Vllt kann sein mächtiger Vater es ja mit der hamas aufnehmen die diesen Krieg begonnen haben und für ein besseres Gaza kämpfen.
Irgendeine seriöse Quelle das dies in einem Flüchtlingslager passiert ist ?
Es sind Journalisten, keine bewaffneten Widerstandskämpfer. Da es sich um die Familie eines Al Jazeera Korrespondenten handelt, ist die Quelle logischerweise Al Jazeera. Andere Quellen werden nicht zugelassen =>
Israels Oberster Gerichtshof hat einen Antrag internationaler Medien auf ungehinderten Zugang zum Gazastreifen abgelehnt. Das Gericht begründete sein Urteil mit Sicherheitsbedenken. Unabhängig in das Palästinensergebiet einreisende Journalisten könnten demnach die Sicherheit der israelischen Soldaten gefährden, indem sie deren Standort oder andere Details zum Militäreinsatz preisgeben.
Das Gericht erklärte, es sei bestrebt, zwischen der Sicherheit von Journalisten und Soldaten und der "Pressefreiheit" abzuwägen. Auch wenn das Verbot "nicht die volle Ausübung (...) der Pressefreiheit ermöglicht", sei es "ausgewogen und angemessen" angesichts der "derzeitigen extremen Sicherheitslage" im Gazastreifen. Zudem werde ausländischen und israelischen Journalisten in Begleitung von Armee-Vertretern ein begrenzter Zugang zu dem von der islamistischen Hamas kontrollierten Gebiet ermöglicht.
Edit. Außerdem geht es nicht nur um das erste Bild... Evtl sollte man auch Mal lesen und zweitens ist es halt nicht mehr der einzige Fall der bekannt wurde.
Stimmt, es sind mehr Fälle bekannt, wo Journalisten getötet worden sind.
---
Eine ehemalige Geisel der Hamas hat im israelischen Parlament von sexuellen Übergriffen auf andere festgehaltene Frauen berichtet. Auch Folter hätten Frauen erleiden müssen, sagte Aviva S. in einer Sondersitzung in der Knesset, die das Schicksal der noch 136 im Gazastreifen verbliebenen Geiseln zum Thema hatte.
S. war nach dem beispiellosen Großangriff und Massaker der Hamas und anderer Extremistengruppen im Süden Israels am 7. Oktober mit rund 240 anderen Menschen in den Gazastreifen verschleppt worden. 51 Tage war sie in Geiselhaft, ehe sie und mehr als 100 weitere Ende November im Rahmen einer Feuerpause aus der Gewalt der Hamas freikamen. Israel entließ im Gegenzug 240 palästinensische Häftlinge aus israelischen Gefängnissen.
Israels Armee setzt ihre Angriffe in der Stadt Chan Yunis und im Gebiet des Flüchtlingsviertels Al-Magasi im Zentrum des Gazastreifens fort. Die israelischen Truppen hätten im Laufe des vergangenen Tages rund 150 Ziele der islamistischen Terrororganisation Hamas angegriffen, teilte das Militär mit.
Insbesondere in Chan Yunis ist die Armee nach eigenen Angaben gegen Hamas-Terroristen vorgegangen und hat mehrere getötet. In Al-Magasi seien zudem 15 unterirdische Tunnelschächte freigelegt worden. Bei weiteren Einsätzen in dem Gebiet im Zentrum des Gazastreifens entdeckten die Truppen außerdem Raketenwerfer, Drohnen und Sprengsätze, wie das Militär weiter mitteilte.
Infolge der israelischen Militäreinsätze sind nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde seit Kriegsbeginn 23.210 Menschen getötet worden. Zudem wurden demnach fast 59.200 weitere Menschen verletzt. Diese Angaben lassen sich derzeit nicht unabhängig überprüfen.
Einen Tag vor einer Anhörung vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag zum Nahostkrieg und zu
Völkermord-Vorwürfen gegen Israel hat ein israelischer Politiker erneut gefordert, Gaza niederzubrennen. Der rechte Knesset-Abgeordnete von der Regierungspartei Likud, Nissim Vaturi, verteidigte im Gespräch mit dem Radiosender Kol Barama seinen inzwischen gelöschten Beitrag auf der Online-Plattform X (vormals Twitter). Vor knapp anderthalb Monaten schrieb Vaturi: "Gaza jetzt niederbrennen und nicht weniger!"
