Kuriose und schockierende News

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Sommerling:

Es tut mir ja nun herzlich leid, dass ich nicht in jedem Punkt mit Deiner Meinung übereinstimme.

Aendert aber an den historischen Fakten nichts.

Es ist immer wieder erstaunlich wie groß die Abneigung von Atheisten gegen das Christentum ist und wen sie sich dann alles als Verbuendete ins Bett holen ...
 
Wie kommst du denn auf den Dampfer?:-? Erasmus von Rotterdam war sogar als Priester geweiht und Verfasser zahlreicher Theologischer Schriften. Und mit vielen antiken Stücken, hat sich die katholische Kirche eh seit jeher befasst. Das ist kein Widerspruch zur katholischen Religion. Ausserdem,so sehr die Humanisten auch sich mit der Antike befassten, sie waren Menschen ihrer Zeit und ihre Auffassung der Antike war nur die Auffassung der Antike ihrer Zeit. Es ist unmöglich für einen Menschen im 15 Jahrhundert wie ein alter Römer oder Grieche zu denken, genauso wie es unmöglich für einen Menschen im 20 Jahrhundert ist, wie jemand aus dem 15Jh. zu denken. ;)
Die Lebensumstände der Menschen prägen sie mehr als alles andere.
Und die Lebensumstände des 15Jh. waren von Religion und Streit, um die katholische Religion geprägt. Und keineswegs von einem Streit, ob es Gott gibt oder nicht. Das kommt erst wirklich im 19.Jahrhundert.
Sogar noch Aufklärer wie Descartes waren noch mit Gottesbeweisen beschäftigt :-)

PS:
@Sommerling
Wir sind auch durch unsere äußeren Umstände geprägt und die sind nunmal aus der Geschichte entstanden und in der europäischen Geschichte hatte kaum jemand so viel Einfluss auf die Gesellschaft wie der christliche Glaube.
Widerspricht ja nicht dem von mir Gesagtem. :nix: Manche waren eben selber noch Christen, wobei gerade Erasmus von Rotterdam einer der größten Kritiker der damaligen kath. Kirche war. Und letztendlich hat der Renaissance-Humanismus das christliche Denken verändert und es geschafft, dass sich Bereiche wie die Philosophie und die Naturwissenschaften von der Theologie emanzipieren konnten.

Dass es keine Todesstrafe gibt, hat durchaus etwas mit christlichen Werten zu tun (richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet); Geldstrafen statt dem Täter auch körperlichen Schaden zuzufügen hat jüdische Wurzeln.
Gerade die Großkirchen wenden sich erst seit mitte des 20. Jahrhunderts gegen die Todesstrafe. Vorher wurde die staatliche Hinrichtung als legitime Strafe akzeptiert und befürwortet. Siehe dazu auch:

Gen 9,6 : Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut soll auch durch Menschen vergossen werden; denn Gott hat den Menschen zu seinem Bilde gemacht

Ex 21,23:
Entsteht dauerhafter Schaden, so gib ein Leben für ein Leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab keine christliche Kultur, sondern eine liberal-europäisch geprägte.

Hier sind so viele Kulturen und Länder drüber gezogen. Geografisch war von den USA bis nach Asien doch schon sehr viel vertreten. Daher gibt es auch keine "Deutschen" und deswegen sind Nationalsozialisten auch der größte Fail unserer Geschichte. Von daher sollte man sich mal von irgendwelchen Dogmen lösen und akzeptieren, dass Europa unendlich viele Kulturnischen besitzt und wir ein Teil davon sind.

