Inflation

Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Was ist daran teuer? In unseren Supermärkten kosten diese "Brötchen" aus der Backstube(werden tiefgefroren von Großbäckereien geliefert und dort frisch herausgebacken) auch zwischen 80 cent und 1,49 Euro. Außer man greift zur Diskontversion die es ab und zu noch gibt, die kosten aber auch bis zu 1 Euro, je nachdem was drinnen steckt.

Ich persönlich schaue generell auf den Kilopreis bei allen Nahrungsmitteln und der kann bei diesen "Brötchen" schon mal Richtung sagenhaften 15 Euro gehen(100g "Brötchen" für 1,49). Wer 15 Euro für reine Kohlehydrate zahlt, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Tierisches Eiweiß rechtfertigt so einen Preis aber keine Teig- oder Brotwaren. Wer unbedingt Brot essen muss, der soll sich richtiges kaufen, Roggen-Sauerteig-Brot, da gibts das Kilo dann auch noch um die 4-6 Euro, sogar beim Bäcker ums Eck.
Ja dieses Gebäck im Supermarkt hat teilweise wirklich unverschämte Preise aber so lange die Kunden zugreifen, wird sich daran nichts ändern. Ich habe mir gestern eine Leberkässemmel(für die deutschen: Fleischkäsestulle) gegönnt, die hat mich wahnsinnige 6 Euro gekostet. Geht halt schnell wenn das Kilo für 25 Euro verkauft wird, als wäre es feinstes Ribeye Steak :lol:
 
Bis du die Kosten dafür eingespielt hast werden wohl 20 Jahre oder mehr vergehen, mal sehen ob der Stromspeicher so lange seine Arbeit verrichtet. Ein großer Vorteil des Sromnetzes, den viele nicht sehen, ist, dass man sich um nichts kümmern muss und keine zigtausend Euro investieren muss.

Sind die 33 Cent inklusive aller Abgaben und Steuern? Dann verbraucht ein durchschnittlicher Haushalt im Jahr 3000kwh, das sind dann 990 Euro. Ganz ohne Strom wirst du wohl nicht auskommen, wenn man sich die durchschnittlichen Sonnenstunden Deutschlands ansieht(2000 im Jahr). Da können wir großzügig sagen, dass du 50% des Stroms über das Jahr gesehen selbst decken kannst, bei entsprechendem Akku.

Ich vermute deine Anlage hat rund 25.000 Euro gekostet das durch 445 Euro hat sich die Investition in 56 Jahren amortisiert. Sicher im Sommer kannst du den Überschuss verkaufen aber auch nur zu Witzpreisen, wenn es ähnlich wie in Österreich ist, zwischen 4 und 8 Cent pro kWh. Selbst wenn du 100% deines Bedarfs decken würdest, in den Wintermonaten völlig ausgeschlossen ist, wären das noch immer 25 Jahre.

Ich hoffe du hast diese Anlage mit Eigenkapital finanziert und keinen Kredit aufgenommen. Wobei selbst wenn du sie aus eigener Tasche ohne Kredit finanziert hast, würdest du mit 25 000 Euro mit einem ETF wohl über 25 Jahre hinweg wesentlich mehr Geld sparen, als was deine Anlage dir an Strom spart und die peanuts die du fürs Verkaufen des Überschüsse bekommst.

Einzig in Sachen Absicherung für Blackout und Co. macht eine Solaranlage Sinn, kostet aber eben auch die mindestens 20-25 000 Euro und im nebeligen, verschneiten, bewölkten Winter mit nur sehr kurzen Tagen schützt sie davor leider auch kaum, muss schon im Sommer der Strom ausfallen...

Nein wir verbrauchen bei einem 5 Personen Haushalt keine 3000Kwh sondern um ca. 1/3 weniger.
Ob wir die Anlage finanziert haben oder nicht kann dir egal sein. Sofern die Batterie geladen ist sitzen wir bei einem Stromausfall nicht im dunklen. Ob du es glaubst oder nicht hat uns die Anlage mit diesem Gadget keine 25000€ gekostet sondern um einiges weniger. Zugleich haben wir uns noch einen Heizstab zur Warmwasser Aufbereitung einbauen lassen damit wir über den Sommer Pellets einsparen.
Wer sich eine PV Anlage in dem Glauben anschafft das er dann keinen Strom mehr zukaufen muss irrt sich gewaltig und darüber muss man sich im Vorhinein klar sein.
Ob sie 33Cent mit oder ohne Steuer sind kann ich dir momentan nicht sagen. Was ich dir aber sagen kann das ich dass toll finde das der Strompreis um ca. 10% günstiger wird.
Den Überschuss den wir produzieren speisen wir dann ins Stromnetz ein. Reich davon werden wir nicht aber das war uns auch schon vorher klar.
 
