Kuriose und schockierende News

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Zaphod
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Wenn du als Betroffener in so einer Situation nen kühlen Kopf bewahren und politisch korrekt handeln kannst, ist das natürlich ne tolle Sache.

Ich könnte das nicht.

dafür mach ich keinen hier n vorwurf als betroffener, der staat darf sich aber nicht von den emotionen einzelner treiben lassen, so dämlich und asozial das nun klingt.

wie ich als betroffener denken würde, mag ich nicht in letzter instanz sagen, aber unabhängig davon, sollte meine meinung in der hinsicht auch nicht soviel wert sein. wichtig ist nur, dass täter, innerhalb des jeweiligen rechts, zur rechenschaft gezogen werden. ich vertraue da dem rechtsstaat und 15 jahre in einer zelle sind zwar wohl kaum mit einem menschenleben aufzuwiegen, aber auf jeden fall eine harte strafe und eine massive verkürzung von lebenszeit.

was mir aber noch wichtig ist:
das hat NICHTS UND ABSOLUT GAR NICHTS mit "politischer korrektheit" zu tun, sondern mit demokratie, gewaltenteilung und sakulärem grundrecht ;)
 
scherzkeks :)
morde sind so oder so schrecklich, und das ich das nun sagen muss, ist ja schon kleinlich genug. aber der staat darf niemanden im sinne einer bewussten amtshandlung per gesetz ermorden, ansonsten verliert er seine legitimität.

Ich finde einen stinknormalen Mord weit weniger grausam als eine Vergewaltigung. Für den ermordeten ist der Drops doch eh gelutscht, aber für den/die vergewaltige(n) geht das Trauma doch erst los.

Die Schweine sind vermutlich nach spätestens7 Jahren draußen - und das soll gerecht sein?

Ich steh dem Staat und den westlichen "Demokratien"ja äußerst kritisch gegenüber aber in dem Fall würd ich nicht mal meckern wenn man für solche Drecksäcke neue Gaskammern baut.
 
Ich finde einen stinknormalen Mord weit weniger grausam als eine Vergewaltigung. Für den ermordeten ist der Drops doch eh gelutscht, aber für den/die vergewaltige(n) geht das Trauma doch erst los.

Die Schweine sind vermutlich nach spätestens7 Jahren draußen - und das soll gerecht sein?

Ich steh dem Staat und den westlichen "Demokratien"ja äußerst kritisch gegenüber aber in dem Fall würd ich nicht mal meckern wenn man für solche Drecksäcke neue Gaskammern baut.


sehe ich sogar ähnlich bzgl mord und vergewaltigung, auch wenn sowas manchmal hand in hand geht. wobei das natürlich oft davon abhängt, ob der betroffene n kind oder ne frau ist. erwachsene stecken sowas oft besser weg, aber darum gehts hier gar nicht.

wenn die betroffenen reue zeigen sollen sie in einer gewissen anzahl von jahren eben wieder rauskommen ja. wie viele jahre genau möchte ich da nun nicht festlegen, aber 10 fände ich schon keinen "schlechten" wert. kommt aber wie gesagt, auch auf die täter an, ob diese zahl noch steigt oder nicht.


ich gönne euch hier eure meinung und ich verurteile keinen hier, ist ja menschlich.

aber: meiner ansicht nach, ist es heutzutage eigentlich fast schon eine mutige aussage, sich als politiker ohne wenn und aber gegen die todesstrafe auszusprechen. und ich bin stolz, das wir das in europa geschafft haben, wo man im westen und im osten von uns noch in biblischen gedanken feststeckt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso löschst du meinen Kommentar, der mit 95 prozentiger Wahrscheinlichkeit stimmt?

hetze wird nicht geduldet. ob das nun stimmt oder nicht, tut nichts zur sache. wenn du einen polizisten "idioten" nennst, nützt es dir auch nicht, wenn der betroffene echt nen iq unter 80 hat. da gilt der faktennachweis nämlich nichts.
 
