Ich spiel grad nochmal Super Mario Bros. 3 auf der Virtual Console (hab es bisher noch nie durchgespielt, jetzt hab ich es mir mal fest vorgenommen), um mich auf den Mario Maker einzustimmen
Das Spiel ist echt grandios, wenn man mal sein Alter bedenkt. Ich war beeindruckt, wie kreativ und abwechslungsreich die Level teilweise sind (immerhin ist es ja nur ein NES-Spiel). Die relativ kurze Länge jedes Levels ist imo auch echt perfekt für den Spielfluss.
Bisher hab ich immer nur höchstens bis Welt 3 oder 4 gespielt und dann aufgehört, weil mir das Leben-System auf den Sack ging (das ist imo einfach nur dämliche Streckung, wenn man ständig die aktuelle Welt von vorn beginnen muss, dafür ist mir meine Zeit zu schade), aber jetzt mit den Quick Saves der Wii U hab ich es nochmal probiert
Ich speicher auch meistens nur dann, wenn ich ein neues Level beginne und eh gerade klein bin, wodurch die Grunderfahrung sich nicht besonders verändern sollte, gegenüber einer Spielweise ohne Quick Saves. Ich spiele halt nur ohne "Game Over".
Am krassesten find ich aber, wie dieses uralte Spiel einfach mal fesselnder ist, als die New Super Mario Bros.-Reihe
Ich kann nicht genau sagen, woran es liegt. Der höhere Schwierigkeitsgrad, die stimmigere Ästhetik des Spiels (ich mochte den gesamten Stil der NSMB-Games noch nie), die Kurzweiligkeit... Auf jeden Fall ruft mir das Spiel grad wieder in Erinnerung, warum Mario-Spiele so grandios sind, nachdem ich in den vergangenen Jahren andere 2D Jump n Runs für besser, als die Mario-Reihe befunden hab.