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Zero Tolerance Israel-Gaza-Krieg

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Klar, man distanziert sich nicht :lol:
Wenn ich gegen Nazis demonstrieren gehe distanziere ich mich sicherlich nicht von denen, da ich mich nicht ansatzweise mit denen irgendwie in Verbindung bringe.

Deswegen ist dieses "Muslime müssen sich von der Hamas distanzieren" so bekloppt, da man damit direkt unterstellt alle Muslime hätten was mit der Hamas zu tun.
 
Wenn ich gegen Nazis demonstrieren gehe distanziere ich mich sicherlich nicht von denen, da ich mich nicht ansatzweise mit denen irgendwie in Verbindung bringe.

Deswegen ist dieses "Muslime müssen sich von der Hamas distanzieren" so bekloppt, da man damit direkt unterstellt alle Muslime hätten was mit der Hamas zu tun.
Dann sollen die Muslime halt Gegen die Hamas demonstrieren....
 
Free Palastine ist nicht unbedingt antisemitisch.
Und man kann die Reaktionen von Israel durchaus kritisch betrachten.


Als Reaktion darauf veröffentlichte das Gesundheitsministerium der Palästinensischen Autonomiebehörde die Namen, das Alter, das Geschlecht und die Ausweisnummern von 7.028 Palästinensern, die im Gazastreifen getötet wurden und die das Ministerium dort gesammelt hat. Diese wurden nach Angaben von Reuters von der London School of Hygiene & Tropical Medicine analysiert und im Anschluss in der medizinischen Fachzeitschrift The Lancet veröffentlicht. Die Untersuchung sah „sahen keinen offensichtlichen Grund, die Gültigkeit der Daten zwischen dem 7. und 26. Oktober 2023 anzuzweifeln“.
Die Mediziner glauben, dass die Schätzungen der Hamas niedriger und nicht höher sind als die tatsächliche Zahl der palästinensischen Todesopfer. Auch das UN-Menschenrechtsbüro erklärte diesen Monat gegenüber Reuters, dass die Zahlen des Ministeriums angesichts der Anzahl der noch unter den Trümmern begrabenen Menschen wahrscheinlich unzureichend seien.

Da kann man durchaus auch für die Rechte der Palästinensern demonstrieren
 
Free Palastine ist nicht unbedingt antisemitisch.
Und man kann die Reaktionen von Israel durchaus kritisch betrachten.
Aber von Genozid zu sprechen ist einfach hart an der Realität vorbei und passt einfach zur Opferrolle welche die islamischen Länder gerne einnehmen.

Aber Frage an dich wer hat da mit wem gepennt damit sich da wer distanziert? Müsste laut deiner Definition doch eine unnötige Quatsch Aktion sein ?

Oder geht es dir um die zugehörigen Parteien und nicht um die jeweiligen Sachen ?
 
Aber von Genozid zu sprechen ist einfach hart an der Realität vorbei und passt einfach zur Opferrolle welche die islamischen Länder gerne einnehmen.
Opferrolle nehmen generell viele Länder ein. Nur wird Palästina gerade hart von Israel genommen. Da kann man sich durchaus beklagen.
Aber Frage an dich wer hat da mit wem gepennt damit sich da wer distanziert? Müsste laut deiner Definition doch eine unnötige Quatsch Aktion sein ?

Oder geht es dir um die zugehörigen Parteien und nicht um die jeweiligen Sachen ?
Hier wurde ein Twitter Account mit Bildern ohne jeglichen Kontext gepostet. Daher äußere ich mich auch sehr zurückhaltend, da ich keine weitere Informationen über die Demonstranten habe.
Aber da ihr ja alle anscheinend Infos habt, dann her damit. Ihr habt ja alle bereits ne Meinung.
 
