let alone that it was by his video with Greta Thunberg. It says they confirmed it in multiple ways at least some of which involved social media.

Also doch? Social media wurde genutzt um zu beweisen, dass er da ist .. vermutlich also auch der Pizza Karton.
 
Laut diesem Spiegel Artikel such die Polizei schon seit Monaten nach Tate und die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft klingen nach n paar Jahren Knast.

Wohl doch kein "Scherzanruf" und Tates Fangirls müssen jetzt ganz stark sein.

 
How it started:


How it ended:

Wie es dazu kam? Die Polizei in Rumänien wusste, dass er zuhause ist, weil er sich die Pizza von nem Laden hat holen lassen, den es nur um Rumänien gibt.

:lol:
Geht runter wie Öl. Sehr gut :goodwork:
 
Ja Rowling ist böse, weil sie im Prinzip das hier gesagt hat.


Dabei hat das strikte System der Trennung zwischen Magier und Muggeln erst dafür gesorgt, dass ein Elitismus entstehen und zu Rassismus (mir fällt kein besserer Begriff ein für die Ansichten der Todesser ggü Muggeln und "Halbblütern") werden konnte.

Voldemort wollte die Abschottung aufgeben, weil er es als entwurdigend ansah sich vor den Muggeln zu verstecken.

Aber vielleicht haben die Magier auch Angst sich den Muggeln zu offenbaren.


Man weiß natürlich nicht genau woher solche Dinge kommen. Was ihr daher in den letzten Jahren vermehrt vorgeworfen wird, und imo auch nicht ganz zu unrecht, ist, dass sie mit ihrer HP Welt halt ein typisch oberflächlich liberales Weltbild zeichnet. Voldemort ist ein böser Nazi, aber wenn der weg ist, ist alles wieder gut. Vor dem einen Supernazi war auch alles gut. An Systemen und Institutionen die Voldemort begünstigt haben ist nix falsch. Etc.

Also ich sehe Harry Potter als Fantasy-Roman für Jugendliche in dem drei Freunde magische Abenteuer in einer geheimen Welt erleben.

Deswegen war für mich nicht das Problem,dass der Roman nicht Systemkritisch genug war.

Und ich habe auch irgendwie den Verdacht, dass selbst wenn das Buch Systemkritischer gewesen wäre, dir die Kritik wahrscheinlich nicht gefallen hätte, wenn sie nicht deiner Weltanschauung entsprochen hätte

Was die Kritik an HP wenn du ehrlich zu dir selbst wärst wahrscheinlich darauf reduzieren würde, dass die Geschichte von HP kein Vehikel für deine persönliche Weltanschauung/politische Agenda ist und dass dein größtes Problem ist.

Ohh keine ausreichende Kapitalismuskritik, ohh kein Kapitel über politischen Aktivismus und soziale Reformen, ohh keine hypersensibilität bezüglich von Stereotypen

Weil man könnte ja Kobolde als Juden interpretieren und das ist dann krypto Antisemitismus oder sowas.

Man kann es wirklich übertrieben
 
Es wäre toll, dass, wenn du das nächste Mal einen langen Post schreibst welcher den Anspruch erhebt meinen Post zu widersprechen, er auch nur einen argumentativen Widerspruch enthält.
Es wäre toll, wenn du nicht so giftig wärst und nicht alles als Dichotomie sehen müsstest. Im Grunde habe ich deiner beleidigend-generalisierenden Aussage lediglich Nuancen hinzugefügt. Vielaussagend, dass du das nicht erkennst.
 
Voldemort wollte die Abschottung aufgeben, weil er es als entwurdigend ansah sich vor den Muggeln zu verstecken.

Aber vielleicht haben die Magier auch Angst sich den Muggeln zu offenbaren.

Inwiefern widerspricht das meiner Aussage und die Konsequenz aus Voldemorts Vorhaben wäre dir bekannt im Gegensatz dazu die Trennung durch wen anders als Voldemort aufzuheben...?

Also ich sehe Harry Potter als Fantasy-Roman für Jugendliche in dem drei Freunde magische Abenteuer in einer geheimen Welt erleben.

Ich empfehle die Bücher mal zu lesen. Hat mir Spaß gemacht. Sollte Grundvoraussetzung für diese Diskussion sein.

Deswegen war für mich nicht das Problem,dass der Roman nicht Systemkritisch genug war.