Deutsche sollte man nach neuerer Definition nach der Sprache definieren, diese gibt es, wird niemand anzweifeln, die meist gesprochene offizielle sprache in Europa ist Deutsch mit mehr als 120 Mio. Dann gibts (leider nachweislich) die deutschen/germanischen Stämme, mit wieder eigenen Kulturen und langer Geschichte. Europa selbst kann mich mal, ich habe genetisch nichts mit Süditalienern zu tun, außer den Nachfahren der Ostgoten, da sieht man eine Ähnlichkeit. Warum gibts denn die europäischen "Südländer"? Sind meist durch Krieg und Vergewaltigung oder Zwangsvermischung entstanden. Das ist kein Rassismus, das ist eine Tatsache, Chlodwig war blond, der Großteil der Sizilianer war mal blond. Wer behauptet, es gäbe keine Deutschen/Germanen (yeah Germany) der kommt mir ziemlich linksradikal vor. Das sind die Leute, die "Deutschland verrecke" singen :) Ich mag die europäische Kultur, welche zu großen Teilen auf dem Christentum basiert, aber ich stelle mein Land und meine Ahnen weit darüber: Europa-Bürger, lol, ja dazu brauche ich keine Zwangsvermischung, ich lebe zwar in Europa, aber das nur, weil Deutschland dort liegt. Hier werden viele zu neuen 68ern, da wird mir richtig schlecht.

Sorry, ich kann es für mich nicht akzeptieren, dass es nur einen europäischen Bürger gibt, ist imo ne fatale Lüge, wobei es irgendwann dazu kommen könnte, ich hoffe ich erlebe das nicht mehr.

@Religionssymbole: Ich finds dreist von einer Muslimin in Bayern soetwas zu fordern, sollte auswandern und dafür kämpfen, dass Erdogan das Kopftuchverbot an Universitäten nicht kippt, wenn ihr so viel daran gelegen ist. Sry, in den Großstadtschulen von mir aus, aber in den ländlichen Gegenden? Ein Stück Kultur.... und noch dazu kein schädliches. Und ja ich stehe zu einer Leitkultur, warum sollten wir eigene Kultur aufgeben nur damit die andere nicht wachsen kann? Warum nicht einseitig deutsch sein? Wer hier einwandert will doch deutscher werden oder nicht? Muss ja nicht gleich Christ werden, Gott bewahre, aber wer eigene Religionsschulen fordert, laufend neue Gotteshäuser mit Türmen bauen will, der sollte imo auch mal nachgeben, wir sind nicht in Anatolien.
 
Es gibt hier natürlich eine Kultur und eine Kulturgeschichte und Dinge, die uns einen.
Aber wer definiert das denn bitte genau? :-?

Spätestens, wenn der Staat dahingehend irgendetwas diktieren will, wird etwas schief laufen.

Ich persönlich möchte nicht, wie in Bayern üblich, gefragt werden "Ja, wo kemst denn du hea?"... Ich interessiert eher die Frage, wo ich jetzt bin und wohin ich gehen will.
Ich habe meine Kultur hier in Deutschland gefunden, ich habe meine Kultur auch woanders.

Ich bin in einer Position, bei der ich nie vollständig zu einer Leitkultur gehören kann.

Einige wenige werden, außer, ich lege bewusst Wert darauf, es mir abzutrainieren, erkennen, dass ich nicht aus Deutschland komme.
Und viele kulturelle Aspekte zwar schätze und respektiere, aber nie in dieser Form geteilt habe, bisher.

Wenn ich in mein Geburtsland zurückgehe, ist es genauso.
Ich fühle mich zwar nicht fremd, aber ich lebe dort nicht... ich bin dort nur geboren.
Meine Kindheit habe ich hier in Deutschland verbracht.

In Deutschland kommt dann eben zum Tragen, dass ich nicht hier geboren bin... Und das wird mir nachhängen.

Aber anstatt das dauernd mitzuschleppen... Akzeptiere ich mein Leben, so wie es ist.
Ich nehme mir aus den Kulturen das heraus, was mir richtig und wichtig erscheint.
Auch von Kulturen, die mit der deutschen so gut wie gar nichts zu tun haben.

Wichtig ist für alle Menschen in diesem Land eines:
Der Bezug auf Werte wie Freiheit, Gleichheit und eine Verbundenheit zueinander.
So, aus welcher Kultur sie kommen mögen, ist dahingehend egal.
Wir sind solange ein Land, solange wir diese 3 Werte hegen und pflegen.

Aber das scheint in manche Richtungen nicht zu klappen. So ganzheitlich modern ist das Land offenbar nicht. Und unter dem Schein eines fortschrittlichen Landes liegt auch hier in Deutschland sowas wie Anatolien. Tief versteckt... aber es ist da.

Und es kommt immer wieder raus, wenn vom Fremden gesprochen wird.