Die Kosten pro kWh werden für Privatkunden in DE immer inkl. Steuer, Abgaben und Umlagen angegeben.
 
Wann hört die Inflationsrate auf, zu fallen?
Die Inflation in der Eurozone hat sich im November deutlich abgeschwächt. Die Verbraucherpreise lagen im November einer ersten Schätzung zufolge 2,4 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats, wie das Statistikamt Eurostat heute in Luxemburg mitteilte. Im Vormonat hatte die Teuerung noch 2,9 Prozent betragen, vor einem Jahr lag sie bei 10,1 Prozent.
 
Bis du die Kosten dafür eingespielt hast werden wohl 20 Jahre oder mehr vergehen, mal sehen ob der Stromspeicher so lange seine Arbeit verrichtet. Ein großer Vorteil des Sromnetzes, den viele nicht sehen, ist, dass man sich um nichts kümmern muss und keine zigtausend Euro investieren muss.

Sind die 33 Cent inklusive aller Abgaben und Steuern? Dann verbraucht ein durchschnittlicher Haushalt im Jahr 3000kwh, das sind dann 990 Euro. Ganz ohne Strom wirst du wohl nicht auskommen, wenn man sich die durchschnittlichen Sonnenstunden Deutschlands ansieht(2000 im Jahr). Da können wir großzügig sagen, dass du 50% des Stroms über das Jahr gesehen selbst decken kannst, bei entsprechendem Akku.

Ich vermute deine Anlage hat rund 25.000 Euro gekostet das durch 445 Euro hat sich die Investition in 56 Jahren amortisiert. Sicher im Sommer kannst du den Überschuss verkaufen aber auch nur zu Witzpreisen, wenn es ähnlich wie in Österreich ist, zwischen 4 und 8 Cent pro kWh. Selbst wenn du 100% deines Bedarfs decken würdest, in den Wintermonaten völlig ausgeschlossen ist, wären das noch immer 25 Jahre.

Ich hoffe du hast diese Anlage mit Eigenkapital finanziert und keinen Kredit aufgenommen. Wobei selbst wenn du sie aus eigener Tasche ohne Kredit finanziert hast, würdest du mit 25 000 Euro mit einem ETF wohl über 25 Jahre hinweg wesentlich mehr Geld sparen, als was deine Anlage dir an Strom spart und die peanuts die du fürs Verkaufen des Überschüsse bekommst.

Einzig in Sachen Absicherung für Blackout und Co. macht eine Solaranlage Sinn, kostet aber eben auch die mindestens 20-25 000 Euro und im nebeligen, verschneiten, bewölkten Winter mit nur sehr kurzen Tagen schützt sie davor leider auch kaum, muss schon im Sommer der Strom ausfallen...
Wenn der Strompreis auf 80 ct. steigt, dann denkst du anders darüber. Der Vorteil einer PV-Anlage ist, dass dir nicht mehr jemand anders diktieren kann, was du für Energie zu bezahlen hast. In deiner Rechnung fehlt außerdem das gesparte Benzingeld, weil man sein Auto kostenlos laden kann.
 
Wenn der Strompreis auf 80 ct. steigt, dann denkst du anders darüber.
Das ist ein abgehobenes Szenario und wird nicht eintreffen, es sei denn der Euro selbst verliert durch immer stärkere Inflation komplett an Wert, das ist aber sehr pessimistisch, da die Inflation nächstes Jahr wohl endlich a flachen dürfte. Der Strompreis ist jetzt schon bei 30-40c weltweit im absoluten Spitzenfeld. Eher geht der Preis wieder etwas runter wie hier schon gepostet.
In deiner Rechnung fehlt außerdem das gesparte Benzingeld, weil man sein Auto kostenlos laden kann.
Nur im Frühling und Sommer, im Winter fehlt schlicht die Sonneneinstrahlung. Für 100km brauchst du rund 15-20kw die ein gleichwertiger Verbrenner mit rund 6-8l schafft. Das ist eine enorme Strommenge und die müssen erst einmal erzeugt werden und wenn du damit bei der Arbeit stehst kannst du es schwer laden. Am besten gleich aufs Auto verzichten und Öffis nutzen.
 
