Kuriose und schockierende News

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"Die Verfälschung einer Statue der griechischen Geschichte, Schönheit und Zivilisation, die aus einer Zeit stammt, wo sie (die Deutschen, Anm. d. Red.) Bananen auf Bäumen gegessen haben, ist unverzeihlich und nicht hinnehmbar."

Wusste gar nicht, dass bei uns einst Bananen wuchsen. ;-)
 
Konservative sind weniger intelligent

26.02.2010, 14:18
Von Christopher Schrader

Linksliberale sind schlauer als Konservative - zumindest im Durchschnitt. Forscher finden das einleuchtend. Denn Tradition kommt auch ohne Denken aus.



Jetzt muss man nur noch liberal definieren :scan:


http://www.sueddeutsche.de/wissen/157/504370/text/

Wieso kommt mir bei solchen Meldungen nur immer folgendes Bild in den Sinn:

nerd-46422.jpg
 
Und warum findet sich so etwas ausgerechnet in der "Süddeutschen"? Der BLÖD für den vermeintlich intellektuellen Linken?
 
Konservative sind weniger intelligent

26.02.2010, 14:18
Von Christopher Schrader

Linksliberale sind schlauer als Konservative - zumindest im Durchschnitt. Forscher finden das einleuchtend. Denn Tradition kommt auch ohne Denken aus.



Jetzt muss man nur noch liberal definieren :scan:


http://www.sueddeutsche.de/wissen/157/504370/text/

Die sehr konservativen Amerikaner denken auch, sie hätten den Vietnamkrieg gewonnen. ;-)
Außerdem lassen sich die Begriffe nicht so einfach auf D übertragen. Die Republikaner in den USA stehen zB für weniger staatliche Regulierung als die Demokraten/Liberalen. Bei uns tun das die Liberalen.
 
Zuletzt bearbeitet:
.. ist es immer noch Bullshit.

Die Psychologie reicht tief und ist mächtig.
Viele Dinge sind eben doch... irgendwie 'vorprogrammiert'.

Ich kann mir schon vorstellen, dass diese Theorie in manchen Teilen tatsächlich stimmt.

Besonders politische Gesinnungen setzen oftmals einen bestimmten Typ von Mensch voraus oder werden stärker von bestimmten Menschen geteilt.
 
Konservative sind weniger intelligent

26.02.2010, 14:18
Von Christopher Schrader

Linksliberale sind schlauer als Konservative - zumindest im Durchschnitt. Forscher finden das einleuchtend. Denn Tradition kommt auch ohne Denken aus.



Jetzt muss man nur noch liberal definieren :scan:


http://www.sueddeutsche.de/wissen/157/504370/text/
Erst einmal sind Begriffe wie linksliberal und konservativ überhaupt nicht klar definiert, so daß der Wertekanon beider sogenannter Lager mehr oder weniger Überschneidungen findet und je nach Definition auch ganz unterschiedlich ausschauen kann. Die Aussage, dass Linksliberale intelligenter sein sollen als Konservative, untermauert eigentlich nur die Dummheit ihres Urhebers und entbehrt auch jeder sachlichen Grundlage. Sie bedient allenfalls das Klischee des bildungsarmen Dorfdeppen, wobei man sich auch fragen muss, woher der ach so gebildete Stadtmensch eigentlich sein Essen bekäme, wenn der Dorfdepp in die Stadt gezogen wäre und Jura studiert hätte. Die Reduktion des eigenen IQs würde manchem Menschen vielleicht dabei helfen, dem Gemeinwohl zu dienen, anstatt seine Zeit mit wenig sinnvollen Langzeitstudien zu verplempern.

Vielleicht schaut sich Satoshi Kanazawa mal einfach Filme wie Gran Tourino an, die haben einen größeren gesellschaftlichen Nutzen als seine Studie.
 
