Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

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Die Antwort auf deine Frage: der Kontext.
Dem stimme ich nicht zu.
Hatschiis Argument baut darauf auf, dass Männer und Frauen unterschiedliche Interessensschwerpunkte haben können und sich das auch in den Bewerbungen und Arbeitsplätzen widerspiegelt.
Du stellst nicht in Frage, dass es diese unterschiedlichen Interessensschwerpunkte gibt, was für das Argument relevant wäre.
Du unterstellst, dass jemand behauptet hätte, dass Frauen und Männer angeborene Interessensschwerpunkte haben und fragst was diese sind.
Anwort: Das hat nie jemand behauptet, deshalb wird das auch keiner beantworten und eine Beantwortung der Frage hätte auch keinerlei Relevanz für Hatschiis Aussage.
 
Dem stimme ich nicht zu.
Hatschiis Argument baut darauf auf, dass Männer und Frauen unterschiedliche Interessensschwerpunkte haben können und sich das auch in den Bewerbungen und Arbeitsplätzen widerspiegelt.
Du stellst nicht in Frage, dass es diese unterschiedlichen Interessensschwerpunkte gibt, was für das Argument relevant wäre.
Du unterstellst, dass jemand behauptet hätte, dass Frauen und Männer angeborene Interessensschwerpunkte haben und fragst was diese sind.
Anwort: Das hat nie jemand behauptet, deshalb wird das auch keiner beantworten und eine Beantwortung der Frage hätte auch keinerlei Relevanz für Hatschiis Aussage.
Nun, wenn jemand von „zwangsweisen Einbringung von Frauen in atypische Berufe“ fabuliert, sollte man mal definieren, was ein „typischer“ Beruf für Frauen denn ist und warum dieser Beruf typischerweise von Frauen ausgeübt wird. Wenn man von atypischen Berufen redet, bedeutet das ja auch, dass Frauen ein „Typ“ sind (klingt ziemlich angeboren). Da ist die Frage, was diesen Typ denn ausmacht, doch durchaus berechtigt. Denn gesellschaftlich geformte „Interessen“ gilt es in der Debatte ja grad aufzubrechen.
 
Nun, wenn jemand von „zwangsweisen Einbringung von Frauen in atypische Berufe“ fabuliert, sollte man mal definieren, was ein „typischer“ Beruf für Frauen denn ist und warum dieser Beruf typischerweise von Frauen ausgeübt wird. Wenn man von atypischen Berufen redet, bedeutet das ja auch, dass Frauen ein „Typ“ sind (klingt ziemlich angeboren). Da ist die Frage, was diesen Typ denn ausmacht, doch durchaus berechtigt. Denn gesellschaftlich geformte „Interessen“ gilt es in der Debatte ja grad aufzubrechen.
Die typischen und atypischen Berufe ergeben sich aus dem Kontext so, dass sie sich durch die Geschlechterquote definiert. Also wohl der Anzahl der Bewerber und wie die Quoten dann real aussehen.
Diese entstehen laut Hatschii dadurch, dass statistisch betrachtet Männer und Frauen verschiedene Interessensschwerpunkte haben, was du bzw. weiterhin nicht angezweifelt hast.
In dem Kontext spielt weiterhin eine angeborene Interesse für bestimmte Themen, die du eingebracht hast, keine Rolle. Zudem steht Hatschiis Argument und seine Forderung, dass man keine Quote erzwingen sollte, dem Vorhaben gesellschaftlich geformte Interessen aufzubrechen nicht im Weg.
Imo würde die Quote dem Vorhaben sogar eher schaden.
 
Die typischen und atypischen Berufe ergeben sich aus dem Kontext so, dass sie sich durch die Geschlechterquote definiert. Also wohl der Anzahl der Bewerber und wie die Quoten dann real aussehen.
Diese entstehen laut Hatschii dadurch, dass statistisch betrachtet Männer und Frauen verschiedene Interessensschwerpunkte haben, was du bzw. weiterhin nicht angezweifelt hast.
In dem Kontext spielt weiterhin eine angeborene Interesse für bestimmte Themen, die du eingebracht hast, keine Rolle. Zudem steht Hatschiis Argument und seine Forderung, dass man keine Quote erzwingen sollte, dem Vorhaben gesellschaftlich geformte Interessen aufzubrechen nicht im Weg.
Imo würde die Quote dem Vorhaben sogar eher schaden.
Stellt sich die Frage, warum du mich etwas fragst, obwohl du die Antwort für irrelevant hälst.

