Sind die Zahlen im Link nicht relativ in Prozent?
Du musst es in die Relation setzen wie die gesellschaftliche Verteilung ist um aussagen zu können ob hier eine Abweichung zur gesellschaftlichen Durchschnittsverteilung gegeben ist.
Das kann man anhand der Daten nicht beurteilen. Wieviele haben einen Realschulabschluss? Entscheiden sich nicht auch Abiturienten zu einer Berufsausbildung?
Ein Abiturient der sich für eine Berufsausbildung entscheidet, hat am Ende keinen Universitätsabschluss und unterscheidet sich damit statistisch vom Abiturienten, welcher studiert hat.
Ich will dir nicht zu nahe treten wie du mir sicher nicht vorwerfen wolltest ein Faschist zu sein aber ich habe selten so einen Unsinn gelesen.
Das Wort Degenerieren wird in der Biologie/Medizin verwendet, um die Zurückbildung/den Verfall körperlicher und geistiger Strukturen zu bezeichnen.
Umgangssprachlich bezeichnet man damit auch negative soziale und psychische Entwicklungen in einer Gesellschaft.
Der Begriff Degeneriert wird in der Biologie/Medizin verwendet. Die Übertragung dieses Phänomens um gesellschaftliche Entwicklungen zu beschreiben, die sich wenig auf die Biologie/Medizin zurückführen lassen, hat wiederum nichts mit Biologie/Medizin zu tun.
"Umgangssprachlich" ist ein Nichtargument, immerhin fiel die Umgangssprache ja nicht vom Himmel, sondern basiert auf ein bestimmtes Weltbild, insbesondere wenn die Umgangssprache in den letzten Jahren von Sifftwitter verbreitet wurde, eine Korrelation, die bestimmt nur rein zufällig ist.
Warum ist der Akademikeranteil der Wähler einer Partei so wichtig?
Am Ende doch nur um die Wähler einer Partei als dumm und einfach gestrickt darzustellen, weil sie "nur" eine Berufsausbildung haben.
Ist sowas nicht schon Klassizismus in Reinform?
Das war doch gar nicht das Argument. Das Argument war, dass es auch unter den kulturellen Progressiven an ein Klassenbewusstsein mangelt.
Mindestlöhne sind eine sinnvolle Regulierung aber es gibt so viele sinnlose, schwachsinnige Regulierungen.
Der Mindestlohn ist für den Geringverdiener sogar DIE sinnvollste Regulierung.
1. Habe ich nie behauptet dass das jeder Mensch so handhabt.
2. Hätte ich gewusst wie die Dinge sich entwickeln, hätte ich mein Leben wahrscheinlich anders strukturiert und nicht studiert.
Wo sich dann andere Leute finden lassen, die dann studiert hätten.
Ja warum sollte man auch andere die weniger tun mit den eigenen Anstrengungen mitschleifen?
Die Idee, dass die bürgerliche Klasse mehr tut, obwohl die bürgerliche Klasse von der Arbeitskraft der Arbeiterklasse lebt, ist natürlich illusorisch.
Du meinst sie müssen gezwungen werden für andere zu arbeiten.
Am Ende sind die sozialistischen Gesellschaft genau an dem Punkt gescheitert.
Wenn jeder ungeachtet von Leistungen durch Anstrengungen mitgeschliffen wirdund sich die obere Schicht durch Leistung nicht positiv und deutlich im Lebensstandard von anderen abgrenzen kann, warum sollten die unteren oder oberen sich anstrengen?
Am Ende arbeiten alle nur das Notwendigste, Die Gesellschaft zerfällt und der Staat muss dann Zwangsarbeit einführen und im Prinzip zu einem Freiluftgefängnis werden dass niemand weglaufen kannst wie die DDR oder Nordkorea
Die Zwangsarbeit entstand in sozialistischen Gesellschaften nicht aus einer nachträglichen Notwendigkeit heraus, sondern aus ideologischen Gründen, Immerhin hielten auch Lenin und Co. nichts vom "asozialen Nichtsnutz".
Dieser Prozess wäre jedoch auch ohne Ideologie vonstatten gegangen, jedoch aus umgekehrten Gründen. Während die Marktwirtschaft den Arbeitslosen als
industrielle Reservearmee braucht, welcher notwendig geschaffen wird um die Löhne der Arbeitenden niedrig zu halten, da der Arbeitende mithilfe der industriellen Reservearmee jederzeit ersetzt werden könnte, hat die Planwirtschaft den Arbeitslosen nicht nötig und zwingt den Arbeiter durch den Staat den Niedriglohn auf. Die Zwangsarbeit kann damit nicht aus einer Notwendigkeit heraus entstanden sein, da die Arbeitslosigkeit bereits eine Notwendigkeit im kapitalistischen System darstellt. Dieser fällt in einer Planwirtschaft weg, da der Mensch durch den Staat unterworfen wird sich ausbeuten zu lassen, folglich die Planwirtschaft den Arbeitslosen als Lohndrücker nicht braucht. Damit entbehrt sich die Planwirtschaft schlicht seiner Nichtnotwendigkeit, wie dem Arbeitslosen.
Wenn die Gesamtbevölkerung 20 IQ Punkte höher im Vergleich zu heute wäre, ich weiß nicht ob das gut oder schlecht wäre.
Ich denke Geringverdiener ist relativ.
Der arbeitslose 2023, der hat bessere Technologie, besseres Essen bessere medizinische Versorgung etc als ein König von vor 200 Jahren.
Er ist historisch betrachtet extrem privilegiert, dennoch betrachten einige ihn als benachteiligtes Opfer weil es immer relative Unterschiede gibt die in einer wohlhabenderen und freien Gesellschaft immer stärker ausfallen müssen
Klar ist der Geringverdiener relativ, aber relativ zur heutigen Gesellschaft und dem Standard was heute bereits möglich wäre. Es ist ja auch nicht der damalige König der den jetzigen Geringverdiener ausbeutet, sondern die heutige bürgerliche Klasse.