Und ich habe auch irgendwie den Verdacht, dass selbst wenn das Buch Systemkritischer gewesen wäre, dir die Kritik wahrscheinlich nicht gefallen hätte, wenn sie nicht deiner Weltanschauung entsprochen hätte

Was die Kritik an HP wenn du ehrlich zu dir selbst wärst wahrscheinlich darauf reduzieren würde, dass die Geschichte von HP kein Vehikel für deine persönliche Weltanschauung/politische Agenda ist und dass dein größtes Problem ist.

Ohh keine ausreichende Kapitalismuskritik, ohh kein Kapitel über politischen Aktivismus und soziale Reformen, ohh keine hypersensibilität bezüglich von Stereotypen

Weil man könnte ja Kobolde als Juden interpretieren und das ist dann krypto Antisemitismus oder sowas.

Man kann es wirklich übertrieben

Schön, dass der Kern deines kompletten Beitrags eigentlich nur darauf basiert, was du über mich persönlich annimmst, anstatt sich wirklich inhaltlich damit zu befassen. Du rennst mit wirklich fetten Scheuklappen durch dein Leben, bohr mal ein paar Löcher rein.

Die Systemkritik gab es schon lange in den Büchern. Mein Kritikpunkt ist nicht, dass die Bücher nie kritisieren, denn das tun sie ja schon. Mein Kritikpunkt ist, dass die Kritik die über die ganze Reihe immer wieder vorkommt, am Ende nicht mehr konsequent aufgegriffen wird. Ich weiß nicht wie man Band 5 gelesen haben kann, wo das Zaubereiministerium durch Propaganda Dumbledore entmachtet und Harry diskreditiert und damit Voldemorts Rückkehr als Lüge darstellt. Wo die blse Lehrerin Dolores Umbridge direkt vom Ministerium geschickt wurde. Wo das große finale nicht umsonst IM Ministerium stattfindet. Und mir dann trotzdem mit dieser blöden links-rechts Schiene kommen kann, wenn ich das Wort "Systemkritik" in den Mund nehme, weil dieser ganze Handlungsstrang am Ende nicht ausgedacht wird xD

Ja, du hast mich erwischt, ich wollte aus HP ein Pamphlet für Anarcho-Kommunismus machen, ganz bestimmt :aufgeben:
 
Inwiefern widerspricht das meiner Aussage und die Konsequenz aus Voldemorts Vorhaben wäre dir bekannt im Gegensatz dazu die Trennung durch wen anders als Voldemort aufzuheben...?

Das Video war ja eher ironisch gemeint falls die Ironie verloren ging

Und dass die Nazis entstehen weil Magier sich verborgen haben ist auch weit hergeholt.

Ich denke es ist eher so, dass aus den magischen Kräften ein Gefühl der Überlegenheit erwächst. Und wenn man Eltern und Geschwister hat die Muggel sind und die man liebt wird man auch weniger dazu neigen Muggel zu hassen als jemand der in einer reinen Zaubererfamilie aufwächst oder Muggelverwandte hat zu denen man ein schlechtes Verhältnis hat, wie Voldemort zu seinem Vater.

Ich empfehle die Bücher mal zu lesen. Hat mir Spaß gemacht. Sollte Grundvoraussetzung für diese Diskussion sein.

Ich habe alle sieben Bücher gelesen, ist zwar mittlerweile anderthalb Jahrzehnte her, weil ich nicht von Harry Potter besessen bin aber inwiefern liege ich den falsch?

Ron Hermine und Harry sind die drei Hauptfiguren und beste Freunde und inwiefern erleben die denn keine magischen Abenteuer?

Und im inwiefern kann man denn sagen die Welt Zauberer ist kein Geheimnis vor den Muggeln?

Du kannst mir ja gerne sagen wo ich falsch liegen soll und ich kann dir gerne erklären warum das Unsinn ist.

Schön, dass der Kern deines kompletten Beitrags eigentlich nur darauf basiert, was du über mich persönlich annimmst, anstatt sich wirklich inhaltlich damit zu befassen. Du rennst mit wirklich fetten Scheuklappen durch dein Leben, bohr mal ein paar Löcher rein.

