Inflation

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Der letzte war durch den vielen Nebel und dichte Bewölkung und daraus resultierend wenig Sonnenschein für mich teurer als ein richtig schön kalter Winter mit zweistelligen Minusgraden, wo die Sonne durch die Fenster reinknallt. 2,5 Tonnen Pellets verbraucht statt sonst 2 Tonnen.
Wir brauchten letztes Jahr auch gut an die 3Tonnen Pellets. War/ ist für unseren Haushalt normal. Was nicht normal war das wir letztes Jahr gut 500Euro pro Tonne für die Pellets bezahlt haben und heuer eine Bezuschussung vom Staat von sagenhaften 140Euro bekommen haben. Da kann man sich schon denken was man als Klimageld vom Staat zurück bekommt😡
 
Wir brauchten letztes Jahr auch gut an die 3Tonnen Pellets. War/ ist für unseren Haushalt normal. Was nicht normal war das wir letztes Jahr gut 500Euro pro Tonne für die Pellets bezahlt haben und heuer eine Bezuschussung vom Staat von sagenhaften 140Euro bekommen haben. Da kann man sich schon denken was man als Klimageld vom Staat zurück bekommt😡
Die Einnahmen lagen 2022 bei 13,2 Milliarden€. Bei ca 80 Millionen Empfänger*innen hätte es grob 200€ gegeben.
In Österreich gab es zum Vergleich: In Wien erhält man pro Jahr 110 Euro. In allen übrigen Gemeinden Österreichs erhält man als Bonus 150 Euro, 185 Euro oder 220 Euro pro Jahr und Person. Für Kinder gibt es jeweils Hälfte des Betrags. Der regionale Klimabonus dient zur Abfederung der CO2-Bepreisung von 30 Euro pro Tonne CO2.
 
Was nicht normal war das wir letztes Jahr gut 500Euro pro Tonne für die Pellets bezahlt haben und heuer eine Bezuschussung vom Staat von sagenhaften 140Euro bekommen haben.
Hätte noch schlimmer sein können, der Preis ging ja kurzzeitig auf 750 Euro die Tonne hoch... Ich habe 2022 zähneknirschend(weil mir das schon teuer vorkam bei bisher 190-220 Euro Preisen) Anfang Februar für 295 Euro die Tonne 5 Tonnen eingekauft und dieses Jahr zum Sensationspreis von 320 Euro nochmal 5 Tonnen nachgekauft, kurz darauf ging der Preis wieder auf 400-450 Euro hoch, auf dem hält er sich jetzt weiterhin.

In Österreich gab es zum Vergleich: In Wien erhält man pro Jahr 110 Euro. In allen übrigen Gemeinden Österreichs erhält man als Bonus 150 Euro, 185 Euro oder 220 Euro pro Jahr und Person. Für Kinder gibt es jeweils Hälfte des Betrags. Der regionale Klimabonus dient zur Abfederung der CO2-Bepreisung von 30 Euro pro Tonne CO2.
Fast. 2022 haben wir alle 500 Euro netto aufs Konto, direkt vom Finanzamt bekommen. Wie ich schon oben schrieb kam da noch eine "Inflationsentschädigung" dazu, wodurch es 500 Euro wurden. Das mit den 110-220 Euro gilt ab diesem Jahr, habe bisher noch kein Geld gesehen, glaube das kommt im September oder Oktober aufs Konto, kann man sich für die Zwangsabgabe für jeden Haushalt für unseren ÖRR weglegen. :ugly:
 
Hätte noch schlimmer sein können, der Preis ging ja kurzzeitig auf 750 Euro die Tonne hoch... Ich habe 2022 zähneknirschend(weil mir das schon teuer vorkam bei bisher 190-220 Euro Preisen) Anfang Februar für 295 Euro die Tonne 5 Tonnen eingekauft und dieses Jahr zum Sensationspreis von 320 Euro nochmal 5 Tonnen nachgekauft, kurz darauf ging der Preis wieder auf 400-450 Euro hoch, auf dem hält er sich jetzt weiterhin.


Fast. 2022 haben wir alle 500 Euro netto aufs Konto, direkt vom Finanzamt bekommen. Wie ich schon oben schrieb kam da noch eine "Inflationsentschädigung" dazu, wodurch es 500 Euro wurden. Das mit den 110-220 Euro gilt ab diesem Jahr, habe bisher noch kein Geld gesehen, glaube das kommt im September oder Oktober aufs Konto, kann man sich für die Zwangsabgabe für jeden Haushalt für unseren ÖRR weglegen. :ugly:
Danke für den Hinweis. Die genannten Zahlen sind für dieses Jahr, die Auszahlung erfolgt im Oktober. Und hat weiterhin absolut nichts mit den Rundfunkgebühren zu tun.
 