Man hat nicht nur im Winter das Problem der geringen Einstrahlung, die Wärmepumpe will auch versorgt werden und man sollte auch daheim sein wenn man den eigenen Strom nutzen will, oder Lust auf Batterien irgendwo im Haus.
Und es sollte ein Eigenheim in Form eines Einfamillenhauses sein, maximal Reihenhaus.....Wohnblock macht die persönliche Energiewende recht schwierig.
80Cent Strompreis? Bei welchem Szenario ist das zu erwarten?
Zahle schon seit über 5 Jahren für Roggenbrötchen zwischen 80 und 90cent. Habe da bisher keiner spürbare Kostensteigerung wahrnehmen können.
Regional und nach Bäcker ist das natürlich unterschiedlich. Unser Standardbäcker ging jedenfalls von 60cent auf 80cent nach oben, was schon eine ordentliche Steigerung ist. Normale Brötchen sind deutlich weniger gestiegen in der Zeit.
 
Das ist ein abgehobenes Szenario und wird nicht eintreffen, es sei denn der Euro selbst verliert durch immer stärkere Inflation komplett an Wert, das ist aber sehr pessimistisch, da die Inflation nächstes Jahr wohl endlich a flachen dürfte. Der Strompreis ist jetzt schon bei 30-40c weltweit im absoluten Spitzenfeld. Eher geht der Preis wieder etwas runter wie hier schon gepostet.

Nur im Frühling und Sommer, im Winter fehlt schlicht die Sonneneinstrahlung. Für 100km brauchst du rund 15-20kw die ein gleichwertiger Verbrenner mit rund 6-8l schafft. Das ist eine enorme Strommenge und die müssen erst einmal erzeugt werden und wenn du damit bei der Arbeit stehst kannst du es schwer laden. Am besten gleich aufs Auto verzichten und Öffis nutzen.


die Strompreise haben sich von 2000 bis 2020 mehr als verdoppelt. wenn man das jahr 2023 mitrechnet, dann haben sie sich sogar verdreifacht. 80 cent hören sich meiner Meinung nach nicht unrealistisch an. es braucht nur ein paar Krisen in den nächsten Jahrzehnten und die wird es garantiert geben :nix:

Übrigens war meine Schätzung aus meiner letzten antwort, die du so gekonnt ignoriert hast, noch zu optimistisch. da habe ich eine jährliche strompreissteigerung von 3% angenommen. die echte rate von 2000 bis 2020 war jedoch sogar 4%.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ein abgehobenes Szenario und wird nicht eintreffen, es sei denn der Euro selbst verliert durch immer stärkere Inflation komplett an Wert, das ist aber sehr pessimistisch, da die Inflation nächstes Jahr wohl endlich a flachen dürfte. Der Strompreis ist jetzt schon bei 30-40c weltweit im absoluten Spitzenfeld. Eher geht der Preis wieder etwas runter wie hier schon gepostet.
Der Dreh bei der Sache ist, dass dir niemand mehr den Preis diktieren kann, je mehr PV du hast. Dafür wäre ich auch gerne bereit, eine Investition zu tätigen, von der ich nicht weiß wann und ob sie sich irgendwann rentiert.
Nur im Frühling und Sommer, im Winter fehlt schlicht die Sonneneinstrahlung. Für 100km brauchst du rund 15-20kw die ein gleichwertiger Verbrenner mit rund 6-8l schafft. Das ist eine enorme Strommenge und die müssen erst einmal erzeugt werden und wenn du damit bei der Arbeit stehst kannst du es schwer laden. Am besten gleich aufs Auto verzichten und Öffis nutzen.
Protipp: Man braucht dann eben zwei Autos, von denen immer eins zu Hause steht und den ganzen Tag lädt. Das kurbelt zudem die Wirtschaft an, da mehr Autos verkauft werden.
Man hat nicht nur im Winter das Problem der geringen Einstrahlung, die Wärmepumpe will auch versorgt werden und man sollte auch daheim sein wenn man den eigenen Strom nutzen will, oder Lust auf Batterien irgendwo im Haus.
Akkus sind wichtig, absolut.
Und es sollte ein Eigenheim in Form eines Einfamillenhauses sein, maximal Reihenhaus.....Wohnblock macht die persönliche Energiewende recht schwierig.
Stimmt, das liegt allerdings vor allem an den Eigentümergemeinschaften, deren Mitglieder Vermieter und nicht Bewohner der Wohnungen sind. Hoffe, dass das Balkonsolar-Gesetz bald durch ist.
80Cent Strompreis? Bei welchem Szenario ist das zu erwarten?
Regional und nach Bäcker ist das natürlich unterschiedlich. Unser Standardbäcker ging jedenfalls von 60cent auf 80cent nach oben, was schon eine ordentliche Steigerung ist. Normale Brötchen sind deutlich weniger gestiegen in der Zeit.
Wer weiß, was die Zukunft bringt. Ich gehe davon aus, dass das Szenario "billiger Strom für alle" niemals eintreten wird, auch dann nicht, wenn das Stromnetz voll ausgebaut ist, wir überall lokale Speicher haben und Wind und PV auf Hochtouren laufen. Solange etwas durch die öffentliche Hand gemanagt wird, werden sich immer irgendwelche Interessengruppen die Taschen vollmachen, und deswegen wird der Strompreis weiter steigen.

