Inflation

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fairerweise muss man an der Stelle festhalten, dass auch die Amis mit ähnlich hoher Inflation kämpfen. Nur an der fehlgeleiteten Finanzpolitik der EU kann’s also nicht liegen.

Das ist natürlich korrekt. Allerdings haben die ganz andere Finanzpolitische Instrumente und darauf zu reagieren, weil die FED sich eben primär nur Amiland kümmern muss und nicht in den Konflikt italienische Staatsschulden vs. Deutsche Riesterrente gerät.
 
aber ganz ehrlich, in anderen Ländern ist das Leben teilweise noch teurer als bei uns, obwohl die Leute da auch nicht unbedingt mehr verdienen als bei uns. Wir Deutschen sind nur etwas verwöhnt. Ein Kanadier, Engländer etc. fliegt halt z.B nicht 5x im Jahr in den Urlaub.
Mal schauen wo das alles noch hinführt, aber bei einigen Leuten bedarf es auch mal ein umdenken. Dann gibt es halt nicht den fetten SUV, oder fliegt nicht zum dritten Mal im Jahr nach Malle.
Hab ich auch in den USA so erlebt, nicht nur das die inflation stärker steigt als bei uns, der Euro und Dollar sind fast gleich. Wir hatten dort echt hohe Ausgaben. Deutlich höher als hier.
 
bin hier jedenfalls - tatsächlich überraschend :ugly: - eher bei nxtgamer. es wird von einigen so getan als stünden wir gerade vor dem weltuntergang. und auch wenn ich die weinenden rentner nicht gänzlich leugnen möchte, hat das doch eher was von den stapelweise kollabierenden leuten auf grund der corona-schutzmasken.

keiner gibt gerne mehr aus und viele trifft so eine krise härter als andere. ich möchte auch niemandem absprechen, angst & sorgen deswegen zu haben. ich kaufe auch schon definitiv anders ein. aber wir müssen jetzt nicht vom ende deutschlands schwadronieren weil produkte teurer werden und vielleicht aktuell nicht mehr jeden tag billigteuerfleisch auf den tisch kommt.

solche krisen gehen vorbei und, sofern entsprechend klug gehandelt wird, kann man nach so einer krise auch besser dastehen als vorher. und wie gesagt: es IST für einige (oder auch viele) menschen schlimm. möchte das nicht kleinreden. aber untergangsszenarien sind imho dann doch zu sehr dramaqueen.
 
aber ganz ehrlich, in anderen Ländern ist das Leben teilweise noch teurer als bei uns, obwohl die Leute da auch nicht unbedingt mehr verdienen als bei uns. Wir Deutschen sind nur etwas verwöhnt. Ein Kanadier, Engländer etc. fliegt halt z.B nicht 5x im Jahr in den Urlaub.
Mal schauen wo das alles noch hinführt, aber bei einigen Leuten bedarf es auch mal ein umdenken. Dann gibt es halt nicht den fetten SUV, oder fliegt nicht zum dritten Mal im Jahr nach Malle.
Bei solchen Beiträgen frage ich mich immer, wen genau ihr damit eigentlich meint oder was ihr glaubt, wie es beim Durchschnitts-Deutschen im Geldbeutel so aussieht.

Ich verdiene jetzt wahrlich nicht schlecht und zusammen mit meiner Freundin gehöre ich vermutlich sogar im Ansatz zu diesen ominösen 10%. Die momentane Situation wird für uns finanziell zwar nicht gefährlich aber ich selbst merke an allen Ecken und Enden, dass das Geld immer weniger wird und immer schneller weg ist und ich bin weit davon entfernt, einen SUV zu haben (davon abgesehen, dass ich gar keinen wollte) oder fünfmal im Jahr in Urlaub fliege. Ich war im Juni für 1.700€ neun Tage auf Teneriffa und das wars mit Urlaub dieses Jahr. Mehr ist nicht drin.

Solche pauschalen Aussagen wie "dann fahr halt keinen SUV und flieg nicht fünfmal im Jahr in Urlaub" dürften an der Lebensrealität der meisten Deutschen gnadenlos vorbeigehen.
 
Bei solchen Beiträgen frage ich mich immer, wen genau ihr damit eigentlich meint oder was ihr glaubt, wie es beim Durchschnitts-Deutschen im Geldbeutel so aussieht.

Ich verdiene jetzt wahrlich nicht schlecht und zusammen mit meiner Freundin gehöre ich vermutlich sogar im Ansatz zu diesen ominösen 10%. Die momentane Situation wird für uns finanziell zwar nicht gefährlich aber ich selbst merke an allen Ecken und Enden, dass das Geld immer weniger wird und immer schneller weg ist und ich bin weit davon entfernt, einen SUV zu haben (davon abgesehen, dass ich gar keinen wollte) oder fünfmal im Jahr in Urlaub fliege. Ich war im Juni für 1.700€ neun Tage auf Teneriffa und das wars mit Urlaub dieses Jahr. Mehr ist nicht drin.