Es gibt viele Leute, die sagen... dass jeder, der hierher kommt und bleibt, Deutscher werden soll.
Gut. Gleichzeitig gibt es eben Leute, die das eben verneinen. Die das verhindern wollen und den Leuten, unter der Hand natürlich, niemals zugestehen würden "deutsch" zu sein.
Diese Leute sind nicht gerade schwach bestellt, was die Anzahl angeht.

Aber das sind individuelle Fälle. Mir kann keiner definieren, wann jemand deutsch sein kann und ob jemand überhaupt deutsch sein kann, wenn er hier nicht geboren bin.

Für die Statistik bin ich ein Migrant, respektive "Deutscher mit Migrationshintergrund".
Ich fühle mich definitiv anders und würde mich nie im Leben so beschreiben, aber ja.
Man muss mit dem Denken aufhören, dass es Dinge wie Blutlinien gibt.
Das schallt immer wieder entfernt nach ... doch existiert es direkt und führt uns wieder erneut zu Anatolien.

Grundsätzlich muss ich aber auch sagen, dass selbst solche Gedanken nicht direkt falsch sind oder schädlich.
Aber solche Dinge sind schon einmal (und sogar mehr als einmal... eigentlich durch die Menschheitsgeschichte hindurch) schiefgegangen, als die Menschen etwas definiert haben und Menschen, die dieser Definition nicht entsprachen... am Ende vernichtet haben.

Am Ende soll sich doch jeder fühlen, wie er sich eben fühlt. Und die Kultur auf seine Art und Weise pflegen.
Extrem linksradikale Menschen, denen das alles aus irgendwelchen Gründen ein Dorn im Auge ist, kann und werde ich hierbei nicht verstehen.

Sie wollen totale Anarchie. Das Chaos. Und das will ich definitiv nicht.
Und eine Kultur ist so ziemlich die einzige Sache, die uns davon abhält, mit Stöcken und Steinen aufeinander loszugehen.
Die Bildung und Erziehung zur Mündigkeit und Kultur... macht aus uns erst Menschen, die Verantwortung für sich selbst und für die Zukunft tragen können.

Aber selbst das steht bei vielen Menschen in Frage. Heute sind solche Werte eher nichtig.
Die obersten und mächtigsten Menschen sind oftmals die skrupellosesten Menschen, die man sich vorstellen kann.

Und ich weiß nicht, wer einer Gemeinschaft mehr schadet... Eine Führung, die uns in Grund und Boden wirtschaftet, auf Kosten der Zukunft.
Oder eine junge Dame, die so etwas wie Gleichberechtigung in einem Land fordert, das angeblich modern ist.

Zu dieser Sache selbst bin ich zwiegespalten. Es gehört schon viel Mut dazu, Traditionen abzulegen, um einer Zukunft entgegenzublicken, die ungewiss ist.
Und scheinbar einseitig "Vorteile" und "Rechte" abzugeben.

Es ist meiner Meinung nach schrittweise notwendig, die Religion von den Wänden zu nehmen und stattdessen in die Herzen und Gedanken zu tragen.
Wo dann jeder Mensch wirklich schöne Sachen für sich entdecken und erleben kann.

Und so provokant es vielleicht klingt:
Das christliche Kreuz ist nicht die Sache, die mich mit diesem Land und diesem Kontinent eint. Und ich halte das Kruzifix auch nicht als gutes Bindeglied zwischen den Menschen,wenn es überinstitutionell und von oben herab diktiert ist. Sowas geht schief. Und das lässt sich nicht verhindern.
Man merkt ja bereits jetzt, dass so etwas mehr Zwist mit sich bringt, als Einigkeit.

Aber, um konsequent zu sein... Finde ich, dass jedes Glaubenssymbol in das Private hingezogen werden soll.
Schulen und Ämter müssen frei von Glauben funktionieren, um zu funktionieren.

In der Hinsicht müssen die strenggläubigen Menschen meiner Meinung nach die "bittere Pille" schlucken und Glaubenssymbole eben nicht öffentlich zur Schau stellen, in solchen Institutionen.
Genauso wie nicht in jedem Klassenzimmer ein Bild vom Kanzler hängen sollte oder gar die Deutschlandflagge.