In dem Radiointerview sagte Vaturi, dass er seinen X-Post, den er im November geschrieben hatte, nicht bereue und zu seinen Worten stehe. "Ich sagte 'Gaza niederbrennen'. Niederbrennen, was heißt das? Hineingehen und sie zerreißen."
Außenministerin Annalena Baerbock sieht in Israels Vorgehen im Nahostkrieg keine Absicht zum Völkermord. Einen Tag vor Beginn einer Anhörung zur
südafrikanischen Völkermord-Klage gegen Israel vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag sagte die Grünen-Politikerin: Fakt sei, dass Völkermord per Definition die Absicht voraussetze, Angehörige einer nationalen, ethnischen, rassischen oder religiösen Gruppe wegen ihrer Zugehörigkeit zu dieser Gruppe ganz oder teilweise zu vernichten. "Diese Absicht kann ich bei Israels Selbstverteidigung gegen eine bewaffnete Terrororganisation der Hamas nicht erkennen", sagte Baerbock in der libanesischen Hauptstadt Beirut.
Israel muss sich erstmals wegen des Vorwurfs von Völkermord vor dem Internationalen Gerichtshof verantworten. Südafrika hat das Land vor dem höchsten Gericht der Vereinten Nationen verklagt.
Die Bundesregierung hat Waffenlieferungen an Saudi-Arabien genehmigt. Regierungssprecher Steffen Hebestreit bestätigte in Berlin einen Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel", nach dem es um den Export von 150 Luft-Luft-Lenkflugkörpern des Typs "Iris-T" geht. Laut "Spiegel" geht dies aus einer Mitteilung des Bundeswirtschaftsministeriums an den Wirtschaftsausschuss des Bundestags hervor.
Die Nachricht kommt kurz nach Aussagen aus der Bundesregierung, nach denen Saudi-Arabien wegen seiner Annäherung an Israel auf
grünes Licht der Bundesregierung für die Lieferung von Eurofighter-Kampfjets hoffen darf. Entsprechende Äußerungen von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) haben die Rückendeckung von Olaf Scholz (SPD). In Teilen ihrer eigenen Partei kamen Baerbocks Äußerungen dagegen weniger gut an. Verwiesen wurde auf die Menschenrechtslage in Saudi-Arabien.
Die belgische Entwicklungsministerin Caroline Gennez hat scharfe Kritik an der Nahost-Politik der deutschen Bundesregierung geübt. "Es ist schwer zu begreifen, dass sich Deutschland von dieser israelischen Regierung, die eine schamlose Kolonisierungspolitik betreibt, so vor den Karren spannen lässt", sagte Gennez dem Magazin "Knack" und setzte hinzu, es stelle sich die Frage, ob Deutschland zwei Mal "auf der falschen Seite der Geschichte" stehen werde.
Der deutsche Botschafter in Belgien, Martin Kotthaus, äußerte Unverständnis für die Äußerungen von Gennez und vor allem über den offensichtlichen Vergleich des israelischen Vorgehens im Gazastreifen mit der systematischen Vernichtung von Bevölkerungsgruppen während des Nationalsozialismus. Vergleiche der Shoah mit dem, was derzeit passiere, verböten sich von selbst.
Zur Position der Bundesregierung zum Gaza-Krieg schrieb er auf X: Israel habe das Recht, sich gegen den anhaltenden Terror der Hamas zu verteidigen. Zugleich müsse es dabei alles tun, die Zivilbevölkerung zu schützen und dafür sein militärisches Vorgehen anpassen.
---
Warum ein ehemaliger Apartheid-Staat einen anderen Staat verklagt, dem Apartheid vorgeworfen wird:
Jewish groups have accused the ANC of antisemitism, but ICJ case stems from party’s longstanding support for Palestinians
www.theguardian.com
“There are certain things that run incredibly deep in the ANC and its support for the Palestinian people is one of them. There’s an affinity for the Palestinian struggle which is seen as very close to the South African struggle,” said Feinstein.
The South African president, Cyril Ramaphosa, told representatives of the Board of Deputies last month that his government would continue to support the Palestinians “who have endured over seven decades of apartheid type of brutal occupation”.
Nelson Mandela ist tot und der Westen trauert. Doch das Ansehen von Nelson Mandela war nicht immer so hoch wie jetzt.
www.sueddeutsche.de