Inflation

Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Man muß nicht reich sein um sich Manuka Honig leisten zu können xD
Habe mir den Unsinn auch paar mal gekauft und eingesehen, das ich verarscht werde.
Die verkaufen einfachen Honig, mischen etwas Geschmack mit rein und verkaufen es zu Wucher Preisen an uns deppen als wundermittel :coolface:
Wer sich so einfach abzocken lässt, kann einfach nicht Edel sein, selbst wenn man im Saus und Braus lebt.

Ich lasse mich aus Prinzip nicht von irgendwelchen Konzernen und hokus pokus Mediziner verarschen.
Und das du hier so angibst als ob du millionen hättest, klingt auch einfach nur lächerlich und arrogant, oder gar extrem unsympathisch. :nix:
Wieso sollten die bei Manuka Honig was beimischen?

Und zum Rest: mir egal! :kruemel:
 
Also bei uns in der Gegend sind die Millionäre eher die größten Sparfüchse die auf jeden Cent achten
Trifft bestimmt nicht auf alle zu aber was ich so alltäglich mitbekomme schon auf die meisten
Wichtig sind für die Immobilien, Autos und Kleidung also alles was man sieht
Aber beim Metzger beschweren die sich weil die Leberkässemmel plötzlich 1,70 anstatt 1,50 kostet xD
Ein schon fast krankhaftes Verlangen immer und überall zu sparen und die würden sich auch niemals eine Marmelade für 12 Euro kaufen
dieses Verhalten fällt mir aber nicht nur bei den reichen Menschen auf. Generell tickt der Deutsche da etwas komisch. Zig mal im Jahr in den Urlaub fahren, nen fetten SUV rumstehen haben*aber über den Benzinpreis schimpfen, SUV und Benzin sparen passt halt nicht*, das beste Handy besitzen und die teuerste Kleidung tragen...doch bei den Lebensmitteln wird rumgegeizt. Da werden dann Eier aus Bodenhaltung, Hackfleisch vom Supermarkt für 2 Euro etc. gekauft.
Mir persönlich ist z.B das Auto egal, es muss von A nach B kommen und sollte wenig Benzin verbrauchen. Oft nehme ich das Rad oder die Inliner. Kleidung muss auch nicht die teuerste sein und in den Urlaub fahre ich fast nie, gibt hier genug schöne Orte. Dafür gönne ich mir das gute Fleisch beim Metzger meine Vertrauens, hole die Eier beim Bauernhof und trotzdem komme ich gut über die Runden.
 
Zuletzt bearbeitet:
dieses Verhalten fällt mir aber nicht nur bei den reichen Menschen auf. Generell tickt der Deutsche da etwas komisch. Zig mal im Jahr in den Urlaub fahren, nen fetten SUV rumstehen haben*aber über den Benzinpreis schimpfen, SUV und Benzin sparen passt halt nicht*, das beste Handy besitzen und die teuerste Kleidung tragen...doch bei den Lebensmitteln wird rumgegeizt. Da werden dann Eier aus Bodenhaltung, Hackfleisch vom Supermarkt für 2 Euro etc. gekauft.
Mir persönlich ist z.B das Auto egal, es muss von A nach B kommen und sollte wenig Benzin verbrauchen. Oft nehme ich das Rad oder die Inliner. Kleidung muss auch nicht die teuerste sein und in den Urlaub fahre ich fast nie, gibt hier genug schöne Orte. Dafür gönne ich mir das gute Fleisch beim Metzger meine Vertrauens und hole die Eier beim Bauernhof und trotzdem komme ich gut über die Runden.

So siehts aus. Ich möchte als letztes am Essen sparen müssen. Klar muss es kein Manuka Honig sein, wenn man aufs Geld schauen muss.. aber ich bekomme Discounter Fleisch etc.. kaum runter. Lieber weniger Fleisch dafür gutes. War bei mir schon immer so. Erst wenn das gesichert ist kommen:

1. Techn. Spielsachen
2. Klamotten
3. Autos
4. Wohnung

Generell mach ich mir nix aus Auto. Ich verstehe den Deutschen nicht wie er seine Karre da am WE putzen will. Ich möchte damit sicher meinen Spass haben aber es geht mir nicht darum zu protzen und meine Karre wie gewachst aussehen zu lassen um dann für 20 Euro tanken zu gehen…

Ich bin früher auch lange mit dem Bus zu Arbeit weils finanziell einfach nicht gut drin war. Also musste ich Prioritäten setzen.
 
