Inflation

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1) das ist richtig und auch gut so. und gäbe es nur eine arbeitskraft aber 3 unternehmen die die eine arbeitskraft brauchen, dann würden sich alle drei um die eine kraft streiten und sich gegenseitig mit lohnangeboten überbieten. gäbe es aber derartig wenige arbeiter, dann würden aus rationaler sicht auch weniger leute unternehmer werden, weil die vergütung für arbeiter aufgrund des mangels an arbeitskräften so gut vergütet würde, dass es sich nicht mehr lohnt das risiko als unternehmer einzugehen und man sowieso keine arbeitskräfte finden würde.

ist halt alles eine frage von angebot und nachfrage. bist du mit deiner qualifikation einer von vielen die den genau gleichen job erledigen können wirst du immer weniger verdienen, weil es immer leute geben wird die für weniger geld arbeiten oder qualifizierter sind als du. deshalb ist es ja auch so wichtig dinge zu können oder zu erlernen die nicht jeder kann. die meisten sind dazu aber nicht bereit.

2) ja und muss er auch nicht, weil er weder das unternehmerische risiko trägt noch das produkt erfolgreich gemacht hat, noch so viel arbeitet wie ein ceo. und wie willst du überhaupt bemessen was die anteilige leistung eines arbeiters war? wie in meinem beispiel schon gesagt: schraubenkarl oder schraubeningo werden kaum dazu beigetragen haben dass tesla so erfolgreich ist und den gewinn erzielt den das unternehmen erzielt, warum kriegt der eine dann eine gewinnbeteiligung weil er zufällig bei tesla arbeitet und der andere nicht, dessen unternehmen weniger erfolgreich ist, obwohl sie die exakt gleiche arbeit leisten? dieses genau nach dem gewinn des produktes vergüten ist ja auch blödsinn und funktioniert natürlich nicht. schon allein deshalb weil gewinne reinvestiert werden müssen um weiter zu wachsen und die shareholder auch einen anteil haben wollen. ohne diese wäre die firma aber erst gar nicht groß geworden und die gewinne würden dann sowieso nicht existieren, genau wie die arbeitsplätze für die arbeiter.

diesen gedanken von "da sind gewinne entstanden also will ich einen anteil davon" kann ich nicht nachvollziehen. am ehesten noch in wichtigen positonen wo du dich entsprechend einbringen musst und skin in the game hast. die frage ist doch warum sind diese gewinne entstanden? weil schraubenkarl seinen 0815 job erledigt hat den tausend andere genauso gut oder besser erledigen hätten können oder weil elon musk tesla zu der firma gemacht hat die sie heute ist mit all dem risiko, den schwierigen entscheidungen, den 100 stunden wochen, eigenem kapital usw. wenn ne firma pleite geht oder verluste schreibt kommen doch auch nicht die mitarbeiter an und zahlen die verluste aus eigener tasche. aber bei gewinnen will man wieder abcashen, selbst wenn der eigene beitrag zum erfolg und den damit verbundenen gewinnen verschwindend gering, falls überhaupt existent, war. komische denkweise. man kann als unternehmen natürlich eine kleine gewinnbeteiligung geben um mitarbeiter zu motiveren, einen anspruch darauf zu stellen finde ich aber ziemlich dreist.