die Strompreise haben sich von 2000 bis 2020 mehr als verdoppelt. wenn man das jahr 2023 mitrechnet, dann haben sie sich sogar verdreifacht. 80 cent hören sich meiner Meinung nach nicht unrealistisch an. es braucht nur ein paar Krisen in den nächsten Jahrzehnten und die wird es garantiert geben :nix:

Übrigens war meine Schätzung aus meiner letzten anwort, die du so gekonnt ignoriert hast, noch zu optimistisch. da habe ich eine jährliche strompreissteigerung von 3% angenommen. die echte rate von 2000 bis 2020 war jedoch sogar 4%.
Freut mich ehrlich, dass ich mal einen ernstgemeinten Like an dich verteilen kann.
 
Protipp: Man braucht dann eben zwei Autos, von denen immer eins zu Hause steht und den ganzen Tag lädt. Das kurbelt zudem die Wirtschaft an, da mehr Autos verkauft werden.
Also 4 Autos bei 2 Personen, 6-10 und mehr wenn die Kinder noch daheim sind und in Ausbildung gehen......klingt vernünftig und nach genau dem Weg wie die Verkehrswende ablaufen soll(te).
Stimmt, das liegt allerdings vor allem an den Eigentümergemeinschaften, deren Mitglieder Vermieter und nicht Bewohner der Wohnungen sind. Hoffe, dass das Balkonsolar-Gesetz bald durch ist.
Vor allem liegt es am fehlenden Platz und Ladestruktur und das erst recht wenn fast jeder wegen dem Wechsel auf E-Mobilität in Zukunft 2 Autos braucht.
Wer weiß, was die Zukunft bringt. Ich gehe davon aus, dass das Szenario "billiger Strom für alle" niemals eintreten wird, auch dann nicht, wenn das Stromnetz voll ausgebaut ist, wir überall lokale Speicher haben und Wind und PV auf Hochtouren laufen. Solange etwas durch die öffentliche Hand gemanagt wird, werden sich immer irgendwelche Interessengruppen die Taschen vollmachen, und deswegen wird der Strompreis weiter steigen.
Zuletzt wurde er gesenkt, selbst bei der Grundversorgung. Die haben anscheinend was falsch verstanden an der Zukunft.
 
Also 4 Autos bei 2 Personen, 6-10 und mehr wenn die Kinder noch daheim sind und in Ausbildung gehen......klingt vernünftig und nach genau dem Weg wie die Verkehrswende ablaufen soll(te).
Aus meiner Sicht sind (Elektro-)Autos das ideale Fortbewegungsmittel, Öffis höchstens eine Ergänzung dazu. Deswegen ja, wenn du wirklich so einen Extremfall konstruieren willst.
Vor allem liegt es am fehlenden Platz und Ladestruktur und das erst recht wenn fast jeder wegen dem Wechsel auf E-Mobilität in Zukunft 2 Autos braucht.
In meiner WEG selber erlebt, dass niemand was vom Thema PV wissen will. Statt dessen kommt ne Fassadensanierung für 150k:fp:
Zuletzt wurde er gesenkt, selbst bei der Grundversorgung. Die haben anscheinend was falsch verstanden an der Zukunft.
Wie Trends funktionieren ist dir bekannt? Natürlich gibt es zwischendurch Korrekturen. Hilft nur nichts, wenn der gleitende Durchschnitt monoton steigt.
 