Was mich wahnsinnig ärgert ist, dass ich nach vier Jahren kämpfen endlich meine Familie davon überzeugt bekommen habe, das Elternhaus abzureißen und neu zu bauen. Ich fürchte nur, dass momentan schlicht kein guter Zeitpunkt zum Bauen ist. Zu den extrem hohen Baukosten kommt jetzt noch eine hohe Unsicherheit von Ressourcen und Energie dazu und die Zinsen sind auch zurück :hmpf:

@Leprechaun ein Bereich in dem ich unfassbar geizig bin sind Klamotten. Ich kann nicht genau sagen, warum, aber ich hasse es, für Kleidung jeglicher Art Geld auszugeben :ugly: Zum Einkaufen von Kleidung muss man mich fast jagen und jeder Euro für ein neues Hemd oder neue Socken tut echt weh.
 
gut aussehen ist aber so wichtig! :goodwork:

Kurze Story: Hochrangiger Banker (Verwandtschaft) war vor Gericht wegen eines Fehlers auf der Arbeit. Aussehen war dem damals unwichtig, keine Frisur, einen alten Janker an etc..

In der Klageschrift wurde das thematisiert, auf die Art: "Der angeklagte lässt durch sein verlottertes Erscheinungsbild seine Kompetenzen schon von Beginn an in Frage stellen".

Klingt im ersten Moment hart. Aber sind wird mal ehrlich, wenn ein Banker mir so unüblich in Erscheinung tritt, würde ich mein Geld auch besser einem anderem geben. Das gehört einfach dazu.

Gepflegtes Äußeres, gute Klamotten, gut riechen -> ist immer die halbe Miete!
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Also aus meinen Erfahrungen raus, aus mittelständischen Betrieben in der Metall- und Elektroindustrie sie die Löhne schon ein sehr geringer Anteil...

Kommt halt immer drauf an, wo man arbeitet und wie hoch die Skaleneffekte sind und wie weit automatisiert werden kann. Das geht natürlich nicht in jeder Branche.


Von den Rechten kommt der Vorwurf, dies läge am Euro, der eine zu schwache Währung für die Leistungsfähigkeit der Deutschen sei und die anderen EU-Länder werfen Deutschland häufig vor, sich mittels seines sehr niedrigen Lohnniveaus sehr viele Wettbewerbsvorteile in Deutschland zu kaufen.

Ich denke beides stimmt, dass wir eher höhere Bruttolöhne haben aber dennoch unter unseren Verhältnissen leben.

Ich meine sogar dass das der Hauptgrund ist warum wir das so brav mittragen. Weil es uns insgesamt gut geht denken viele der Euro und die EU sind eine gute Sache obwohl es uns ohne wahrscheinlich insgesamt besser gehen würde.

Es ist ja auch nicht so als ob bestimmte Berufe nicht mehr hergeben könnten aber international ist es natürlich trotzdem ein Nachteil wenn unsere Energiepreise und die Inflation zu stark ansteigen.

Das ist leider bei ihm völlig normal. Die Art und Weise, wie er mit seinem Wohlstand in diesem Forum protzt, ist teilweise wirklich nicht zu ertragen.

Mir macht sowas nicht wirklich viel aus. Wir könnten als Bevölkerung ja viel mehr dagegen tun wenn wir ökonomisch besser gebildet und nicht so bequem wären.

In gewisser hat er ja Recht. Es gibt Leute die könnten AT mehr für sich raushandeln und würden es wohl auch bekommen, tuen es aber nicht.

Ich meine wie viele Leute könnten wenn sie 2-3 Stunden in ihre Steuern investieren würden hunderte Euro zurück bekommen und tun es nicht?

Ab einem gewissen Lebensstandard sind die meisten Menschen eigentlich zufrieden und die Komplexität in ihrem Leben niedrig zu halten ist dann wichtiger für sie als Einkommen und Vermögen zu optimieren. Die wollen gar nicht alles selbst entscheiden.

Und dann entscheiden halt Politiker und Geschäftsführer wenn man selbst nicht bereit dazu ist
 
Die EU hat sich ideologisch verrannt und hält dogmatisch an vielen falschen Entscheidungen fest.

Die derzeitige Inflation liegt eben nicht nur am Krieg liegt hängt sehr stark mit der Geldpolitik der EZB zusammen (in den USA die FED). Das erkennt man gut an der Schweiz wo die Inflation grade mal 2-3% beträgt.

