Inflation

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Doch doch, ich verstehe schon das man sich mit 180000€ Jahreseinkommen finanziell benachteiligt fühlt wenn Leute mit weniger Geld Hilfe vom Staat bekommen, man selbst aber nicht...lustigerweise hat man sich erst mit 150000€ im Nachteil gefühlt und jetzt mit 180000€. Gibt es eine Grenze?

Verstehst du auch, dass man gar nichts bekommt, obwohl man vorher mehr einbezahlt hat als die anderen?
Das ist nicht fair. Siehst du das denn wirklich anders?

Und ich spreche noch gar nicht von den Leuten, die selbständig sind, Schulden geerbt, oder im hier und heute gelebt haben, evtl die Wirtschaft mit ihrem Konsum angekurbelt hatten oder eine Immobilie finanzieren und nun plötzlich und nicht geplant schwanger sind.

Diese Leute dürfen sich zu Recht übergangen fühlen, und dann wird gar nicht auf den Einzelfall geblickt, sondern man macht sich mit der Gießkanne lustig über sie.

Toleranz at its best.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Juni 2022 war sie bei 7,6%. Wenn man 2021 als Basis hernimmt, beträgt die Preissteigerung innerhalb von zwei Jahren 14,48%.

Richtig bitter.

Seitdem habe alle verloren. Egal ob vermögend oder nicht. Fast keine Assetklasse konnte den Kaufkraftverlust ausgleichen.

Verstehst du auch, dass diese man gar nichts bekommt, obwohl man vorher mehr einbezahlt hat als die anderen?
Das ist nicht fair. Siehst du das denn wirklich anders?

Und ich spreche noch gar nicht von den Leuten, die selbständig sind, Schulden geerbt, oder im hier und heute gelebt haben, evtl die Wirtschaft mit ihrem Konsum angekurbelt hatten oder eine Immobilie finanzieren und nun plötzlich und nicht geplant schwanger sind.

Diese Leute dürfen sich zu Recht übergangen fühlen, und dann wird gar nicht auf den Einzelfall geblickt, sondern man macht sich mit der Gießkanne lustig über sie.

Toleranz at its best.

Die blöden Bonzen sollen sich mal nicht so anstellen und für den Rest aufkommen. Haben doch eh genug. Wer sich so viel Einkommen erschlichen hat soll mal nicht rumheulen
(Achtung: Sarkasmus)

Ist leider das mindset vieler Menschen hier.

Wenn sie vermögend sind sollen sie gefälligst Vermögenssteuern/-abgaben leisten. Ist ja eh alles "unrechtmäßig" geerbt und niemals erarbeitet.
+
Wenn sie ein hohes Einkommen haben sollen sie gefälligst Vermögen aufbauen um davon zu leben und nicht Lohnersatzleistung beziehen, die sie selber anderen finanzieren.

Es ist halt eine krasse Neidmentalität die in DE vorherrscht in Verbindung mit Finanz- und Wirtschaftsanalphabetismus
 
Verstehst du auch, dass diese man gar nichts bekommt, obwohl man vorher mehr einbezahlt hat als die anderen?
Das ist nicht fair. Siehst du das denn wirklich anders?

Und ich spreche noch gar nicht von den Leuten, die selbständig sind, Schulden geerbt, oder im hier und heute gelebt haben, evtl die Wirtschaft mit ihrem Konsum angekurbelt hatten oder eine Immobilie finanzieren und nun plötzlich und nicht geplant schwanger sind.

Diese Leute dürfen sich zu Recht übergangen fühlen, und dann wird gar nicht auf den Einzelfall geblickt, sondern man macht sich mit der Gießkanne lustig über sie.

Toleranz at its best.
Falsche Toleranz ist weiterhin falsch. Was du nicht verstehst ist das es darum geht das es Menschen gibt die sind auf das Geld angewiesen damit sie überhaupt ein Kind finanzieren können in dieser Zeit. Soll Kinder kriegen laut dir also ein Privileg der gutverdiener werden? Wie ist das mit der Toleranz?
 
Naja bei Görtz und Kaufhof (welche es beide bei uns "noch" gibt) liegt es eher an der verpassten Anpassung an die Realität und zu spätes handeln da beide Unternehmen schon vor Corona in Schieflage waren...

Bei den anderen Unternehmen kann ich nichts zu sagen bin mir aber sicher, dass Sie schon vor Corona und Krise nicht wirklich Gesund gewirtschaftet haben.