Aus meiner Sicht sind (Elektro-)Autos das ideale Fortbewegungsmittel, Öffis höchstens eine Ergänzung dazu. Deswegen ja, wenn du wirklich so einen Extremfall konstruieren willst.
Was ist daran ein Extremfall? Bei uns gehen 100% der Familienmiglieder jeden Tag auf Arbeit und würden jeder 2 Autos brauchen.
In meiner WEG selber erlebt, dass niemand was vom Thema PV wissen will. Statt dessen kommt ne Fassadensanierung für 150k:fp:
Sofern nicht alle WEGler ein EFH bewohnen ändert es nichts an den Platzproblemen.
Wie Trends funktionieren ist dir bekannt? Natürlich gibt es zwischendurch Korrekturen. Hilft nur nichts, wenn der gleitende Durchschnitt monoton steigt.
Irgendwann mal wird es 80Cent sein......wenn Einkommen und Bürgergeld sich auch fast verdoppelt haben...kann natürlich sein.
 
Was ist daran ein Extremfall? Bei uns gehen 100% der Familienmiglieder jeden Tag auf Arbeit und würden jeder 2 Autos brauchen.
Sofern nicht alle WEGler ein EFH bewohnen ändert es nichts an den Platzproblemen.
Sollte klar sein, dass man in einer Wohnung im MFH nicht die gleichen Möglichkeiten hat wie in einem EFH. Dennoch könnte man die Abhängigkeit vom Stromanbieter reduzieren, woran aber lt. meiner Erfahrung kein Interesse besteht, da die meisten Wohnungseigentümer Vermieter sind.
Irgendwann mal wird es 80Cent sein......wenn Einkommen und Bürgergeld sich auch fast verdoppelt haben...kann natürlich sein.
Ja. Und da wäre es halt angenehm, wenn man trotz doppelt so hohen Einkommens keine doppelt so hohe Belastung beim Strompreis hätte.

Ich persönlich stehe mit monatlichen Fixkosten absolut auf Kriegsfuß und bezahle lieber einmal eine größere Summe, um dann für "immer" bzw. eine sehr lange Zeit gar nichts oder fast nichts bezahlen zu müssen - ibs. wenn jemand anders diese monatlichen Kosten nach Belieben manipulieren kann.
 
Wenn der Strompreis auf 80 ct. steigt
Der feuchte Traum der Grünen und Klima-Aktivisten :ugly: -aber ein recht unrealistischer, man kann natürlich nie genau sagen wo die Inflation noch hingeht, wie @FranzFerdinand oben schon schreibt, in 20 Jahren könnte der Euro auch komplett absacken und 80 cent pro kWh werden notwendig, weil dann vielleicht zB. auch das Kilo Brot 100 Euro kostet.

die Strompreise haben sich von 2000 bis 2020 mehr als verdoppelt. wenn man das jahr 2023 mitrechnet, dann haben sie sich sogar verdreifacht. 80 cent hören sich meiner Meinung nach nicht unrealistisch an.
Die Preise haben sich vor allem in den letzten 2-3 Jahren extrem erhöht und zwar bei allen Energiequellen. Man merkt aber bereits ein Abflachen, wie auch hier im Thread bereits beobachtet wurde. Super-95-Benzin kostet mittlerweile bei uns teilweise unter 1,40 Euro der Liter:
Vt2PNUfkhwD.png


Strompreise sind am abflachen und meine Pellets die im Oktober 2022 noch auf 700 Euro die Tonne lagen, waren im April dieses Jahres auf 320 Euro als ich mir 6 Tonnen gönnte -und liegen aktuell auf 340 Euro(2021 lagen sie allerdings noch auf 220 Euro). Die Anstiege waren großteils auf Spekulanten zurückzuführen, die den Supergau wegen Russlands Krieg mit der Ukraine annahmen, dieser blieb aus und langsam normalisieren sich die Energiepreise wieder. Bei den Pellets kommt aber wohl auch hinzu, dass sehr viele ihre unfassbar teuren Öllheizungen umgerüstet haben, wo es ging zumindest und da war Pellets die kostengünstigste Option, schlägt Luftwärmepumpen bei Weitem, man braucht aber den Platz dafür, versteht sich.

Zugleich haben wir uns noch einen Heizstab zur Warmwasser Aufbereitung einbauen lassen damit wir über den Sommer Pellets einsparen.
Bist ja ziemlich altmodisch unterwegs gewesen, ich versorge meinen Boiler seit mittlerweile 15 Jahren außerhalb der Heizperiode durch eine Luftwärmepumpe mit Warmwasser, die Stromkosten dafür sind sehr gering und kaum spürbar. Meine Stromrechnung belief sich für 2022/2023(Mai bis Mai) auf rund 700 Euro fürs Jahr(60 Euro monatlich), die Luftwärmepumpe, die zugleich mein Warmwasserboiler ist, hat mich damals rund 800 Euro Aufpreis gekostet, dafür brauchst du keine schweineteure PV Anlage am Dach.