du stellst eine leistung zur verfügung und schaust welche firma dir dafür am meisten bezahlt. das ist ein freier markt mit konkurrenz. je mehr arbeiter es gibt die so gut wie du oder besser sind desto schlechter sind deine karten. würdest du aber deine leistung als selbständiger anbieten und nicht an ein unternehmen verkaufen, dann wäre deine vergütung wahrscheinlich niedriger und du müsstest deine kunden selbst akquirieren, außer du bist wirklich so gut wie du denkst und "dein geld wert". dann sollte die selbständigkeit ja kein problem für dich sein. aber das ist ja auch mit ein grund warum sich so wenige selbständig machen, fordern aber ständig gehaltserhöhungen vom chef und sehen den kapitalismus als problem. ergo können die meisten froh sein, dass ihnen das unternehmen überhaupt einen tariflohn bezahlt. vom mindestlohn ganz zu schweigen.
zu 3) ja braucht man, die werden auch mehr verdienen als der standard fabrikarbeiter und ggfs ne gewinnbeteiligung haben zumindest in form von unternehmensaktien. hier kommt es natürlich auch wieder auf deine qualifikation an. kannst du nur ads bei google einbuchen und bist ein standard 0815 mitarbeiter, dann bist du ersetzbar, das kann jeder idiot. eine große ad kampagnenstrategie entwickeln und leiten ist was anderes. generell je mehr einfluss dein job auf den erfolg des produktes hat, je mehr verantwortung du trägst, je mehr risiko du eingehst und je schlechter du ersetzbar bist, desto mehr wirst du auch verdienen. ein ceo verdient nicht ohne grund so viel, sondern weil es von ihm abhängen kann ob eine firma pleite geht oder erfolgreich wird und weil er fähigkeiten hat die nur wenige besitzen und die sich das überhaupt zutrauen würden eine große firma zu leiten. natürlich kann der auch nicht alles zu 100% alleine regeln, jeder hat nur 24 stunden am tag, auch wenn ein elon musk z.b. kaum schläft und nur arbeitet. wenn ein 0815 arbeiter in der farbrik ausfällt gibt es tausende andere die seinen job übernehmen können. von ihm hängt der erfolg der firma oder des produktes nicht ab. er trägt auch keine verantwortung oder risiko, er bekommt sein gehalt und haftet auch nicht damit oder hat unternehmensanteile die wertlos werden wenn die firma kaputt geht. er hat kein eigenes privatvermögen investiert mit dem er haftet. er verkauft seine arbeitskraft und erhält dafür eine vergütung, er riskiert aber kein kapital das ihn unter umständen jahrzehnte seiner arbeitsleistung gekostet hat und das im falle eines misserfolges weg ist. er kann jederzeit gehen und schuldet dem unternehmen gar nichts. im zweifel bekommt er noch eine abfindung. wird er arbeitslos wird er vom staat aufgefangen und kriegt ohne jegliche arbeitsleistung geld der anderen steuerzahler die für ihn arbeiten. der unternehmer hat bei einer pleite gar nichts mehr.

Nebenbei, jemand der die Produktionsstätten zu Verfügung stellt, trägt natürlich das Risiko eben diese Produktionsstätten zu verlieren, jemand der jedoch die Arbeitskraft zu Verfügung stellt, hat in der Tat dieses Risiko nicht, da dieser nicht mal ne Produktionsstätte besitzt. Was man nie hatte, kann man auch nicht verlieren. Dabei das Risiko jedoch auch nur besteht, solange kein Monopol besteht, was jedoch durch Staatseingriff behindert wird (wenn überhaupt).

Wer auf eigenes Risiko geht ist derjenige, der sich seine eigene Produktionsstätte schaffen will und hierfür den Lohn seiner eigenen Arbeitskraft hin investiert. Aber derjenige gehörte auch nicht der bürgerlichen Klasse an, da jemand aus der bürgerlichen Klasse grundsätzlich das Vermögen aus den Produktionsstätten Dritter für sich nutzt um seine eigene Produktionsstätte zu schaffen.

Klar gibt es ne Blase die entscheiden kann ob sie auf Risiko geht und ihre eigene Produktionsstätte zeugt oder die eigene Arbeitskraft verkauft, es ist jedoch eine Blase und nicht die Regel der Arbeiterklasse.
 
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Man würde definitiv mehr Leute in Ausbildungsberufe locken wenn man die allgemein attraktiver machen würde. Ob das reicht ist die andere Frage. Aber es besteht aktuell ja sowieso nicht mal der Wille überhaupt was zu ändern. Stattdessen jammern die Arbeitgeber lieber weiter vor sich hin.
Das ist das Problem.
Mir wurde 2011 nach der Ausbildung in einem großen international tätigen Unternehmen (Informatikkaufmann) 1700€ BRUTTO(!!!!!!) angeboten. In der Ausbildung hatte ich im dritten Lehrjahr so knapp 580€ brutto. Man würde es auch als Ausbeutung bezeichnen aber ich war halt noch jung.... Und es kam ja immer der dumme Spruch "Lehrjahre sind keine Herrenjahre".
Natürlich habe ich mich dann für ein Studium eingeschrieben nach den 3 Jahren Ausbildung um weiter zu kommen.

