Inflation

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Ich habe mal von Leuten gelesen, die bei Tankstellen auf Autobahnen tanken. Weiß aber nicht, ob das Fake News waren
 
Hmm, dann müsste ich paar Stellschrauben ändern, es würde dann sogar reichen schlicht die Zentralbank mit mehr Kompetenzen auszustatten und möglicherweise das Recht wieviel Geld aus dem Nichts von den Geschäftsbanken "geschöpft" werden darf, etwas zu drosseln.

Die Änderung nennt sich digitaler Euro, der von der Zentralbank direkt ausgegeben werden soll und bei dem Geschäftsbanken als Intermediäre eine untergeordnete Rolle spielen. Theoretisch werden sie sogar obsolet.
 
Dann wären die Geschäftsbanken nicht abgeschafft, sondern die Zentralbank einfach eine große Geschäftsbank.
 
Die Änderung nennt sich digitaler Euro, der von der Zentralbank direkt ausgegeben werden soll und bei dem Geschäftsbanken als Intermediäre eine untergeordnete Rolle spielen. Theoretisch werden sie sogar obsolet.

Die Gefahr ist hierbei, dass man dann einen reinen Zentralismus hätte, wenn die Geschäftsbanken obsolet werden. Meine Idee ist ja, dass man mithilfe der Zentralbank den Markt korrigiert, nicht der Markt ist.
 
Meine Idee ist ja, dass man mithilfe der Zentralbank den Markt korrigiert, nicht der Markt ist.

Tja ist halt ne schlechte Idee.

Die meisten Menschen können nicht mit Macht umgehen und werden korrupt. Und je mehr Macht in weniger Händen ist, desto schlimmer wird es.

Und mehr Zentralisierung von Macht als eine digitale, europäische Zentralwährung kann man sich schlecht vorstellen.

Höhere LKW Maut wird auch die Inflation weiter antreiben da sehr viel über längere Strecken mit LKW transportiert wird.

Und am Ende sagen die Öffis dann, dass die Preissteigerung Resultat raffgieriger Spediteure sind und wer was anderes sagt ist ein rechtsextremer Verschwörungstheoretiker.
 
Tja ist halt ne schlechte Idee.

Die meisten Menschen können nicht mit Macht umgehen und werden korrupt. Und je mehr Macht in weniger Händen ist, desto schlimmer wird es.

Und mehr Zentralisierung von Macht als eine digitale, europäische Zentralwährung kann man sich schlecht vorstellen.

Mein System wäre sogar mehr Marktwirtschaft als das was Japan und die USA sich leisten, wo der Staat das Geld selbst ausgibt, statt nur Ziele zu definieren.

 
Die gemessenen Inflationsraten in der EWU sind sehr unterschiedlich. Der Importpreisschock wird sehr unterschiedlich verdaut, während die selbstgemachte Inflation von untergeordneter Bedeutung zu sein scheint.
Schaut man in die jüngste Veröffentlichung der Inflationszahlen in der EWU bei Eurostat, staunt man nicht schlecht. Die Originaltabelle des Europäischen Amtes zeigt enorme Unterschiede zwischen den Mitgliedsländern. In den Niederlanden ist die Inflationsrate im September auf unter null gefallen, in der Slowakei liegt sie dagegen bei 8,9 Prozent. Auch in Belgien werden nur 0,7 Prozent Anstieg gemessen und in Slowenien über sieben Prozent; Spanien liegt bei 3,2 Prozent, Frankreich bei 5,6 und Deutschland bei 4,3 (siehe die Originalabbildung von Eurostat).
Immer wieder interessant wie wenig Inflation Belgien hat, wo dort doch die Löhne an die Inflation gekoppelt sind.
 
"Das alte Niveau wird jedoch laut „Lebensmittel Zeitung“ nicht wieder erreicht: So kostete ein Kilogramm Hackfleisch 2020 noch 3,20 Euro. Zwar ist der Preis aktuell von 3,99 auf 3,79 Euro gefallen – doch das sind noch immer 18 Prozent mehr als vor drei Jahren."

Ziemlich kranke Preise, bei uns ist das gemischte auf 6,99 Euro das Kilo, allerdings muss man auch sagen, dass bei uns kein Tönnies Abfall verkauft wird. In Aktion kommt man mit etwas Glück auf 5,99 und vielleicht 5,49 das Kilo, 2021 war das auch noch deutlich günstiger mit 3,99 in Aktion.

Allgemein gibt es bei uns aber auch Preisschlachten um die Grundnahrungsmittel zwischen Aldi, Lidl, Spar und der Rewe Gruppe zu beobachten. Verdächtig ist der Zeitpunkt, pünktlich für die Gehaltsverhandlungen für nächstes Jahr in vielen Branchen. Das hat alles einen unangenehmen Beigeschmack, da wir die letzten 9 Monate sagenhafte 7-10% Inflation hatten. Wird das jetzt Schule machen und wir heben einfach die ersten Monate des neuen Jahres immer die Preise möglichst extrem an, um sie dann wie ein Samartier im letzten Quartal des Jahres leicht zu senken? -Zum Thema, dass das mit den jeweiligen Monaten des Vorjahres zu tun hat, das stimmt nur bedingt: Wir hatten auch schon im Januar 2022 sagenhafte 5% Inflation zum Januar 2021, ganz ohne Ukrainekrieg.

Der Spritpreis ist übrigens mittlerweile auf 1,52 runter(trotz erhöhter CO2 Steuer seit Oktober), für Super 95, Diesel liegt 10-15 cent höher. Es wirkt fast als wolle man die Inflation im Oktober möglichst niedrig erscheinen lassen, eben um für Arbeitnehmervertreter die Gehaltsverhandlungen so schwer und ertraglos wie möglich zu gestalten.

Bei uns gab es bereits Anfang des Monats eine völlige Verhöhnung der Metallarbeiter:
 
"Das alte Niveau wird jedoch laut „Lebensmittel Zeitung“ nicht wieder erreicht: So kostete ein Kilogramm Hackfleisch 2020 noch 3,20 Euro. Zwar ist der Preis aktuell von 3,99 auf 3,79 Euro gefallen – doch das sind noch immer 18 Prozent mehr als vor drei Jahren."

Ziemlich kranke Preise, bei uns ist das gemischte auf 6,99 Euro das Kilo, allerdings muss man auch sagen, dass bei uns kein Tönnies Abfall verkauft wird. In Aktion kommt man mit etwas Glück auf 5,99 und vielleicht 5,49 das Kilo, 2021 war das auch noch deutlich günstiger mit 3,99 in Aktion.
Hört sich eher nach den 500g Preisen an. Ein Kilo Hackfleisch bekommst du hier nirgendwo für 4€.
 
Hab oben den falschen Post/damit falsche Quelle zitiert, ich meinte natürlich den hier:
Naru schrieb:
Woher auch das Zitat mit dem Kilo Hack stammt. Ich kenne eure Preise nicht, aber eventuell wars reines Schweinehack? Rindfleischfaschiertes ist natürlich wesentlich teurer.
 
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