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Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
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Frauen sind zu dünnhäutig für den eSport.
So rechtfertigt man also asoziales Verhalten? Nett

wer meint ein FPS Streamer (männlich) erhält die selben Beleidigungen wie ein FPS Streamer (weiblich) oder Hot Tube Streamsr (weiblich) erhält die selben Beleidigungen wie ein Hot Tube Streamer (männlich) sollte vielleicht mal die Augen aufmachen.
 
So rechtfertigt man also asoziales Verhalten? Nett

Holy Shit. Es ist beeindruckend, wir du einen Beitrag auf einen Satz reduzierst und diesen einen Satz sogar noch 180° ins Gegenteil umkehrst. Ist dir das nicht schon peinlich?

Ich habe explizit gesagt, dass ich das nicht behaupte, sondern dass es die einzige logische Schlussfolgerung aus eurer (unsinnigen) Argumentation ist.

wer meint ein FPS Streamer (männlich) erhält die selben Beleidigungen wie ein FPS Streamer (weiblich) oder Hot Tube Streamsr (weiblich) erhält die selben Beleidigungen wie ein Hot Tube Streamer (männlich) sollte vielleicht mal die Augen aufmachen.

Erhält er, ohne jeden Zweifel. Wer in seinem Leben schon mal ein Onlinegame gespielt hat, weiß das. Wer die allseits beliebten „Unban Appeal“ Streams von männlichen Streamern gesehen hat, weiß das ebenfalls.

Vielleicht solltest du mal die Augen aufmachen. :kruemel:
 
Erhält er, ohne jeden Zweifel. Wer in seinem Leben schon mal ein Onlinegame gespielt hat, weiß das. Wer die allseits beliebten „Unban Appeal“ Streams von männlichen Streamern gesehen hat, weiß das ebenfalls.

Vielleicht solltest du mal die Augen aufmachen. :kruemel:
Ganz sicher nicht oder wo sind die Videos zu den sexuellen Belästigungen von Kerlen in Videospielen-Känalen?Zu Frauen, denen das passiert ist, findest du mehr als genug Videos.
 
Ganz sicher nicht oder wo sind die Videos zu den sexuellen Belästigungen von Kerlen in Videospielen-Känalen?Zu Frauen, denen das passiert ist, findest du mehr als genug Videos.

Wieso zum Teufel beschränkt ihr es alles auf exakt diese Situation? :ugly:

Wie bereits gesagt wirst du in absolut jedem Chat eines großen Streamers Kommentare wie „you‘re a skinny fucker“, „suck my dick!“ o.ä. lesen. Gerade zweiteres ist inhaltlich identisch zu dem, was der Frau widerfahren ist.
 
Ganz sicher nicht oder wo sind die Videos zu den sexuellen Belästigungen von Kerlen in Videospielen-Känalen?Zu Frauen, denen das passiert ist, findest du mehr als genug Videos.
Das widerspricht ihm nicht, bestätigt Swiss auf gewisse Weise sogar.

Ihr habt zwar imo trotzdem recht, aber Swisslink dominiert hier argumentativ.
Hab aber auch kein Bock mich durch den Sumpf zu wühlen um ihm da zu widersprechen. Soll er halt glauben was er will.

Man muss ihm zu gute halten, dass er darauf aufmerksam macht, dass man die Sache differenziert betrachten muss und nicht jede Beleidigung und Belästigung (auch sexuell) ein Beleg ist, dass Frauen anders behandelt werden, sondern eher, dass es bei Frauen anders aufgenommen wird.
 
Wieso zum Teufel beschränkt ihr es alles auf exakt diese Situation? :ugly:

Wie bereits gesagt wirst du in absolut jedem Chat eines großen Streamers Kommentare wie „you‘re a skinny fucker“, „suck my dick!“ o.ä. lesen. Gerade zweiteres ist inhaltlich identisch zu dem, was der Frau widerfahren ist.
Wie ich schrieb: Frauen werden gern anders beleidigt als Männer. Schlimm genug überhaupt diskutieren zu müssen wie beleidigt wird, da es gar nicht vorkommen sollte.
 
Wie ich schrieb: Frauen werden gern anders beleidigt als Männer. Schlimm genug überhaupt diskutieren zu müssen wie beleidigt wird, da es gar nicht vorkommen sollte.