Ohne jetzt linksradikal wirken zu wollen: Man muss solche öffentlichen Gebäude von jedem Fremdeinfluss fernhalten. Ich will nicht, dass der Nationalstolz am falschen Ende wieder zu Dingen führt, die am Ende alle bereuen werden.
Und es dauert keine 10 Jahre an solchen leichten Veränderungen, bis wir wieder an eine Stelle kommen, die kein Zurück kennt.

Ich hoffe, ich irre mich da gewaltig :yeah2:
 
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Dumm vielleicht nicht, aber eben den Traditionen verpflichtet
Ich finde es auch merkwürdig... Ich bin auch schon mal Weihnachten mit einem Kumpel Party machen gegangen, geht alles :ol:

Den Tanzverbot hab ich auch zu spüren bekommen, als an diesen Feiertagen eben die Clubs früher geschlossen haben.
Da hab ich mich schon leicht bevormundet gefühlt... Ich betreibe keine Exzesse, ich will einfach nur tanzen :)

Und meine Ruhe- und Feiertage möchte ich schon so verbringen, wie ich es will.

Gekippt wird das Ganze so bald nicht. Das sowieso.
Erst muss die alte Riege abtreten und dann kann man auf etwas Moderne in der CDU/CSU hoffen.
 
Ich habe es etwas bissig verfasst, da mich Sommerling nervt^^

Ich habe auch von Dorfschulen gesprochen, oder von kleinstadtschulen, man könnte die Kreuze ruhig abhängen, würde nichts ändern, sie beeinflussen nicht. Ich finde es nur dreist, wenn eine Muslimin sofort mit den Kruzifixen anfängt und das in bayern. Ich könnte ja sofort konform gehen, da sie ja auch die Kopftücher anprangert... Aber gibts da nichts wichtigeres in Bayern? Denke eher sie wollte was zurückgeben, tolle deutsche politikerin.

Ich liebe die verschiedenen Kulturen Europas, auch die Türkei, aber mein Land das liebe ich mehr und mit Anatolien hat das nichts zu tun Nerazar, kein Volk kann dazu gezwungen werden, jeden Fremden und dessen Kultur zu lieben. Ich schreibe nichts über Verbrechen oder Austreibung, nur gefallen muss es mir nicht. Imo sollte es eine gesunde Mischung sein und diesen zeitpunkt haben wir verpasst, mehr wollte ich nicht sagen. Ich freue mich, wenn Menschen hier leben und sich der Kultur und den Gegebenheiten ein wenig anpassen, klappt auch zeitweise sehr gut, da spielt dann eben das äußere auch keine Rolle mehr. Nur muss man bedenken, dass die Einwanderung kein Wunsch der Bürger ist, das wurde eben von den Großoberen Wirtschatshöringen so bestimmt, das Deutschland ein typisches Einwanderungsland sei. Nur warum ist es eins? Weil das Volk es wollte? Nein...

Und definiere modern. Die Briten lassen alles rein und bashen deutsche, ihr recht aber nicht modern. Was ist modern? Der Zeitgeist den die geistig verkrüppelten Menschen predigen, die nur an den Mammon glauben? Ich habe nichts gegen Einwanderer aber wenn ganze Städte irgendwann verschleiert sind oder "national befreit" (in diesem Sinn von den früheren Einwohnern), dann graust es mir.
 
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Kein Problem mit der Bissigkeit ;-)

Das mit Anatolien war jetzt auch nur ein Beispiel, das ich als Antwort auf deine Aussage "Wir sind ja nicht in Anatolien." benutzt habe.
Deine Aussage war da wohl negativ konnotiert und ich habe das aufgegriffen.

Ich wollte keine Region damit schlechtreden :)

Was ist für mich modern?
Eine Welt, in der jeder Mensch seine Rechte und Pflichten kennt, schätzt und auslebt.
Und dabei nicht auf das Leben der anderen in einer negativen Art und Weise einwirkt.

Was ist für mich negativ?

Schaden. Körperlicher oder psychischer Schaden. Materieller Schaden zählt wohl auch dazu.

