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Sind doch nur Ausreden für das eigene Scheitern das man als sozialschwache Person und/oder Ausländer Nachteile hat.Ja absolut die Norm.
Jeder kann in so einen Job einsteigen oder einfach schnippen und sich die Ausbildung dafür gönnen.
Easy peasy jeder hat die gleiche Chance man muss nur "wollen" und ansonsten "skill issue"
Jeder muss Bachelor oder Master sein. Ich sehs an einem Neffen,25 und noch immer kein Plan. Da hatte ich schon eine handwerkliche Lehre,2 Jahre freiwillig Militär und
Jeder muss Bachelor oder Master sein. Ich sehs an einem Neffen,25 und noch immer kein Plan. Da hatte ich schon eine handwerkliche Lehre,2 Jahre freiwillig Militär und war fest in einer Behörde...
Jeder muss Bachelor oder Master sein. Ich sehs an einem Neffen,25 und noch immer kein Plan. Da hatte ich schon eine handwerkliche Lehre,2 Jahre freiwillig Militär und war fest in einer Behörde...4 Tage arbeiten - 3 Tage frei - Heute schon fast der Standard.
Und dann diese drollige Mär, die Betriebe hätten mehr ausbilden müssen. Das kann nur von marktfernen Stammtischlern kommen.
Was da alles in den letzten 20 Jahren auf die Beine gestellt wurde im Fachhandwerk. Wie stete Besuche in Schulen, Ausbildungsmessen,
Stände in den Schulen an denen man selber arbeiten konnte, auf dem Rathausmarktplatz -Woche des Handwerks-, -Tag des Handwerks- ... usw.
Dazu Lehrer, die sehr aktiv sind um ihren 'Schützlingen' die Vorzüge einer Ausbildung nahe zubringen.
Naja die Hauptlast tragen heute die Endkunden, welche verzweifelt Fachhandwerker suchen und keine mehr finden.
In 5 Jahren wird es richtig fett kommen, wenn >30% der jetzt noch tätigen in Ruhestand gehen.
Wie viele Gespräche wir schon geführt haben - Erklärt haben, warum man nicht tätig werden kann, weil man auf Wochen
ausgelastet ist - Ja dann sind sie sehr verständig. Eltern: Ja wir werden unseren Kindern dies mal nahebringen....Blabla
Stmmt, dass man heute nicht genug Personal hat kann natürlich gar nicht daran liegen, dass man vor 20 Jahren zu wenig ausgebildet hat.Und dann diese drollige Mär, die Betriebe hätten mehr ausbilden müssen. Das kann nur von marktfernen Stammtischlern kommen.
Stmmt, dass man heute nicht genug Personal hat kann natürlich gar nicht daran liegen, dass man vor 20 Jahren zu wenig ausgebildet hat.
Hab das selber erlebt. Ausbildung in nem 400+ Leute Betrieb gemacht. War einer von 2 Auszubildenen. Viele Freunde/Bekannte hatten Schwierigkeiten Ausbildungsplätze zu bekommen, gerade in den Bereichen wo jetzt gejammert wird (Gastronomie, Handwerk, Bau etc.).
Und genau die Leute die damals nichts vernünftiges bekommen haben hängen heute im aufgeblasenen Niedriglohnbereich und fehlen der produktiven Wirtschaft.
Nochmal: Eigene Dummheit der Firmen.
Bzgl. eigene Dummheit der Firmen, mal meine persönliche Erfahrung.
Ich bin Finanzbuchhalter und sehe meinen Beruf auch in Gefahr, weshalb ich meine Affinität für die Informatik soweit da einbringen möchte, dass ich einen Master in Wirtschaftsinformatik mache, statt weiter in den Finance Bereich zu gehen.
Ich bin gerade auf der Suche nach einen Arbeitgeber der mir die entsprechende Arbeitsumgebung geben kann um mich da weiterzuentwickeln.
Ich bin auch bereit mit den gleichen Konditionen wie derzeit zu wechseln( Durchschnitt, keine Übertarifliche Bezahlung)
Was ich bisher entnehmen konnte ist, dass meine Ambitionen eher abschreckt.
Die Arbeitgeber bzw Personaler denken keine 5 Jahre weiter und möchten eine bequeme Lösung.
Später wenn solche Leute gebraucht werden, finden Sie dann niemanden. Das ist sinnbildlich für Deutschland. Immer wird dann erst reagiert wenn die Kacke am dampfen ist.
Ich mache den aktuell. Bin noch recht am Anfang aber ich sehe daran kein Weg vorbei.
Meine Bachelor habe ich in Steuern und Wirtschaftsprüfung.
Mal abgesehen dass ich mich den Bereich nur teilweise in Zukunft sehe.
