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Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
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Die frat boy culture kann ich mir in einem Unternehmen mit 80% Männeranteil und Kultstatus bei Millionen Menschen schon vorstellen. Erfolg macht sexy und arrogant und in Folge schnell auch mal präpotent.

skeptisch sein muss man bei der vermeintlich ungleichen Bezahlung, denn da wird ja bekanntlich gerne mal medial umgeniert die Friseursazubi mit dem IT-Planer für Computersysteme bei Audi in einen Topf geworfen, was in Folge dann zu den abstrusen vermeintlichen 40% Gehaltsdifferenzen führt, während der gender pay gap in Wahrheit - wie empirisch längst belegt ist, auf wenige Prozent schrumpft, wenn man alle verzerrenden Faktoren wie Qualifikation, Überstunden, Vollzeit, Anforderungsprofile, Schwerarbeits/Nachtarbeits/Gefahrenzulagen etc. herausrechnet.

Da erfahrungsgemäss nur wenige Frauen als Game Designer arbeiten, wird es sich bei den 20 % Frauen halt vorrangig um die Sekretärinnen, Telefonistinnen und Raumpflegerinnen von Blizzard handeln, die neidisch auf die üppigen Benefits der Programmierer von Diablo und Ko. blicken und sich mit der Mär vom unequal payment ein Stück vom fetteren Kuchen schnappen wollen.
 
Da erfahrungsgemäss nur wenige Frauen als Game Designer arbeiten, wird es sich bei den 20 % Frauen halt vorrangig um die Sekretärinnen, Telefonistinnen und Raumpflegerinnen von Blizzard handeln, die neidisch auf die üppigen Benefits der Programmierer von Diablo und Ko. blicken und sich mit der Mär vom unequal payment ein Stück vom fetteren Kuchen schnappen wollen.

Der Beißreflex Frauen direkt als unverschämte Täter darstellen zu wollen die sowieso nur viel mehr Geld für niedere Arbeit haben wollen ist erfahrungsgemöß normal, verhallt hier aber, da die Anklage nicht von den Mitarbeiterinnen sondern vom Staat kommt der das seit 2 Jahren untersucht. Ein Blick in die Quelle hätte gereicht.
 
Der Beißreflex Frauen direkt als unverschämte Täter darstellen zu wollen die sowieso nur viel mehr Geld für niedere Arbeit haben wollen ist erfahrungsgemöß normal, verhallt hier aber, da die Anklage nicht von den Mitarbeiterinnen sondern vom Staat kommt der das seit 2 Jahren untersucht. Ein Blick in die Quelle hätte gereicht.
Der beißrefeflex, mir Opfer/Täter Umkehr unterstellen zu wollen, wird schon deswegen ad absurdum geführt, da ich die behauptete ungute fratboy culture überhaupt nicht in Abrede stellte. Kritik am dauerpräsenten unequal payment Topic ist dagegen ein mehr als legitimer Einwand in Anbetracht der erwiesenen fake news , die seitens Politik und Medien mit schöner Regelmässigkeit unters Volk gestreut werden.

Die behaupteten 20% Brutto weniger im Schnitt oder 2 Monate im Jahr Arbeit für umsonst der Frauen schmelzen wie Butter in der Sonne auf 2%-7% zusammen, wenn man unpopuläre weil nicht ins Narrativ der Opferrolle passende, aber im Kontext unverzichtbare Fakten mitberücksichtigt. Und dieser bereinigte und relativ geringe gender pay gap erklärt sich mit den hartnäckigeren, selbstbewussteren Gehaltsverhandlungen der Männer.

Würde man Frauen für gleiche Arbeit mit 20-25% weniger Lohn abspeisen können, hätten Blizzard und jede gewinnorientiert arbeitende Company längst nur mehr Frauen beschäftigt. Wer hat denn zum Jux Geld zu verschenken?

Das deplatzierte Gockelgehabe der männl. mitarbeiter bei Blizzard gehört natürlich genauer unter die Lupe genommen, wenn sexuelle Belästigung oder Mobbing gegeben war und damit strafrechtliche Tatbestände erfüllt wurden. Klar.
 
Vor allem gibt es bei Blizzard auch Stimmen von ehemaligen Mitarbeitern, die sich beschwert haben, dass Frauen und PoC aus politischen Gründen völlig ohne jegliche Qualifikation in bestimmte Positionen gehoben wurden. Kritik daran wurde im gleichen Atemzu verboten.

Die Aussagen oben hören sich alles andere als gut an, aber die Probleme scheint man vor Jahren schon überkompensiert zu haben.
 
Die Aussagen oben hören sich alles andere als gut an, aber die Probleme scheint man vor Jahren schon überkompensiert zu haben.