Deutschlandtempo heißt nun mal einfach zu langsam auf Realitäten reagieren und Chancen verpassen.

Bei einer Verschlechterung der allgemeinen Bedingungen des Wirtschaftstandorts Deutschlands wird es immer zuerst schwächere unternehmen mit weniger Reserven treffen und sehr robuste und profitable unternehmen können auch in allgemein schlechten Bedingungen weiterexistieren.

Mal wieder der Strohmann, dass hier irgendwer nicht haushalten kann. Kannst gerne weiter mit dir selber auskaspern.

Man muss sich also nicht einschränken, wenn die hälfte des Einkommens wegbricht. Alles klar... Das sind Argumente :uglyclap:

Ich denke das einzige was hier dünn ist dein Empathievermögen und das Verständnis einer emotionalen Bindung zwischen Mutter und Kind.

Natürlich braucht ein Paar mit über 150.000 Euro im Jahr keine Sozialleistung.

Ich würde sogar behaupten ein Mann mit 50.000 Euro versteuerbaren Einkommen pro Jahr, könnte auch ganz ohne Kindergeld und Elterngeld eine Frau und 1 bis 2 Kinder versorgen.

Warum wird hier also mit der Notwendigkeit argumentiert, wenn es eigentlich um eine Frage der Wertschätzung geht?

Die Leute die überproportional in Staat und Sozialsysteme einzahlen können doch auch was zurückbekommen, selbst wenn sie es nicht zum Überleben brauchen.

Allein für die Botschaft, ja auch ihr gehört dazu und auch ihr könnt von dem System profitieren in das ihr überproportional einzahlen müsst.
 
Einige haben hier eine sehr interessante und selektive Wahrnehmung von Staat und Gemeinwesen, wo anscheinend das Elterngeld das einzige ist, was man mit mehr als ~180.000€ Bruttoeinkommen man "zurückbekommt" und alle andere Dingen, die geleistet werden, ignoriert werden.
 
Falsche Toleranz ist weiterhin falsch. Was du nicht verstehst ist das es darum geht das es Menschen gibt die sind auf das Geld angewiesen damit sie überhaupt ein Kind finanzieren können in dieser Zeit. Soll Kinder kriegen laut dir also ein Privileg der gutverdiener werden? Wie ist das mit der Toleranz?
Ja, netter Strohmann
Auch Paare, die über 180000 Brutto verdienen, können auf dieses Geld angewiesen sein.
 
Wie soll das denn passieren?
Steht doch oben.

Immobilienfinanzierung, Schulden geerbt, Komplikationen bei der Geburt, Krankheit, Jobverlust, Teilzeit.

Was wenn, die Frau der große Verdiener ist mit sagen wir 120000. Sie die ungewollte Schwangerschaft zu spät bemerkt und dann wegfällt. Das Kind braucht viel Fürsorge und sie 12 Monate zu Hause bleiben muss und will...

Weil sie sich selbst überheben, jo. Da liegt es aber nicht am Staat zu unterstützen. Deine Einzelfallbeispiele mit verschuldet ist ein netter Strohmann :lol2:
Ich komme mal auf dein Niveau runter:

Dann unterheben sich die anderen halt selbst, jo, und sind selbst Schuld, da liegt es nicht am Staat sie zu unterstützen.

Ganz viele Smileys.
 
Steht doch oben.

Immobilienfinanzierung,
Ist eine eigene Entscheidung für einen entsprechenden Lebensstil bei dem man nicht alles in die Immobilie stecken sollte, sondern vernünftig haushalten muss.
man kann das Erbe ausschlagen
Komplikationen bei der Geburt, Krankheit,
dafür gibt es Krankengeld
Arbeitslosengeld
Gute Idee, da dann ja nicht das komplette Einkommen wegfällt.
Was wenn, die Frau der große Verdiener ist mit sagen wir 120000. Sie die ungewollte Schwangerschaft zu spät bemerkt und dann wegfällt. Das Kind braucht viel Fürsorge und sie 12 Monate zu Hause bleiben muss und will...
Erstens muss niemand 12 Monate zu Hause bleiben, dies ist eine höchst individuelle, persönliche Entscheidung wer wie lange zu Hause bleiben will. Weiterhin ist es egal ob man Mann oder Frau "der große Verdiener" ist, da das Elterngeld unabhängig vom Geschlecht gezahlt wird.
 
