Buch Lest mehr Bücher! - Der Bücherthread

Ich bin zwar erst dabei, aber was ich bisher davon gelesen habe fesselt mich einfach.

Titel: Dämon
Author: Matthew Delaney
ISBN: 3-404-15264-6

Das erste Kapitel erzählt sozusagen die Vorgeschichte aus dem zweiten Weltkrieg, als ein paar Marines einen vermissten Trupp auf einer Insel im Pazifik suchen sollen. Das ganze endet in einem Massaker. Spannend von der ersten Seite an und wirklich gut geschrieben.

Weiter geht es dann im Jahr 2007 als ein Schiff aus dieser Zeit im Pazifik geborgen wird und nach Boston gebracht wird. Ein wirklich gutes Horror-Buch. :goodwork:
 
Auf Empfehlung von tkx hab ich das hier gelesen:
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Und was soll ich sagen? Innerhalb von 10 Tagen hat ich das Buch durch (fast 1000 Seiten). Ist echt gut gemacht. Der Anfang zieht sich zwar etwas hin aber am Schluss ergibt vieles Sinn. Kann ich jeden nur empfehlen.
 
KlapTrap schrieb:
Kringel schrieb:
Ich lese z.Zt. "Otherland" von Tad Williams. Insgesamt fast 4000 Seiten (in 4 Bänden), zwar nicht ohne Längen, aber extrem ideenreich und genial geschrieben.

Otherland hat mich am Anfang schwer begeistert und dann stark nachgelassen...leider.
Bin nur bis so ungefähr zur Mitte des 3. Buches gekommen,dann hat mein Interesse stark nachgelassen.
Es erweckt ImHO schlicht den Eindruck etwas ZU aufgeblasen zu sein,und immer mehr Stränge tun sich auf,die irgendwann bei mir den Eindruck erweckten zu nichts anderem da zu sein,als das Werk noch weiter aufzublasen.Zudem erschienen mir bestimmte Figuren als schlichte Schablonen (wie hieß der Buschmann nochmal?!)

Er hieß !Xabbu.

Stimmt, insbesondere Band 2 fand ich zu sehr aufgeblasen. Erst auf den letzten 300 Seiten des 4. Bandes wird es wirklich spannend. In Bezug auf "Otherland" sage ich immer: Der Weg ist das Ziel!
 
HotSauce schrieb:
Auf Empfehlung von tkx hab ich das hier gelesen:
3453877608.03.MZZZZZZZ.jpg


Und was soll ich sagen? Innerhalb von 10 Tagen hat ich das Buch durch (fast 1000 Seiten). Ist echt gut gemacht. Der Anfang zieht sich zwar etwas hin aber am Schluss ergibt vieles Sinn. Kann ich jeden nur empfehlen.

Seit ca. 1 Jahr ist eine Fortsetzung zu diesem Werk draußen.
"Das schwarze Haus" ebenfalls von King/Straub und nicht minder empfehlenswert...zumal treuere King-Leser wissen,daß die Talisman-Saga inzwischen unzertrennbar mit der "dunklen-Turm"-Saga verknüpft ist.


@Kringel:
Die Zeit wird zeigen,ob ich bereit bin diesen Weg tatsächlich nochmal bis ans Ende zu gehen. ;)
 
@KlapTrap
Jap hab auch gehört, dass es dazu ein Nachfolger gibt. Doch die Rezzesionen bei Amazon hören sich etwas entäuschend an.

Zum Thema treuere king Leser:
Der Talisman war mein erstes King Buch ;). Was hat es denn mit der dunklen Turm Saga aufsich?
 
KlapTrap schrieb:
Ein Buch,daß mir es in letzter Zeit ordentlich besorgt hat ist dieses hier:

fz.quiz.King.DerTurm.jpg


Endlich ist der "Tower"-Zyklus komplett,und das Ende ist um einiges genialer als ich je erwartet hätte.
Schon oft wurden die "Dark Tower"-Romane mit Tolkiens Werk verglichen,und immer habe ich mich innerlich gegen diesen Vergleich gewehrt.
Jetzt nicht mehr.
Mehr sei für alle die die Reihe kennen,und dieses Buch noch vor sich haben,nicht verraten.
Der letzte Teil der Reihe war unglaublich. Mit hat er aber nur bis zu der Stelle gefallen: ***EXTREM-SPOILER***
Roland geht in den Turm. Die schnulzige Geschichte mit Susanna in New York hätte King sich wirklich sparen können. Auch die Geschichte, nachdem Roland den Turm betritt war mehr als vorhersehbar. Trotzdem empfinde ich diese Lösung als einzig richtiges Ende.

