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Film James Cameron's Avatar

Bin doch nicht der Einzige der selbst nach Pandora will ^^
 
Euch gehts ja noch gut... ich will nicht nur nach Pandora, ich will auch ein Na'vi sein... :cry:
 
Wow gerade beim Lesen von einer Zusammenfassung von Unterschieden zwischen Project 880 und Avatar.

http://chud.com/articles/articles/21969/1/PROJECT-880-THE-AVATAR-THAT-ALMOST-WAS/Page1.html

For those who don't want to read this all, some bullet points. Read the entire piece for in-depth description and analysis, but these bullet points are the main, stark differences between Project 880 and Avatar:

- Earth and its environmental problems are explored

- We see Josh Sully's Avatar being born

- It's revealed the Avatar program exists to train Na'vi to be an indigenous workforce for the Corporation, since it's so expensive to send human workers

- There are more humans, including a bioethics officer on the take, a video journalist, a head of the Avatar program and a second military dickwad

- There is an Avatar controller who is burnt out because his Avatar died with him in it. He committed Avatar suicide because he had fallen in love with a Na'vi girl who had been killed by the military

- The Avatars have a Na'vi guide named N'Deh, who is sleeping with Grace

- Grace survives the soul transfer

- Josh Sully gains the Na'vi trust by being a member of the community. He also excels in a major hunt

- Josh Sully shows his leadership not by taming a dragon but by leading a raid on Hell's Gate to rescue prisoners

- Josh Sully isn't the only Na'vi to ride a big dragon

- Pandora is a living entity and it sees the humans as a virus; it has been mobilizing the plants and animals to attack all along because it wanted to force the humans out

- There is no unobtainium beneath Hometree. The military just wants to wipe out the local Na'vi to send a message to all the tribes that they must be obeyed.

- Some of the humans and the Avatar controllers rise up in the final big battle

- Josh Sully tells the Earth that Pandora will give any humans that return a disease that will wipe out humanity


The differences between the scriptment (which I'll call Project 880 from here on in) and the finished film are immediate from the first page. In Avatar Cameron feels like he is rushing to get to the Na'vi, and we begin the movie off Earth. Project 880 spends time establishing Earth and the life of wheel-chair riding ex-Marine Josh Sully (there are a number of character name changes between 880 and Avatar); the opening page of 880 presents a very Blade Runner dystopia - rainy and gray and filthy and high tech. The people are miserable and stink because of water shortages. The entire surface of the Earth is essentially industrialized, and there are even cities spread out across the Moon. There are no longer national parks, and Yosemite is pointed out as a posh condo community. Josh lives in a megalopolis that takes up the entire Eastern seaboard of the United States, and his cramped, prison-like apartment is located where North Carolina is today.

This is the Earth of 100 years from now, and Project 880 takes its time setting this world up. Earth isn't just polluted (with filth as well as waste from nuclear terrorism) and ugly, it's literally doomed; extinctions have destroyed the planet's biodiversity and its entire ecosystem has collapsed. Humans scrape by because they can turn sea algea into food, and most waterfront property has been turned into manufacturing for the protein farms. This is an Earth where the people aren't just urban, they've completely and utterly lost touch with anything green. Keep this in mind, because this is one of the guiding elements of what makes Josh fall in love with Pandora.

Mal ausm neogaf kopiert.^^

Aber das Skript von 880 scheint doch ein wenig mehr preiszugeben und man ich hoffe auf einen entsprechenden Extended Cut.
 
Das ist echt lustig, ich habe mir vorhin mal aus Neugier in anderen Foren die Threads zum Film angeschaut und fast jeder zweite will sich den Film noch mindestens ein zweites Mal im Kino anschauen.:D

Also wenn der Film nicht den Oscar für die besten visuellen Effekte bekommt, schaue ich mir nie wieder eine Oscar-Verleihung an.:x
 
Oh, gerade meinen geposteten Link beendet und mit einen Extended Cut wirds wohl nichts, es ist echt krass was Cameron aus seinem Originalskript gestrichen oder geändert hat.

Hätte Cameron Project 880 1:1 umgesetzt in Avatar. Man müsse nicht die Story zur Seite schieben.

Besonders da das Erz nicht unterm Hometree ist (im Originalskript reiner Vorwand) und es in den schwebenden Bergen ist und auch diese erst dazubringt. Cameron erklärt es sogar.^^

Also ich tippe, Cameron hat garantiert Einschränkungen vom Studio bekommen und die Klischeestory wohl aufgrund der breiten Zugänglichkeit gewählt.

