Inflation

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Nicht offen für weitere Antworten.
Die Erzeugerpreise fallen weiter.
"Wenn die EZB bis September wartet und dann womöglich immer noch keine Entscheidung in Richtung deutliche Zinssenkung trifft, kann die übrige Politik nicht mehr verhindern, dass die Wirtschaft nicht nur in diesem, sondern auch im nächsten Jahr schwer in Mitleidenschaft gezogen wird. Wer jetzt schweigt, ist unmittelbar mitverantwortlich für die gewaltigen Schäden, die diese fehlgeleitete Politik mit sich bringt. "

Der arme Mann wird wohl bald einen Nervenzusamebruch oder Schlimmeres erleiden, wenn die EZB die nächste leitzinsrelevante Sitzung am 14. September 2023 abhalten wird, so empört und populistisch er schreibt.
 
"Wenn die EZB bis September wartet und dann womöglich immer noch keine Entscheidung in Richtung deutliche Zinssenkung trifft, kann die übrige Politik nicht mehr verhindern, dass die Wirtschaft nicht nur in diesem, sondern auch im nächsten Jahr schwer in Mitleidenschaft gezogen wird. Wer jetzt schweigt, ist unmittelbar mitverantwortlich für die gewaltigen Schäden, die diese fehlgeleitete Politik mit sich bringt. "

Der arme Mann wird wohl bald einen Nervenzusamebruch oder Schlimmeres erleiden, wenn die EZB die nächste leitzinsrelevante Sitzung am 14. September 2023 abhalten wird, so empört und populistisch er schreibt.
Ja der Absatz ist etwas populistisch aber man muss nun mal sagen das seine bisherige Prognose, zum Inflationsverlauf, sehr nahe an der Realität waren. Sollte er weiterhin recht haben und die EZB hält an Deflationsbegünstigende Massnahmen fest während langsam eine Deflation(was sich andeutet) droht, würde dies wircklich gewaltige Schäden verursachen.
 
Naja, Energie ist zum Teil schon wieder gestiegen und die Waren im Laden sind grösstenteils nur bei Angeboten deutlich runter, laut Artikel der Tagesschau weiter gestiegen. Panikmache wegen zu hoher Zinsen ist da wohl deutlich zu früh, davon abgesehen das man mit dem Vorjahr vergleicht, wo z.B. Gas und Strom gerade die höchsten Stände erklommen hatten...ich wage die Prognose das diese "Deflation" für diesen Monat noch viel deutlicher ausfallen wird und das ist auch gut so.
 
Ja der Absatz ist etwas populistisch aber man muss nun mal sagen das seine bisherige Prognose, zum Inflationsverlauf, sehr nahe an der Realität waren. Sollte er weiterhin recht haben und die EZB hält an Deflationsbegünstigende Massnahmen fest während langsam eine Deflation(was sich andeutet) droht, würde dies wircklich gewaltige Schäden verursachen.
Wie kommst du darauf, dass es eine Deflation geben sollte? Das deutet sich nirgends an.
 
Wie kommst du darauf, dass es eine Deflation geben sollte? Das deutet sich nirgends an.
Die Inflation Schwächt sich immer weiter ab.
Die Veränderungsrate verschiedenner Preisindizes, man sieht einen deutlichen fall der Preise
Inflation-die-1.png

Wie man auf diesen Chart, welcher den Verlauf der Erzeugerpreise und der Großhandelspreise zusammen mit den Verbraucherpreisen über eine lange Periode abildet, sieht man das der Verbreucher Preis im Regelfall den vorlaufenden Erzeuger- und Großhandelspreisen gedämpft folgt
Inflation-die-2.png


Dies obwohl die die EZB selbst von einer Wirkungsverzögerung ihrer Politik von 18 bis 24 Monaten ausgeht. Bedeutet die Deflationsbegünstigte Politik der EZB entfaltet nach eigenen Aussagen noch nicht ihre volle Wirkung.
Bei einer Verantwortungsvollen Zinspolitik muss man jetzt die weichen legen und anfangen einer Deflation entgegen zu wirken.

Naja, Energie ist zum Teil schon wieder gestiegen und die Waren im Laden sind grösstenteils nur bei Angeboten deutlich runter, laut Artikel der Tagesschau weiter gestiegen. Panikmache wegen zu hoher Zinsen ist da wohl deutlich zu früh, davon abgesehen das man mit dem Vorjahr vergleicht, wo z.B. Gas und Strom gerade die höchsten Stände erklommen hatten...ich wage die Prognose das diese "Deflation" für diesen Monat noch viel deutlicher ausfallen wird und das ist auch gut so.
Bei stark inflationär wirksamen Rekordinvestitionen ist es sinnvoll, mit hohen Zinsen zu bremsen und so die Investitionen im Zeitverlauf zu glätten. Aber wie unter anderem der Auftragseingang im Maschinenbau zeigt, gibt es eine akute Schwäche der Investitionen.

