Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

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Der typ im video mag die Aussage aus falschen Motiven heraus gemacht haben. Chauvinismus vielleicht. Mag sein.

an der Kernwahrheit der Aussage ändert das trotzdem nichts. Man kann auch problemlos die AfD oder FPÖ verurteilen aufgrund deren Beweggründe und dennoch sachlich den eindeutigen Negativsaldo in der Kosten/Nutzen rechnung irregulärer Zuwanderung anerkennen.

wenn ich dem Fakt zustimme, dass der weibliche Impact an planerischer, logistischer und handwerklicher Arbeit in der öffentlichen Infrastruktur gering ist, impliziert das keineswegs eine mindere Wertschätzung von Frauen und drückt lediglich die Notwendigkeit männlicher Arbeitskraft in sehr vielen Berufszweigen aus, die von Frauen niemals vergleichbar ausgeglichen werden könnte.
Einverstanden.

Für mich ist es aber halt so, dass das Motiv zur Wahrheit dazu gehört. Der kann noch so faktische Statements abgeben, solange er sie aus den falschen Gründen tätigt, empfinde ichs als eklig.

Ich gehe das Thema aus der fast schon axiomatischen Perspektive heraus an, dass Frauen gleich viel zur gesellschaftlichen Wertschöpfung beitragen. Die Natur hat dem Mensch als sexualdimorphische Spezies hervorgebracht (fancy Wort für: Mann ungleich Frau), und beide Seiten leisten EBENBÜRTIG ihren Beitrag.

Jede Analyse, die zum Schluss kommt "Männer tun mehr", oder "Frauen tun mehr" sind also axiomatischefalsch. Und in der Realität wurde ich bisher diesbezüglich immer bestätigt. Wenn immer jemand meint, in eine Richtung was bewiesen zu haben, zeigt sich mir, dass das Vorurteile sind, resultierend aus einer geistigen Engstirnigkeit.

Meist wollen solche Leute einen nur zwingen, die Welt von ihrer Perspektive zu betrachten. Der Mann oben hatte vllt oft mit Arbeitern zu tun, und will den Beitrag von Arbeitern würdigen. Mit allem anderen kennt er sich weniger aus, oder will davon einfach nichts wissen, weil kompliziert.
 
Nochmal ...

Frauenquote ist in diesem thread NICHT das thema
hört doch mit dieen Nebelkerzen auf..

Hast du die Aussagen von dr_wario verpasst? Er befürwortet eine Frauenquote (50 % + 1) in Videospielfirmeb.

@Hatschii
Nein, seine Aussagen sind NACHWEISLICH falsch. Absolut falsch.

Überall in seinen benannten Feldern arbeiten auch Frauen.
Genau wie Frauen auch als Soldaten in Kriegen kämpfen und sterben.
Genau wie Frauen bei der Müllabfuhr und auf Baustellen arbeiten

In der Videospielindustrie arbeiten auch Frauen. Also kein Problem?
 
Hast du die Aussagen von dr_wario verpasst? Er befürwortet eine Frauenquote (50 % + 1) in Videospielfirmeb.

Nope, einfach die Führungsmacht einiger Firmen sollte mehrheitlich in Frauenhand sein mal. Das wär nicht verkehrt.

So wie das grad diese Woche bei Blizzard FAST geschehen ist. Es geht um Macht, nicht um Menge, auch wenn mehr Frauen sicher auch erstrebenswert wäre.
 
Nope, einfach die Führungsmacht einiger Firmen sollte mehrheitlich in Frauenhand sein mal. Das wär nicht verkehrt.
Wird auch kommen. Gib dem ganzen halt ein paar Jährchen.

Aber ich sag's mal so: Wenn man Frauen in diese Positionen durch Quoten forciert, und es dann schiefgeht, dann schießt man sich eher selber ins Bein.
 
Nope, einfach die Führungsmacht einiger Firmen sollte mehrheitlich in Frauenhand sein mal. Das wär nicht verkehrt.

So wie das grad diese Woche bei Blizzard FAST geschehen ist. Es geht um Macht, nicht um Menge, auch wenn mehr Frauen sicher auch erstrebenswert wäre.

Blizzard hat vor allem die Firma in Hände gegeben, die nichts mit Blizzard zu tun hat. Das alte Blizzard ist damit offiziell tot.
 
Blizzard hat vor allem die Firma in Hände gegeben, die nichts mit Blizzard zu tun hat. Das alte Blizzard ist damit offiziell tot.

Das ist es schon lange, wenn man sich das vollkommen enttäuschte Fanfeedback der letzten Jahre anhört. Vollkommen resigniert teilweise und kein Vertrauen mehr. Klingt für mich komplett unabhängig von Skandalen wie ein perfekter Zeitpunkt für neues Blut, sogar wenn man das Geschlecht vollkommen außer acht lassen würde.