Weitere Bücher, die ich sehr mag sind

- Narziß und Goldmund
- Siddhartha
- Der Steppenwolf

Alle von Hesse

Von Goethe hat mir "Die Leisen des jungen Werter" sehr gut gefallen.
Ein absoluter Geheimtipp ist meiner Meinung nach "Balzac und die kleine chinesische Schneiderin" von Dai Sijie.
 
HotSauce schrieb:
Was hat es denn mit der dunklen Turm Saga aufsich?
Die Turm Saga ist mit vielen anderen King Romanen, wie Es oder auch The Stand verbunden. Man muss die anderen Bücher nicht alle gelesen haben, um die Turm Saga zu verstehen, aber man hat trotzdem immer wieder eine Aha-Erlebnis.
 
HotSauce schrieb:
Zum Thema treuere king Leser:
Der Talisman war mein erstes King Buch ;). Was hat es denn mit der dunklen Turm Saga aufsich?

Es ist sehr schwer,bis unmöglich "The Dark Tower" in einem Post zu erklären (zumal die komplette Saga über 7 Bücher und ca. 6-7000 Seiten reicht).
Es ist Kings Versuch Tolkiens Größenwahn nachzuahmen (so hab ich es empfunden) und in gewissem Maße ist ihm das gelungen,in dem er,wie hier schon bereits erwähnt,sein gesamtes kreatives Werk mit der "Dark-Tower"-Saga verbunden hat.
Wie gesagt schwer zu erklären.
Bücher wie "Das letzte Gefecht","Brennen muss Salem","Hearts in Atlantis","Insomnia" oder eben die "Talisman"-Geschichte verknüpfen sich und münden in der Geschichte des dunkelen Turms.
Mann kann den Turm-Zyklus ebenso wie die Talisman-Bücher seperat lesen..aber erst zusammen ergibt sich ein Bild epochalen Ausmaßes,wie sie noch kein Schriftsteller vorher auf Papier gebannt hat.

Falls Interesse vorhanden,würde ich dir raten mit den Erstlingen "Schwarz" und "Drei" anzufangen.
"Schwarz" ist ein Minibuch und leider auch ziemlich öde (King war noch angehender Lehrer,als er diesen Grundstein der Story zu Papier brachte).
Ab "Drei" flutscht es aber.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht der Revolvermann Roland,der in einer Welt lebt die langsam aus den Fugen gerät.Alles was er weiß ist,daß er der letzte seiner Art ist,bestimmt dazu,den dunklen Turm in Mittwelt zu erreichen,um damit seine Welt (und alle anderen) zu erretten.

Aus diesem simplen Plot (der alles war,was King am Anfang selbst von der Geschichte wusste) erschuf er quasi eine FantasyHorror-Western-Science-Fiction-Saga in der unsere Welt,genauso wie Rolands Mittwelt,und alle bisherigen von King geschaffenen Welten,zu einer einzigen verschmelzen.

Nunja,wie gesagt...sehr schwer zu beschreiben.

Und zum Thema Talisman-Fortsetung:
Ich hab "Das schwarze Haus" in einem Rutsch verschlungen,und finde es kein Deut schlechter als den Vorgänger.
(Wobei meine Faszination wiederum damit zusammenhängen könnte,daß ich vorher in den "dunklen Turm" eingeweiht war...schwer zu sagen)


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@ Basstard:

Das du das Ende im Turm vorausgesehen hast,finde ich fast unglaublich..mir hat es den Boden unter den Füßen weggezogen.
Find ich mehr als genial den Schluß.
Was Susannah betrifft...da geb ich dir allerdings Recht.

Und...Hesse....Phänomenal...dachte nicht hier jmd. zu finden der nicht nur den "Steppenwolf" sondern auch noch den Rest kennt.
Der Mann hat mehr als nur einen Gedanken in mir ausgelöst...zumal mein 2. ich lange Zeit Harry Haller war ;)
 
KlapTrap schrieb:
@ Basstard:

Das du das Ende im Turm vorausgesehen hast,finde ich fast unglaublich..mir hat es den Boden unter den Füßen weggezogen.
Find ich mehr als genial den Schluß.
Was Susannah betrifft...da geb ich dir allerdings Recht.