Wie kann die Wahrheit "Hetze" sein?

Btw..Wird das Strafmaß nicht so ausfallen wie einige hier es gerne hätten, denn die waren bestimmt selbst noch minderjährig.
 
Am wichtigsten wäre es einfach, die Gesellschaft vor solchen Tätern zu beschützen, wegsperren, für immer. Solche spontanen Reaktionen gibt es nur wegen der ungerechten Justiz, in welcher ein Menschenleben oft weniger zählt als der Mammon. Resozialisierung ist wichtig, aber nicht in jedem Fall, Lebenslange Sicherheitsverwahrung sollte auch bei "Jugendlichen" eingesetzt werden. Als unbeteiligtem gehts mir nicht um Rache, sie müssen aus dem Verkehr gezogen werden. Wäre es meine Freundin oder Tochter, ich würde versuchen, sie härter zu bestrafen. In solchen Fällen würde ich mir auch mehr Beteiligung der Bevölkerung wünschen, irgendjemand hat die Tat bestimmt beobachtet (war ja nicht nur 5 Minuten), Polizei rufen, andere Passanten zu Hilfe holen und diesen Abschaum niedermachen. Ich habe soetwas Gott sei Dank noch nicht erlebt, ich würde wohl auch alleine eingreifen. Sowas passiert leider immer wieder und da müsste mehr gemacht werden, sonst ist unsere Gesellschaft wirklich nichts wert.
 
War mir klar, dass du jetzt mit sowas kommst. Wir leben aber nicht in der Vergangenheit ;)

ich wollte nur ein verständliches beispiel nehmen, bevor mir jetzt wieder jemand damit kommen will, dass ich einen user mit rechtsextremen gleich setze.

ich find die ausdrucksweise problematisch und mit unseren regeln nicht vereinbar.:-)
 
n. Sowas passiert leider immer wieder und da müsste mehr gemacht werden, sonst ist unsere Gesellschaft wirklich nichts wert.

wie gesagt, ich verurteile hier keinen dafür, sowas zu denken.
aber ich muss dir widersprechen...dem spontanen "volskempfinden" sind die strafen nie hoch genug. in amerika gibts die todesstrafe und die rechten kreise wollen trotzdem bei jedem massaker "härtere strafen". wenn nun standard statt 10 eben 20 oder 30 jahre wären, würde das hier leute davon abhalten, nach dem strick zu schreien ?

vermögensdelikte müssen massiv schwächer oder humandelikte erheblich schwerer bestraft werden, die aktuelle praxis ist da im verhältnis jedenfalls ungenügend.

ändert nichts daran, dass es im endeffekt trotzdem immer auf den täter, die umstände, und psychologische gutachten ankommen muss, um zu bestimmen wie jemand verurteilt wird oder ob es frühere entlassungen gibt.
 
Das Opfer soll ja ausgesagt haben, dass die Täter südländisch aussahen, ist also kein Geheimnis.

Ist mir eh gleichgültig, ich bleibe bei meiner Meinung.
 
mMn muessten die Gesetze einfach nur so scharf sein, dass man auf solche dummen Gedanken gar nicht kommt. Wenn man weiss, wie man einer guten Strafe entkommt, wieso sollte man da noch Hemmung zeigen?^^

Das würde nicht klappen, oder meinst du in den USA denkt irgendein Mörder vor seiner Tat daran, dass er dafür auf dem Stuhl landen könnte?
 
wenns danach geht, müssten die usa und besonders china, der iran und nordkorea ja die sichersten länder der welt sein :ugly:

ps: wenn ich einen mord begehen wollte, würd es mich vermutlich nicht interessieren, ob ich dafür nun 10 oder 20 jahre im gefängnis bin. das ist für einen menschen sowieso eine nicht im kopf messbare grösse, bei der man keinen überblick hat.l
 
darkganon:

Ist schon richtig, was Du sagst, von der Blutfehde haben wir uns ja glücklicherweise entfernt! ABER: Ein Staat, der seine Bürger nicht mehr schützt, verliert seine Legitimation.

