Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

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Swisslink hat mir Worte in den Mund gelegt, die so nicht stimmen. Ich habe keine 51%-Frauenquote gefordert, sondern nur, dass die Führungsmacht einiger Unternehmungen mehrheitlich in Frauenhand gegeben werden sollte. Nur wenige Personen besitzen die Mehrheit der Entscheidungsmacht in jeder Firma. Dafür brauchts also höchstens eine handvoll Frauen, während der Staff nach wie vor zu 95% aus Männern bestehen kann.

Ich denke, sowas wird keine weibliche ambitionierte Führungsperson davon abhalten. Die sind Type A bis zum gehtnichtmehr, unabhängig von Geschlecht.
Gut das habe ich dann ebenfalls fälscherlicherweise so aufgefasst. Eigentlich will ich nur betonen, dass dieser Post einfach korrekt ist imo und habe das ja in meinen Posts nochmal weiter ausgeführt:
Wird auch kommen. Gib dem ganzen halt ein paar Jährchen.

Aber ich sag's mal so: Wenn man Frauen in diese Positionen durch Quoten forciert, und es dann schiefgeht, dann schießt man sich eher selber ins Bein.

Aber ich sag's mal so: Wenn man Frauen in diese Positionen durch Quoten forciert, und es dann schiefgeht, dann schießt man sich eher selber ins Bein.
Dem hast du ja direkt widersprochen.

Ich denke außerdem schon, dass so ein gescheiterter Versuch irgendwo die ein oder andere Frau davon entmutigt überhaupt den Weg zu gehen. Nebenbei bleibt das Problem, dass es darum geht die evtl. vorherrschenden Vorurteile gegenüber Frauen in Führungspositionen abzubauen und da wäre so ein Scheitern unter so privilegierten Umständen einfach kontraproduktiv.
 
Wenn man Frauen in diese Positionen durch Quoten forciert, und es dann schiefgeht, dann schießt man sich eher selber ins Bein.
Dem hast du ja direkt widersprochen.
Weil es bereits in manchen Branchen Quoten gibt, und ich bisher nicht sehe, dass diese der Frauensache geschadet hätten. Ob Quoten aber immer genutzt haben, weiss ich auch nicht.
 
Das ist schon richtig: es wurde ständig kritisiert, dass Activision offensichtlich die Zügel in der Hand hat und Blizzard nur noch nicken kann. Mit Jen Oneal hat Activision aber nun sogar offiziell die Führung über Blizzard übernommen.

Naja. Schwer von außen zu beurteilen. Klar ist, dass Activisions Studios deutlich erfolgreicher sind und die Blizzard Studios zuletzt eher viel Frust entgegen geschlagen ist. Von daher wäre ein Führungsanspruch vielleicht auch gerechtfertigt. Und Diablo 2 entwickelt ja jetzt auch ein Studio das zuvor für Activision sehr gute Remaster-Arbeit geleistet hat. Da wäre ich als Blizzard Fan (bin ich nicht) aktuell wohl zb optimistischer als wenn das Projekt komplett bei Blizzard selbst entstehen würde. Jedenfalls lese ich solche Meinungen in Foren heraus und es erscheint mir zumindest schlüssig. Diablo 2 und 4 werden ja teilweise schon als make it or break it Projekte für Blizzard bezeichnet. Ähnliches Gefühl habe ich zb in kleinerem Ausmaß auch bei Bioware was die nächsten ME und DA Games angehen.

Ob die neue Chefin daran irgendetwas ändern wird, weiß ich nicht. Ob mögliche spürbare Änderungen am Ende überhaupt an dieser Personalie gelegen haben sollten usw. wird man auch nur schwer beurteilen können.
 