Solche pauschalen Aussagen wie "dann fahr halt keinen SUV und flieg nicht fünfmal im Jahr in Urlaub" dürften an der Lebensrealität der meisten Deutschen gnadenlos vorbeigehen.

Das ganze schlägt doppelt durch wenn man nicht nur sich selbst sondern z.b. noch seine Familie versorgt.
 
Bei solchen Beiträgen frage ich mich immer, wen genau ihr damit eigentlich meint oder was ihr glaubt, wie es beim Durchschnitts-Deutschen im Geldbeutel so aussieht.

Ich verdiene jetzt wahrlich nicht schlecht und zusammen mit meiner Freundin gehöre ich vermutlich sogar im Ansatz zu diesen ominösen 10%. Die momentane Situation wird für uns finanziell zwar nicht gefährlich aber ich selbst merke an allen Ecken und Enden, dass das Geld immer weniger wird und immer schneller weg ist und ich bin weit davon entfernt, einen SUV zu haben (davon abgesehen, dass ich gar keinen wollte) oder fünfmal im Jahr in Urlaub fliege. Ich war im Juni für 1.700€ neun Tage auf Teneriffa und das wars mit Urlaub dieses Jahr. Mehr ist nicht drin.

Solche pauschalen Aussagen wie "dann fahr halt keinen SUV und flieg nicht fünfmal im Jahr in Urlaub" dürften an der Lebensrealität der meisten Deutschen gnadenlos vorbeigehen.
wollte damit niemanden persönlich angreifen etc.
Mir ging es nur darum, dass es uns noch recht gut geht und wir im Vergleich zu einigen anderen Ländern aus der ersten Welt doch recht "wenig" für den Lebensunterhalt zahen. Klar gibt es Leute die deutlich weniger im Geldbeutel haben, ich selbst verdiene auch nicht die Welt, komme aber gut durchs Leben.
Aber doch, ich bleibe dabei, im Bezug auf unseren "Luxus" sind wird Deutsche einfach sehr verwöhnt.

Das ganze schlägt doppelt durch wenn man nicht nur sich selbst sondern z.b. noch seine Familie versorgt.
was ich ebenso mache.
 
Kann schon sein das wir die Wende mit den erneuerbaren Energien schaffen aber ob das nächstes Jahr schon soweit ist da habe ich meine Zweifel daran.
Kannst du vergessen, wie ich schon mal schrieb bekommst du die Solarpaneele gar nicht in großen Stückzahlen und sämtliche Firmen die sie montieren sind hoffnungslos ausgebucht, können sich vor Anfragen nicht retten(privat wie wohl auch gewerblich) Alle die heute bestellen(dürfen) müssen mit rund 10 Monaten Wartezeit rechnen, wenn sie denn ein Angebot erhalten :ugly:
 
Bei solchen Beiträgen frage ich mich immer, wen genau ihr damit eigentlich meint oder was ihr glaubt, wie es beim Durchschnitts-Deutschen im Geldbeutel so aussieht.

Ich verdiene jetzt wahrlich nicht schlecht und zusammen mit meiner Freundin gehöre ich vermutlich sogar im Ansatz zu diesen ominösen 10%. Die momentane Situation wird für uns finanziell zwar nicht gefährlich aber ich selbst merke an allen Ecken und Enden, dass das Geld immer weniger wird und immer schneller weg ist und ich bin weit davon entfernt, einen SUV zu haben (davon abgesehen, dass ich gar keinen wollte) oder fünfmal im Jahr in Urlaub fliege. Ich war im Juni für 1.700€ neun Tage auf Teneriffa und das wars mit Urlaub dieses Jahr. Mehr ist nicht drin.

Solche pauschalen Aussagen wie "dann fahr halt keinen SUV und flieg nicht fünfmal im Jahr in Urlaub" dürften an der Lebensrealität der meisten Deutschen gnadenlos vorbeigehen.
Umgekehrt unterstellst du ihm pauschal Zeug was er gar nicht schrieb.
Der Median in diesem Land ist ~2000 € Brutto im Monat pro Kopf der vor allem wie man and er Grafik sieht durch den Mindestlohn (2015) anstieg.
csm_iwd_2022-10_S_11-12_Medianeinkommen_in_Deutschland_ec135db61d.jpg


Und es stimmt, dass sich Deutschland sich viel zu viel leistet. Nur ist das mit den Subventionen verbunden die nur die obere Hälfte erreichen können, falls überhaupt und eben mit diese Inflation befeuert haben durch das Töten von Schlüsselindustrien wie Halbleiter, Photovoltaik oder Windkraft oder den Erhalt von Industrien, die längst ausgestorben wären wie Kohle, Auto oder Fleisch.

