Inflation

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Jeder, der auch nur im Entferntesten neidisch auf die mickrigen Sozialleistungen ist, sollte überdenken, warum er so einen Pisslohn bekommt.
 

Die Faulheit kollabiert :/

Die Tafelbesucher erhalten die Lebensmittel sogar kostenlos. :mad:
 
Bürgergeld und Tafel wenn jetzt noch vom Amt 2 Wochen Malle Urlaub dazu bekommt, lohnt sch arbeiten im besten Deutschland aller Zeiten definitiv nicht mehr! :hammertime:
 
Ich bin kein bürgerlicher Bildungsideologe, der es nötig hat den eigenen Bildungsabschluss und damit die eigene Klassenstellung damit zu begründen, dass die "armen und dummen Rechten" aufgrund ihrer Einstellung einfach nur alles "Bildungsversager" sind bzw. umgekehrt zu meinen, dass die "dummen und armen" Rechten ja nur ihre Einstellung haben, da diese "Bildungsversager" sind (Ist bei denen sogar ein Zirkelschlussargument, man achte darauf).

Also ich habe nachgeguckt. Ein Viertel der AFD-Wähler hat studiert, 2/3 haben eine qualifizierte Berufsausbildung.

Und 2 Prozent sind noch in Ausbildung und 2 Prozent noch im Studium.

Das heißt 90 Prozent Akademiker und Facharbeiter und 4 Prozent Studenten und Azubis.



Ja solche kulturprogressive Leute gibt es, die solche Aussagen treffen, da sie ihren bürgerlichen Klassenrang anhand des Bildungsabschlusses legitimieren (Immerhin sind sie ja gegen die Legitimation durchs Kapital, wie es ihre liberalen Eltern tun oder gegen die Legitimation durch das Blut, wie es ihre konservativen Eltern tun).

Die kulturprogressiven/degenerativen Leute kommen meiner Meinung nach eher aus der wohlhabenden Oberschicht.

Bestimmte politische Ansichten kann man als Statussymbole der gehobenen Schichten bezeichnen, weil nur Leute aus gehobenen Schichten sich ausreichend vor den negativen Konsequenzen dieser Politik abschirmen können bzw fast ausschließlich die mittleren und unteren Schichten die negativen Konsequenzen ausbaden müssen.

Sie reagieren so, weil sie kein Klassenbewusstsein haben, folglich sie auch nicht erkennen können, dass das mangelnde Klassenbewusstsein eben der Grund ist warum die prekäre Klasse gegen ihre Interessen agiert, was wir dann als Rechts bezeichnen.

Meinst du, da steckt wirklich kein Klassenbewusstsein hinter?

Wenn der Lohn so gering ist, dass man längst Hilfe erhalten müsste um überhaupt auf ein angemessenes Einkommen zu kommen, dann liegt das Problem sicherlich nicht bei der Möglichkeit vom Bezug staatlicher Hilfeleistung, möge diese 20 bis 30 Seiten Antragsunterlagen haben.

Habe ich ja gesagt, was Gründe sind. Hohe Abgaben, überbordende bürokratie und ineffizienz, Kaufkraftverlust durch inflationstreibende Politik.

Sicherlich kann man auch über die Lohnhöhe streiten aber irgendwann ist der Lebensstandard durch Sozialleistungen dermaßen hoch, dass viele Leute auch nicht bei eigentlich angemessenen Löhnen arbeiten wollen, weil ihnen die Zeit und Bequemlichkeit mehr wert ist als die Kaufkraft.

Was um auf das Thema zurückzukommen am Ende dafür sorgt, dass mehr Leute Geld bekommen ohne zu produzieren, was den Wert der Währung senkt.

Ich meinte mit "ausspielen" auch nicht, dass jetzt persönlich an Geringverdiener gerichtet wird, es war vielmehr so gemeint, dass zwei Gruppen gedanklich gegeneinander ausgespielt werden.