Ich weiß nicht, ob Quoten die Lösung sind. Es ist für mich nur ein Mittel, um bestehende Strukturen aufzubrechen und auch dem Nachwuchs neue Rollenbilder zu vermitteln. Ich sehe nicht, wer dabei verliert.
 
Stellt sich die Frage, warum du mich etwas fragst, obwohl du die Antwort für irrelevant hälst.
Du hast irgendwem eine Aussage unterstellt und ich fragte dich wem das galt, da es offensichtlich nicht Hatschii galt, den du gequotet hast. Somit war mir der Sinn und die Relevanz deiner Frage nicht ersichtlich. Im Subtext habe ich also auch danach gefragt. Das scheint mir angemessen, wenn jemand in einer Diskussion etwas äußert, dass für mich vorerst keine Relevanz zum Thema hat. Vielleicht ist ja doch mehr dahinter.

Quoten in beide Richtungen wären immerhin fair.
Dennoch würden sie evtl. auch einfach die Rahmenbedingungen dafür setzen die Interessen so zu verschieben wie es eben nicht ohne diese Quote passieren würde.
Als vielleicht mögliches Beispiel etwa eine 40% Männerquote in Kitas, die Männer erst dazu motiviert diesen Berufsweg zu gehen. Während es sich ohne die Quote irgendwo bei 20/80 einpendeln würde.
 
Quoten in beide Richtungen wären immerhin fair.
Dennoch würden sie evtl. auch einfach die Rahmenbedingungen dafür setzen die Interessen so zu verschieben wie es eben nicht ohne diese Quote passieren würde.
Als vielleicht mögliches Beispiel etwa eine 40% Männerquote in Kitas, die Männer erst dazu motiviert diesen Berufsweg zu gehen. Während es sich ohne die Quote irgendwo bei 20/80 einpendeln würde.
Nicht verkehrt. Wäre zumindest eine interessante Debatte in der Gesellschaft.
 
Du hast irgendwem eine Aussage unterstellt und ich fragte dich wem das galt, da es offensichtlich nicht Hatschii galt, den du gequotet hast. Somit war mir der Sinn und die Relevanz deiner Frage nicht ersichtlich. Im Subtext habe ich also auch danach gefragt. Das scheint mir angemessen, wenn jemand in einer Diskussion etwas äußert, dass für mich vorerst keine Relevanz zum Thema hat. Vielleicht ist ja doch mehr dahinter.

Quoten in beide Richtungen wären immerhin fair.
Dennoch würden sie evtl. auch einfach die Rahmenbedingungen dafür setzen die Interessen so zu verschieben wie es eben nicht ohne diese Quote passieren würde.
Als vielleicht mögliches Beispiel etwa eine 40% Männerquote in Kitas, die Männer erst dazu motiviert diesen Berufsweg zu gehen. Während es sich ohne die Quote irgendwo bei 20/80 einpendeln würde.
Warum nur 40%?
Ich sage 50% sollten es sein. Und wenn sich nicht genügend Männer finden, dann nimmt man halt irgendwelche schwer vermittelbaren Langzeitarbeitslosen, egal ob die dafür geeignet sind oder nicht. Wäre auf jeden Fall fair. Frauen, die sich gezielt auf die Stellen bewerben, sollten dagegen abgelehnt werden, wenn dadurch der 50%-Anteil überschritten wird.

Jason Schreier scheint offenbar ein Problem mit der Hautfarbe der Angehörigen dieses Indie-Studios zu haben:

 
Was sind denn diese angeborenen Interessensschwerpunkte von Mann und Frau?
Die Tendenz das Frauen stärker sozial und zwischenmenschlich orientiert sind als Männer, diese dafür mehr an Dingen ist soweit annerkannt, ebenso das es zu unterschiedlichen Ausprägungen bei den Fähigkeiten führt und das wirkt sich natürlich genauso in der Berufswahl aus wie die körperlichen Differenzen.
Wer sagt denn was von angeboren?
Wemn Verhalten und Neigungen nur durch Erziehung geprägt würden, wäre es ja völlig egal wer sich in welchem Beruf auslebt.....die Frage wäre dann ob es wirklich so ist das Mama, Papa, Kindergärtne(rin) und Lehrer(in) den Mädels in den Kopf hämmern das sie sich so Verhalten zu haben, wie sie es heute tun.
 