Schade denn im als Project 880 wäre es wohl neben der Darstellung von Pandora auch in der Geschichte hochkarätig gewurden.
 
Ich hab mir gottsedank noch keine einzige oscarverleihung angeschaut.... :P


Aber moment! So wie ich das sehe, is der Film ja komplett verstümmelt worden! Wäre das alles wie da oben beschrieben auch im film gewesen...ownage^10, ganz klar. WIRKLICH, WIRKLICH SCHADE...
Das versaut mir jetzt irgendwie ein BISSCHEN den Film...
 
Der Film ist auch so Ownage :P
Hmm das da oben, sieht mir nach Massaker aus, ziemlich viel geändert oder sogar alles? :v:
 
Bist du dir des Prinzips der Potenz bewusst? OWNAGE^10 HAB ICH GESAGT!!! ^10 !!!! :mad:
Ich muss weinen gehen....
 
Nun Avatar wird wohl ne Trilogie. Mit Aufbruch nach Pandora hat er schon mal die Technikschraube angezogen im nächsten Teil dann bitte die Story und Charakterentwicklung.

In einen Extended Cut könnte man aber eine differenziertere Sicht miteinbauen. Aber nun Story haben wir doch schon innerlich abgehakt. :D
 
Also mich empört das immer mehr, je mehr ich drüber nachdenke...

So finde ich den Film halt wirklich gut, vorallem technisch. Aber Project880 wäre für MICH, und das meine ich ernst, das absolute NON-PLUS-ULTRA geworden, für die die kein latein können oder den ausdruck nicht kennen: GEILER-GEHTS-NICHT . Ich glaub ich muss irgendjemand wichtigen in Hollywood als Geisel halten und da nachbeartbeitungen verlangen....
 
Wie es scheint bekommen wir aber in einem Extended Cut mindestens die Jagdszene der Na´vi und Jake, sowie der Angriff auf Hells Gate, der schon in von Golem geposteten B-Rolle, eine gezeigte Szene war.

Eine Szene mit der Erde soll auch gedreht wurden sein, aber ob die rein kommt? Wäre an sich ein guter Aufhänger für den Zweiten.

Ach 4 Stunden werdens dann wohl im EC. :)

Avatar mp3 Interview - the vfx show
 
Zuletzt bearbeitet:
Ehrlich gesagt....

Begeistert mich Projekt 880 nicht so richtig. Ich hätte keine Lust mir vor dem Aufbruch nach Pandora "Dunkle Zukunftsvision # 9001" anzuhören, und später von jeder Seite mit Avatarsexstories zugeballert zu werden, die die Liebe von Jake und Neytiri nicht mehr sonderlich bedeutungsvoll werden lässt.
Was mich an dem Film begeistert ist, dass er grade NICHT versucht cool, düster und überdramatisch wirken wie jeder x-beliebige SciFi-Schinken, sondern im gesamten eine absolut kindliche Naivität ausstrahlt.
Dazu kommt, dass durch die nähere kulturelle Ansiedlung an unsere jetziger Gesellschaft die Identifikation mit Jake Sully unglaublich hoch ist, was einen Großteil der Faszination für mich darstellt.
Das das Na'vi Programm dazu gedacht war, die Na'vi als arbeitskräfte auszubilden, und dass unter dem Heimatbaum kein Unobtanium soll find ich bescheuerte Ideen. Dr. Grace hätte das Programm nicht mal mit der Kneifzange angefasst, wenn das die Zielsetzung (auch wenn nur am Anfang) davon gewesen sein sollte. Und das die Menschen mit der Zerstörung des Heimatbaums ein Zeichen setzen wollten ist auch blöd. Denn gerade dass sie mehr oder weniger gezwungen sind, sich an das Vorkommen ranzumachen finde ich storymäßig sehr gut umgesetzt, da ab der Szene in der der Baum fällt, die nicht Militär Menschen alles bereuen was sie getan haben. Das das Milität dann die Oberhand gewinnt geschieht nur dadurch, das Quaritch alle überzeugt, dass die Na'vi mit einem organisierten Großangriff alle töten wollten. Denn die Managermenschen hatten niemals im Sinn, Tod, Zerstörung, Angst und Krieg zu verbreiten, sondern wollten im wahrsten Sinne des Wortes nur die Umsiedlung. Also das Gegenteil von Project 880.
Dazu darf man nicht vergessen, dass in dem Film wie er jetzt ist keine einzige langweilige Szene vorkommt. Besonders die Zusammensetzung und Szenenauswahl im Mittelteil ist einfach nur grandios.
 