Natürlich werden sie anders beleidigt. Jeder wird basierend auf seinen Merkmalen beleidigt. xQC ist dünn, also wird darauf Bezug genommen. Ein anderer ist übergewichtig, also wird darauf Bezug genommen. Eines ist eine Frau, also wird darauf Bezug genommen. Ein anderer ist Russe, also wird darauf Bezug genommen. Wieder einer ist klein (Destiny/MoistCritikal als Beispiel), also wird darauf Bezug genommen. Ein anderer ist eher dümmlich (Sodapoppin), also wird darauf Bezug genommen.

Damit deine Argumentation standhält, müsstest du nun erklären können, warum alle diese Leute trotzdem eine Karriere als Streamer einschlagen - außer die Frau.

Wir diskutieren hier nicht darüber, ob die Beleidigungen beschissen sind. Da stimme ich dir ohne zu Zögern zu. Wir diskutieren darüber, ob diese Beleidigungen der Grund sind, warum Frauen im eSports nicht Fuß fassen können. Und dafür gibt es imo keinen Grund zur Annahme. Und wir diskutieren darüber, ob Frauen diskriminiert werden, also mehr beschimpft werden als andere - da sehe ich noch weniger Grund zur Annahme.
 
Zuletzt bearbeitet:

Danke!

Men and women experience and respond to online harassment in different ways. Overall, men are somewhat more likely to experience any form of harassing behavior online: 44% of men and 37% of women have experienced at least one of the six behaviors this study uses to define online harassment. In terms of specific experiences, men (30%) are modestly more likely than women (23%) to have been called offensive names online or to have received physical threats (12% vs. 8%).

Diskussion beendet. @Komori wurde nun sogar von Studien widerlegt. Die Aussage, Frauen würden im Internet mehr beleidigt, ist schlicht eine so völlig absurde und weltfremde Vorstellung.
 
Und wie sollen Frauen zu mehr AAA Games kommen wenn sie keinen Eingang in das Hobby an sich finden?
Inwiefern wird Frauen der Eingang zum Hobby erschwert? Das ist ein Gedankengang, der für mich so einfach nicht nachvollziehbar ist. Für mich wird das Geschlecht des Hauptprotagonisten hierbei einfach maßlos überschätzt. Ich habe als Mann überhaupt kein Problem damit, bei Tomb Raider oder Horizon eine Frau zu steuern. Im Gegenteil spiele ich sogar sehr oft freiwillig eine Frau, wenn ich die Wahl dazu habe (Oblivion, Skyrim, Fallout, Reckoning etc.)

Und was ist mit Spielen, wo man weder Mann, noch Frau spielt. Ori, Yoshi, Biomutant? Ist hier die Eingangshürde dann auch höher?

Für mich ist die Grundannahme, dass ein männlicher Protagonist Frauen den Einstieg erschwere, da sie sich damit nicht identifizieren könnten, nicht nachvollziehbar und klingt arg konstruiert. Wenn ich mit weiblichen Charakteren spielen kann, dann sollte es doch auch Frauen möglich sein, mit einem männlichen zu spielen.
 
Inwiefern wird Frauen der Eingang zum Hobby erschwert? Das ist ein Gedankengang, der für mich so einfach nicht nachvollziehbar ist. Für mich wird das Geschlecht des Hauptprotagonisten hierbei einfach maßlos überschätzt. Ich habe als Mann überhaupt kein Problem damit, bei Tomb Raider oder Horizon eine Frau zu steuern. Im Gegenteil spiele ich sogar sehr oft freiwillig eine Frau, wenn ich die Wahl dazu habe (Oblivion, Skyrim, Fallout, Reckoning etc.)

Und was ist mit Spielen, wo man weder Mann, noch Frau spielt. Ori, Yoshi, Biomutant? Ist hier die Eingangshürde dann auch höher?

Für mich ist die Grundannahme, dass ein männlicher Protagonist Frauen den Einstieg erschwere, da sie sich damit nicht identifizieren könnten, nicht nachvollziehbar und klingt arg konstruiert. Wenn ich mit weiblichen Charakteren spielen kann, dann sollte es doch auch Frauen möglich sein, mit einem männlichen zu spielen.

Es gibt grundsätzlich zwei Argumentationen und keine davon führt dazu, dass man mehr Protagonistinnen erzwingen sollte.

