wie
@Tskitishvili geschrieben hat, hängt es natürlich von der Qualität des Spiels und der Qualität des Umfangs ab. Besteht alles nur aus öden Nebenmissionen und stupiden Hol und Bringaufgaben...dann ödet mich das mittlerweile schnell an. Zieht sich ne Geschichte, oder fesselt sie mich. Bei Yakuza z.B kann ein Teil gar nicht lange genug sein, selbst Teil 5 hat sich nie gezogen, war immer spannend und die Nebenmissionen sind Yakuzatypisch natürlich 1a.
Bei AC Valhalla habe ich jetzt nach 50 Stunden Abnutzungserscheinungen...ich renne von einem blinken Punkt auf der Karte zum Nächsten und die Story ist zwar nicht schlecht, zieht aber auch nicht wirklich an.
Dann kommen natürlich auch noch RPG Elemente in einem Spiel dazu. Fesselt mich das Kampfsystem? Will ich um stärker zu werden auch grinden, bzw. macht das Grinden Laune?
Bei Xenoblade 2 hatte ich "oft" ne Menge Spass beim grinden...da man auch dafür belohnt wurde mit enorm starken Blades und mit noch mehr Geduld und den passenden Builds auch einem fast schon zu übermächtigen Team.
Auch hier ziehe ich wieder AC Valhalla als Negativbeispiel ran...Irgendwie reizt es mich Null den ganzen Skilltree auszubauen...da man auch ohne den teils überflüssigen Skills sich gut durch die Gegnermassen kloppen kann.
Es können mich aber auch sehr kurze Spiele total begeistern. Last of Us war jetzt nicht unbedingt ein umfangreiches Spiel, doch es zählt für mich zu den besten Spielen der letzten Gen. Auch das Spiel "Brothers", wenn es jemand kennt, fand ich vor allem emotional echt Bombe.