Durch angeblich unberechtigte Beförderungen von Frauen (was nur einzelne auf Twitter behaupten, was man ja normalerweise hier nieeee glauben soll, habe ich gehört), wird sexuelle Belästigung kompensiert? Steht das im Vertrag?
:ugly:

Warum wundert es mich nicht dass die ersten Reflexe sind zu relativieren.
 
Durch angeblich unberechtigte Beförderungen von Frauen (was nur einzelne auf Twitter behaupten, was man ja normalerweise hier nieeee glauben soll, habe ich gehört), wird sexuelle Belästigung kompensiert? Steht das im Vertrag? :ugly:

Das haben nicht einzelne auf Twitter behauptet, sondern langjährige Caster von Blizzard Games, die durch ihre Arbeit und ihren Kontakt mit Fans durchaus Vertrauen der Community genießen.

Und: wie übrigens auch im Artikel steht, behauptet Blizzard, dass diese Dinge weit in der Vergangenheit liegen. Das deckt sich nun mal mit den Berichten, die ansonsten auftauchen. Das macht die Situation in der Vergangenheit nicht besser, man scheint heute aber in das gegenüberliegende Extrem abgerutscht zu sein, weshalb die Anklage wohl nur wenig Bezug zu den aktuellen Gegebenheiten hat.
 
Das haben nicht einzelne auf Twitter behauptet, sondern langjährige Caster von Blizzard Games, die durch ihre Arbeit und ihren Kontakt mit Fans durchaus Vertrauen der Community genießen.

Und: wie übrigens auch im Artikel steht, behauptet Blizzard, dass diese Dinge weit in der Vergangenheit liegen. Das deckt sich nun mal mit den Berichten, die ansonsten auftauchen. Das macht die Situation in der Vergangenheit nicht besser, man scheint heute aber in das gegenüberliegende Extrem abgerutscht zu sein, weshalb die Anklage wohl nur wenig Bezug zu den aktuellen Gegebenheiten hat.

Die Ermittlungen laufen bereits seit 2 Jahren. Alles was sich seitdem vielleicht geändert hat, dürfte dem Prozess geschuldet sein. Ob diese Veränderungen überhaupt etwas nachhaltiges an der Firmenkultur bewirken muss sich auch erst noch zeigen. Mit ein paar Beförderungen und Einstellungen ist es nicht automatisch erledigt, wenn zb Täter nach wie vor gedeckt werden und sich daher sicher fühlen können.

Auch einzelne "vertrauenswürdige" Leute haben btw womöglich eine sehr subjektive Sicht der Dinge oder Weltanschauung. Da interessiert es mich dann doch mehr was ein Gericht über 2 Jahre lang ermittelt hat. Mal abgesehen davon finde ich es gegenüber der hier vorgebrachten Anschuldigungen mehr als unwichtig, ob jetzt irgendwer eventuell mehr Geld verdient als üblich wäre. Ziemlich irrelevant im Bezug auf die News. Kompensation wie du es nennst für Straftaten kann das gar nicht sein.
 
Würde man Frauen für gleiche Arbeit mit 20-25% weniger Lohn abspeisen können, hätten Blizzard und jede gewinnorientiert arbeitende Company längst nur mehr Frauen beschäftigt. Wer hat denn zum Jux Geld zu verschenken?
Sollte man nochmal betonen. Wenn Frauen grundsätzlich die gleiche Leistung für weniger Geld erbringen würden, wäre meine erste Amtshandlung als CEO, nach und nach immer mehr Frauen zu beschäftigen und immer mehr Männer zu feuern, bis in dem Konzern nur noch Frauen arbeiten. Aktionäre würden viel mehr Druck ausüben, endlich die ganzen überbezahlten Männer loszuwerden.
 
Eine Frau soll Selbstmord begangen haben, weil sie von ihrer Führungskraft nachhaltig belästigt wurde, aber hey, schießen wir uns auf die Löhne ein :kruemel:

Da die Situation selbst in der Anklageschrift nur 7 Zeilen einnimmt, ist es nun mal schwierig, sich darauf einzuschießen. Und Bloomberg lässt natürlich gewisse Elemente aus der Anklageschrift raus. In der Anklageschrift steht nämlich bspw. nicht, dass sie sich aufgrund der sexuellen Belästigung das Leben genommen hat, sondern dass sie aufgrund ihrer sexuellen Beziehung mit einem Vorgesetzten Suizid begangen hat - und dass es davor angeblich auch zu sexueller Belästigung gekommen sein könnte, wobei der Sachverhalt nicht belegt worden ist.

Fast die gesamte Anklageschrift bezieht sich auf die Lohnungleichheit. Und Alex Afrasiabi scheint ein ziemliches Arschloch gewesen zu sein - nur ist der nicht mehr bei Activision-Blizzard.
 
Zuletzt bearbeitet:

Das sind schon ziemlich heftige Anklagepunkte...
Mich... "überrascht" (ist das das richtige Wort) so etwas immer extrem (natürlich im negativen Sinne).