Meiner Meinung nach soll jeder die Pflicht haben, andere Menschen als Mitmenschen komplett anzuerkennen und das Recht, ein Leben zu führen, wie es dem jeweiligen Moralempfinden entspricht.

Deutschland kommt so einem Konzept an manchen Stellen nahe. Aber ein guter Teil davon ist Utopie.
Wobei Utopie nicht bedeutet, dass es unmöglich zu bewerkstelligen ist.

Utopie ist einfach nur ein Konzept, das noch(!) nicht Realität ist.

Nur... müssen wir sehr viel umwälzen und umstürzen und das alles friedlich und so durchdacht, dass da keine Lücke entsteht und kein Fehler begangen werden kann.

Das Paradoxe ist nämlich:
Wir brauchen eine Demokratie ohne (wenige) Machthaber.
Wir brauchen ein Land, das sich nicht von außen manipulieren lässt und sich in Kriege und Ähnliches reinziehen lässt.
Wir brauchen Medien, die wirklich(!) neutral sind.

Und wir brauchen, wenn wir eine Regierung haben oder irgendeine Institution, eigentlich schon so etwas wie totale Transparenz, meiner Meinung nach.
Wenn Fehler geschehen und Schaden entsteht... Müssen alle Menschen Zugriff auf alle Daten und Informationen diesbezüglich haben. Die dann auch nicht verfälscht sind, natürlich.

Das ist sehr viel auf einmal und auf sehr kurze Zeit hingedacht.
Ich bin im Grunde sehr froh, wie es in Deutschland läuft.
Aber die Regierung ist drauf und dran, viele Grundpfeiler abzubauen, die die Dinge, die ich oben beschrieben habe, in etwa sicherstellen.

Dass die falschen "Probleme" angegangen werden, um viele Dinge zu kaschieren, ist ... so.
Leider. Da haben wir die Bürger die Pflicht, uns weiter zu informieren.

Ich gebe zu: Ich lese nicht permanent jede Quelle und hinterfrage jede Aussage so stark, wie ich es bei manchen Themen eben tue.
Dafür reicht meine Zeit und meine Kraft auch nicht wirklich aus.

Und in Deutschland werden ferner nicht diejenigen groß gemacht oder gehalten, die die Wahrheit sagen.
Es geht inzwischen in der Politik um andere Dinge. Wirtschaft zum Beispiel.
Lobbies. Keine Ahnung.
Die Probleme sind es nicht, die angegangen werden. :neutral:
 
@AlCapwne:
"Auge um Auge" diente bei den Juden zur Vermeidung von übermäßiger Racher bzw. Blutrache. Das normale "humane" Verständnis geht nämlich so:

Wenn du mir nicht glaubst, geh auf die Straße und schlage eine beliebige Person. Du wirst mit Sicherheit mindestens zwei Schläge ernten.

Christus radikalisierte diese gewalteindämmenden Gedanken, indem er nicht mal mehr das gleiche Zurückzahlen akzeptierte.


Welche Kirche das wie und wann umgesetzt hat spielt keine Rolle bei der Beurteilung, ob es eine christliche Lehre ist! Denn das ist sie und das weißt du selbst. Und die großen Humanisten kannten mit Sicherheit auch die Bibel.
 
Harlock:

Aber so etwas von agree!

Nerazar:

Man muss nicht gleich wieder mit dem 1000jaehrigen Reich wedeln nur weil sich immer mehr Leute den momentanen Kurs des Totalverkaufs der eigenen Werte nicht mehr gefallen lassen wollen und nur das fordern was fuer andere Nationen voellig normal ist.

AlCapwne

Hier werden staendig Verfehlungen der Kirche angebracht um das Christentum zu diskreditieren. Das ist aber ein Unterschied. Und wie ich schon mehrmals ausfuehrte wird das Christentum nicht durch das AT definiert.
 