Den Zustand haben wir in weiten Teilen unserer Kuschel-Justiz und mit dem geplanten und gezielten Abbau von Polizei-Dienststellen schon weitgehend erreicht.

Und dann fangen die Menschen an, sich Alternativen zu überlegen ...
 

Wow, ich kann mich nur wundern, wie einige Menschen so etwas grausames durchziehen können. Wirklich abscheulich!

Obwohl ich die Reaktionen hier verstehe, muss ich mich doch eher auf darkganons Seite stellen. Meiner Meinung nach sollte der Staat sich nicht gegen die Gesetze stellen, die er selber aufgestellt hat. Ich finde auch, dass Vergewaltigung abscheulicher ist als Mord, allerdings würde ich ihn nicht als so harmlos darstellen (Hat hier nämlich so den Anschein). Ich denke nämlich, dass bei Mord nicht das Opfer das wirkliche Opfer ist, sondern das Umfeld in dem er lebt. Einen Menschen aus seinen sozialen Umfeld zu nehmen, lässt eine Lücke, die Folgen hat.

EDIT:
Ich glaube wir sollten ein Thread für dieses Thema erstellen. Finde nämlich nicht, dass wir gerade on-topic sind!
 
darkganon:

Ist schon richtig, was Du sagst, von der Blutfehde haben wir uns ja glücklicherweise entfernt! ABER: Ein Staat, der seine Bürger nicht mehr schützt, verliert seine Legitimation.

Den Zustand haben wir in weiten Teilen unserer Kuschel-Justiz und mit dem geplanten und gezielten Abbau von Polizei-Dienststellen schon weitgehend erreicht.

Und dann fangen die Menschen an, sich Alternativen zu überlegen ...

ist ja wie gesagt, gar nicht schlimm an dinge zu DENKEN oder sie zu sagen. meinungsfreiheit und alles.

nur, sollte dann jeder mörder automatisch einfach bis in alle ewigkeit eingesperrt werden? und jeder vergewaltiger?

wer zahlt das?
das ist finanzpolitisch imo fragwürdig und fehlurteile würden dann echt das immensen schaden anrichten. weil ein richtiges lebenslänglich wäre ja ohne bewährung. oder meinen wir lebenslänglich im sinne des deutschen rechts? das wären ja 20+ jahre - was wieder was anderes wäre.

ich befürchte aber, dann würden auch leute sagen, dass die strafen zu gering wären. schwieriges terrain.
 
Die Frage der Finanzierbarkeit darf ganz sicher kein Moment in der Überlegung eines Strafmaßes sein. Und ja es ist ein schwieriges Terrain. Die deutsche Justiz hat aber mehrheitlich mit unsäglichen Urteilen den Einleitungssatz "Im Namen des Volkes" zur Farce pervertiert.

Einen Mörder lebenslang, wirklich lebenslang, wegzusperren ist völlig legitim. Auch hier können mögliche Justizirrtümer nicht der Moment der Überlegungen sein.

Wenn ich mich dem Zynismus Deiner Gedankengänge da nur einen Moment anschließe, dann gibt es eine ganz einfache Lösung: Die Todesspritze. Billig, schnell, effektiv und endgültig.

Ich hoffe Du siehst jetzt, wie abstrus ein paar Deiner Gedankengänge hierzu waren.

Eines ist klar: Wenn z. B. ein "Vater" seine dreijährige Tochter totschlägt und dafür von einem deutschen Gericht mit den abartigsten Verrenkungen GANZE DREI JAHRE erhält - dann hat diese Jurisdiktion jegliches Vertrauen und Legitimation verspielt, das sind nicht mehr unsere Gerichte, das sind politische Gesinnungsgerichte wie wir sie schon einmal hatten.