Ähnlich wie Deutschland leidet China unter schwacher Nachfrage aus In- und Ausland. Der Preiseffekt durch den Ukrainekrieg ging in China allerdings in die andere Richtung, sodass China schon in der Deflation¹ steckt.
Chinas Ökonomie rutscht in die Deflation. Der Wirtschaftsmotor Export stottert. Die chinesische Regierung will nun den Binnenkonsum ankurbeln, erntet aber Kritik von Expertinnen und Experten.
[...]
Es wäre also höchste Zeit, den Binnenkonsum zu stärken. Der Kieler China-Experte Langhammer ist fest überzeugt: Wenn China eine echte binnenorientierte Wirtschaft-Supermacht werden möchte, müsse sein Binnenkonsum einen deutlich höheren Anteil an der Wirtschaft erhalten. "Und das geht nur, wenn der Staat erst einmal Geld in die Hand nimmt für Sozialausgaben, um der Bevölkerung Vertrauen und Mut zu geben, wieder mehr zu konsumieren. Das ist ein langfristiger Weg, aber meines Erachtens der einzige Weg."

¹ Gefährlicher als eine Inflation, da es schneller zu einen gefährlichen Teufelkreis kommt, welcher sich schwer durchbrechen lässt.
 

Grüne mal wieder völlig Realitätsfremd :goodwork:
 

Grüne mal wieder völlig Realitätsfremd :goodwork:
Liberale stehen dem in nichts nach :goodwork: Diese ganzen Vorhaben sind eh halbgar und nicht zu Ende gedacht....
 

Grüne mal wieder völlig Realitätsfremd :goodwork:
Kaum aus der Sommerpause zurück hauen sie sich auch schon wieder die Köpfe ein
 

Grüne mal wieder völlig Realitätsfremd :goodwork:
Politik halt. Er hat ihr Paket klein gehalten und nun blockiert sie sein Paket.
Kompromisse sollte man halt suchen.
 
Ich finde es echt interessant, dass man es als Politiker*in nie Recht machen kann.
Unter Merkel war die Kritik oft, dass nie deutlich wird, wie die einzelnen Koalitionspartner stehen, sondern dass man, so der Vorwurf "im Hinterzimmern" ,sehr lange die Diskussion nicht öffentlich wahrnehmbar laufen lässt und Merkel letztendlich dann nur die Lösung verkündet, was einem "Basta"-Ansatz von außen gleicht.
Scholz und die Ampel haben nun von Anfang an klar gemacht, dass sie einen anderen Weg gehen wollen. Sie wollen nach außen tragen, wie die verschiedenen Ausgangspositionen sind und diese auch öffentlich debattieren, um dann nach der öffentlichen Diskussion zu einem Konsens zu kommen. Dieses nun zusehbare Debattieren und laufen lassen, ist nun auch nicht Recht.

Jeder der beiden Ansätze hat sicherlich seinen Vor- und Nachteil, aber da es klar kommunizierten wurde und eine Erfrischung der Debattenkultur ist finde ich es per se nicht kritikfähig, dass nun die Akteur*innen ihre Ausgangslage kommunizieren und nun in der Sache debattieren.

Mir geht es mit dem Kommentar aber nur um die grundsätzlichen Ansätze. Natürlich kommt darüber hinaus auch noch das Problem, und das insbesondere beim Heizungsgesetz, es aufgrund der Kampagne mancher Medien, die Verkürzung auf Social Media und möglicher anstehender Wahlkämpfe es auch zum Vergreifen im Ton und Spielchen von Koalitionsmitgliedern, die z.B. Sorge hatten, dass sie nicht die 5% Hürde in den entsprechenden Wahlen schaffen, kam.
 
Ich finde es echt interessant, dass man es als Politiker*in nie Recht machen kann.
Unter Merkel war die Kritik oft, dass nie deutlich wird, wie die einzelnen Koalitionspartner stehen, sondern dass man, so der Vorwurf "im Hinterzimmern" ,sehr lange die Diskussion nicht öffentlich wahrnehmbar laufen lässt und Merkel letztendlich dann nur die Lösung verkündet, was einem "Basta"-Ansatz von außen gleicht.
Scholz und die Ampel haben nun von Anfang an klar gemacht, dass sie einen anderen Weg gehen wollen. Sie wollen nach außen tragen, wie die verschiedenen Ausgangspositionen sind und diese auch öffentlich debattieren, um dann nach der öffentlichen Diskussion zu einem Konsens zu kommen. Dieses nun zusehbare Debattieren und laufen lassen, ist nun auch nicht Recht.

Jeder der beiden Ansätze hat sicherlich seinen Vor- und Nachteil, aber da es klar kommunizierten wurde und eine Erfrischung der Debattenkultur ist finde ich es per se nicht kritikfähig, dass nun die Akteur*innen ihre Ausgangslage kommunizieren und nun in der Sache debattieren.