Protipp: Man braucht dann eben zwei Autos, von denen immer eins zu Hause steht und den ganzen Tag lädt.
2 sündhaftteure E-Autos, eins steht daheim zum laden, das andere fährt man dann, okay, viel verrückter gehts nicht :goodwork:

Vergiss aber nicht die beheizte Doppelgarage, denn bei -5°C und weniger draußen brechen dir sonst die tollen Akkus zusammen, was auch deren allgemeine Haltbarkeit drastisch reduziert :goodwork:
 
Zuletzt bearbeitet:
Der feuchte Traum der Grünen und Klima-Aktivisten :ugly: -aber ein recht unrealistischer,
Eigentlich nicht.
man kann natürlich nie genau sagen wo die Inflation noch hingeht, wie @FranzFerdinand oben schon schreibt, in 20 Jahren könnte der Euro auch komplett absacken und 80 cent pro kWh werden notwendig, weil dann vielleicht zB. auch das Kilo Brot 100 Euro kostet.
Soweit würde ich nicht gehen, aber 80 ct./kWh sind definitiv drin.
Die Preise haben sich vor allem in den letzten 2-3 Jahren extrem erhöht und zwar bei allen Energiequellen. Man merkt aber bereits ein Abflachen, wie auch hier im Thread bereits beobachtet wurde. Super-95-Benzin kostet mittlerweile bei uns teilweise unter 1,40 Euro der Liter:
Vt2PNUfkhwD.png
Die Ölpreise haben ein sehr sprunghaftes, schwer vorhersagbares Verhalten, da man nie weiß, wer als nächstes wie daran herummanipuliert. Aktuell ist es "günstig", ja. Freut mich als Verbrenner-Fahrer. Ich weiß aber noch genau, wie groß das Geschrei im Frühjahr 2022 war. Da haben viele Leute offenbar zum ersten Mal gemerkt, wie sehr sie der Gnade ganz anderer Leute fernab von Deutschland oder Österreich ausgeliefert sind. Ich bin in dem Zeitraum sehr gerne mit meinem Elektroauto gefahren.
2 sündhaftteure E-Autos, eins steht daheim zum laden, das andere fährt man dann, okay, viel verrückter gehts nicht :goodwork:
Ist eigentlich nicht verrückt, man braucht halt nur die Stellfläche. Das Konzept funktioniert auch bei Spülmaschinen: zwei oder mehr Spülmaschinen bewirken, dass man sich den Geschirrschrank sparen kann und nie wieder eine Spülmaschine (extra) ausräumen muss.
Vergiss aber nicht die beheizte Doppelgarage, denn bei -5°C und weniger draußen brechen dir sonst die tollen Akkus zusammen, was auch deren allgemeine Haltbarkeit drastisch reduziert :goodwork:
Kann ich bisher nicht bestätigen. -5° C sind davon abgesehen in hiesigen Gefilden eher selten geworden.
 
Wie die Regierung jetzt auf einmal für nächstes Jahr wieder eine Krise aufrufen will um den desolaten Haushalt ins reine zu bringen.
Da werden Gerichte wohl ordentlich dazwischen grätschen ,denn selbstgemachte Krisen sind keine Krisen
 
Schuldenbremse auflösen, war eh nur eine Farce mit den Schattenhaushalten, und raus mit der Kente 💶

Die Haushaltspolitik des letztes Jahrzehnts war eh völlig bescheuert. In der Niedrigzinspolitik und im Aufschwung alles kaputt sparen, um dann in einer Hochzinsphase und im Abschwung zu merken, dass man nichts hat, auf was man aufbauen kann xD
 
Schuldenbremse auflösen, war eh nur eine Farce mit den Schattenhaushalten, und raus mit der Kente 💶

Die Haushaltspolitik des letztes Jahrzehnts war eh völlig bescheuert. In der Niedrigzinspolitik und im Aufschwung alles kaputt sparen, um dann in einer Hochzinsphase und im Abschwung zu merken, dass man nichts hat, auf was man aufbauen kann xD
Die Schuldenbremse bzw schwarze Null war halt ein Prestigeprojekt von Schäuble, welches die Aktuelle Regierung nun ausbaden darf.
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Zurück
Top Bottom