1. Es ist den Spielerinnen und Spielern egal, ob das Geschlecht des Protagonisten/der Protagonistin dem eigenen Geschlecht entspricht. Dadurch wird das Geschlecht völlig irrelevant und man kann sich darauf fokussieren, ob das Geschlecht zur Geschichte passt oder nicht (Kriegsspiele mit Frauen sind dadurch größtenteils ausgeschlossen, es sei denn, man will die Situation der Frauen während der Kriege erläutern). Und da man bei Spielen eine gewisse Action haben muss, wenn man erfolgreich sein will, schließt das rein historisch weibliche Charaktere in einer Vielzahl von Settings aus.

2. Es ist den Spielerinnen und Spielern nicht egal, ob das Geschlecht des Protagonisten/der Protagonistin dem eigenen Geschlecht entspricht. Dadurch wird das Geschlecht sehr zentral und man muss dafür sorgen, dass man mit dem Geschlecht des Protagonisten oder der Protagonistin eine möglichst große Zielgruppe erreicht. Argumentiert man also, dass das Geschlecht des Protagonisten/der Protagonistin einen signifikanten Unterschied macht, ob das Spiel von einem Mann/einer Frau gespielt wird, muss man konsequenterweise der Ansicht sein, dass weibliche Hauptcharaktere verschwinden sollten. Ansonsten widerspricht man sich selber, immerhin ist es nun mal eine Tatsache, dass die Mehrheit der Spieler männlich sind.
 
im Grunde würde sich für die Identity Politics Debatte ja schon ein eigener, allgemeiner Thread anbieten, da im Film/Fernsehbereich die gleiche Debatte besteht.

Und ist es schon schwierig und moralisch bedenklich genug, wenn sich marginalisiert oder diskriminiert fühlende Gruppierungen (zb. farbig, homosexuell) nur von Angehörigen ihrer Bubble vertreten wissen wollen (was die Parallelgesellschaft ja fördert, wogegen das Ziel ja sein müsste, Barrieren zu beseitigen), wirds gänzlich weltfremd, wenn man explizit Frauen einfordert und da vielleicht auch noch ganz bestimmte Typen von Frauen, weil nur dann weiblichen Gamern die Identifikation mit Spielfiguren ermöglicht wird und sie ansonsten „ausgestossen“ seien.
 
im Grunde würde sich für die Identity Politics Debatte ja schon ein eigener, allgemeiner Thread anbieten, da im Film/Fernsehbereich die gleiche Debatte besteht.

Ich erwarte dann schonmal die Schließung des Threads, da die üblichen Verdächtigen, die ich aufgrund der Namecallingregel nicht beim Namen nennen darf, den Thread dann ziemlich schnell derailen werden auf allgemeine Politik. :pcat: :nyanwins:
 
Bezüglich Frauen und eSport nen interessantes Video inklusive failed Marketing Stunt



Liegt in der Natur der Sache, dass dieser relativ junge, toxische wokefeminism - egal in welchen Bereichen - zum Scheitern verurteilt ist. Kaum jemand hat ein Problem mit zockenden Mädels, aber für Ehre und Ruhm muss halt am Ende die Leistung stimmen und nicht die Frauenbonuskarte.
 
Liegt in der Natur der Sache, dass dieser relativ junge, toxische wokefeminism - egal in welchen Bereichen - zum Scheitern verurteilt ist. Kaum jemand hat ein Problem mit zockenden Mädels, aber für Ehre und Ruhm muss halt am Ende die Leistung stimmen und nicht die Frauenbonuskarte.

So ist es

Letztlich ist der einzige Weg den eine normale Gesellschaft gehen kann der Weg der Meritokratie

Wer die beste Leistung bringt ist dabei, wer nicht, der eben nicht.
Wenn im eSport zu 90% die männlichen Spieler dominieren, dann weil sie einfach besser sind und nicht weil die weiblichen Spieler irgendwie unterdrückt werden wegen des Geschlechts.

Jeder Versuch von neumodischem Equity, also ein gleiches Ergebnis zu erhalten, unabhängig von den Leistungen, ist nichts anderes als Diskriminierung.
Typisches Beispiel dafür sind ja dann Quotenregeln das der Frauenanteil 50% sein muss oder das Frauen gleiche Bezahlung bekommen sollen, nicht weil sie es verdienen, sondern nur weil sie weiblich sind.

In diesem speziellen Fall ist es krachend gescheitert, aber lustig wie das Male Team ne Verwarnung bekommen hat, weil sie da bei der Charakterklasse ne bestimmte Auswahl der Female Truppe gebannt hat. Eigentlich völlig regelkonform.
 
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