Hohe Zinsen sind für entwickelte Volkswirtschaften nicht normal. Die hohen Zinsen sorgen primär dafür, dass wir ärmer werden als im Falle einer ausgewogenen Makropolitik. Zinsen wirken wie eine Steuer auf Investitionen.

Wenn die Zinsen auf deutlich unter 1% p.a. sinken, kann man immer über die Fiskalpolitik nachsteuern. Eleganter ist es natürlich, die Inflationsrate nicht auf deutlich unter 4% p.a. fallen zu lassen, in dem Fall hat man auf der Zinsseite genug Spielraum. Dafür haben wir allerdings das falsche Inflationsziel.
 
Die Inflation Schwächt sich immer weiter ab.
Die Veränderungsrate verschiedenner Preisindizes, man sieht einen deutlichen fall der Preise
Inflation-die-1.png

Wie man auf diesen Chart, welcher den Verlauf der Erzeugerpreise und der Großhandelspreise zusammen mit den Verbraucherpreisen über eine lange Periode abildet, sieht man das der Verbreucher Preis im Regelfall den vorlaufenden Erzeuger- und Großhandelspreisen gedämpft folgt
Inflation-die-2.png


Dies obwohl die die EZB selbst von einer Wirkungsverzögerung ihrer Politik von 18 bis 24 Monaten ausgeht. Bedeutet die Deflationsbegünstigte Politik der EZB entfaltet nach eigenen Aussagen noch nicht ihre volle Wirkung.
Bei einer Verantwortungsvollen Zinspolitik muss man jetzt die weichen legen und anfangen einer Deflation entgegen zu wirken.

Nur zeigt, wie du selbst scheibst, dieser Grafik die Veränderungsrate, aber nicht das Preisniveau. Die -6% beziehen sich auf das Preisniveau des Vorjahresmonats. Dort lag der Anstieg zum jeweiligen Vorjahresmonat (Juli 2021) bei 37%.
Man ist also trotz der -6% noch gute 28% über dem Niveau von Juli 2021.
 
Nur zeigt, wie du selbst scheibst, dieser Grafik die Veränderungsrate, aber nicht das Preisniveau. Die -6% beziehen sich auf das Preisniveau des Vorjahresmonats. Dort lag der Anstieg zum jeweiligen Vorjahresmonat (Juli 2021) bei 37%.
Man ist also trotz der -6% noch gute 28% über dem Niveau von Juli 2021.
Wir brauchen doch die Veränderungsrate um beurteilen zu können, ob sich der allgemeine Trend Richtung Inflation oder Deflation bewegt. Ziel ist nicht zu erfahren ob der Preis im vergleich zum Juli 2021 gestiegen/gesunken ist, sondern zu erkennen in welche Richtung er sich aktuell bewegt und ob man diesen Trend begünstigen oder dämpfen sollte.
 
Es war schon immer da Ziel den extremen Preisanstieg entgegenzuwirken, gerade den extremen Ausschlägen, welcher der Juli 2022 ist, und nicht auf deren Basis weiter macht.

Die Grafik ist dahingehend missverständlich, dass sie auf den ersten Blick impliziert, dass das Preisniveau dem vor dem Krieg entspricht. Dem ist bei weitem nicht der Fall.
 
Bestehende Aufträge werden storniert, immer weniger Neuaufträge: Die Krise im Wohnungsbau verschärft sich. Laut ifo-Institut belasten hohe Zinsen und gestiegene Baukosten die Baukonjunktur.

Der Absturz im deutschen Wohnungsbau setzt sich laut ifo-Institut verstärkt fort und hat einen neuen Negativrekord erreicht. Im Juli klagten 40,3 Prozent der Unternehmen über Auftragsmangel, nach 34,5 Prozent im Juni, wie das Münchner Wirtschaftsforschungsinstitut heute mitteilte. Vor einem Jahr lag der Anteil noch bei 10,8 Prozent.

"Es braut sich ein Sturm zusammen", sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo-Umfragen. "Nach einem langjährigen Boom würgen die höheren Zinsen und die drastisch gestiegenen Baukosten das Neugeschäft förmlich ab."





Deutschland sollte einen Antrag auf Eintritt bei den BRICS-Staaten stellen - Der neue deutsche Weg zum Schwellenland ist bald geschafft!
 
Es war schon immer da Ziel den extremen Preisanstieg entgegenzuwirken, gerade den extremen Ausschlägen, welcher der Juli 2022 ist, und nicht auf deren Basis weiter macht.
Im Artikel wird der kritisiert, dass die EZB mit ihrer Zinspolitik, wie der aktuelle Trend andeutet, über das Ziel¹ hinausschießen und somit eine Deflation befeuern wird. Wenn es nicht zu einer Senkung des Leitzins kommt.
Wie die News von Birdie bestätigen schädigt der Hohe Zins aufjedenfall der Baukonjunktur.

¹ Die Inflation/Preisanstieg gering zu halten.
Die Grafik ist dahingehend missverständlich, dass sie auf den ersten Blick impliziert, dass das Preisniveau dem vor dem Krieg entspricht. Dem ist bei weitem nicht der Fall.
Dies wurde nirgends behauptet.
 