Ich bin jetzt 32 und gehöre zu der toxischen Gruppe der weißen, heterosexuellen Katholiken ohne Migrationshintergrund. Und von meinem Selbstverständnis her war ich eigentlich immer der Überzeugung, dass meine Generation diese Form von Rassismus, Sexismus, Diskriminierung etc. endlich besiegt und hinter uns gelassen hätten.

Scheinbar hab ich mich da getäuscht.
 
Mich... "überrascht" (ist das das richtige Wort) so etwas immer extrem (natürlich im negativen Sinne).

Ich bin jetzt 32 und gehöre zu der toxischen Gruppe der weißen, heterosexuellen Katholiken ohne Migrationshintergrund. Und von meinem Selbstverständnis her war ich eigentlich immer der Überzeugung, dass meine Generation diese Form von Rassismus, Sexismus, Diskriminierung etc. endlich besiegt und hinter uns gelassen hätten.

Scheinbar hab ich mich da getäuscht.
Du bist aber kein Amerikaner. Du denkst und handelst anderes als jemand in den USA oder UK ect.
 
Du bist aber kein Amerikaner. Du denkst und handelst anderes als jemand in den USA oder UK ect.
Vllt liegt es auch daran, dass ich mich medial in teilweise extrem linken Kreisen bewege. Zeit und das Neue Deutschland gehören zu meinen täglichen Pflichtlektüren.

Und wenn man sich mal eine längere Zeit in diesen harten, linken Filterblasen bewegt, möchte man wirklich den Eindruck bekommen, wir stünden unmittelbar vorm Vierten Reich oder seien schon drin und an allen Ecken herrsche unendlich menchenverachtender Rassismus.

Und Schuld an allem ist der weiße Mann, also ich :kruemel:

Edit: Und um den Bogen wieder zum Thema zu spannen: Je nachdem, wen man fragt, sind wir Deutschen da kein Stück besser.
 
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Vllt liegt es auch daran, dass ich mich medial in teilweise extrem linken Kreisen bewege. Zeit und das Neue Deutschland gehören zu meinen täglichen Pflichtlektüren.

Und wenn man sich mal eine längere Zeit in diesen harten, linken Filterblasen bewegt, möchte man wirklich den Eindruck bekommen, wir stünden unmittelbar vorm Vierten Reich oder seien schon drin und an allen Ecken herrsche unendlich menchenverachtender Rassismus.

Und Schuld an allem ist der weiße Mann, also ich :kruemel:
Unabhängig davon wie überspitzt du das beschreibst, deine beschriebene sozio-ökonomische Generation ist verantwortlich für AFD, aber auch für die progressive und liberalere Bewegung. Kurz, die Gesellschaft wird gespalten.
 
Unabhängig davon wie überspitzt du das beschreibst, deine beschriebene sozio-ökonomische Generation ist verantwortlich für AFD, aber auch für die progressive und liberalere Bewegung. Kurz, die Gesellschaft wird gespalten.
Ich glaube nicht, dass man der jungen Generation die Schuld für die AFD geben kann, wenn ich mir anschaue wer die Herren waren, did die Bewegung in Gang gebracht haben.
 
Unabhängig davon wie überspitzt du das beschreibst, deine beschriebene sozio-ökonomische Generation ist verantwortlich für AFD, aber auch für die progressive und liberalere Bewegung. Kurz, die Gesellschaft wird gespalten.
Da würde ich dir widersprechen. Aber da das hier nicht der Politik-Bereich ist, belassen wir es dabei.
 
Unabhängig davon wie überspitzt du das beschreibst, deine beschriebene sozio-ökonomische Generation ist verantwortlich für AFD, aber auch für die progressive und liberalere Bewegung. Kurz, die Gesellschaft wird gespalten.

AFD und Möchtegern-Progressivismus sind beide vergleichbar beschissen. Man könnte die beiden Richtungen auch unter der Bezeichnung "Bekloppte" zusammenfassen, statt ihnen eine politische Agenda zu unterstellen. Schon gar nicht sollte man die Bekloppten als Normalität akzeptieren.
 
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Das sind schon ziemlich heftige Anklagepunkte...
In der Schwere der Anschuldigungen schon noch mal eine neue Dimension. Extrem abstossend :shakehead:
Da erfahrungsgemäss nur wenige Frauen als Game Designer arbeiten, wird es sich bei den 20 % Frauen halt vorrangig um die Sekretärinnen, Telefonistinnen und Raumpflegerinnen von Blizzard handeln, die neidisch auf die üppigen Benefits der Programmierer von Diablo und Ko. blicken und sich mit der Mär vom unequal payment ein Stück vom fetteren Kuchen schnappen wollen.
Dafür hast du bestimmt eine bessere Quelle als deinen Sexismus, oder?
:lol2:
 
Hier wird der Umgang mit schwarzen bei Naughty Dog spielen kritisiert

 
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