Ich komme mal auf dein Niveau runter:

Dann unterheben sich die anderen halt selbst, jo, und sind selbst Schuld, da liegt es nicht am Staat sie zu unterstützen.

Ganz viele Smileys.
Also hast du mal wieder nichts und kritisierst wofür es einen Sozialstaat gibt. sehr gut.

Was wenn, die Frau der große Verdiener ist mit sagen wir 120000. Sie die ungewollte Schwangerschaft zu spät bemerkt und dann wegfällt. Das Kind braucht viel Fürsorge und sie 12 Monate zu Hause bleiben muss und will...
Abpumpen und der Mann bleibt zuhause. Kommen noch weitere Einzelfälle um eine gesamte Gruppe zu finanzieren, die genug Geld haben sollten? Bei euch gewinnt man den Eindruck das die Leute sich freuen auf solche Leistungen angewiesen zu sein. Ist aber nicht so. Jeder würd gern genug verdienen um sowas nicht beanspruchen zu müssen.

Der Neid auf ärmere Menschen und ihre Sozialleistungen ist schlimm :shakehead:
 
Zuletzt bearbeitet:
Immobilienfinanzierung, Schulden geerbt, Komplikationen bei der Geburt, Krankheit, Jobverlust, Teilzeit.

Bei dem absoluten Worst Case gibt es X Möglichkeiten, weitere Hilfe zu bekommen. Wenn man 180k Brutto als Querschnittsgelähmter bekommt, bekommt man bestimmt auch noch eine ordentliche Krankenversicherung hin. Schulden muss man nicht erben, das kann man ausschlagen. Bei Jobverlust hat es sich auch mit 180k Brutto erledigt, ebenso mit Teilzeit.

Was wenn, die Frau der große Verdiener ist mit sagen wir 120000. Sie die ungewollte Schwangerschaft zu spät bemerkt und dann wegfällt. Das Kind braucht viel Fürsorge und sie 12 Monate zu Hause bleiben muss und will...

120k Brutto sind bei 180k eine Differenz von 60k. Der Mann verdient also 60k jährlich, was auch kein Durchschnitt ist.

Großverdiener mit 120k und der Kleinverdiener verdient 11k mehr als der Bundesdurchschnitt. Na prost Mahlzeit. Ich frage mich, ob dir klar ist, von was für Größenverhältnissen du da redest.

Egal: Wenn die Frau als Großverdienerin gebärt, dann muss sie nicht zwingend 12 Monate zuhause bleiben. Das kann auch der Mann. 120k Brutto wird man sicherlich nicht in einem handwerklichen Beruf verdienen, bei dem Homeoffice vollkommen unmöglich wäre.

Verstehe mich bitte nicht falsch, ich hasse auch dieses Neidspiel, aber wer bei 180k noch finanzielle Hilfen braucht oder finanzielle Motivation braucht, um zu werfen, sollte meiner Meinung nach am besten gar keine Kinder bekommen. Das schreit sogar danach, dass die aus Versehen als Twitch Streamer super viel Geld bekommen, oder durch Crypto oder durch CSGO Lotto oder solch einen Schwachsinn und von finanzieller Verantwortung oder gar einem Steuerbescheid noch nie was gehört haben.

Ausnahmen gibt es, aber du redest auch gerade von 1 % der 1 %. Ja, das wäre unfair und ja, da sollte man Klauseln für machen. Generell aber bei 180k braucht man IN DER REGEL kein Elterngeld. Dann spart halt mal und habt nicht laufende Kosten oder nehmt halt einen Kredit auf.

Auf der anderen Seite weiß ich aber, dass das gesparte Geld nur wieder in ein Klärwerk der Glaubwürdigkeit gepumpt wird, wie einem Totalausfall als Flughafen für mehrere Milliarden und hier knappst man bei 2 Milliarden rum. Manchmal hasse ich dieses Land. Also aus der Sicht dann klar, ist halt mal wieder eine Umverteilung vom Bürger zum Staat und ansonsten absolut nicht die Bohne was anderes.