@Montalaar
In dem Kontext bezog ich mich auf Hatschiis Kommentar. Seine Aussage traf unabhängig davon zu, ob der Interessensschwerpunkt von Menschen nur durch gesellschaftlichen Faktoren oder auch durch genetische beeinflusst wird. Das ist einfach eine Diskussion für sich.

Deine Schlussfolgerung finde ich allerdings ebenfalls merkwürdig. Imo geht's doch gerade darum die gesellschaftlichen Prägungen zu hinterfragen.
Im Umkehrschluss bedeutet deine Aussage ja, dass es problematisch wäre, wenn Verhalten und Neigung nur genetisch geprägt wäre und sich dadurch letztendlich das Berufsfeld ergibt.
 
@Montalaar
In dem Kontext bezog ich mich auf Hatschiis Kommentar. Seine Aussage traf unabhängig davon zu, ob der Interessensschwerpunkt von Menschen nur durch gesellschaftlichen Faktoren oder auch durch genetische beeinflusst wird. Das ist einfach eine Diskussion für sich.

Deine Schlussfolgerung finde ich allerdings ebenfalls merkwürdig. Imo geht's doch gerade darum die gesellschaftlichen Prägungen zu hinterfragen.
Im Umkehrschluss bedeutet deine Aussage ja, dass es problematisch wäre, wenn Verhalten und Neigung nur genetisch geprägt wäre und sich dadurch letztendlich das Berufsfeld ergibt.
Maybe missverständlich, egal ob genetisch, oder erzogen, warum sollte eine Berufswahl ein Problem sein?
Ein Beruf wähle ich im ideal weil er mich interessiert und weil ich dort gut bin, ggf weil man etwas tun möchte/muss und ich dort nicht völlig falsch bin weil mir die Vorraussetzungen völlig fehlen.
Die Frage die sich stellt, auch wenn Gesamtdifferenzen gering sind, sind Neigungen doch vorhanden....und Frauen neigen zu mehr Sozialverhalten. Sind wir soweit zu sagen das ihr gesamtes Doing inkl Berufswahl und Werdegang bis, mit und nach Kinder, Partnerwahl usw einfach daran liegt das wir Mädchen ab Geburt das reinzwingen und deshalb z.B. heute keine Gamingstudios von Frauen, aus Frauen und für Frauen gegründet werden!?
Oder spielt Genetik hier doch gehörig mit?
Heisst ja nicht das Frauen per se z.B. nichts technisches können und man ihnen das verweigern sollte wenn sie da irgendwo rein wollen, wie auch Männer in Sozialberufe gehen dürfen und sollen....es aber auf Prägungen und Gesellschaft zu schieben und mit Quoten ändern zu wollen denkt zu kurz imo.
 
Es ist irgendwie symbolisch, dass wir hier unter Männern, über Quoten für Frauen reden. :awesome:
 
Gar nicht handeln = denkt nicht zu kurz?
Alles was nicht damit zu tun hat per Quote Menschen auszusperren die für einen Beruf bestens geeignet sind um Menschen reinzubringen, die gerne auch schlechter bis völlig ungeeignet sein dürfen, bedeutet man tut garnichts?
Auch eine Sichtweise.....
Menschen sollten aufgrund Talent und freier Entscheidung beider Seiten einen Job bekommen, nicht wegen Quoten...fertig....und jede Quote macht das kaputt.
Sagt auch meine Frau, eine sehr erfolgreiche Person die sich ihre Position selbst erabrbeitet hat, auch schon in GMS tätig war und wieder gegangen ist weil es nichts mit Gleichberechtigung zu tun hatte was da passiert ist.....aber nicht weil man entgegen der Frauen agiert hat sondern sondern rein Frauenorientiert zu zum Teil massiven Ansichten und Nachteilen ggü Männern.
Ohnehin führen wir eine moderne Beziehung, was aber nicht dazu führt das wir Geschlechtsidentitäten und Neigungen verleugnen, sondern gleichberechtigt handeln im Sinne der jeweils indiviuellen und der gemeinsamen Interessen.
Es ist irgendwie symbolisch, dass wir hier unter Männern, über Quoten für Frauen reden. :awesome:
Könnten ja eine verbindliche Frauenquote für CW und diesen Thread einführen, bevor hier weitergemacht werden darf!
:kruemel:
 
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