So ist dass wenn Im Erst Studium volles Bafög bezieht und nicht einfach so schwenken kann. Ich hätte schon damals den Studiengang wechseln sollen.
Ich versuche nun beide Welten zu verbinden und da wäre es gut einen Arbeitgeber zu haben, der darin die Notwendigkeit sieht.
Und dann diese drollige Mär, die Betriebe hätten mehr ausbilden müssen. Das kann nur von marktfernen Stammtischlern kommen.
Aber viele jüngere Wettbewerber oder auch die Industrie handeln nach dem Moto. Ausbildung kostet viel Geld (was ja auch so ist). Dieses Geld investieren diese Betriebsinhaber dann eher in Abwerbung. 'Bilde Du man aus - Ich weiß das könnt ihr vorbildlich - Wir werben sie Euch dann ab.'
Eine Folge war dann irgendwann natürlich auch das auch ältere Betriebe, die immer ausgebildet haben, dies reduzierten. Ausbilden für andere - Nein. Sicher ein Fehler.
Ich habe bei mir auch viele Studenten. 25-30 Jahre alt und wenn du fragst was sie nach dem Studium machen wollen. Entweder keine Ahnung mal sehen oder, weiter studieren. Bin gespannt wer deren Renten bezahlt. Gut kann eh egal sein. Wer nichts einzahlt, wird später nichts bekommen.Jeder muss Bachelor oder Master sein. Ich sehs an einem Neffen,25 und noch immer kein Plan. Da hatte ich schon eine handwerkliche Lehre,2 Jahre freiwillig Militär und war fest in einer Behörde...
Sorry für Chaos quote
Der Gedanke ich auch der richtige. Ich möchte nur wissen, was du gerade von einem AG erwartest. Das Studium machst du gerade Vollzeit?
Was ich dir aber sagen kann ist, dass ein WinF mit Finanzbackground definitv ein Win auf dem Arbeitsmarkt ist. Jetzt ist die Frage, wo du suchst.
Ich habe selbst einen Master in WinF und arbeite seit ein paar Jahren bei einem SW-Unternehmen, welches eine SaaS Software für die Energieversorger stellt und betreute dort ein paar Jahre das Finance-Modul.
Was auf dem Markt extrem schwer zu finden war, waren MAs mit einem Finance-Background inkl. Ahnung von Buchhaltung, die auch Ahnung von IT haben.
Ich erwarte von meinem Arbeitgeber insofern etwas Unterstützung, dass man mir parallel Lehrgänge ermöglicht und ich mich dahingehend einbringen kann unsere Prozesse zu optimieren.
(Ist von vielen nicht gewünscht weil vorher etwas investiert werden muss)
Wenn ich sehe mit welchen ERP-Systemen gearbeitet wird, muss man doch keine Angst um seinen Job haben...
Ich war mal bei einen Arbeitgeber da wurde jede Kontobewegung zu Fuß eingebucht und mein Einwand, dass wir da auch vieles automatisieren können würde belächelt. Mir würde hingegen noch die Fähigkeit zur Buchhaltung abgesprochen und mir wurde gesagt ich sei n der Informatik besser aufgehoben.
Ich habe darauf hin auch den Arbeitgeber gewechselt innerhalb der Probezeit.
Ich bin jetzt für ein Krankenhaus tätig, wo ich in Rahmen der Möglichkeiten insoweit zunindesr ein paar Prozesse verbessern könnte.
Auf Dauer wird das auch nichts, aber es ist stressfrei und man erkennt meine Arbeit.
Ich habe bei mir auch viele Studenten. 25-30 Jahre alt und wenn du fragst was sie nach dem Studium machen wollen. Entweder keine Ahnung mal sehen oder, weiter studieren. Bin gespannt wer deren Renten bezahlt. Gut kann eh egal sein. Wer nichts einzahlt, wird später nichts bekommen.
Man sollte sich vielleicht grundsätzlich mal fragen warum Ausbildungen in Deutschland so unattraktiv geworden sind. Liegt natürlich einerseits daran, dass man jeden Honk an die Uni lässt um dort BWL, Soziologie oder Gender Studies zu studieren. Aber andererseits auch an schlechter Bezahlung, mangelnden Aufstiegschancen und natürlich fehlender gesellschaftlicher Anerkennung bei Ausbildungsberufen.
Man würde definitiv mehr Leute in Ausbildungsberufe locken wenn man die allgemein attraktiver machen würde. Ob das reicht ist die andere Frage. Aber es besteht aktuell ja sowieso nicht mal der Wille überhaupt was zu ändern. Stattdessen jammern die Arbeitgeber lieber weiter vor sich hin.Böse Zungen würden behaupten, dass aus Punkt 2 Punkt 1 folgt.