Und...Hesse....Phänomenal...dachte nicht hier jmd. zu finden der nicht nur den "Steppenwolf" sondern auch noch den Rest kennt.
Der Mann hat mehr als nur einen Gedanken in mir ausgelöst...zumal mein 2. ich lange Zeit Harry Haller war ;)
Bei dem Turm war mir das Ende klar, da es in meinen Augen das einzig richtige Ende ist.
Hesse ist ein guter Autor, aber er hat auch viel Mist geschrieben ( wie zum Beispiel "Unterm Rad")
 
Naja "Mist" ist ein etwas zu hartes Wort,sagen wir es fällt stark ab im Gegensatz zu seinen sonstigen Büchern (..das er kein guter Dichter war ist ohnehin ein offenes Geheimnis...bis auf ein,zwei Ausnahmen).

Aber egal,wer Steppenwolf,Narziß und das Glasperlenspiel verfasst,dem verzeihe ich so gut wie alles.
 
Klar kenn ich Siddharta (wie so ziemlich alles andere von Hesse).
Gutes Buch,aber mein Fave bleibt der "Steppenwolf".

War einfach näher an meinem Lebensgefühl dran.

Unglaublich eigentlich,wenn man bedenkt das die Werke schon eine ganze Weile auf dem Buckel haben.

So wie der "Demian"...ein paar Änderungen im Text und das Ding könnte glatt als "Neuerscheinung" durchgehen.

Das gute an Hesses Werken ist,daß obwohl er zutiefst moralistisch schreibt,niemals mit dem Zeigefinger daher kommt.
Immer komuniziert er mit dem Leser auf gleicher Augenhöhe.
Bei Siddharrta oder dem Wolf...immer beschreibt er Möglichkeiten..niemals den Soll-Zustand!
 
KlapTrap schrieb:
Klar kenn ich Siddharta (wie so ziemlich alles andere von Hesse).
Gutes Buch,aber mein Fave bleibt der "Steppenwolf".

War einfach näher an meinem Lebensgefühl dran.

Unglaublich eigentlich,wenn man bedenkt das die Werke schon eine ganze Weile auf dem Buckel haben.

So wie der "Demian"...ein paar Änderungen im Text und das Ding könnte glatt als "Neuerscheinung" durchgehen.

Das gute an Hesses Werken ist,daß obwohl er zutiefst moralistisch schreibt,niemals mit dem Zeigefinger daher kommt.
Immer komuniziert er mit dem Leser auf gleicher Augenhöhe.
Bei Siddharrta oder dem Wolf...immer beschreibt er Möglichkeiten..niemals den Soll-Zustand!
Ich galube niemand konnte meine Gedanken über Hesse so gut in Worte fassen :love2:
 
So Klaptrap hab mir jetzt mal das Schwarze Haus bestellt.

Bei dem dunklen Turm gehts aber nicht um Jack Sawyer? Gibts da auch sowas wie die Terretorien oder ist das einfach was komplett anderes?
 
Nein Im Schwarzen Turm geht es nicht um Jack Saywer.

Ob die Region (Terrotorien) und Rolands Mittwelt identisch sind,muss mit einem klaren JEIN beantwortet werden.

Die Mythologie der "Dark-Tower"-Reihe beruht auf einem Multi-Universum,in dem Welt an Welt,wie Zwiebelschalen aufeinander liegen.In der Mitte dieser großen Zwiebel,in Mittwelt, steht der schwarze Turm (und in jeder Welt an der gleichen Stelle sein Ambivalent).Von diesem Mittelpunkt ausgehend erstrecken sich Balken die all ihre Welten im Lot und voneinander getrennt halten.Wie ein riesiges Multidimensionales Achsenkreuz.
Dieses Kreuz der Balken,mit dem Turm als Mittelpunkt,ist dabei zu "zerbrechen",was dafür sorgt,daß die Universen immer mehr in Schieflage geraten und die "Zwiebelschichten" anfangen durchlässig zu werden.

So kommt es,daß (ohne schon zu viel verraten zu wollen) Jack gegen Ende des "Schwarzen Hauses" in Berührung mit einer Einrichtung,einer Gegend kommt,die eigentlich zur "Schwarzen Turm"-Reihe gehört,und dort gegen Ende hohe Wichtigkeit erlangt.
Natürlich kannst du das Buch auch ohne Kenntnis der "Tower"-Bücher genießen,aber wie bei einer Münze,erst mit ihrer Rückseite erschließt sich das ganze Bild.