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Sorry, ich kann es für mich nicht akzeptieren, dass es nur einen europäischen Bürger gibt, ist imo ne fatale Lüge, wobei es irgendwann dazu kommen könnte, ich hoffe ich erlebe das nicht mehr.
Ich verstehe nicht wo dein Problem ist? Die Kultur unseres Landes verschwindet doch nicht durch europäische Einflüsse? Ich frag mich echt was ihr für Probleme habt. Ich habe ja auch meine Sorgen was bestimmte arabische und afrikanische Einwanderer angeht und die Integrationsunwilligkeit, aber deswegen stoße ich den europäischen Gedanken nicht weg. Ich hab doch nie gesagt, dass ich kein Bürger Deutschlands sei, ich bin froh hier aufgewachsen zu sein, aber warum sollte ich deswegen automatisch was gegen andere Länder haben? Bin doch kein Neonazi.
Warum nicht einseitig deutsch sein? Wer hier einwandert will doch deutscher werden oder nicht? Muss ja nicht gleich Christ werden, Gott bewahre, aber wer eigene Religionsschulen fordert, laufend neue Gotteshäuser mit Türmen bauen will, der sollte imo auch mal nachgeben, wir sind nicht in Anatolien.
:fp: Wer nach Deutschland kommt will ein besseres Leben und wenn er das in Griechenland hätte bekommen können, dann wäre er dorthin gezogen.

Ich möchte ein Land in dem jeder seine Rechte und Pflichten wahrnimmt und gegenseitige Toleranz ausgeübt wird. Jeder muss ein Stück Kultur annehmen und darf dafür auch ein Stück Kultur einbringen. Religion sollte Privatsache sein und hat in öffentlichen Gebäuden und Schulen nichts zu suchen.

Ich verachte doch in keinem Punkt unsere Geschichte, aber wer nur an alten Leitlinien festhält wird irgendwann von der Natur ausgerottet. In Bayern gibt es doch schließlich auch lokale Eigenheiten, genauso wie in Sachsen oder Berlin. Von daher weiß ich auch nicht was an Europa falsch sein sollte. Ich finde es großartig, dass ich hier hinreisen kann wo ich will und wenn ich Lust hätte nach Schweden zu ziehen, dann könnten mich nur mein Geld und meine mangelnden Schwedisch-Kenntnisse aufhalten. Ansonsten haben die meisten Europäer doch vom Grundsatz her ganz ähnliche Mentalitäten? Ich hab es ja schon mal erwähnt, ich hab ja auch Verwandte im Kaukasus und in Sibieren, die verhalten sich auch nicht völlig anders als wir?

Ich verstehe nicht was das "einseitig deutsch" bitte sein soll, vielleicht solltest du an deiner Wortwahl arbeiten, aber das klingt sehr nationalistisch.

Es ist immer wieder erstaunlich wie groß die Abneigung von Atheisten gegen das Christentum ist und wen sie sich dann alles als Verbuendete ins Bett holen ...
Langsam zweifel ich an deiner Zurechnungsfähigkeit. Meine Abneigung gegen die Kirche solidarisiert mich doch nicht automatisch mit irgendwelchen Spinnern aus der Politik, Islamisten oder sonstigem Gesocks.

Nur weil ich Teile der Linken und Grünen kritisiere, renne ich doch nicht den Schweinen der CDU-Führung in die Arme.
 
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Sommerling

Wisch Dir erstmal den Schaum vom Mund, weniger aufgeregt ist mehr. Die von mir vermuteten Affinitaeten Deinerseits sind ja von Dir geäußert worden, so what?

Niemand meinte hier etwas gegen andere Europaeer zu haben. Man kann und sollte allerdings durchaus etwas gegen die Art der wie sie zur Zeit betrieben wird haben. Und natuerlich gegen den unsaeglichen Kulturrelativismus, der damit einher geht.
 
Nerazar:

Man muss nicht gleich wieder mit dem 1000jaehrigen Reich wedeln nur weil sich immer mehr Leute den momentanen Kurs des Totalverkaufs der eigenen Werte nicht mehr gefallen lassen wollen und nur das fordern was fuer andere Nationen voellig normal ist.

Normalerweise würde ich dir ja zustimmen, aber ich bin in der Hinsicht doppelt geschädigt:
Die Sowjetunion hat sich genau den selben Prinzipien zunutze gemacht und sah im Endeffekt nicht anders aus, als das 1000 jährige Reich.

Diese Dinge sind auch schleichend entstanden. Und diese Dinge haben auch mit dem angeblichen Kulturverfall begonnen und einer Art Sehnsucht nach... Beständigkeit und einer Reinkultur.