Aber so ist es eben in einem "Sozialstaat". Wenn dir das nicht passt, dann mach es ganz nach den Kanzlern und verschiebe eben das Geld. Macht in der Größenordnung eh jeder und ist ja eigentlich vom jetzigen Kanzler sogar mit abgesegnet, siehe CumEx. Ja, das ist durchaus nicht fair, wäre in der Theorie sozial, in der Praxis ist aber jeder, der "mehr eingezahlt hat" im Grunde selber Schuld. Vor dem Staat haben die mit dem größten Einkommen die wenigsten Steuern. Isso. Bei der Einkommensklasse wäre ich eh nicht mehr hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Egal: Wenn die Frau als Großverdienerin gebärt, dann muss sie nicht zwingend 12 Monate zuhause bleiben. Das kann auch der Mann. 120k Brutto wird man sicherlich nicht in einem handwerklichen Beruf verdienen, bei dem Homeoffice vollkommen unmöglich wäre.
Zumal die Frau die ersten 2 Monate Mutterschutzgeld erhält oder wie es heißt.
 
Ich arbeite in München in der Außerklinischen Intensivpflege und im Nebenjob auf der KIPS im Haunerschen (Kinderintensivststion).

Für mich sind das alles keine konstruierten Einzelfälle. Das Unglück macht keinen Unterschied wie viel ein Paar Brutto verdient.
Krankengeld, Arbeitslosengeld, Pflegegeld gibt es nicht von heute auf morgen. Und ihr glaubt nicht wie die Leute bei - ich gebe es zu - besonderen Verhältnissen durchs Raster fallen und ggf keinen Anspruch auf diese Leistungen haben, oder sie einfach nicht reichen.
Und ja, auch "reiche" Menschen machen mal Fehler, die sie später bereuen. Eingezahlt hatten sie trotzdem. Und 1800€ ist immer besser als 0€.
Und wenn eine "reiche" Mutter 12 Monate mit ihrem (kranken) Baby haben möchte, dann ist das nur legitim.

Ich selbst arbeite mit Nebenjob 175%. Wenn meine Frau auch so viel arbeiten würde, wären wir gar nicht so weit weg von den 180k brutto.
Und bei meinen Arbeitskollegen sehe ich ähnliches. Viele aus Kroatien, Polen oder sonstwo her schieben Doppelschichten auf versch. Stationen und deren Partner/-innen ebenso.
Die Arbeiten hart, halten den Betrieb am Leben und möchten sich etwas leisten. So lange sie unter 180k bleiben ist das okay, aber sobald sie darüber kommen nicht?

Meine Solidarität mit meinen Mitmenschen hört nicht bei 179999€ auf. Dafür habe ich schon zu viel gesehen.
 
Ich arbeite in München in der Außerklinischen Intensivpflege und im Nebenjob auf der KIPS im Haunerschen (Kinderintensivststion).

Für mich sind das alles keine konstruierten Einzelfälle. Das Unglück macht keinen Unterschied wie viel ein Paar Brutto verdient.
Krankengeld, Arbeitslosengeld, Pflegegeld gibt es nicht von heute auf morgen.
Krankengeld gibt es wesentlich einfacher und schneller als Elterngeld, da dieses automatisch von der KV nach den 42 Tagen ausgezahlt wird. Und ALG gibt es auch sehr zügig und ist ebenso eine Antragsleistung, die bearbeitet werden muss. Da gibt es Eltergeld nicht schneller.
Und ihr glaubt nicht wie die Leute bei - ich gebe es zu - besonderen Verhältnissen durchs Raster fallen und ggf keinen Anspruch auf diese Leistungen haben, oder sie einfach nicht reichen.
Es gibt immer, bei jedem Gesetz, Regelung, Modell eine Ausnahme von der Ausnahme von der Ausnahme, dies hat aber nichts mit der diskutierten Frage zu tun wo die Grenze liegen soll. Ob bei 500k wie ursprünglich oder der den derzeitigen 300k oder inZukunft ggf bei 150k, bei allen Fällen wird es einzelne Sonderfälle geben. Bei diesen Einkommen aber fallen diese nicht so hart und schnell wie die unter der Grenze..
Und ja, auch "reiche" Menschen machen mal Fehler, die sie später bereuen. Eingezahlt hatten sie trotzdem.
Elterngeld ist immer noch keine Versicherungsleistung. Man "zahlt" nirgendwo ein um einen Anspruch abzuleiten.
Und 1800€ ist immer besser als 0€.
Und wenn eine "reiche" Mutter 12 Monate mit ihrem (kranken) Baby haben möchte, dann ist das nur legitim.
Das ist vollkommen legitim und niemand spricht sich dagegen aus.
Ich selbst arbeite mit Nebenjob 175%. Wenn meine Frau auch so viel arbeiten würde, wären wir gar nicht so weit weg von den 180k brutto.
Und bei meinen Arbeitskollegen sehe ich ähnliches. Viele aus Kroatien, Polen oder sonstwo her schieben Doppelschichten auf versch. Stationen und deren Partner/-innen ebenso.
Schöne Anekdote, aber was hat das mit der Debatte zu tun?
Die Arbeiten hart, halten den Betrieb am Leben und möchten sich etwas leisten. So lange sie unter 180k bleiben ist das okay, aber sobald sie darüber kommen nicht?
Doch, auch wenn man 180k oder 1 Milliarde verdient, man darf sich jederzeit was leisten.
Meine Solidarität mit meinen Mitmenschen hört nicht bei 179999€ auf. Dafür habe ich schon zu viel gesehen.
Elterngeld ist nicht primär Leistung zwecks Solidarität. Lies dir die Gesetzesbegründung und den Zweck an. Für solidarische Hilfe für Leute, die Hilfe brauchen, gibt es Sozialleistungen.
 