Ich denke das nicht. Ich denke sie sehen sich selbst als den Teil der Bevölkerung, der die sozialen Wohltaten gegen ihre. Willen erarbeiten muss, während er sie selbst nicht bekommt.

Sie sehen sich als ausgebeutet, was sie wenn man ein wenig drüber nachdenkt wohl wirklich sind.

Dann müsstest du doch für die Anhebung des Mindestlohnes plädieren.

Mmhh, Branchenabhängig würde ich darüber nachdenken wie stark man den Lohn jeweils anheben könnte.

Aber naja, einige Grundlagen dafür als Hochlohnland bestehen zu können, wäre z.b. ein hoher Bildungsstand und seht niedrige Energiekosten, schlanke und effiziente bürokratische Strukturen.

Da kacken wie ja überall ab, unsere Energie ist teuer, unsere Schüler können immer weniger. Viele sind davon überfordert einen Ticketautomaten zu bedienen unser Verwaktungswasserkopf wächst

Da sollte man ansetzen, die ganze Verschwendung loswerden und dann kann man den Leuten die die richtige Arbeit machen auch 2 oder 3 Euro mehr pro Stunde geben.

Die Kindergrundsicherung, die 2025 eingeführt wird, wird komplett beim Bürgergeld angerechnet werden. .

Ja , in meiner Berechnung habe ich kein Bürgergeld für die Kinder berechnet
 
Also ich habe nachgeguckt. Ein Viertel der AFD-Wähler hat studiert, 2/3 haben eine qualifizierte Berufsausbildung.

Und 2 Prozent sind noch in Ausbildung und 2 Prozent noch im Studium.

Das heißt 90 Prozent Akademiker und Facharbeiter und 4 Prozent Studenten und Azubis.


1. Die absolute Zahlen sagen noch wenig, du musst das noch im Verhältnis setzen wie viele überhaupt im Prozent Akademiker/Facharbeiter sind und wie viele im Prozent ne Ausbildung/Studium betreiben.

2. Zudem sich der Begriff "bildungsfern" ja gerne auf die Personen bezieht, die keinen Universität-/Fachhochschulabschluss haben. (Auch wenn in Wahrheit damit nur Menschen gemeint sind, die höchstens einen Hauptschulabschluss haben [Lehre kompensiert den Hauptabschluss nicht]. Aber das interessiert den bürgerlichen Bildungsideologen ja nicht).

3. Auch ist damit noch nichts über den sozioökonomischen Status gesagt, Menschen können auch mit nem Doktor arm sein.


Die kulturprogressiven/degenerativen Leute kommen meiner Meinung nach eher aus der wohlhabenden Oberschicht.

Bestimmte politische Ansichten kann man als Statussymbole der gehobenen Schichten bezeichnen, weil nur Leute aus gehobenen Schichten sich ausreichend vor den negativen Konsequenzen dieser Politik abschirmen können bzw fast ausschließlich die mittleren und unteren Schichten die negativen Konsequenzen ausbaden müssen.

Nebenbei ist "degeniert" ein faschistisches Weltbild, ohne jedoch damit zu sagen, dass du Faschist bist. Ich werde das auch begründen:

"Degeneriert" setzt im logischen Umkehrschluss einen "gesunden Volkskörper" voraus, welcher sich durch die Mutation, die man dann als "degeneriert" bezeichnet, in die falsche Richtung verändert. Wäre der "Volkskörper" hingegen zuvor bereits krank gewesen, würde eine Mutation nicht per se etwas nachteiliges sein, immerhin könnte sich eine Mutation wieder zu einem "gesunden Volkskörper" hin entwickeln. Dann müsste man jedoch zwischen einer "kranken Degeneration" und einer "gesunden Degeneration" unterscheiden.