Man muss verstehen, dass verschiedene Länder innerhalb des Euroraums komplett unterschiedliche Ziele und finanzpolitische Vorstellungen haben. Südländer haben seit jeher weiche Währungen mit hohen Inflationsraten gehabt. So konnte man die Schulden immer abwerten und sich weiter verschulden (gar nicht wertend gemeint an dieser Stelle. Das sind Modelle die können für bestimmte Länder durchaus langfristig funktionieren) während der nördliche Länder eher von harten Währungen verwöhnt waren die eher geringe Inflationsraten aufweisen, dafür aber auch eben gut haushalten müssen (schwarze 0 etc.).

Deutschland hatte seinerzeit mehrere Bedingungen an den Beitritt in den € gehabt die auch vertraglich gezeichnet wurden. Man wollte, dass der € eben eine harte Währung wird und bleibt. Dazu zählen u.A. keine gemeinsame Haftung für Schulden in der Union und das Unterlassen diverser Eingriffe der EZB in den Anleihenmarkt. Beides wurde seit der €-Krise mehrfach gebrochen. Jedes mal wenn es kriselt wurde die Gelddruckmaschine angeworfen und die EZB hat Anleihen von Staaten aufgekauft. Auch jetzt z.B. plant die EZB wieder italienische Staatsanleihen aufzukaufen um so den Zins für die Italiener zu drücken. Man ermöglicht es den Ländern im Süden Europas sich zu Konditionen zu verschulden die Sie auf dem freien Markt niemals bekommen würden, weil niemand ihnen eben eine entsprechende Kreditwürdigkeit gibt. Das ist ein radikaler Eingriff in den Markt. Aus diesem Grund hat man auch keine Anreize irgendwas an der Haushaltspolitik zu ändern. Bezahlen tun es alle anderen durch eine Entwertung des €. Dazu zählen insbesondere die deutschen anlage- und risikoaversen Bürger die horrende Summen auf ihren Konten oder in nominal verzinsten Rentenprodukten (Riester etc.) haben, die alle an Kaufkraft verlieren.

Letztlich kommt die EZB ihrer eigentlich Aufgabe, nämlich die Wertstabilität des € zu gewährleisten, schon seit vielen Jahren nicht mehr nach und dient eher als Instrument um hochverschuldete Staaten zu refinanzieren. Dass die Inflation kommen würde stand außer Frage. Der Krieg war jetzt der Katalysator und hat den Ball ins Rollen gebracht.

So eine Inflationsspirale von 5-10% p.a. ist jetzt kein Untergang für die Wirtschaft aber man muss eben umdenken und anfangen in Sachwerte zu investieren.

Zum Thema Agrarwirtschaft muss ich dich leider auch enttäuschen. Es gibt zwei exzellente Interviews (eins habe ich hier bereits gepostet) mit einem Landwirt, der erklärt wie die EU ihre Landwirte mit grüner Ideologie und nicht zielführenden Regulierungen nach und nach in den Ruin treibt. Es scheint eine sehr hohe Suizidquote unter Landwirten in der EU zu geben. Da werden wir zukünftig also noch deutlich abhängiger vom Ausland werden.


Vielen Dank für deine Erläuterung und die Mühen.
Das mit den Bauern in den Niederlanden ist heftig und unglaubwürdig, das man da einfach seitens des Staates ein Schlussstrich zieht und sagt entweder oder?!?. Das ist klar wenn aus Brüssel die Ideen in andere EU-Länder geht das sich die Bauern aus Deutschland solidarisieren.
 
Inflation in USA über 9% somit weiter gestiegen. :neutral:

Schad, muss ich doch wieder arbeiten gehen. Wird alles weggefressen.
 
Ist schon krass zu sehen wie der Euro gegenüber einer Währung die im eigenen Land 9% Inflation aufweist, noch 20% abwertet.
 
Ist schon krass zu sehen wie der Euro gegenüber einer Währung die im eigenen Land 9% Inflation aufweist, noch 20% abwertet.
Vorallem bemerkenswert sind dabei viele andere Inflrationsraten von z.B. Brasilien. :kruemel:

Dagegen ist der Us$ und der Euro wie ein Fels in der Brandung! :D
 
Vorallem bemerkenswert sind dabei viele andere Inflrationsraten von z.B. Brasilien. :kruemel:

Dagegen ist der Us$ und der Euro wie ein Fels in der Brandung! :D

Oder der Bolivar aus Venezuela!

Man kann sich alles schön relativieren. Damit kann man für sich sogar den schwimmende Kackhaufen im Klärwerk zum Fels in der Brandung deklarieren :kruemel:

Edit: nicht das es irgendwas zur Sache tut: Aber auf 1-Jahressicht hat der € gegenüber dem brasilianischen Real um 9% abgewertet, und das ist, wie du festgestellt hast, eine schwache Währung mit großen Inflationsraten. Eigentor und so....
 