Jetzt arbeite ich im Cloud Bereich als Solutions Architect in der IT (Speziell Microsoft Produkte, verschließe mich aber auch vor keinen anderen Herstellern/Hyperscalern) und kann über das damalige Gehalt nur noch lachen.

Oft schauen die Unternehmen (aber auch der öffentliche Dienst) nur nach den Abschlüssen und nicht nach den eigentlichen Skills im jeweiligen Beruf. Ein guter Software Architekt oder Entwickler muss noch lange nicht jahrelang studiert haben.

Bezahlt die Leute ordentlich in Ausbildungsberufen und dann kommen die Bewerber ganz von alleine!
 
Die größte Lüge beginnt bei Monopoly schon am Anfang, wo jeder zum Start das gleiche Kapital auf die Hand bekommt. Du müsstest eigentlich in der ersten Runde fragen bei wem welche Verwandten damals im KZ Zwangsarbeiter genutzt haben und dem dann die gesamte Bank rüberreichen.

Dann würdest du sehen wie sich der Markt nach wem richtet.
 
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Das ist das Problem.
Mir wurde 2011 nach der Ausbildung in einem großen international tätigen Unternehmen (Informatikkaufmann) 1700€ BRUTTO(!!!!!!) angeboten. In der Ausbildung hatte ich im dritten Lehrjahr so knapp 580€ brutto. Man würde es auch als Ausbeutung bezeichnen aber ich war halt noch jung.... Und es kam ja immer der dumme Spruch "Lehrjahre sind keine Herrenjahre".
Natürlich habe ich mich dann für ein Studium eingeschrieben nach den 3 Jahren Ausbildung um weiter zu kommen.

Jetzt arbeite ich im Cloud Bereich als Solutions Architect in der IT (Speziell Microsoft Produkte, verschließe mich aber auch vor keinen anderen Herstellern/Hyperscalern) und kann über das damalige Gehalt nur noch lachen.

Oft schauen die Unternehmen (aber auch der öffentliche Dienst) nur nach den Abschlüssen und nicht nach den eigentlichen Skills im jeweiligen Beruf. Ein guter Software Architekt oder Entwickler muss noch lange nicht jahrelang studiert haben.

Bezahlt die Leute ordentlich in Ausbildungsberufen und dann kommen die Bewerber ganz von alleine!
Kann da nur zustimmen! Ich habe das Gefühl dass gerade in Deutschland zählt welchen Abschluss man hat. Im öffentlichen Dienst wirst du auch nicht befördert wenn dieser Abschluss fehlt, du aber in allen Bereichen sonst geeignet wärst. Der jenige mit Abschluss aber einigen Defiziten erhält dann diese Beförderung.
 
Das passiert halt, wenn man die Hochschulen öffnet indem man die Vorraussetzungen absenkt: Es entwertet den Wert der dualen Ausbildung, was wiederum zu eine größeren Schere der Gesellschaft führt.
Ein Teil des Problems. Die anderen sind z.B. unattraktive Ausbildungen und ein künstlich aufgeblasener Dienstleistungssektor der dir Millionen Leute von produktiver Arbeit fernhält. Die aufgeblähte und nicht digitalisierte Verwaltung in Deutschland wäre ein weiterer Punkt. Dann noch eine äußerst gemütliche Bürgergeld Hängematte. Und immer weiter gehts. Die Baustellen in Deutschland sind zahlreich und absolut keine davon wird angegangen werden.
 
Oft schauen die Unternehmen (aber auch der öffentliche Dienst) nur nach den Abschlüssen und nicht nach den eigentlichen Skills im jeweiligen Beruf. Ein guter Software Architekt oder Entwickler muss noch lange nicht jahrelang studiert haben.

Haben wir im öD schon immer so gemacht ;)

Der öffentliche Dienst wird in den nächsten Jahren auch noch zusammenbrechen, noch mehr als jetzt schon, wenn ich so sehe wer bei uns in den nächsten Jahren in Rente geht (ist nicht bei allen Schade) und wie wenig jetzt schon nachkommen, wird das nichts.

