DackelArnold
L19: Master
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Dann würde ich mal warten bis sich wer anders daran probiert als UbiSoft mit ihrem über Nacht programmierten Kampfspiel. 

Im folgenden Video siehst du, wie du consolewars als Web-App auf dem Startbildschirm deines Smartphones installieren kannst.
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das 2. video hat nichts mit Kinect zutun.
Per Fingerzeig steuern sie Roboter und projizierte Handpuppen oder malen 3D-Grafiken im freien Raum: Hacker zweckenfremden Microsofts Bewegungssteuerung Kinect für geniale Experimente. Den Konzern freut's inzwischen. Microsoft-Manager erklären, die Tüftler hätten nichts zu befürchten. Das ging schnell: Gut zwei Wochen ist Microsofts Spielkonsolen-Steuerung Kinect gerade mal im US-Handel und schon haben Hacker die Bewegungssteuerung zweckentfremdet. Statt Sport- und andere Fuchtelspiele mit Bewegungen vor der Konsolenkamera zu steuern, dirigiert die modifizierte Hardware Roboter-Staubsauger oder in den Raum projizierte Puppen.
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Erlaubt Microsoft so viel Kreativität? Zunächst reagierte der Konzern ungehalten, ein Unternehmenssprecher teilte mit: "Microsoft duldet die Modifikation seiner Produkte nicht." In Kinect sei "eine Vielzahl von Hard- und Software-Schutzmechanismen" eingebaut, die einen Missbrauch verhindern könnten. Man arbeite "eng mit den Strafverfolgungsbehörden" zusammen, um Kinect weiterhin vor "Herumpfuscherei" zu bewahren. Nun die Kehrtwende: In einem Gespräch mit dem US-Sender " National Public Radio" (NPR) erklären zwei Microsoft-Manager, Kinect-Hacker hätten nichts zu befürchten. Alex Kipman, bei Microsoft für die Xbox-Entwicklung mitverantwortlich, fällt dem Moderator auf die Frage nach Kinect-Hacks ins Wort, um zu erklären, man sehe das alles gar nicht als Hack: "Das würde bedeuten, dass jemand ein Gerät zwischen Sensor und Xbox geschmuggelt hat, um zu betrügen. Das ist nicht passiert."
Kipmans Aussagen klingen, als hätte Microsoft den Hackern die Arbeit bei der Bewegungssteuerung absichtlich einfach gemacht. Man habe den Zugriff auf das Kamerasystem über den USB-Anschluss ganz bewusst nicht geschützt, erklärt Kipman. Und ja, man habe gewusst, dass Menschen das ausnutzen würden. Kipmanns Antwort auf die Frage, ob Microsoft ein Problem damit habe, dass Hacker mit eigenen Treibern das Kinect-System zweckentfremden: "Nein, überhaupt nicht." Seine Kollegin Shannon Loftis, Managerin des Microsoft Game Studios, stimmt zu und schmeichelt den Kinect-Hackern: "Ich freue mich, dass Kinect die Menschen so begeistert."
Gehen euch die kinect Sports kommentatoren nicht auf den sack? Warum kann man die nicht ausstellen.....
ist es da jetzt top oder flop?