Der "gesunde Volkskörper" ist jedoch eine pseodobiologische faschistische Fiktion, sie unterstellt einen Idealzeitpunkt, wo der Volkskörper mal so war wie er hätte sein sollen, welcher sich jedoch durch eine Veränderung "degeneriert". Es gibt in der Biologie jedoch keinen "Idealzeitpunkt", der in der Natur überlebensfähigste Körper ist die Mutation, heißt die Degeneration, welche bei einer Umweltveränderung a zum Zeitpunkt x am ehesten der Umwelt angepasst ist.

Da sich die Umweltbedingungen zudem stetig verändern, wäre ein "gesunder Volkskörper", welcher jegliche "Degeneration" vernichtet, in der Natur gar nicht überlebensfähig, da nur durch Mutation sich der Körper auf die Umweltbedingungen hin anpassen wird. Im strengsten Sinne würde irgendwann die Natur den faschistischen Volkskörper, der sich dem Leben nicht anpassen kann, da dieser jegliche Mutation vernichtet, wegselektieren.

Damit ist zwar nun nicht gesagt warum der Faschismus moralisch abzulehnen ist, jedoch ist damit gesagt warum der "gesunde Volkskörper" eine faschistische Fiktion über die Gesetze der Natur ist.


Meinst du, da steckt wirklich kein Klassenbewusstsein hinter?

Bei der Elterngelddebatte hat man doch gesehen wie Kulturprogressive 150k+ Einkommen als geringes Einkommen verkauft haben, also ja. Bestimmten kulturprogressiven Menschen mangelt es schlicht am Klassenbewusstsein.


Habe ich ja gesagt, was Gründe sind. Hohe Abgaben, überbordende bürokratie und ineffizienz, Kaufkraftverlust durch inflationstreibende Politik.

Sicherlich kann man auch über die Lohnhöhe streiten aber irgendwann ist der Lebensstandard durch Sozialleistungen dermaßen hoch, dass viele Leute auch nicht bei eigentlich angemessenen Löhnen arbeiten wollen, weil ihnen die Zeit und Bequemlichkeit mehr wert ist als die Kaufkraft.

Was um auf das Thema zurückzukommen am Ende dafür sorgt, dass mehr Leute Geld bekommen ohne zu produzieren, was den Wert der Währung senkt.

Ich habe dazu bereits geschrieben, dass der Geringverdiener ohne die Regulierung (Mindestlohn) nach der Deregulierung von Schröder nach wie vor ein Ein-Euro-Jobber wäre, der noch stärker vom Amt abhängig bleiben würde. Jegliche Deregulierung schadet dem Geringverdiener, weil er gar nicht von der Deregulierung profitieren soll.

Nach deiner Logik dürfte es nebenbei keine Besserverdiener geben, wenn Bequemlichkeit wichtiger ist als die Kaufkraft. Warum tut man sich das Studium überhaupt an?


Ich denke das nicht. Ich denke sie sehen sich selbst als den Teil der Bevölkerung, der die sozialen Wohltaten gegen ihre. Willen erarbeiten muss, während er sie selbst nicht bekommt.

Sie sehen sich als ausgebeutet, was sie wenn man ein wenig drüber nachdenkt wohl wirklich sind.

Ja, nur diese Gruppe an Geringverdienern verstehen nicht, dass SIE am ehesten von betroffen sind, wenn an den sozialen Gefälligkeiten gespart wird, immerhin ist der Geringverdiener der bürgerlichen Klasse egal. Das Wertvollste was der Geringverdiener für die bürgerliche Klasse hat ist seine Arbeitskraft und je billiger diese ist, desto besser.


Mmhh, Branchenabhängig würde ich darüber nachdenken wie stark man den Lohn jeweils anheben könnte.

Aber naja, einige Grundlagen dafür als Hochlohnland bestehen zu können, wäre z.b. ein hoher Bildungsstand und seht niedrige Energiekosten, schlanke und effiziente bürokratische Strukturen.