Scheinbar kennst du den Plot der Handlung nicht . Und so angegriffen wie du dich fühlst muss ich echt auf Öl gestoßen sein

Die Systemkritik gab es schon lange in den Büchern. Mein Kritikpunkt ist nicht, dass die Bücher nie kritisieren, denn das tun sie ja schon. Mein Kritikpunkt ist, dass die Kritik die über die ganze Reihe immer wieder vorkommt, am Ende nicht mehr konsequent aufgegriffen wird. Ich weiß nicht wie man Band 5 gelesen haben kann, wo das Zaubereiministerium durch Propaganda Dumbledore entmachtet und Harry diskreditiert und damit Voldemorts Rückkehr als Lüge darstellt. Wo die blse Lehrerin Dolores Umbridge direkt vom Ministerium geschickt wurde. Wo das große finale nicht umsonst IM Ministerium stattfindet. Und mir dann trotzdem mit dieser blöden links-rechts Schiene kommen kann, wenn ich das Wort "Systemkritik" in den Mund nehme, weil dieser ganze Handlungsstrang am Ende nicht ausgedacht wird xD

Dann liegst du ja schonmal damit falsch dass HP nicht systemkritisch genug ist.

Ich denke das gab es schon aber im Endeffekt war die psychologische Reifung der Hauptfiguren im Mittelpunkt. Harry Potter entspricht ja eher der klassischen Heldenreise.


Die Reise vom Bekannten ins Unbekannte , die Unterstützung durch Mentoren und Freunde , das Reifen an Prüfungen und Herausforderungen die immer schwerer werden.

Der Abstieg zum Abgrund des Chaos/Unbekannten bei dem immer mehr vertraute Elemente wegbrechen die Sicherheit geboten haben.

Die Reise von der englischen Vorstadt in die magische Welt. Am Anfang machen sie sich auch noch Gedanken um Hauspunkte, Noten und Sportturniere. Die Institution Hogwarts wird in Teil 5 zusehends korrumpiert und die Kids müssen eine geheime Gesellschaft gründen um den Keim des Widerstandes zu sähen.

In Teil 6 bricht dann die Unschuld komplett weg, der Mentor der immer als so mächtig und zuverlässig gezeigt wurde wird in seinem schwächsten Moment gezeigt und getötet, das Geheimnis des Feindes offenbart.

In Teil 7 brechen die Helden alleine ins ungewisse auf und folgen ihrer eigenen Mission.

Dann der Abstieg ins Chaos, Tod, Wiedergeburt, Offenbarung, Transformation, die Rückkehr aus den unbekannten zum bekannten Ort der Jugend als neuer Mensch/Held

Das war an sich einfach rund erzählt fand ich, auch wenn vor allem Band 7 ein paar Längen hatte

Am Ende stand dann doch das religiöse/spirituelle Element stärker im Mittelpunkt als die Politik.

Es ist auch irgendwie ein wenig naiv was du hier forderst. Die Institutionen tragen nunmal das Machtmonopol. Das kann man kurzfristig nur verändern wenn man die Institutionen entweder gewaltsam unterwirft, wozu man als Gruppe in der Regel nicht die Macht hat ohne eigene institutionelle Macht braucht.

Das ist der einzige Weg wie das kurzfristig funktioniert.

Der andere Weg ist es eine intellektuelle Bewegung und politische Philosophie in der Jugend zu verbreiten, die werden dann Teil der Institutionen, spielen soweit wie nötig mit dem alten System mit wie nötig, bis sie dann selbst Machtpositionen in der Institution erlangen, dann stellen sie bevorzugt Leute ein die ähnlich denken wie sie selbst.

Und wenn dann ausreichend Leute mit den eigenen Ansichten in Medien und Institutionen sind, dann krempeln sie die Gesellschaft immer schweinchenweise in die von ihnen gewünschte Richtung um.

Das nennt man auch den langen Marsch durch die Institutionen und der dauert normalerweise auch viele Jahrzehnte, meist länger als eine einzelne berufliche Karriere.

Insofern ist es auch passend dass Harry versucht Karriere als auror zu machen.

Aber ehrlich gesagt interessiert mich das auch weniger als die persönliche Geschichte von Harry und seinen Freunden.

Ja, du hast mich erwischt, ich wollte aus HP ein Pamphlet für Anarcho-Kommunismus machen, ganz bestimmt :aufgeben:

Warum kritisierst du HP dann dafür nicht politisch genug zu sein? warum erwähnst du Dinge wie weasleys relative Armut?

Sozioökonomische Ungleichheit ist nicht das Thema des Romans
 
FmDVmXlWYBQfKxx


Reviewbombing wird mit Hogwarts Legacy wohl völlig neue Dimensionen erreichen. :kruemel:
Wird lustig. :awesome:
 
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