Bond
L99: LIMIT BREAKER
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jup, das ist ja genau der witz und genau das was linke marxistisch geprägte menschen unbedingt möchten. du kannst faul und dumm sein, aber gebt dem doch das gleiche wie dem studierten manager mit 80 stunden woche. umverteilung ist so toll. alles muss gleich gemacht werden. geschlecht ist egal, männer und frauen sind gleich. es ist auch egal was du biologisch bist, du gibst einfach an was du gerne sein möchtest. pippi langstrumpf widde widde wit ... dann wird ernsthaft diskutiert warum frauen im fussball weniger verdienen als ihre männlichen kollegen ... als würde man das nicht schon beim zusehen merken, dass da einfach WELTEN dazwischen liegen. von den sponsorengeldern und dem 1000 fach höheren interesse einmal abgesehen.
equality of opportunity, also gleiche startbedingungen sind vollkommen ok, aber man kann nicht jedem das gleiche geben egal was er leistet oder ist. es gäbe ja auch keinerlei anreiz überhaupt irgendetwas zu tun oder sich anzustrengen wenn du automatisch das gleiche hast wie alle anderen. komplette uniformität, sozialismus und kommunismus. willkommen in der schönen neuen george orwell welt.
Klingt halt in der Theorie noch ganz nett und man kann damit schöne PR Kampagnen führen und sich als toller Mensch hinstellen.
Es wird dann immer als Fairness dargestellt und wer kann schon was gegen Fairness haben? Doch nur böse Menschen.
Aber es ist eben keine Fairness, sondern das Gegenteil davon.
Es ist eine Ungleichbehandlung zulasten bestimmter Personen, eine Diskriminierung gegen die Personen, die angeblich selbst diskriminieren.
Eine Gleichmacherei, die nicht auf Fakten und der Betrachtung des Individuums basiert, also das was Liberalismus eigentlich in seiner besten Form bedeuten würde.
Man Ersetzt die Leistungsgesellschaft/Meritotakrie durch eine Verteilungsgesellschaft und behauptet dann, man habe die Probleme der Gesellschaft gelöst und Ungerechtigkeit abgeschafft, denn wenn jeder gleich ist, kann ja niemand mehr ungerecht behandelt sein.
Und jeder Unterschied zwischen den Individuellen Verhältnissen wird immer einer fiktiven Form der systemischen Diskriminierung zugeschrieben, egal ob es hundert gute Gründe gibt warum die Unterschiede existieren.
Ich bin da solchen theoretischen Ansätzen auch nicht völlig verschlossen, ich höre mir prinzipiell alles an.
Aber wenn der Männeranteil bei den gefährlichsten und schwersten Jobs bei 99% liegt, wenn Männer im Schnitt für dieselben Straftaten höhere Freiheitsstrafen bekommen, wenn das Sorgerecht für Kinder quasi immer an die Frau geht im Falle einer Trennung etc etc, dann sehe ich da keinen wirklichen ganzheitlichen Ansatz Diskriminierung zu bekämpfen, sondern nur Cherrypicking.