auf die directors cut dvd version müssen wir wohl noch nen jahr warten.
es kommt doch sicher zuerst die kinoversion als dvd raus, um die fans dann
später ein zweites mal mit dem directors cut schröpfen zu können :lick:
 
auf die directors cut dvd version müssen wir wohl noch nen jahr warten.
es kommt doch sicher zuerst die kinoversion als dvd raus, um die fans dann
später ein zweites mal mit dem directors cut schröpfen zu können :lick:

Was ist dieses "DVD" von dem sie ununterbrochen reden, mein Herr? :brit: :v:
Bluray ftw :O :D
 
Ehrlich gesagt....

Begeistert mich Projekt 880 nicht so richtig. Ich hätte keine Lust mir vor dem Aufbruch nach Pandora "Dunkle Zukunftsvision # 9001" anzuhören, und später von jeder Seite mit Avatarsexstories zugeballert zu werden, die die Liebe von Jake und Neytiri nicht mehr sonderlich bedeutungsvoll werden lässt.
Was mich an dem Film begeistert ist, dass er grade NICHT versucht cool, düster und überdramatisch wirken wie jeder x-beliebige SciFi-Schinken, sondern im gesamten eine absolut kindliche Naivität ausstrahlt.
Dazu kommt, dass durch die nähere kulturelle Ansiedlung an unsere jetziger Gesellschaft die Identifikation mit Jake Sully unglaublich hoch ist, was einen Großteil der Faszination für mich darstellt.
Das das Na'vi Programm dazu gedacht war, die Na'vi als arbeitskräfte auszubilden, und dass unter dem Heimatbaum kein Unobtanium soll find ich bescheuerte Ideen. Dr. Grace hätte das Programm nicht mal mit der Kneifzange angefasst, wenn das die Zielsetzung (auch wenn nur am Anfang) davon gewesen sein sollte. Und das die Menschen mit der Zerstörung des Heimatbaums ein Zeichen setzen wollten ist auch blöd. Denn gerade dass sie mehr oder weniger gezwungen sind, sich an das Vorkommen ranzumachen finde ich storymäßig sehr gut umgesetzt, da ab der Szene in der der Baum fällt, die nicht Militär Menschen alles bereuen was sie getan haben. Das das Milität dann die Oberhand gewinnt geschieht nur dadurch, das Quaritch alle überzeugt, dass die Na'vi mit einem organisierten Großangriff alle töten wollten. Denn die Managermenschen hatten niemals im Sinn, Tod, Zerstörung, Angst und Krieg zu verbreiten, sondern wollten im wahrsten Sinne des Wortes nur die Umsiedlung. Also das Gegenteil von Project 880.
Dazu darf man nicht vergessen, dass in dem Film wie er jetzt ist keine einzige langweilige Szene vorkommt. Besonders die Zusammensetzung und Szenenauswahl im Mittelteil ist einfach nur grandios.

Nun Avatar an sich hat auch meiner Meinung einen guten Fluss. Man hat immer was zu sehen und die Na´vi sind sehr interessant und faszinierend dargestellt. Pandora im Gesamten natürlich auch.

Ändert trotzdem nichts, dass die Story von Project 880 sehr viel vielschichtiger und problematischer ist. Bei Avatar wurde die Vielschichtigkeit durch ein Schwarz/Weiß-Muster ersetzt und die Storyformel Fremder bindet sich an eine fremde Kultur und verliebt sich in die Stammestochter. Das ist simpel, klischeehaft, vorhersehbar und zieht in der Nachbetrachtung Avatar halt runter.

Positiv ist es jedoch, dass man 2 1/2 Stunden sich in der Welt von Pandora verlieren kann und diese wunderschöne Welt förmlich aufsaugen kann ohne mit düsteren Themen (Erde im Jahr 2154) konfrontiert zu werden. Das die Erde wohl doch sehr der von Project 880 ähnelt, zeigt doch schon die Einführung von Jake. Verbrennung im Holzsarg, die Beamten, welche sofort Jake fürs Projekt gewinnen möchten. Das Skript bietet auch einfach Hintegründe, welche nun nicht unbedingt immer notwendig sind, aber fürs Verständnis des Avatar Universums wohl doch hilfreich gewesen wären.

Zum Punkt: Warum sind die Na`vi als Arbeitskräfte unglaubwürdig, gab es bei uns nicht auch Sklaverei, Unterdrückung, etc.? Dies wäre nur eine weitere Parallele zu unserer Geschichte.