Naja. Schwer von außen zu beurteilen. Klar ist, dass Activisions Studios deutlich erfolgreicher sind und die Blizzard Studios zuletzt eher viel Frust entgegen geschlagen ist. Von daher wäre ein Führungsanspruch vielleicht auch gerechtfertigt. Und Diablo 2 entwickelt ja jetzt auch ein Studio das zuvor für Activision sehr gute Remaster-Arbeit geleistet hat. Da wäre ich als Blizzard Fan (bin ich nicht) aktuell wohl zb optimistischer als wenn das Projekt komplett bei Blizzard selbst entstehen würde. Jedenfalls lese ich solche Meinungen in Foren heraus und es erscheint mir zumindest schlüssig. Diablo 2 und 4 werden ja teilweise schon als make it or break it Projekte für Blizzard bezeichnet. Ähnliches Gefühl habe ich zb in kleinerem Ausmaß auch bei Bioware was die nächsten ME und DA Games angehen.

Ob die neue Chefin daran irgendetwas ändern wird, weiß ich nicht. Ob mögliche spürbare Änderungen am Ende überhaupt an dieser Personalie gelegen haben sollten usw. wird man auch nur schwer beurteilen können.

Ob die Führungspersonen genug Blizzard DNA haben dürfte nur sekundär wichtig sein. Wichtig ist, daß sie die richtigen Organisations und People Lead Skills haben. Da bin ich also bei dir.

Die Blizzard DNA muß bei den Entwicklern entsprechend ausgeprägt sein und da gibt es über die letzten Jahre entsprechende Zweifel. Eben feil durch die entsprechenden Führungspersonen die falschen Entscheidungen getroffen wurden die die besagten Blizz DNA im Team nicht mehr förderlich war.

Von daher ist es völlig Wurst ob ein jay Allen Breck mit 10+ Blizzard Jahren auf dem Cheff Seßel sitzt und dabei die falschen Entscheidungen trifft.
Da kann einer von außen durchaus besser arbeiten, wen er über das entsprechende Gespür verfügt.

Was das jetzt mit Sexismus und Rassismus im GamBizz zu tun hat, ist mir ebenfalls fraglich wie die nicht vorhandene Frauenquote.

Oder liegt daran, daß es eine Frau sein wird und deswegen einige direkt wieder butthurt sind?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob die Führungspersonen genug Blizzard DNA haben dürfte nur sekundär wichtig sein. Wichtig ist, daß sie die richtigen Organisations und People Lead Skills haben. Da bin ich also bei dir.

Die Blizzard DNA muß bei den Entwicklern entsprechend ausgeprägt sein und da gibt es über die letzten Jahre entsprechende Zweifel. Eben feil durch die entsprechenden Führungspersonen die falschen Entscheidungen getroffen wurden die die besagten Blizz DNA im Team nicht mehr förderlich war.

Von daher ist es völlig wurde ob ein jay Allen Breck mit 10+ Blizzard Jahren auf dem Cheff Seßel sitzt und dabei die falschen Entscheidungen trifft.
Da kann einer von außen durchaus besser arbeiten, wen er über das entsprechende Gespür verfügt.

Was das jetzt mit Sexismus und Rassismus im GamBizz zu tun hat, ist mir ebenfalls fraglich wie die nicht vorhandene Frauenquote.

Oder liegt daran, daß es eine Frau sein wird und deswegen einige direkt wieder butthurt sind?

Es erweckt nun mal den Eindruck, dass man aufgrund des Skandals unbedingt eine Frau einsetzen musste - und eine Frau, die seit ganzen 6 Monaten bei Blizzard ist darum die erstbeste Lösung war.
 
Kann sicher mit ein Auslöser gewesen sein.
Heißt das jetzt automatisch, das sie nicht qualifiziert ist?

Es heißt, dass sie nichts mit Blizzard am Hut hat und darum den Vorwurf "ihr werdet von Activision kontrolliert, Blizzard gibt es nicht mehr" sicher nicht zum Verstummen bringen wird. Indem man eine Activision-Frau an die Spitze gesetzt hat, untermauert man quasi die Vorwürfe.
 