(Wobei die Sowjetunion die Kultur im Endeffekt genauso verachtet hat, wie das dritte Reich...)

Ich habe einfach kein Vertrauen mehr in solche Gedanken, das ist alles.
Dafür ist schon zu oft etwas schief gegangen.
 
Welche Kultur ?

Ich als Türke soll Piotr Trochowski richtig aussprechen können, aber bei meinem Namen ist das dann scheiß egal...
 
Nerazar:

Ich kann Dich gut verstehen und verstehe auch was Du meinst. Aber ich denke, dass nun genau diese Entwicklungstendenz z. Zt. extrem unwahrscheinlich in unserem Land ist. Wie Du ja weißt, sehe ich eine drohende Gefahr von ganz woanders.
 
du meinst mit drohende Gefahr, die Rechte szene? Die Rassisten?

Falls ja, dann hast du recht :)
 
Urban:

Nö,

der "K(r)ampf gegen Rechts"TM ist eher Realsatire mit der hier so langsam immer deutlicher eine Gesinnungsdiktatur institutionalisiert werden soll.

Angesichts der Zahl der Vorfaelle ist Dein Hinweis auf Rassisten voellig daneben - es sei denn Du wuerdest Rassismus gegen Deutsche meinen, dann wuerde Dein Einwurf der deutschen Wirklichkeit des 21. Jahrhunderts entsprechen.
 
Warum gibt es hier im Forum eigentlich nur Extremisten. Terminator hat eine totale Ausländer/Islam-Paranoia und hasst die Linken/Grünen. Urban und Tha-Rik sind die Orientreiter und bezeichnen jeden anderen gleich insgeheim als Neonazi der auch nur irgendwie was gegen den Islam sagt, selbst wenn es um Islamisten geht :ugly:
 
hehehe ja man, voll krass . :uglywink:

Ich habe hier niemanden wegen seiner Islam Phobie als Rassist bezeichnet. Für mich hat die Ethnie nichts mit Religion zu tun. Es ist aber auch kein Geheimnis, dass einige User sowohl islamophile als auch rassistische Tendenzen aufweisen. Ich werde natürlich keine Namen nennen. :awesome:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nerazar:

Ich kann Dich gut verstehen und verstehe auch was Du meinst. Aber ich denke, dass nun genau diese Entwicklungstendenz z. Zt. extrem unwahrscheinlich in unserem Land ist. Wie Du ja weißt, sehe ich eine drohende Gefahr von ganz woanders.

Gefahren gibt es immer und überall :smile5:
Wir machen uns selbst die Gefahren, das ist alles, schätze ich.

Kein Einzelner ist für den Pillenknick verantwortlich... Aber alle betrifft es.
Dass die Geburtenrate zurückgeht... dafür kann keiner was, aber es betrifft alle.

Und dass die Geburtenrate bei den "Menschen mit Migrationshintergrund" in der Regel höher liegt, ist auch nicht die Schuld eines Einzelnen.

Hier müsste halt der Staat greifen. Und den Menschen einen Anreiz geben, ein Kind und somit menschliches Leben nicht als finanzielle Bürde aufzufassen und einer Karriere hinterherzurennen, die in kürzester Zeit Schall und Rauch sein wird.

Was mir heute eingefallen ist:
Durch die Maschinen könnte es uns so gut gehen. Aber noch immer besteht Armut... warum?
Die Menschen wissen, wie man die Erde effizient bewirtschaftet, sodass am Ende alles für jeden ausreicht. Und ein Überleben gesichert ist und ein gutes Leben.

Aber irgendwas hindert uns daran... Und solange die Praxis existiert, dass man Lebensmittel, die für unsere achsohohen Zwecke nicht mehr geeignet sind, wegschmeißt und vernichtet, anstatt sie in bedürftige Regionen zu verschiffen (was keinen Euro pro Tonne mehr kosten würde, afaik) ...
... kommt die Gefahr eben zu uns.

Das sind alles Rückschüsse von Dingen, die gründlich falsch laufen... Und die von der Politik so diktiert sind.
Für die jeder einzelne von uns nichts kann. Aber die uns alle betreffen :smile5:
 
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