Erst einmal sind Begriffe wie linksliberal und konservativ überhaupt nicht klar definiert, so daß der Wertekanon beider sogenannter Lager mehr oder weniger Überschneidungen findet und je nach Definition auch ganz unterschiedlich ausschauen kann. Die Aussage, dass Linksliberale intelligenter sein sollen als Konservative, untermauert eigentlich nur die Dummheit ihres Urhebers und entbehrt auch jeder sachlichen Grundlage. Sie bedient allenfalls das Klischee des bildungsarmen Dorfdeppen, wobei man sich auch fragen muss, woher der ach so gebildete Stadtmensch eigentlich sein Essen bekäme, wenn der Dorfdepp in die Stadt gezogen wäre und Jura studiert hätte. Die Reduktion des eigenen IQs würde manchem Menschen vielleicht dabei helfen, dem Gemeinwohl zu dienen, anstatt seine Zeit mit wenig sinnvollen Langzeitstudien zu verplempern.

Oh the irony. Es ist dir wahrscheinlich nicht klar, dass der Begriff des intelligenzquotienten selbst das Produkt wissenschaftlicher Studien ist, die quantitative Verfahren in ihren Forschungen anwenden. Genau wie die Studie die hier von dir so heftig kritisiert wird.

Im Grunde ist das Problem solcher Studien, dass der Mittelwert der aus den erhobenen Daten errechnet wird, immer noch einer Interpretation bedarf. An sich sagt ein Mittelwert überhaupt nichts aus. Dass Menschen die in IQ-Tests einen höheren Wert aufweisen intelligenter sein sollen, ist deswegen kein Faktum, sondern Ergebnis einer Interpretation und wird nicht durch empirische, überprüfbare Daten gestützt.
 
Oh the irony. Es ist dir wahrscheinlich nicht klar, dass der Begriff des intelligenzquotienten selbst das Produkt wissenschaftlicher Studien ist, die quantitative Verfahren in ihren Forschungen anwenden. Genau wie die Studie die hier von dir so heftig kritisiert wird.
Mir ist nur klar, dass du mir gegenüber irgendwelche Vermutungen anstellst, die sich nicht wirklich von meinem Beitrag ableiten lassen. What an irony!
 
Der IQ hat nur sehr wenig bis gar nichts über die Intelligenz eines Menschen zu sagen.

Aber heute kann jeder Mensch so 'klug' oder so 'dumm' sein, wie er mag.
Überhaupt sind Menschen wie Bauern überhaupt nicht 'dumm', sie können einfach andere Dinge besser, als die 'klugen Stadtmenschen' und via versa.

Apropos Sahas: Das Beispiel mit dem Studium ist schlecht gewählt, in Verbindung mit den Bauern.

Um ein Bauer in Deutschland zu werden, ist ein Studium der Agrarwissenschaften notwendig :kruemel:

So viel zu 'wenig sinnvollen Langzeitstudien' :smile5:
 
Mir ist nur klar, dass du mir gegenüber irgendwelche Vermutungen anstellst, die sich nicht wirklich von meinem Beitrag ableiten lassen. What an irony!

Gut dann erklär ichs dir. Du gebrauchst den Begriff des IQs in einem deiner Sätze und zwar in einem affirmativen Sinne der synonym mit "Intelligenz" ist. Dieser Satz war Teil eines Beitrags mit dem du darauf abgezielt hast, die Ergebnisse eines Wissenschaftlichen Studie zurückzuweisen und behauptest, dass die Studie "jeder Sachlichen Grundlage" entbehre.

Meine Pointe war: Wenn du IQ affirmativ gebrauchst, dann musst du die hinter diesem Begriff stehende Methodologie anerkennen, also ,grob gesprochen, quantitative Verfahren. Nun ist die von dir kritisierte Studie auch auf Grundlage quantitativer Verfahren entstanden, Korrelationen und so. Wenn du aber den Begriff des IQs anerkennst und die mit ihr verbundene wiss. Methode, dann kannst du nicht der Studie, die du kritisierst, die sachliche Grundlage absprechen, weil du dieselbe Grundlage im Fall des Iq-Begriffs noch bejaht hast.
Natürlich alles unter der Voraussetzung,dass du ein rational denkender Mensch bist und darauf bedacht bist Widersprüche zu vermeiden und du nur Wörter in den Mund nimmst, deren Implikationen dir bewusst sind.