Im Artikel wird der kritisiert, dass die EZB mit ihrer Zinspolitik, wie der aktuelle Trend andeutet, über das Ziel¹ hinausschießen und somit eine Deflation befeuern wird. Wenn es nicht zu einer Senkung des Leitzins kommt.
Wie die News von Birdie bestätigen schädigt der Hohe Zins aufjedenfall der Baukonjunktur.

¹ Die Inflation/Preisanstieg gering zu halten.

Dies wurde nirgends behauptet.

Es ist ja durchaus ein Ziel der Zinserhöhungen den Konsum und die Produktion zu dämpfen um der Inflation entgegenzuwirken. Eine zu frühe Senkung bringt sie Gefahr mit sich, dies wieder anzuheizen und damit zu befeuern.
Das das ein Drahtseilakt wird, war von vornherein klar.
 
Es ist ja durchaus ein Ziel der Zinserhöhungen den Konsum und die Produktion zu dämpfen um der Inflation entgegenzuwirken. Eine zu frühe Senkung bringt sie Gefahr mit sich, dies wieder anzuheizen und damit zu befeuern.
Das das ein Drahtseilakt wird, war von vornherein klar.
Ja und der Artikel kritisiert das sobald die Zinserhöhung anfängt voll zu wirken, der dämpfende Effekt zu stark wird und schlimmstenfalls eine Deflation auslöst.
Änderungen des Leitzins haben eine relativ lange Verzögerung bis ihr effekt auf die Inflation wirken. Weswegen man rechtzeitig den Kurs setzen muss um negative Entwicklungen zu bremsen.
 
Bestehende Aufträge werden storniert, immer weniger Neuaufträge: Die Krise im Wohnungsbau verschärft sich. Laut ifo-Institut belasten hohe Zinsen und gestiegene Baukosten die Baukonjunktur.

Der Absturz im deutschen Wohnungsbau setzt sich laut ifo-Institut verstärkt fort und hat einen neuen Negativrekord erreicht. Im Juli klagten 40,3 Prozent der Unternehmen über Auftragsmangel, nach 34,5 Prozent im Juni, wie das Münchner Wirtschaftsforschungsinstitut heute mitteilte. Vor einem Jahr lag der Anteil noch bei 10,8 Prozent.

"Es braut sich ein Sturm zusammen", sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo-Umfragen. "Nach einem langjährigen Boom würgen die höheren Zinsen und die drastisch gestiegenen Baukosten das Neugeschäft förmlich ab."





Deutschland sollte einen Antrag auf Eintritt bei den BRICS-Staaten stellen - Der neue deutsche Weg zum Schwellenland ist bald geschafft!
Ich habe vollstes Vertrauen in Annalena Bärbock, Robert Habeck und Olaf Scholz, die werden das schon richten.
 
Deutschland sollte einen Antrag auf Eintritt bei den BRICS-Staaten stellen - Der neue deutsche Weg zum Schwellenland ist bald geschafft!
Die Weitsicht fehlt der deutschen Regierung. Allerdings ist Sarkozi auch abgeblitzt bei den Brics Ländern als er Frankreich 🇫🇷 in deren sicheren Hafen retten wollte. Deutschland 🇩🇪 wäre das sicher nicht anders ergangen.
 
Verstoß gegen Debattenregelung
Die BRICS Staaten haben doch die G7 wirtschaftlich schon fast überholt und nehmen bald weitere Staaten auf. "Der Westen" wird wegen seiner Arroganz untergehen und diese Staaten freuen sich auf noch mehr Macht.

Deutschland wird vom Industrie Staat und Export Weltmeister zum dritte Welt Land herunter gewirtschaftet (dann haben die Grünen ihr Ziel erreicht. Denn Deutschland fanden sie stets zum kotzen)
 
Die BRICS Staaten haben doch die G7 wirtschaftlich schon fast überholt und nehmen bald weitere Staaten auf. "Der Westen" wird wegen seiner Arroganz untergehen und diese Staaten freuen sich auf noch mehr Macht.

Deutschland wird vom Industrie Staat und Export Weltmeister zum dritte Welt Land herunter gewirtschaftet (dann haben die Grünen ihr Ziel erreicht. Denn Deutschland fanden sie stets zum kotzen)
Leg dich lieber schlafen
 
Die BRICS Staaten haben doch die G7 wirtschaftlich schon fast überholt und nehmen bald weitere Staaten auf. "Der Westen" wird wegen seiner Arroganz untergehen und diese Staaten freuen sich auf noch mehr Macht.

Deutschland wird vom Industrie Staat und Export Weltmeister zum dritte Welt Land herunter gewirtschaftet (dann haben die Grünen ihr Ziel erreicht. Denn Deutschland fanden sie stets zum kotzen)
Mit Blick auf Chinas Deflation und der angespannten wirtschaftlichen Lage der anderen BRICS Staaten,wirkt dieser Post irgendwie seltsam.
Welche Wirtschaftsdaten legen denn nahe das den BRICS besonders gut geht?
 
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