Es heißt, dass sie nichts mit Blizzard am Hut hat und darum den Vorwurf "ihr werdet von Activision kontrolliert, Blizzard gibt es nicht mehr" sicher nicht zum Verstummen bringen wird.

Blizzard wurde schon immer von Activision kontrolliert. Und davor von Vivendi. Sie waren noch nie selbstständig oder wirklich autark.

Das war alles immer Palaver.

Natürlich genossen und genießen Sie einige Privilegien, gemessen an Ihren impact für das Unternehmen.
 
Blizzard wurde schon immer von Activision kontrolliert. Und davor von Vivendi. Sie waren noch nie selbstständig oder wirklich autark.

Das war alles immer Palaver.

Natürlich genossen und genießen Sie einige Privilegien, gemessen an Ihren impact für das Unternehmen.

Blizzard hatte über viele Jahre hinweg quasi freie Hand, was ihre Games betrifft. StarCraft II wäre ansonsten nie entstanden. StarCraft III wird hingegen nie kommen, weil es Activision "verboten" hat.
 
es gibt so viele introvertierte und schüchterne männer. weiß ich, da ich selbst mal so einer war. ich hab in gehaltsverhandlungen schlecht verhandelt und weniger verdient als meine weiblichen kolleginnen, die alle eine schlechtere ausbildung als ich hatten und nicht studiert haben. ich habe auf mir rumtrampeln und mich ausnutzen lassen.

heute bin ich selbständig und erfolgreicher unternehmer und kenne meinen wert. das war ein langer lernprozess und mir hat dabei niemand unter die arme gegriffen. du wirst aber nur selbständig und selbstbewusst, wenn du dir dinge selbst erarbeitest und nicht wenn dir jeder noch so kleine widerstand aus dem weg geräumt wird.
Hatte vergessen, darauf zu antworten.

Hey, gratuliere, dass du deine Schüchternheit überwinden konntest, und es durch Arbeit an dir selber zum Unternehmer geschafft hast! Dass du dabei keinerlei Unterstützung hattest, tut mir leid zu hören. Ich würde mich auch eher in die Domäne der schüchternen Männer einordnen, die es mit regelmässigen Sprüngen ins kalte Wasser geschafft haben, diese zu überwinden. Dabei hatte ich aber Unterstützung (Freundin, Therapeut, Freunde und Familie), und das hat es um einiges einfacher gemacht, und mir sicher einiges an Verbitterung erspart. Denn Charakterbildung kommt nicht nur mit Herausforderung, sondern wird auch stark dadurch beeinflusst, wie dein Umfeld auf die unvermeindlichen Rückschläge reagiert.

Was den restlichen Post angeht: NATÜRLICH wären Frauen ohne Männer aufgeschmissen. Genauso wären Männer auch ohne Frauen aufgeschmissen, weil diese den Männern ebenbürtig sind insgesamt. Sie sind nur eben anders als Männer, und zwar aufgrund Millionen Jahre andauernder natürlicher Selektion und sexueller Fortpflanzung, was einen klaren menschlichen Sexualdimorphismus hervorgebracht hat.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Was den restlichen Post angeht: NATÜRLICH wären Frauen ohne Männer aufgeschmissen. Genauso wären Männer auch ohne Frauen aufgeschmissen, weil diese den Männern ebenbürtig sind insgesamt. Sie sind nur eben anders als Männer, und zwar aufgrund Millionen Jahre andauernder natürlicher Selektion und sexueller Fortpflanzung, was einen klaren menschlichen Sexualdimorphismus hervorgebracht hat.
Mit dieser Aussage von dir wird wohl beinah jeder d‘accord gehen. Und wenn du selbst es schon sagst, dass eben Unterschiede zwischen den Geschlechtern existieren, wieso dann dieses Beharren auf der zwangsweisen Einbringung von Frauen in atypische Berufe und Firmen?
 