War doch gar nicht so schwer. :-)
 
hängt immer von der studie ab, ich vermute aber einfach mal, dass es hier einfach um die "weltoffenheit" ging und leute mit nem höheren (nach unserer rechnungsweise erhobenen) iq, sind im normalfall/meistens automatisch in vielerlei hinsicht "liberaler" ( soll mir jetzt bitte keiner hier sofort holzhammerartig mit fremdenrecht kommen, der begriff wird ja inwischen dauernd verunglimpft und darum gehts hier gar nicht) weil gebildeter, wodurch (mehr wissen über welt) meistens ja auch eine größere offenheit gegenüber anderen denkweisen entsteht. im gegensatz zu leuten die sich eher weniger bilden und dadurch auch weniger wissen wodurch es mehr angst vor dem "außen" gibt, was wiederum ein eingeschränkteres weltbild erschafft.

denke die frage der bildung ist hier eher entscheidender als die der intelligenz, wobei ich aber sagen muss, dass ich unsere iq-tests alle viel zu sehr auf "logik" beschränkt finde. linke gehirnhälfte wird da quasi minopolisiert und jede kreative/emotionale intelligenz geleugnet bzw als unwichtig angesehen - schade :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dafür gibt es dann den 'EQ'.

Aber ehrlich gesagt: Tests unter Laborbedingungen haben zu wenig Aussagekraft... Aber ihnen wird dennoch eine große Wichtigkeit beigemessen.

Allein durch die Tatsache, dass man sich gezielt auf diese Tests vorbereiten kann, macht jedes Bewertungskriterium nichtig.
 
Der IQ hat nur sehr wenig bis gar nichts über die Intelligenz eines Menschen zu sagen.
... Nein :v:
Dafuer gibt es zu viele Studien mit ihm die funktionieren. Z.B., dass Menschen mit hoeherem IQ einen hoeheren Sozioekonomischen Status bzw. Lebenserwartung haben.;-)
"EQ" ist in meinen Augen Unfug aber ansonsten gebe ich dir Recht. Praktische Intelligenz ist leider nicht messbar aber in unserer heutigen Gesellschaft leider nicht mehr alzu gefragt. (Was ich bedauere)
 
inwiefern?
bzgl der messbarkeit oder seines sinnes?
Über etwas nicht messbares kann man nicht reden. Es bleibt Spekulation.
Darüber hinaus ist der wissenschaftliche EQ nicht, dass was man im Volksmund darunter versteht. Die nette Bedienung im Restaurant, die freundlich ist und allen das Leben erleichtert hat noch lange keinen hohen EQ. Selbstbewußtsein, Selbstmotivation und Selbststeuerung gehören auch dazu und das sind Dinge, die man auch fast nur mit hohen IQ erreichen kann. Es gibt auch Studien die belegen, dass in diesen Bereichen hauptsächlich nur Leute mit hohen IQ gut sind.
Darüber hinaus ist er nicht nur nicht messbar, sondern wird auch aus den "Werten" einer Kultur heraus bewertet. Jemand über den hier gesagt wird er hat einen hohen EQ , würde in anderen Ländern unter Umständen diese Bewertung nicht bekommen.

Ich wollte noch was einfacher verständliches schreiben aber wie immer wird das dann als einziges aus meinem Post aufgegriffen, deshalb belasse ich es dabei. ;-)
 
... Nein :v:
Dafuer gibt es zu viele Studien mit ihm die funktionieren. Z.B., dass Menschen mit hoeherem IQ einen hoeheren Sozioekonomischen Status bzw. Lebenserwartung haben.;-)
"EQ" ist in meinen Augen Unfug aber ansonsten gebe ich dir Recht. Praktische Intelligenz ist leider nicht messbar aber in unserer heutigen Gesellschaft leider nicht mehr alzu gefragt. (Was ich bedauere)

Erstens:Was hat Lebenserwartung bzw. sozioökonomischer Status mit Intelligenz zu tun?
Zweitens: gibt es keine Studie, die das eindeutig, d.h. emprisch belegt. Es mag Studien geben die eine Korrelation zwischen sozioökonomischen Status und und sog IQ feststellen, daraus folgt aber keineswegs, dass der IQ ursächlich für diesen Status verantwortlich ist.
Drittens: Inwiefern können statistische Verfahren auf nicht raum-zeitliche Entitäten wie "Intelligenz" angewandt werden? (Stichwort reification).
 
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