Da kacken wie ja überall ab, unsere Energie ist teuer, unsere Schüler können immer weniger. Viele sind davon überfordert einen Ticketautomaten zu bedienen unser Verwaktungswasserkopf wächst

Da sollte man ansetzen, die ganze Verschwendung loswerden und dann kann man den Leuten die die richtige Arbeit machen auch 2 oder 3 Euro mehr pro Stunde geben.

Was bringt dem Geringverdiener ein höherer Bildungsstand der Gesellschaft, wenn die bürgerliche Klasse kein Interesse an zusätzlicher Konkurrenz hat und daher ihre Kapitalmacht ausspielen würden, um jegliche Hilfe dem Geringverdiener auf den Bildungsweg gegenüber zu kompensieren? Wenn die bürgerliche Klasse aufsteigt, dann würde sie die untere Klasse nur so weit hochziehen, soweit sie es muss. Damit sie es muss, muss es jedoch reguliert werden.

Das System ist darauf ausgelegt Bildungsverlierer zu schaffen, immerhin werden die Noten nach dem Durchschnitt errechnet, wo dann Menschen durchfallen. Nicht alle können ne 1 auf dem Zeugnis haben, selbst wenn die Menschheit nur aus Genies bestehen würde. Egal wie gut die Bildung ist, am Ende ist das System darauf ausgelegt Geringverdiener zu zeugen.

Zusammengefasst: Nicht, dass die Dinge wie veraltete Verwaltungsstruktur und schlechte Bildung kein Problem wären, sie sind aber nicht der Grund warum der Geringverdiener ein Geringverdiener ist. Der Geringverdiener bleibt Geringverdiener, selbst wenn die Verwaltung und die Bildung hochmodern wären bzw. man am Geringverdiener kaputtspart um die Verwaltung und die Bildung zu modernisieren.


Ja , in meiner Berechnung habe ich kein Bürgergeld für die Kinder berechnet

Die Kindergrundsicherung würde auf das gesamte Bürgergeld angerechnet werden, immerhin bilden die Eltern mit den Kindern eine Bedarfsgemeinschaft.
 
Zuletzt bearbeitet:


Wow, die Letzten, die gegen den gesunden Menschenverstand argumentieren, sind nur noch AfDler und FDPler. Halt ich jedoch für Blabla seitens Merz.

Über fast zwei Jahrzehnte in den Merkeljahren hat die bürgerliche Klasse weiter ihr Vermögen erwirtschaftet und jetzt wo es darum geht in der Krise das Geld zu investieren, hat der Staat vorher angeblich erstmal neues Geld zu erwirtschaften, obwohl jegliche Besserverdienersteuererhebung nur böse Regulierung ist. Nur hat der Staat vom bald neuen erwirtschafteten Geld nichts, wenn er darauf keine Steuern erheben kann, weil der Staat ja nur durch Steuern überhaupt etwas erwirtschaftet.
 
Zuletzt bearbeitet:


Wow, die Letzten, die gegen den gesunden Menschenverstand argumentieren, sind nur noch AfDler und FDPler. Halt ich jedoch für Blabla seitens Merz.