Mit dieser Aussage von dir wird wohl beinah jeder d‘accord gehen. Und wenn du selbst es schon sagst, dass eben Unterschiede zwischen den Geschlechtern existieren, wieso dann dieses Beharren auf der zwangsweisen Einbringung von Frauen in atypische Berufe und Firmen?

In welche Berufe werden jetzt zwangsweise Frauen in atypische Berufe und Firmen gebracht?

Also von einer Frauenquote auf der Baustelle habe ich noch nicht gehört oder willst du andeuten, das Frauen in Führungspositionen in Politik und Wirtschaft atypische Berufe für Frauen sind?

Jetzt bin ich mal gespannt ...
 
In welche Berufe werden jetzt zwangsweise Frauen in atypische Berufe und Firmen gebracht?

Also von einer Frauenquote auf der Baustelle habe ich noch nicht gehört oder willst du andeuten, das Frauen in Führungspositionen in Politik und Wirtschaft atypische Berufe für Frauen sind?

Jetzt bin ich mal gespannt ...

Definiere atypisch.
 
Mit dieser Aussage von dir wird wohl beinah jeder d‘accord gehen. Und wenn du selbst es schon sagst, dass eben Unterschiede zwischen den Geschlechtern existieren, wieso dann dieses Beharren auf der zwangsweisen Einbringung von Frauen in atypische Berufe und Firmen?
Wir sprechen ja nicht von Arbeitern, sondern von Leadership. Und nichts ist atypisch an Frauen im Leadership, nicht in Videospielfirmen, und auch nicht in anderen Branchen wo sonst eher Männer arbeiten. In der Schweiz ist gerade eine Frau Verteidigungsministerin, obwohl Männer im Schnitt natürlich für viele Funktionen im Militär aufgrund der körperlichen Stärke besser geeignet sind.

Unabhängig davon ist mehr geschlechtliche Durchmischung auf Staff-Level sicher auch nicht schlecht, auch wenn das in Branchen wie dem Bau kaum möglich sein wird derzeit.
 
Ich bin übrigens auch der Ansicht, dass es absurd ist, dass Frauen in der Schweiz darüber mitbestimmen können, ob Männer einen obligatorischen Militärdienst leisten müssen. :nix:
 
Ich bin übrigens auch der Ansicht, dass es absurd ist, dass Frauen in der Schweiz darüber mitbestimmen können, ob Männer einen obligatorischen Militärdienst leisten müssen. :nix:

nein, so müssen wir nicht anfangen :ugly: dürfen dann noch alte über die "zukunft" bestimmen? Dürfen radfahrer über Autobahn / Strassenvorhaben abstimmen? dürfen männer bei themen zur schwangerschaft abstimmen? also ich weiss nicht. das ist definitiv nicht der grundgedanke
 
nein, so müssen wir nicht anfangen :ugly: dürfen dann noch alte über die "zukunft" bestimmen? Dürfen radfahrer über Autobahn / Strassenvorhaben abstimmen? dürfen männer bei themen zur schwangerschaft abstimmen? also ich weiss nicht. das ist definitiv nicht der grundgedanke

Ja, ich würde nicht sagen, dass Männer etwas zu sagen haben bei der Frage „sollten Abtreibungen illegal sein.“ Sonstige Schwangerschafts-themen können Männer aber natürlich durchaus betreffen.

Wir haben heute aber noch einen obligatorischeb Militärdienst, weil es Frauen toll fanden, den beizubehalten - weil es sie schlicht nicht betrifft.

Klimafragen betreffen alle und jede Auto-Abstimmung betrifft auch andere Bereiche des täglichen Lebens. Auch Themen wie die Rentenerhöhung der Frauen betrifft alle (mehr Geld in der AHV). Beim Militärdienst ging es einzig und allein um das Leben der Männer. Und wenn ich mich nicht schwer irre, haben vorwiegend Frauen die Vorlage versenkt.
 
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