Gegen einen imaginären Genozid ? Klar Opferrolle am Limit

Es wurden klare Genozidintentionen von israelischen Ministern geäußert, gleichzeitig sind mehrere tausende Zivilisten (insbesondere Frauen und Kinder) getötet worden, während Israel vor dem ICJ des Genozids beschuldigt wird (von einem nichtmuslimischen Land) und generell die Debatte herrscht, ob Israel einen Genozid vornimmt.

Wäre es so imaginär, gäbe es diese Debatte und die Anschuldigungen von seriösen Organisationen und Institutionen gar nicht. Aber das weißt du sicherlich und wirfst hier demnächst trotzdem mit den nächsten Einzeilern und Nebelkerzen rum, um die Vorwürfe zu trivialisieren.


Opferrolle-Vorwürfe sind angesichts der Gräueltaten und Bilder in Gaza und im Westjordanland (die man hier nicht zu Gesicht bekommt und nicht so medienpräsent sind) nicht nur eine unglaubliche Verhöhnung der Opfer und generell gegenüber dem Wert des menschlichen Lebens, sondern auch meistens Projektion.

Wann distanzierst du dich vom Genozid und israelischen Rechtsextremismus?

Onne Hamas geht es später allen bessern. Siehe nsdap in Deutschland

Die Logikkette geht also so, wenn man sich die Meinungen anschaut:
Hamas muss weg -> Palästinenser stehen hinter Hamas -> Palästinenser müssen weg

Befürwortest du das oder distanzierst du dich?

@Komori btw ich Frage Mal für @TheSeaSnake . Wer war da mit wem im Bett damit man sich distanzieren muss ?

Du musst nicht fragen, weil ich dir den Spiegel für dein Sippenhaft/Kollektivhaft-Denken vorhalte. Wer von Muslimen erwartet sich von der Hamas zu distanzieren, der soll konsequent auch von Deutschen und Juden erwarten sich von israelischen Rechtsextremen und Genozidbefürwortern zu distanzieren. Wann kommt denn da was in der Richtung, oder kann man hier auch Komplizenschaft und ideologische Nähe suggerieren?

Apropos Sippenhaft


Im Wikipedia-Eintrag werden drei Beispiele genannt, wenn es um Sippenhaft geht: Nazi-Deutschland, Nordkorea und Israel. Umso fragwürdiger, wenn man als Mensch eine solche Sippenhaft-Rhetorik pflegt.
 
@Komori ich schätze dich eigentlich sehr. Dachte die ganze Zeit du schreibst relativ okay.

Aber eine einfache Frage. Wenn der Gaza streifen die Möglichkeiten hätte wie isreal was würde passieren?

Es gibt in jedem Land Spinner auch in Israel Hardliner aber die Regierung ist immer noch demokratisch gewählt. Hat noch ein Gericht das Gesetze zurücknehmen/ verbieten kann

Es ist dumm von Genozid zu reden

Das was die Hamas und Zivilisten aus Gaza Anfang Oktober gemacht haben das ist eher ein Genozid und nichts anderes . @Komori und @TheSeaSnake oder was ist das dann ?
 
Free Palastine ist nicht unbedingt antisemitisch.
Und man kann die Reaktionen von Israel durchaus kritisch betrachten.




Da kann man durchaus auch für die Rechte der Palästinensern demonstrieren
Free palestine nicht unbedingt Antisemitisch, besser wirds heute nicht mehr xD
 
Free palestine nicht unbedingt Antisemitisch, besser wirds heute nicht mehr xD
In der Forderung "Free Palestine" ist dies jedoch nicht automatisch der Fall. Die Forderung nach gleichen Rechten ist nicht antisemitisch. Derartige Forderungen werden von RIAS nicht als antisemitische Äußerungen erfasst.
 
@Komori ich schätze dich eigentlich sehr. Dachte die ganze Zeit du schreibst relativ okay.

Aber eine einfache Frage. Wenn der Gaza streifen die Möglichkeiten hätte wie isreal was würde passieren?