Lenis Tod war kein Unfall: Die Kleine starb, weil ihr Vater sie so heftig schlug, dass die Dreijährige an den Folgen der Schläge starb. (…) Der Schwarzafrikaner hatte in der Verhandlung freimütig erklärt, dass er Schläge für ein angemessene Erziehungsmethode hielt, die er am eigenen Leib in der Heimat erlebt habe. Allerdings hatte er Schläge am Tattag verneint und behauptet, Leni sei so unglücklich mit dem Kopf auf die Armatur aufgeschlagen, dass sie in Folge des Unfalls gestorben sei. (…) Für die Mediziner war eine exakte Festlegung der Todesursache so schwierig, weil es keine Leiche gab. Thomas G. hatte Lenis Leichnam in einen Koffer gelegt und die Leiche in einem Waldstück bei Merkenich vergraben. Wegen des Baus einer Fernwärmeleitung war das gesamte Erdreich einschließlich der Leiche kurze Zeit später komplett abgetragen worden.

Seiner Frau machte der bei Ford in einer gehobenen Position tätige Akademiker weis, er habe das Kind einem Bekannten nach Ghana zu den Großeltern mitgegeben. Als die Ehefrau im April nach Afrika fahren wollte, um endlich ihre Tochter zu holen, hatte er behauptet, das Kind sei an Malaria gestorben und legte ihr eine gefälschte Sterbeurkunde vor. Die Frau hatte ihren Mann daraufhin wegen Kindesentziehung angezeigt.

Es gebe „keine überzeugenden Anhaltspunkte dafür, dass der Angeklagte seine Tochter habe töten wollen“, verneinte der Vorsitzende Richter die Annahme eines Totschlags: „Dazu fehlt es am Vorsatz.“ Auch lasse sich das von der Anklage gezeichnete Bild eines „gewalttätigen, brutalen Vaters“ nicht aufrechterhalten, hieß es weiter im Urteil. Thomas G. habe Leni stets „aus erzieherischen Gründen geschlagen. Es sollte weh tun, aber er wollte Leni nicht verletzen“. In diesem Zusammenhang sei strafmildernd der „kulturelle Hintergrund“ des Schwarzafrikaners zu betrachten. Auch hätten sämtliche Zeugen wie Ärzte, Kindergärtnerinnen und Betreuerinnen „zu keinem Zeitpunkt blaue Flecke, Verletzungen oder Prellungen“ bei Leni festgestellt. Und im Übrigen habe die Beweisaufnahme auch ergeben, dass Thomas G. durchaus gegenüber seiner Tochter „ein fürsorgliches Verhalten an den Tag gelegt habe“.

Auch die Art und Weise, wie sich G. nach dem Tod Lenis verhalten habe, sei „keineswegs ein Hinweis für einen Tötungsvorsatz“, betonte der Richter. Er habe aus schlechtem Gewissen gehandelt. Seine diversen Verschleierungsaktionen seien die „konsequente Folge eines einmal eingeschlagenen Vertuschungsweges“. Ausdrücklich verneinte das Gericht eine – wie sonst üblich – Aufhebung des Haftbefehls wegen Fluchtgefahr. Dass der Fall höchstrichterlich entschieden wird, ist wahrscheinlich. Die Nebenklägerin kündigte bereits Revision an, Staatsanwalt und Verteidiger wollen „über mögliche Rechtsmittel noch nachdenken“.

http://www.koelner-stadtanzeiger.de/html/artikel/1265965867956.shtml
 
@beispiel: na da stimm ich dir mal völlig zu, das ist nonsense ;)
"kultureller hintergrund"...autsch
einzig und alleine drogen könnten da auch nur irgendwas erklären, wenn auch nicht rechtfertigen....

naja im gegensatz zu hartz4-beziehern kann man ja gefangene wirklich zu arbeiten wie straßenräumung heranziehen - ich habe nur das gefühl, dass in deutschland echt dauernd alles auf das geld runtergebrochen word ;)

primär hab ich nur was gegen diese dauernden rufe nach körperstrafen - lebenslänglich ist da sicher eine option.
 
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