So hab' gestern "War of the Worlds" zu Ende gelesen.
Es ist damit das erste Buch, das ich freiwillig in Englisch gelesen habe. Es lag über ein Jahr bei mir rum. Ich hatte es mal bei 'nem London Besuch gekauft.
Also erstmal war ich froh, als das Buch zu Ende war. Es ist doch sehr ungewohnt auf englisch zu lesen und ziemlich anstrengend.
Die Story selber ist aber über jeden Zweifel erhaben. Nach "Die Insel des Dr. Moreau" war es das zweite Buch von Wells, das ich gelesen habe und es wird garantiert nicht das letzte sein. Die Geschichten sind super! Gerade wenn man bedenkt, dass sie über 100 Jahre alt sind!
Bei "Die Insel des Dr. Moreau" geht es zum Beispiel über die Folgen der Genforschung (bzw. eigentlich der Vivisektion, aber das zielt auf das gleiche hinaus). Schwer zu glauben, wie Wells sich schon vor 100 Jahre solche Gedanken machen konnte.
Jedenfalls waren beide Bücher super geschrieben (wie eine Art Tagebuch). Die Bücher besitzen Ansprich und Unterhaltung und auch immer einen gewissen philosophischen Hintergrund.
Für Sci-Fi Fans ein Muss und für andere auch sehr interessant.
HEute habe ich "Herr Lehmann" angefangen. Fand den Film so gut und das Buch scheint auch super zu werden. Das erste Kapitel ist der Hammer. Herr Lehmann kommt betrunken um 4 Uhr morgens von der Arbeit, doch auf den Weg nach Hause steht der wohl hässlichste Hund der Welt auf der Straße. Natürlich traut Herr Lehmann sich nicht an ihm vorbei. Dann fängt er mit den Hund anzusprechen
Echt geil geschrieben. Wie er den Hund anschreit, warum er gerade hier stehen muss und wie er dann meint, so ein Hund hat's auch nicht leicht und er braucht sich ja nicht aufregen, weil er gerade knurrt.
Dann versucht er sich an dem Hund vorbeizuschleichen und macht langsam einen Schritt nach rechts, woraufhin der Hund auch einen Schritt nach rechts macht
Herrlich.... das geht dann noch ne Weile so weiter bis er mit dem Hund 'ne Pulle Whiskey trinkt.