Es gibt in jedem Land Spinner auch in Israel Hardliner aber die Regierung ist immer noch demokratisch gewählt. Hat noch ein Gericht das Gesetze zurücknehmen/ verbieten kann

Es ist dumm von Genozid zu reden

Das was die Hamas und Zivilisten aus Gaza Anfang Oktober gemacht haben das ist eher ein Genozid und nichts anderes . @Komori und @TheSeaSnake oder was ist das dann ?

Das ist nach wie vor ein Terroranschlag gewesen, kein Genozid.

Selbst wenn rein hypothethisch Gaza die Möglichkeiten hätte wie Israel und sie aus der Landkarte ausradieren wollen würden, dann rechtfertigt das selbstverständlich nicht die Handlungen Israels.

Daher möchte ich ein klares Statement von dir, ob du das israelische Vorgehen in Gaza und Westjordanland, welches Charakteristiken eines Genozids aufweist, befürwortest oder ob du dich davon distanzierst.

"Israelisches Vorgehen" ist geschrieben sehr harmlos formuliert, daher nochmal zur Erinnerung, was gerade passiert:



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Passend dazu ein überraschend vernünftiger und größtenteils annehmbarer Artikel von der taz, der gerade veröffentlicht wurde:


Das laute Schweigen der Deutschen​

Zu Russlands Krieg gegen die Ukraine fanden deutsche Politikerinnen und Politiker klare Worte. Deutschland stehe „in der Pflicht, die Menschenrechte überall und zu jeder Zeit zu achten und zu verteidigen“, erklärte Olaf Scholz im Herbst 2022 vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York. Den Internationalen Strafgerichtshof und den UN-Menschenrechtsrat werde sein Land „mit aller Kraft“ unterstützen, versprach er. Und: Hunger dürfe nie wieder als Waffe eingesetzt werden, sagte der Kanzler an anderer Stelle.

„Gezielte Angriffe auf zivile Infrastrukturen – mit der klaren Absicht, Männer, Frauen und Kinder von Wasser, Strom und Heizung abzuschneiden – sind reine Terrorakte“
, sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen im Oktober 2022 vor dem Europaparlament in Straßburg, wo sie auch klarstellte: „Das sind Kriegsverbrechen.“ Und Außenministerin Baerbock sagte im Februar 2023 vor dem UN-Menschenrechtsrat in Genf mit Blick auf die Kinder, die in diesem Krieg zum Opfer werden: „Wir müssen ihre Namen aussprechen und ihre Rechte fördern. Und wir müssen die Täter beim Namen nennen“.

Zu Israels Kriegsführung in Gaza fehlen deutschen Politikerinnen und Politikern dagegen die Worte – und das seit drei Monaten. Bei allen Unterschieden – es gab keinen Terrorangriff auf Russland, die Ukraine ist ein souveräner Staat – wird jetzt auch in Gaza eine zivile Bevölkerung kollektiv bestraft und deren zivile Infrastruktur angegriffen, werden überproportional viele Kinder getötet und Hunger als Waffe eingesetzt. All das sind Kriegsverbrechen. Doch der deutschen Politik hat es die Sprache verschlagen. Damit verrät Deutschland seine Werte, macht sich unglaubwürdig und entfremdet sich vom Rest der Welt.

(...)

Solche Recherchen sucht man in deutschen Leitmedien vergeblich. Hier empört man sich eher über Greta und Masha Gessen als über den Krieg in Gaza. Denn viele Journalistinnen und Journalisten hierzulande verstehen sich vor allem als Hüter der Staatsräson. Sie sind mehr damit beschäftigt, abweichende Meinungen zu verurteilen, als den deutschen Schulterschluss mit Israel zu hinterfragen. Statt ihre Leserinnen und Leser zu informieren, missionieren sie. Als vierte Gewalt fallen sie aus. Deshalb machen sich in Deutschland viele keine Vorstellung davon, was gerade in Gaza passiert. Oder, weil sie es gar nicht wissen wollen. Weil sie sich die Dinge schönreden.