Mir geht es mit dem Kommentar aber nur um die grundsätzlichen Ansätze. Natürlich kommt darüber hinaus auch noch das Problem, und das insbesondere beim Heizungsgesetz, es aufgrund der Kampagne mancher Medien, die Verkürzung auf Social Media und möglicher anstehender Wahlkämpfe es auch zum Vergreifen im Ton und Spielchen von Koalitionsmitgliedern, die z.B. Sorge hatten, dass sie nicht die 5% Hürde in den entsprechenden Wahlen schaffen, kam.

Wenn sie sich gegenseitig ausbremsen, mehr aushandeln müssen und am Ende eventuell nichts machen ist das im Zweifelsfall besser als ungebremst schlechte Entscheidungen treffen.
 
Wenn sie sich gegenseitig ausbremsen, mehr aushandeln müssen und am Ende eventuell nichts machen ist das im Zweifelsfall besser als ungebremst schlechte Entscheidungen treffen.
ja, dem Stimme ich durch und durch zu, aber dies ist so oder so in Deutschland gegeben, da wir stets Koalitionen haben und die Regierung nicht Teil der Legislative, wodurch dann das aushandeln auf zwei unabhänigen Ebenen geschieht. Hat aber nichts mit dem Kommunikationsstil über den ich spreche, zu tun, oder übersehe ich da was?
 
Chinas Immobilienkrise bleibt nicht länger auf den Häusersektor beschränkt, sondern strahlt auch auf andere Bereiche wie den Arbeits- und Devisenmarkt aus. Besonders große Sorge bereitet derzeit die Verquickung der Immobilienbranche mit dem Finanzsektor, der sie entscheidend finanziert hat. Auf diesem Weg könnte der Preisverfall am Wohnungsmarkt zum Systemproblem werden. [...]
Angesichts von einer Jugendarbeitslosigkeit über 20 Prozent hatte Xi vor ein paar Wochen schon mal dazu aufgerufen, "Bitterkeit zu essen" ("chi ku") und Härten auszuhalten. Das habe er als Jugendlicher während der Kulturrevolution schließlich auch lernen müssen.
Guter Artikel zur wirtschaftlichen Situation in China.
Wenn wir Pech haben könnte dies die sich abschwächen Inflation in DE wieder anheizen.
 
Interessante Entwicklung in Österreich 🇦🇹. Die Energiepreise treiben nach wie vor die Inflation an:

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Und der Sprit ist auch nur temporär günstig der ist bereits am ansteigen und wird wohl bald wieder 2 Euro pro Liter kosten...
 
Wie erwartet gehen die Erzeuerpreise massiv zurück, im Juli lag die durchschnittliche Veränderung der gewerblichen Güter bei -6,0% im Vergleich zum Vorjahr. Primär liegt deses an den massiv gefallenen Preisen für Energie, dirt lag die Veränderung zum Vorjahresmonat bei -19.3%.

Wichtiger Inflationsvorbote​

Erzeugerpreise gehen im Juli deutlich zurück​


Stand: 21.08.2023 10:47 Uhr

Während die Verbraucherpreise in Deutschland weiter kräftig steigen, sind die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte nun zurückgegangen. Im Juli sanken sie zum Vorjahr um durchschnittlich sechs Prozent.


Von Dünger über Lebensmittel bis zu Autos und Maschinen: All das zählt in den Warenkorb der gewerblichen Produkte. Die Produzenten solcher Waren verlangten nach den Zahlen des Statistischen Bundesamtes im Juli durchschnittlich 6,0 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.


Zuletzt waren die Erzeugerpreise im November 2020 gefallen. Einen höheren Rückgang gegenüber dem Vorjahresmonat habe es zuletzt in Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise im Oktober 2009 gegeben, hieß es von der Behörde.


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Niedrigere Energiepreise sorgen für Entspannung​


Die Statistiker begründen den Rückgang vor allem mit den gefallenen Preisen für Energie. Sie kostete im Juli 19,3 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Die Kosten für Strom etwa sanken im Juli binnen Jahresfrist um 30 Prozent. Mineralölerzeugnisse waren um 16,6 Prozent billiger: ein Basiseffekt, der sich deutlich in den Zahlen bemerkbar macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Erzeugerpreise fallen weiter.
Nun sind auch in Deutschland die Erzeugerpreise im freien Fall. Nachdem in den Vormonaten schon in Spanien und Italien hohe Minusraten verzeichnet wurden, stehen für den Juli auch für Deutschland minus sechs Prozent in der Statistik. Und das ist nur der Anfang. Sogar wenn dieser Indikator bis September Monat für Monat nicht weiter sinkt (was er in den letzten Monaten regelmäßig getan hat), werden für den August und den September Wert um die minus 15 Prozent verzeichnet werden.
 
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