Jedes Jahr werden mit 42 Milliarden € Dienstwagen subventioniert, 70 Milliarden € fossile Energieträger, 13 € Milliarden für Fleisch und dann einmal kurz Kampagnen wie 3 Milliarden für Dummsprit, 3 Milliarden für EFahrzeuge, 4 Milliarden für erlogene Kompensationsrechnungen für viel zu veraltete Kohlekraftwerke und dann der Autobahnausbau der die letzten Jahrzehnt stark einseitig und sinnfrei in Bayern gebaut wurde und zu guter letzt der Biosprit für die so viel Landfläche draufgeht wie für Nahrung außerhalb von Vieh.
Die drohende Rezession ist seit mehr als 40 Jahren durch die deutsche Politik und auch Gesellschaft in der Mache.

 
Umgekehrt unterstellst du ihm pauschal Zeug was er gar nicht schrieb.
Der Median in diesem Land ist ~2000 € Brutto im Monat pro Kopf der vor allem wie man and er Grafik sieht durch den Mindestlohn (2015) anstieg.
csm_iwd_2022-10_S_11-12_Medianeinkommen_in_Deutschland_ec135db61d.jpg


Und es stimmt, dass sich Deutschland sich viel zu viel leistet. Nur ist das mit den Subventionen verbunden die nur die obere Hälfte erreichen können, falls überhaupt und eben mit diese Inflation befeuert haben durch das Töten von Schlüsselindustrien wie Halbleiter, Photovoltaik oder Windkraft oder den Erhalt von Industrien, die längst ausgestorben wären wie Kohle, Auto oder Fleisch.

Jedes Jahr werden mit 42 Milliarden € Dienstwagen subventioniert, 70 Milliarden € fossile Energieträger, 13 € Milliarden für Fleisch und dann einmal kurz Kampagnen wie 3 Milliarden für Dummsprit, 3 Milliarden für EFahrzeuge, 4 Milliarden für erlogene Kompensationsrechnungen für viel zu veraltete Kohlekraftwerke und dann der Autobahnausbau der die letzten Jahrzehnt stark einseitig und sinnfrei in Bayern gebaut wurde und zu guter letzt der Biosprit für die so viel Landfläche draufgeht wie für Nahrung außerhalb von Vieh.
Die drohende Rezession ist seit mehr als 40 Jahren durch die deutsche Politik und auch Gesellschaft in der Mache.

Ich habe überhaupt nichts unterstellt, sondern den Beitrag in einer gewissen Weise verstanden und nach einer genaueren Erklärung gefragt, die ich ja auch bekommen habe.

Das ist absolut kein Grund jetzt sofort wieder so aggressiv über mich herzufallen. Was ist nur los mit dir, dass du in den letzten Jahren immer so dermaßen auf Angriff getrimmt bist?
 
Das ist so traurig beim Einkaufen. Viele alte Leute heulen, weil der Einkauf plötzlich so teuer geworden ist. Heute hat sich auch wieder einer mit traurigen Blick beschwert. Eine Besserung der Lage ist auch nicht in Sicht. Ich denke das wird sich jetzt Jahre hinziehen, und unser Lebensstandard wird sinken. Aber damit muss und kann man leben. Die Älteren unter uns sind es, die am meisten daran zu knabbern haben, und die tun mir wiederum leid. Einzig mein Vater nimmt es locker, denn er fühlt sich langsam wieder wie in der DDR, wie er sagt. :ugly:

Mit Verlaub....dein Vater hat einen sehr "verklärten" Blick auf die Vergangenheit. Ich stamme im übrigen auch aus der ehemaligen Zone und bin da groß geworden. ;)

Jetzt mal Klartext: unsere Lebensmitteleinkäufe haben sich ganz minimal gesteigert, eigentlich bisher kaum spürbar. Habe auch jeweils Alternativen und schau auch regelmäßig auf Angebote. Und wir gehen vornehmlich beim Bauern, Gärtner von nebenan oder im gut geführten Hofladen einkaufen. Für das bissel Junkfood was sonst noch "gebraucht" wird gehen wir auch mal in den Supermarkt. Wer natürlich z.B. zu seinem privat geführten Edeka um die Ecke geht spürt es deutlich, denn diese Läden werden von Aasgeiern geführt. Er bekommt da auch wenig wirklich frisches bzw. qualitativ gutes: Bäcker, Wursttheke, Gemüse- und Obstabteilung kann man alles vergessen im Vergleich zu unserem Hofladen oder Bauern von nebenan. Viele wissen doch schon lang nicht mehr was echte Qualität ist und die ist zudem noch erschwinglich im Vergleich zu der mit Werbung zugepflasterten Grütze die es beim Discounter etc. gibt. Tanken und Wohnnebenkosten (Warmwasser, Heizung) schlagen da schon mehr zu Buche. Genossenschaft hat uns schon darüber informiert.
 
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