Krankengeld gibt es wesentlich einfacher und schneller als Elterngeld, da dieses automatisch von der KV nach den 42 Tagen ausgezahlt wird. Und ALG gibt es auch sehr zügig und ist ebenso eine Antragsleistung, die bearbeitet werden muss. Da gibt es Eltergeld nicht schneller.
Freut mich, dass du dich in der Theorie so gut auskennst. Dann kann ja nix mehr schief laufen.
Beim ersten mal ist das ja noch so. Aber wenn die KVs sehen, dass das eine längerfristige Sache wird, kann es ungemütlich werden.

Ob bei 500k wie ursprünglich oder der den derzeitigen 300k oder inZukunft ggf bei 150k, bei allen Fällen wird es einzelne Sonderfälle geben. Bei diesen Einkommen aber fallen diese nicht so hart und schnell wie die unter der Grenze..
Deswegen halte ich eine Staffelung für tolerierbarer.

Schöne Anekdote, aber was hat das mit der Debatte zu tun?
Ich denke, das weißt du genau.

Elterngeld ist immer noch keine Versicherungsleistung. Man "zahlt" nirgendwo ein um einen Anspruch abzuleiten.
Elterngeld ist nicht primär Leistung zwecks Solidarität. Lies dir die Gesetzesbegründung und den Zweck an. Für solidarische Hilfe für Leute, die Hilfe brauchen, gibt es Sozialleistungen.

Gut, mache ich.

"Es soll den Eltern ermöglichen, ihr Kind zu erziehen und zu betreuen."
"Elterngeld schafft einen Ausgleich, falls die Eltern weniger Einkommen haben, weil sie nach der Geburt zeitweise weniger oder gar nicht mehr arbeiten. Dadurch hilft das Elterngeld, die finanzielle Lebensgrundlage der Familien zu sichern. Elterngeld gibt es auch für Eltern, die vor der Geburt gar kein Einkommen hatten. "
(Bundesministerium für Familien)

Ja, man zahlt da nicht direkt ein, macht man beim Kindergeld auch nicht. Aber es ist nun mal meine Meinung, und ich kann auch falsch liegen, dass da jeder darauf "Anspruch" haben sollte.
 
"Es soll den Eltern ermöglichen, ihr Kind zu erziehen und zu betreuen."
"Elterngeld schafft einen Ausgleich, falls die Eltern weniger Einkommen haben, weil sie nach der Geburt zeitweise weniger oder gar nicht mehr arbeiten. Dadurch hilft das Elterngeld, die finanzielle Lebensgrundlage der Familien zu sichern. Elterngeld gibt es auch für Eltern, die vor der Geburt gar kein Einkommen hatten. "
Ups also gar nicht um den eigenen Lebensstandard zu sichern. Was eine schockierende Wendung :kruemel:
 

Und trotz Inflation werden weiter Milliarden Summen ins Ausland gepumpt, sei es für Hochwassermaßnahmen auf Madagaskar oder Infrastruktur in Venezuela..
 

Und trotz Inflation werden weiter Milliarden Summen ins Ausland gepumpt, sei es für Hochwassermaßnahmen auf Madagaskar oder Infrastruktur in Venezuela..
Das gesamte Budget des BmZ beträgt gerade einmal 2,55% des Bundeshaushaltsplans 2023. Was würde diese Summe genau an dem Angebotsschock durch den russischen Angriffskrieg und die derzeitige Greedflation ändern, selbst wenn das Ministerium abgeschafft würde?
 
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