Über fast zwei Jahrzehnte in den Merkeljahren hat die bürgerliche Klasse weiter ihr Vermögen erwirtschaftet und jetzt wo es darum geht in der Krise das Geld zu investieren, hat der Staat vorher angeblich erstmal neues Geld zu erwirtschaften, obwohl jegliche Besserverdienersteuererhebung nur böse Regulierung ist. Nur hat der Staat vom bald neuen erwirtschafteten Geld nichts, wenn er darauf keine Steuern erheben kann, weil der Staat ja nur durch Steuern überhaupt etwas erwirtschaftet.
Streng genommen begann die riesige Austeritätswelle seit der Ära Reagan. Kohl/Thatcher übernahmen diese Idiotie und es dauert bis heute an. Aufgrund ihrer finanziellen Bedeutung drückten vor allem UK und Deutschland diese Austeritätshaltung und die damit verbundene Enteignung der unteren Hälfte der Gesellschaft europaweit aus. Es gab nur eine kurze Pause in den 1990er bis 2000er Jahren, in der soziale Reformen vor allem auf europäischer Ebene durchgeführt wurden und man die EU endlich soziales Bündnis starten wollte und auch Investitionen in allen Feldern getätigt wurden. In dieser zeit industrialisierte Deutschland als einziger sogar die größte Zukunftsindustrie von heute: die Energiewende. Natürlich hat Deutschland diese Industrie unter Merkel komplett verloren und in den Krisen hat Deutschland jedes Land nur noch eine stärkere Austerität aufgedrückt während gefühlt jede kapitalistische Institution dieser Erde Deutschland anfleht endlich mal die Löhne zu steigern um die Kaufkraft der Gesellschaft zu erhöhen.
 
Die wenigstens hier haben ein Springer-Presse-Abo. Könntest du zumindest den Inhalt der Artikel, die hinter einer Paywall sind, kurz zusammenfassen, da wir sonst nichts außer einer reißerischen Überschrift in Tradition des Hauses lesen können. Inhalte sind uns sonst fremd und eine inhaltliche Diksussion unmöglich.
 
Muss man es denn lesen? Kann man sich doch auch denken was ein hoher Ölpreis bedeutet: Hohe Schweröl- und Dieselpreise. Treibstoff, der benötigt wird um Waren von A nach B zu transportieren, wird also teuer, sei das per Schiff auf lange Distanz oder per LKW für mittlere und kürzere Entfernungen, außerdem Treibstoff für landwirtschaftliche Maschinen, was wiederum die Lebensmittelpreise anheizen wird.

Ich bin ja auf die Inflationswerte 2024 gespannt, dann sollte sich die Lage eigentlich wieder beruhigen, denn extrem hohe Treibstoffpreise waren ja schon 2022 in die rund 10% Inflation eingerechnet. Andererseits sieht man aktuell, ein Jahr später, ja weiterhin viel zu hohe Inflationswerte, obwohl die Preise noch niedriger sind als letztes Jahr. Man sollte das eigentlich Gierflation nennen. Die Firmen streichen sich hier extra Butter aufs Brot auf Kosten der Kunden, deren Einkommen und Erspartes immer mehr entwertet wird.
 
Man sollte das eigentlich Gierflation nennen. Die Firmen streichen sich hier extra Butter aufs Brot auf Kosten der Kunden, deren Einkommen und Erspartes immer mehr entwertet wird.
Deswegen sollte man sein Erspartes sinnvollerweise in Beteiligungen an Firmen investieren, die genau solche Preiserhöhungen durchsetzen können. Dann wird nichts entwertet, sondern man profitiert sogar noch davon, ibs. wenn andere ihr Geld lieber auf dem Bankkonto lassen.
 
Deswegen sollte man sein Erspartes sinnvollerweise in Beteiligungen an Firmen investieren, die genau solche Preiserhöhungen durchsetzen können. Dann wird nichts entwertet, sondern man profitiert sogar noch davon, ibs. wenn andere ihr Geld lieber auf dem Bankkonto lassen.
Sofern man genug Erspartes in solche Firmen investieren kann.

Im stimme ich aber zu. Wenn man etwas Erspartes hat sollte man in Aktien investieren. Das schlimmste wäre es abzuheben und zu Hause zu lagern.
 
Die Lebensmittelpreise sind auf den tiefsten Stand seit zwei Jahren gesunken. Vor allem Milchprodukte, Fleisch und Getreide kosten weltweit weniger. Einzige Ausnahme: Reis.
Und das trotz des Krieges 🤔
 
Sofern man genug Erspartes in solche Firmen investieren kann.