Nun das kein Unobtanium unterm Heimatbaum und dafür in den schwebenden Hallelujahbergen, ist halt im Originalskript schlüssig erklärt, da dies doch auch einen guten Konflikt dargestellt hätte. Heilige Berge, von Ungläubigen zerstört. Mal von der Erklärung warum denn die Berge schweben. Jetzt ist die Erklärung? Genau keine, die Berge schweben, schön und gut, aber jetzt muss eine andere Erklärung her. Ach genau ein anderes Erz.

Dein Ansatz von die Menschen sind gezwungen, das den Heimatbaum anzugreifen. Das ist doch nur Raffgier, welche da stimuliert wird. Es gibt keinen erklärbaren schlüssigen Punkt warum der Heimatbaum weg muss. Es geht halt einzig um jede Menge Schotter, dies ist natürlich auch ein guter Punkt, aber kein Zwingender.^^

Thema ob Wissenschaftler (Dr. Grace) wissentlich mitgemacht hätten. In Avatar werden die Wissenschaftler sehr ideal und aufrichtig dargestellt. Es wird aber auch deutlich, dass der Wissenshunger an erster Stelle steht und auch der Einfluss von Grace & Co sehr gering sind.

Punkt andere Beispiele von Na´vi/Menschbeziehungen, wäre doch auch interessant gewesen, da man zwei Ausgänge auf einmal durchspielen hätte können. Das tragische Ende einer Na´vi/Mensch Verbindung und deren Auswirkungen und eben die entstehende Liebe von Jake und Neytiri. Besonders im Project 880 Skript ist die Aufnahme und Anführerentwicklung Jakes sehr viel aktiver und auch nachvollziebarer. Bis zum "letzten Schatten" hat Jake nur Dinge getan, die jeder Na´vi vollzieht. Keine Sonderstellung außer das er ein Fremder in der Kultur ist. Mal von Eywas Zeichen abgesehen.
Dann holt er sich den letzten Schatten und bumm, alle haben sie ihn lieb und knuddeln ihn. Ich kann damit leben, aber es ist schon ein wenig hohl. Dann doch lieber zeigen wie er mit den Na´vikriegern zur Jagd geht und sich dort beweist. Schließlich der Angriff auf Hells Gate. Beide Szenen werden wohl den Weg in den Directors Cut finden und dann sind diese beiden Kritikpunkte aus der Welt. :)

Aber ich geb dir Recht mit der Realisierung des Originalskripts hätten wir ein nicht so leichtes und faszinierendes Werk bekommen. Es wäre wohl vielschichtiger, dramatischer und unvorhersehbarer gewurden. Da wir jetzt die "leichte" Version bekommen haben, würde ich mich auf einen größeren und komplexeren Happen freuen. :-)
 
Also da kann ich dir überhaupt garnicht zustimmen. Das hätte es sehr wohl in jeder Hinsicht besser gemacht (mit ausnahme der zusätzlichen Love-stories, aber selbst die hätten den Pocahontas-style gelindert, und der stört schon)

Jakes Satz
They've killed their mother
macht so erst richtig sinn, klar denken konnte man es sich, aber so machts wirklich sinn, auch dass jake so fasziniert von der welt is, ich mein wenns uns als kinozuschauern so geht, wie wirds da erst einem gehn der Natur nie kennengelernt hat...
Und auch der Angriff auf den Baum macht so 100000 mal mehr sinn. So er schien es einfach nur grundlos bösartig. Wenn ihnen dieses eine Vorkommen unterm Baum so wichtig wäre ohne dass sie Navis töten wollten, dann hätten sie auch Untertage abbauen können, nicht nötig den Baum so grausam abzureissen. Als brutales Zeichen macht es allerdings sinn; als solches erschien es im film auch viel eher... war überhaupt eine der szenen an denen ich mich zuvor stoßen musste, mit der Project880-Erklärung machts einfach nur sinn.
Und von wegen Dunkle Zukunftsvision #9001: Sowas sollte man schon wissen. Das macht dann ja auch den Kontrast aus. Soviele szenen, besonders die erste, wo jake ausm flugzeug rollt, machen mit der P880-Hintergrundstory soviel mehr sinn...

Du bist einfach zu Fanboy-Verblendet um das zu akzeptieren... no offense...

Anders: Der Allmächtige JamesCameron hat es SO geplant und wurde dann vom gierigen hollywood zu einer anderen ausführung "gezwungen", wagst du es IHN anzuzweifeln!?
 
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