Lange Rede kurzer Sinn:Mittwelt und die Region sind Welten im Taumel deren zerschlissene Zwiebelschalen dafür sorgen,daß sich am Ende nicht mehr ganz eindeutig feststellen lässt,ob JAck nun in Rolands Mittwelt,oder ein Teil der Mittwelt einfach in die Region gerutscht ist.
Klingt komplizierter als es eigentlich ist.

Sobald du im Buch an der Stelle angekommen bist,an dem dir das Wort "Brecher" etwas sagt,weißt du etwas besser Bescheid,was ich versuche hier aufzuführen...
 
Ich lese in der Zeit ein Buch von AnnaLee Waldo: "Im Zeichen der Sterne"

Die Geschichte spielt in Wales und Irland ab. Es geht um einen Jungen der schon von klein an auserwählt wurde, der Druidenführer zu werden und die Druiden dann in ein Paradies zu führen.

Auf der Beschreibung steht dass dieser Auserwählte auch vor Kolumbus Amerika entdeckt hatte.

Ist ein sehr gutbeschriebenes Buch und auch interessant geschrieben.

Also würde es jedem empfehlen es zu lesen :rolleyes: :) :D ;)
 
twix schrieb:
Bei diesem Thread fällt mir Terry Pratchett wieder ein.
Ich lese auf dringende Empfehlung von ajk "Die Farben der Magie", also den erste Teil der Scheibenwelt. Bin allerdings noch überhaupt nicht weit; irgendwann werde ich es aber zu Ende lesen ;)
Jedenfalls kann sich T.P. ohne Zweifel Gott der Metaphern nennen ! :)

@twix
:shoot5: :shoot6: :shoot7: :shoot4: :shoot8: :shoot9: :shoot: :shoot2: :shoot2: :shoot3: :shoot2: :shoot: :moon: :moon: :moon: :moon: :shocked:

DU HAST ES NICHT WEITERGELESEN? ... BUUHH!!! Naja am Anfang ist es nicht so gut, die Qualität entfaltet sich erst bisser später.. Und in den darauffolgenden Büchern. :)

Ich glaub ich hab alle Therry prachett bücher.

Empfehlen tue ich auch noch:

Die "Höhlenwelt Saga" von Harald Evers. Geniale Fantasy, aus Deutschland. Also nix platonisch und so. Oft kommen dort Nackte junge Frauen vor. Und das Buch ist stellenweise sehr geil.. ;) Da liest man schon mal mit etwas wenig Platz in der Hose. :lol:
Aber sehr gut geschrieben. Charaktere sind stark, geschichte ist stark, und eben es kommt auch sex und lust und geilheit vor. Neben den Kämpfen. Das finde ich wichtig und richtig.

Es spielt alles in einer großen Höhlenwelt, eine gigantische Welt in gigantischen Höhlen. Vor tausenden von Jahren gab es eine große Magische Katastrophe und die "chaotische magie" durchbrach die Barrieren und stürzte sich auf die "normale Welt" ein, und zerstörte die viele von der Höhlenwelt. Es beruhigte sich einige Jahrhunderte Später und die Menschheit baute sich wieder auf. .. Doch dann zeigen sich wieder neue Probleme.. usw usw.. Auch recht stark Frauenorientiert. Also Heldinnen nebenHelden (die halt oft nackt sind)

hab ich schon erwähnt das sie oft Nackt sind? :D Geiles Buch ^^

Dann lese ich noch Shadowrun ("Deutschland unter Schatten") Geniales Cyberpunk mit Magie. Ich liebe es. Der Autor von Deutschland unter Schatten schrieb auch Bücher zum DSA Universum und hat Harald Evers geholfen bei seinen Büchern, also das er die Bücher schreiben konnte.

Andreas Eschenbach ist noch zu empfehlen, ein SciFi Autor auch aus Deutschland. Ziemlich gut..

Hmm Clive Cussler lese ich auch. Ami Action, aber trotzdem gut. Mit Dirk Pitt. Ist spannend geschrieben, auch wenn es etwas "ähnlich" ist. :) Am ende retten sie alle und er schläft mit einer die er gerettet hat ;)

Die Douglas Adams Bücher sind natürlich sehr gut. Eben "Therry Pratchett des SciFi". Ungefähr genauso abgedreht :)

Genial ist auch noch der erste richtige Cyberpunk Roman, den Cyberpunk Begriff prägte/erfand. "Neuromancer"

Und die Bibel BÄH.. Da les ich lieber das "orignial". Daß Gilgamesh Epos und andere Mythen aus der Babylonsichen zeit.

/ajk
 
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