Ich sitz hauptsächlich auch nur noch hier auf meiner Stelle, weil es mir grundsätzlich gefällt, ich den Luxus der Zeit- und Kostenersparnis aufgrund von 15 Minuten Fußweg zu sehr genieße und ich hier bei uns dann in den nächsten Jahren die Perspektive habe.
Ein jetziger Wechsel ist mir keine Höhergruppierung wert ist, bzw. dafür sind die Gehaltssprünge nicht hoch genug oder für die Verantwortung nicht gut genug. Was auch das Problem beschreibt warum wir keine Ingenieure, IT Leute, Sozialarbeiter, Erzieher und sonstige Fachkräfte bekommen. Verwaltungsleute kann von extern eigentlich gut in den mittleren Dienst integrieren, aber selbst da gibt es ja unzählige unsinnige Vorraussetzungen aufgrund des starren TVöD.
Verdi interessiert sich für den gehobenen und höheren Dienst ja auch recht wenig, so dass da mal Bewegung rein kommen könnte. Bei den letzten Tarifverhandlungen hat der Arbeitgeberverband besser für meine Stelle verhandelt als es Verdi tat.
 
Das passiert halt, wenn man die Hochschulen öffnet indem man die Vorraussetzungen absenkt: Es entwertet den Wert der dualen Ausbildung, was wiederum zu eine größeren Schere der Gesellschaft führt.

Dabei man natürlich erwähnen sollte welche Voraussetzung mit den Bildungstreformen gesenkt wurde, nämlich die der Studienkosten.

Die Ironie, je mehr die bürgerliche Klasse in Konkurrenz steht, da der Kostenfaktor als Aufstiegshemmnis gesenkt wurde, desto weniger Wert hat ihre Leistung.
 
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Dabei man natürlich erwähnen sollte welche Voraussetzung mit den Bildungstreformen gesenkt wurde, nämlich die der Studienkosten.

Die Ironie, je mehr die bürgerliche Klasse in Konkurrenz steht, da der Kostenfaktor als Aufstiegshemmnis gesenkt wurde, desto weniger Wert hat ihre Leistung.
Unter dem Strich muss dafür gesorgt werden, dass ein Studium nicht mehr als ein Muss hingestellt wird damit man im Berufsleben klar kommt.

Eine Ausbildung sollte wieder erstrebenswert werden.

Das System Bachelor Master gibt es imo auch nur um die ganzen Bachelorabgänge kostengünstig anzuwerben, ohne je in die Ausbildung einen Cent investieren zu müssen.
 
Unter dem Strich muss dafür gesorgt werden, dass ein Studium nicht mehr als ein Muss hingestellt wird damit man im Berufsleben klar kommt.

Eine Ausbildung sollte wieder erstrebenswert werden.

Das System Bachelor Master gibt es auch nur um ganzen Bachelorabgänge kostengünstig anzuwerben, ohne je in die Ausbildung einen Cent investieren zu müssen.

Dazu gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder man erhöht die Löhne oder man erhöht den Preis fürs Studium. Dabei es klar ist worauf die bürgerliche Klasse hinarbeiten wird.
 
Man sollte sich vielleicht grundsätzlich mal fragen warum Ausbildungen in Deutschland so unattraktiv geworden sind. Liegt natürlich einerseits daran, dass man jeden Honk an die Uni lässt um dort BWL, Soziologie oder Gender Studies zu studieren. Aber andererseits auch an schlechter Bezahlung, mangelnden Aufstiegschancen und natürlich fehlender gesellschaftlicher Anerkennung bei Ausbildungsberufen.
Ist aber auch billig immer auf die Arbeitgeber zu zeigen während Influenzer zeigen das man selbst ohne Bildung schnell Geld macht oder wenn Politiker ohne jemals gearbeitet haben oder gar studiert haben einfach in höchste Positionen kommen.
 
Ist aber auch billig immer auf die Arbeitgeber zu zeigen während Influenzer zeigen das man selbst ohne Bildung schnell Geld macht oder wenn Politiker ohne jemals gearbeitet haben oder gar studiert haben einfach in höchste Positionen kommen.
Einerseits sagen es wird zu viel Wert aufs Studium gesetzt und dann Politiker abwerten weil sie nicht studiert haben? Politik IST Arbeit. Ist widersprüchlich ihnen vorzuwerfen nie gesrbeitet zu haben…und wenn es so einfach wäre Social-Media Sternchen zu werden, dann gäbe es da viel mehr Personen, die davon sehr gut leben können.
 