Im stimme ich aber zu. Wenn man etwas Erspartes hat sollte man in Aktien investieren. Das schlimmste wäre es abzuheben und zu Hause zu lagern.
Wenn man kein Erspartes hat, dann kann auch nichts Entwertet werden.

Noch besser ist es übrigens, viele Schulden zu haben, die man zum Teil deswegen aufgenommen hat, um derartige Investitionen zu tätigen. Die Schulden werden durch die Inflation entwertet, während das geliehene Geld in Form von Aktien auf einmal mehr Wert ist, weil die Firmen saftige Preiserhöhungen durchsetzen und damit die Gewinne steigen.

Für derartige Aussagen wurde ich übrigens vor ca. zwei Jahren von diversen Experten hier im Forum ausgelacht.
 
Wenn man kein Erspartes hat, dann kann auch nichts Entwertet werden.

Noch besser ist es übrigens, viele Schulden zu haben, die man zum Teil deswegen aufgenommen hat, um derartige Investitionen zu tätigen. Die Schulden werden durch die Inflation entwertet, während das geliehene Geld in Form von Aktien auf einmal mehr Wert ist, weil die Firmen saftige Preiserhöhungen durchsetzen und damit die Gewinne steigen.

Für derartige Aussagen wurde ich übrigens vor ca. zwei Jahren von diversen Experten hier im Forum ausgelacht.

Bitte den Risikohinweis nicht vergessen. Es ist bei Leibe nicht Gott gegeben, dass der Wert von Aktien steigt 😉
 
11. September 2023 | 11:57 Uhr

Die Brüsseler Behörde hat ihre Konjunkturprognose für die EU deutlich nach unten korrigiert.

Vor allem für die Bundesrepublik sind die Aussichten im laufenden Jahr düster.

 
Schulden aufnehmen um in Aktien zu investieren halte ich auch für keinen guten Ratschlag :ugly:

Vor allem in der Aktuellen Lage nicht, wenn die Zinsen bei 6-10% sein können für so einen unbesicherten Barkredit, das muss eine Aktie erstmal erwirtschaften, man könnte auf welche mit Dividende setzen aber auch hier wird man schwer mehr als 1-2% Ausschüttung bekommen(von der Vater Staat, zumindest bei uns, wieder ein Viertel wegschnappt).

Vor 2 Jahren war das vielleicht noch valide aber auch nur bei einer Hypothek(und dafür muss man erstmal unbelastetes Eigentum haben), weil Barkredite auch damals wohl kaum unter 4-5% zu haben waren -und dann stellt sich auch die Frage was die Nebenkosten für die Eintragungen ins Grundbuch sind usw, die muss man natürlich mit in die Kreditkosten rechnen.
 
Schulden aufnehmen um in Aktien zu investieren halte ich auch für keinen guten Ratschlag :ugly:

Vor allem in der Aktuellen Lage nicht, wenn die Zinsen bei 6-10% sein können für so einen unbesicherten Barkredit, das muss eine Aktie erstmal erwirtschaften, man könnte auf welche mit Dividende setzen aber auch hier wird man schwer mehr als 1-2% Ausschüttung bekommen(von der Vater Staat, zumindest bei uns, wieder ein Viertel wegschnappt).

Vor 2 Jahren war das vielleicht noch valide aber auch nur bei einer Hypothek(und dafür muss man erstmal unbelastetes Eigentum haben), weil Barkredite auch damals wohl kaum unter 4-5% zu haben waren -und dann stellt sich auch die Frage was die Nebenkosten für die Eintragungen ins Grundbuch sind usw, die muss man natürlich mit in die Kreditkosten rechnen.
Das ist tatsächlich kein guter Ratschlag im heutigen Aktiv-Zinsfeld.
Als die Priv. Kredite bei 2-5 Prozent waren, ist das ne andere Sache. Aber auch da, eigentlich die Regel, nie mit Kreditschulden in Aktien gehen.
 
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