Oder der Bolivar aus Venezuela!

Man kann sich alles schön relativieren. Damit kann man für sich sogar den schwimmende Kackhaufen im Klärwerk zum Fels in der Brandung deklarieren :kruemel:

Edit: nicht das es irgendwas zur Sache tut: Aber auf 1-Jahressicht hat der € gegenüber dem brasilianischen Real um 9% abgewertet, und das ist, wie du festgestellt hast, eine schwache Währung mit großen Inflationsraten. Eigentor und so....

Welches Land hat denn aktuell eine Deflation?

EDIT: Ich helf dir mal ein wenig:


Merkst Du was?
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Welches Land hat denn aktuell eine Deflation?

EDIT: Ich helf dir mal ein wenig:


Merkst Du was?

Nachdem du mein Argument, dass der Euro stärker abschmiert als die viele andere relevante Währungen der Welt bzw. im Vergleich zu diesen, nicht widerlegen kannst, unterstellst du mir nun ein Gefasel von Deflation welches ich niemals angebracht hab.
 
Hab erst ne Lohnerhöhung von 5% bekommen. Fängt nicht alles auf, aber doch einiges.
An alle die hier mit allem unzufrieden sind und der Meinung sind das die Regierung eh alles falsch macht. Kleiner Tipp, wir leben in einem demokratischen Land, geht doch einfach in die Politik :kruemel:
PS: Beim Onkel Putin in Russland ist das übrigens nicht möglich.
Die Chance für neue Parteiein ist jetzt sicher groß wie nie, leider darf erst in 4 Jahren gewählt werden bis dahin ist es wohl zu spät und der angerichtete Schaden nicht mehr wiedergutzumachen...
Ich frage mich eher wo die Mehreinnahmen hingehen, also die Lebensmittelpreise wenn man früher 0,89€ für ein Toastbrot ausgegeben hat heute aber dieses Toastbroat jetzt 1,29€ kostet oder der Wein der von 1.29€ auf 1.99€ hochgegangen ist und natürlich Sonnenblumenöl von 1.29€ auf 4.99€.
Zu wenig Angebot für die gestiegene Nachfrage. Die Leute haben schon wie die blöden Sonnenblumenöl gehortet. Dein Wein ist teurer wegen den gestiegenen Transportkosten und das Toastbrot muss auch gebacken werden bevor es im Geschäft landet, da Strom deutlich teurer wurde wird das natürlich auch teurer. Mehl ist auch viel teurer geworden, hängt wieder mit den gestiegenen Energiekosten zusammen...
 
Nachdem du mein Argument, dass der Euro stärker abschmiert als die viele andere relevante Währungen der Welt bzw. im Vergleich zu diesen, nicht widerlegen kannst, unterstellst du mir nun ein Gefasel von Deflation welches ich niemals angebracht hab.
Dieses ganze Negative auf Deutschland und den Euro bezogen ist anstrengend. Wir haben eine weltweite Krise.
 
Dieses ganze Negative auf Deutschland und den Euro bezogen ist anstrengend. Wir haben eine weltweite Krise.

Diese ganze Relativierung von Problemen ist anstrengend. Wir haben eine Weltweite Krise die Europa deutlich stärker trifft als andere Teile der Welt (z.B. USA, Schweiz).

Die USA hat keine Energiekrise wie Deutschland.
 
Diese ganze Relativierung von Problemen ist anstrengend. Wir haben eine Weltweite Krise die Europa deutlich stärker trifft als andere Teile der Welt (z.B. USA, Schweiz).

Die USA hat keine Energiekrise wie Deutschland.
OK. Ich dachte wir würden in eine deutlich höhere Inflation kommen. Deswegen ist das eigentlich noch mau was sich aktuell abspielt. Das es soweiz kommen würde war doch völlig klar. Und seh es doch mal anders. Wenn Putin den Krieg nicht angefangen hätte oder wir die Probleme im Griff haben.. wie denkst Du wird sich das auf die Inflation auswirken. Dann wird Europa am besten dastehen. Aber diese lächerliche Schwarzmalerei ist bekloppt. Es hätte schon viel früher krachen müssen.

Kein Mensch hat in irgendeiner Form irgend ein Recht darauf immer die selben Preise zu bekommen. Meine Güte was haben wir vor zig Jahren schon alle wegen den 2 Euro Sprit geflucht.. und dann? Ist doch alles nur Schall und Rauch.
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Zurück
Top Bottom