@Naru ich würde gerne mal von dir hören, wie ein aus deiner Sicht faires und funktionierendes System aussehen würde. Bitte so konkret wie möglich.
 
Ist aber auch billig immer auf die Arbeitgeber zu zeigen während Influenzer zeigen das man selbst ohne Bildung schnell Geld macht oder wenn Politiker ohne jemals gearbeitet haben oder gar studiert haben einfach in höchste Positionen kommen.
Die Arbeitgeber haben doch jahrzehntelang genau die Politik und die Politiker die dieses Land vor die Wand gefahren haben unterstützt. Solange Merkel und Co. immer schön die Löhne gedrückt haben und billige Arbeitskräfte rangeschafft haben war alles in Ordnung. War aber schon vor 20 Jahren absehbar, dass das keine Zukuft haben kann. Da waren einem schnelle Gewinne lieber als langfristiges Denken. Und jetzt ist die Karre in den Dreck gefahren.
 
@Naru ich würde gerne mal von dir hören, wie ein aus deiner Sicht faires und funktionierendes System aussehen würde. Bitte so konkret wie möglich.

Ist für die Analyse wie der Kapitalismus funktioniert unerheblich. Brauch auch nicht die Erde (Soll-Zustand) beschreiben um aufzuzeigen wie der Mars (Ist-Zustand) funktioniert.

Einerseits sagen es wird zu viel Wert aufs Studium gesetzt und dann Politiker abwerten weil sie nicht studiert haben? Politik IST Arbeit. Ist widersprüchlich ihnen vorzuwerfen nie gesrbeitet zu haben…und wenn es so einfach wäre Social-Media Sternchen zu werden, dann gäbe es da viel mehr Personen, die davon sehr gut leben können.

Bei Politikern kann man ja immerhin noch auf Steuersenkung pochen und den Staat ertränken wollen, bei Influenzern offenbart sich jedoch die Heuchelei.

Wenn man als Influenzer mehr Geld verdient, da die Arbeitsgeber einen brauchen um ihre Produkte an den Kunden zu bringen, dann soll der Influenzer halt drauf kacken, so funktioniert doch das jetzige System. Dabei man als Influenzer auch ausländische Produkte umwerben kann, während der Rest mit Deutschland absäuft. Einfach Werbung für die passende Absaufprodukte machen. :D
 
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Ist für die Analyse wie der Kapitalismus funktioniert unerheblich. Brauch auch nicht die Erde (Soll-Zustand) beschreiben um aufzuzeigen wie der Mars (Ist-Zustand) funktioniert.

Die Diskussion beschränkt sich aber nicht auf eine bloße Analyse bzw. Funktionsbeschreibung sondern in erster Linie Kritik am System.

Wenn man etwas kritisiert steht man auch in der Verantwortung eine Lösung oder Alternative zu präsentieren.

Anders ausgedrückt: Wie willst du es haben?
 
Die Diskussion beschränkt sich aber nicht auf eine bloße Analyse bzw. Funktionsbeschreibung sondern in erster Linie Kritik am System.

Wenn man etwas kritisiert steht man auch in der Verantwortung eine Lösung oder Alternative zu präsentieren.

Anders ausgedrückt: Wie willst du es haben?

Huch, dacht der Sinn einer repräsentativen Demokratie ist es, dass man die Lösungsfindung bezahlten Abgeordneten weiterdelegiert?

Wo ist man zu verpflichtet deren Job zu machen?
 
Huch, dacht der Sinn einer repräsentativen Demokratie ist es, dass man die Lösungsfindung bezahlten Abgeordneten weiterdelegiert?

Wo ist man zu verpflichtet deren Job zu machen?

Wie willst du den jemanden wählen der deine Interessen vertritt, wenn du keine Ahnung hast was du willst?
 
Wie willst du den jemanden wählen der deine Interessen vertritt, wenn du keine Ahnung hast was du willst?

Dacht man wählt Parteien, die einem die Lösung zu Wahlkampfzeiten präsentieren? Die Partei wählt doch nicht die Wähler, die eine Lösung gefunden haben?

Wenn ich den Techniker bestelle, soll ER mir die Lösung präsentieren und nicht ich ihm. Es ist nur nützlich, wenn ich bereits eigens weiß wo das Problem liegt, dann braucht er das Problem weniger suchen.
 
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