Also kaum ein Verlust, dafür eine Chance.
 
Das ist es schon lange, wenn man sich das vollkommen enttäuschte Fanfeedback der letzten Jahre anhört. Vollkommen resigniert teilweise und kein Vertrauen mehr. Klingt für mich komplett unabhängig von Skandalen wie ein perfekter Zeitpunkt für neues Blut, sogar wenn man das Geschlecht vollkommen außer acht lassen würde.

Also kaum ein Verlust, dafür eine Chance.

Das ist schon richtig: es wurde ständig kritisiert, dass Activision offensichtlich die Zügel in der Hand hat und Blizzard nur noch nicken kann. Mit Jen Oneal hat Activision aber nun sogar offiziell die Führung über Blizzard übernommen.

… eine Chance sehe ich darin aber nicht. Serien wie StarCraft und WarCraft bräuchten Leute, die die Serien groß gemacht haben. Nicht Externe, die keine Ahnung davon haben.
 
Und du meinst nach so einem kopflosen Versuch wird das Bild "Frauen können solche Unternehmen nicht leiten" nicht noch weiter verstärkt?
a) ich akzeptiere die Prämisse nicht, dass es ein kopfloser Versuch wäre. Man stellt selbstverständlich hochqualifizierte, hochtalentierte Frauen ein.

b) Bei Leuten, die vorher eh schon vorurteilbehaftet waren sicher. Andere werdens differenziert sehen. Die Frau, welche da an der Spitze war, hat viel gelernt, und wird dann in einem anderen Unternehmung wieder eine einflussreiche Position einnehmen können dank der erhaltenen Erfahrung. Im Netto wärs ein plus für Frauen-Ermächtigung.

Ich meine eher aus ökonomischer Sicht.

Aus ökonomischer Sicht wird auch mit jeder weiblichen Führungsperson mehr Wissen dazugewonnen, wie sich der Sexualdimorphismus des Menschen in diesen Sphären manifestiert, und wie man ihn bestmöglich nutzen kann.
 
a) ich akzeptiere die Prämisse nicht, dass es ein kopfloser Versuch wäre. Man stellt selbstverständlich hochqualifizierte, hochtalentierte Frauen ein.

b) Bei Leuten, die vorher eh schon vorurteilbehaftet waren sicher. Andere werdens differenziert sehen. Die Frau, welche da an der Spitze war, hat viel gelernt, und wird dann in einem anderen Unternehmung wieder eine einflussreiche Position einnehmen können dank der erhaltenen Erfahrung. Im Netto wärs ein plus für Frauen-Ermächtigung.
Wir waren gerade dabei, dass du durch die Frauenquote Frauen eben in diese Positionen forcieren wolltest und, dass das dann schief geht. Das kannst du dann nennen wie du willst aber es wird sicher kein Zeichen dafür sein, dass Frauen mehr Führungspositionen bekommen werden.
Im worst-case schreckt es sogar noch mehr Frauen ab es überhaupt zu probieren, schließlich gab es ja die eine Situation wo Frauen mal am Drücker waren und es ging schief.
 
Wir waren gerade dabei, dass du durch die Frauenquote Frauen eben in diese Positionen forcieren wolltest und, dass das dann schief geht. Das kannst du dann nennen wie du willst aber es wird sicher kein Zeichen dafür sein, dass Frauen mehr Führungspositionen bekommen werden.
Swisslink hat mir Worte in den Mund gelegt, die so nicht stimmen. Ich habe keine 51%-Frauenquote gefordert, sondern nur, dass die Führungsmacht einiger Unternehmungen mehrheitlich in Frauenhand gegeben werden sollte. Nur wenige Personen besitzen die Mehrheit der Entscheidungsmacht in jeder Firma. Dafür brauchts also höchstens eine handvoll Frauen, während der Staff nach wie vor zu 95% aus Männern bestehen kann.
Im worst-case schreckt es sogar noch mehr Frauen ab es überhaupt zu probieren, schließlich gab es ja die eine Situation wo Frauen mal am Drücker waren und es ging schief.
Ich denke, sowas wird keine weibliche ambitionierte Führungsperson davon abhalten. Die sind Type A bis zum gehtnichtmehr, unabhängig von Geschlecht.
 
Wir waren gerade dabei, dass du durch die Frauenquote Frauen eben in diese Positionen forcieren wolltest und, dass das dann schief geht. Das kannst du dann nennen wie du willst aber es wird sicher kein Zeichen dafür sein, dass Frauen mehr Führungspositionen bekommen werden.
Im worst-case schreckt es sogar noch mehr Frauen ab es überhaupt zu probieren, schließlich gab es ja die eine Situation wo Frauen mal am Drücker waren und es ging schief.

Was hat frauenquote mit "Rassismus und Sexismus in der Gamingbranche" zu tun?
 
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