Wenn das Ziel des Krieges ist, die Hamas, und ausschließlich die Hamas, vernichtend zu schlagen – warum hat die israelische Armee den Norden von Gaza praktisch unbewohnbar gemacht? Warum zweifeln israelische Politikerinnen und Politiker bis hin zum Präsidenten an, dass man in Gaza zwischen Terroristen und Zivilbevölkerung unterscheiden könne? Warum sprechen manche Minister ganz offen davon, die Palästinenser aus Gaza zu vertreiben und dort wieder jüdische Siedlungen zu errichten? Und warum beschwor der israelische Premier im Kampf gegen die Hamas die biblische Legende vom Volk Amalek, das immer wieder gegen das Volk Israel kämpfte und dafür zur Strafe mit Stumpf und Stiel ausgerottet wurde?

Diese Fragen könnten Politik und Medien stellen. Doch in Deutschland klammert man sich noch immer an die Vorstellung, Israel sei ein Staat, mit dem man gemeinsame Werte teile und der sich an das Völkerrecht halte. Dabei hat Israel eine lange Geschichte von dokumentierten Kriegsverbrechen, die nie geahndet wurden, und für Palästinenser, die unter seinem Besatzungsregime leben, gilt ein anderes Recht als für israelische Staatsbürger – das Militärrecht. Relevante Menschenrechtsgruppen – nicht nur Amnesty International, sondern auch Human Rights Watch und die israelische Organisation B’Tselem – sprechen deshalb von einem Apartheidsystem.

Wie anders in anderen Teilen der Welt über Israels Kriegsführung gedacht wird, zeigt Südafrikas Vorstoß, das Land jetzt wegen „Völkermord“ vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag zu verklagen. Auch die Regierungen Brasiliens, Kolumbiens und Boliviens, Algeriens und anderer Staaten erheben den Genozid-Vorwurf gegen Israel. Südafrikas 84-seitige Anklageschrift versucht zu belegen, dass es sich bei der massiven Zerstörung und den vielen Toten im Gazastreifen um das Ergebnis einer gezielten Strategie handelt. Es ist eine bedrückende Lektüre.

(...)

Ob es sich im juristischen Sinne um Völkermord handelt, werden Juristinnen und Historiker vermutlich erst rückblickend beurteilen. Fest steht aber schon jetzt, dass es im Gaza-Krieg deutliche Anzeichen für massive Kriegsverbrechen gibt – nicht nur seitens der Hamas bei ihrem Massaker am 7. Oktober und ihren ständigen Raketenangriffen, sondern auch seitens der israelischen Armee, durch die kollektive Bestrafung und ihr Dauerbombardement der Zivilbevölkerung von Gaza. Nur Israels Partnerländer können sie von ihrem verhängnisvollen Kurs abbringen. Selbst US-Präsident Joe Biden hat die israelische Regierung davor gewarnt, sich durch ihr „willkürliches Bombardement“ zu isolieren. Die Bundesregierung aber schweigt und macht sich so mitschuldig.

Die Deutschen möchten gerne glauben, sie hätten aus ihrer Geschichte gelernt. Der Rest der Welt hört ihr lautes Schweigen und sieht ihr bewusstes Wegschauen. Er nimmt deutsche Politikerinnen und Politiker nicht mehr ernst, wenn sie von Menschenrechten sprechen. Das hat fatale Folgen: Es untergräbt die Bemühungen um eine regelbasierte Weltordnung und ermuntert auch andere Staaten, auf das Recht des Stärkeren zu setzen.

---

Wer kennt sie nicht, die islamischen Staaten Brasilien, Kolumbien, Bolivien und Südafrika, die sich in der Opferrolle sehen mit ihren Genozidvorwürfen.
 
Bisweilen äußern die israelische Minister vor allem Säuberungswünsche, was nicht der Definition des Genozides entspricht, sondern ganz klar dem Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Dort wird die Vertreibung sogar als eigener Tatbestand ausgeführt.
 
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