Inflation

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Nicht offen für weitere Antworten.
Deutschland hat das System, dass die wahlberechtigten Bürger*innen im Laufe der Jahrzehnte gewollt haben. Nicht mehr, nicht weniger. Die Probleme und Altersverteilung sind lange bekannt, die Wählenden haben sich gegen Reformen Mehrheitlich entschieden.

In Deutschland werden die Leute bewusst zu Finanzdummen und Abhängigen erzogen. Der Bürger ist nicht mündig sondern abhängiger Bittsteller der Staates. Vermögen ist verpönt. Eigentum steht in Frage. Aktien sind verpönt. Finanzbildung ist quasi nicht vorhanden. Der Durchschnittsbürger begreift nicht was das für ihn bedeutet. Der Durchschnittsbürger versteht nicht die Arithmetik dahinter und kann daher verlogene Wahlversprechen zu Rentenniveaus in mehreren Dekaden in der Zukunft, von Vertretern die auf 4 Jahre gewählt wurden, nicht einordnen.

Wenn ich könnte würde ich (im Rahmen meines Angestelltenverhätlnisses) sofort meine Rentenbeiträge einstellen auf sämtliche Ansprüche verzichten und das Geld selber für mich anlegen. Das Rentensystem ist ein einziges Pyramidenschema das bereits mit über 100 mio Steuergeldern bezuschusst wird und es wird nur noch schlimmer. Vorbilder wie die Schweiz, Schweden, Norwegen werden kategorisch abgelehnt, auch von unserem Kanzler. Ich rechne in 30+ Jahren mit gar nichts mehr, bzw. hoffe dass ich mich bis dahin in trockenen Tüchern absetzen konnte.

Im Bereich der privaten Vorsorge bzw. des Vermögensaufbaus werden dem Bürger nur Steine in den Weg gelegt. Deutsche Bürger sind im europäischen Vergleich unterdurchschnittlich, im Privatvermögen, im Immobilienbesitz und auch in der Aktienquote. Dem Bürger werden perverse fehlkonstruierte Finanzprodukte wie Riester-Renten untergejubelt (danke SPD!) die nichts weiter als ein Geschenk an die Versicherungswirtschaft sind, während der Erwerb von Assets die tatsächlich die Kaufkraft erhalten und sogar vermehren zunehmend erschwert wird. Immobilien sind extrem überbewertet und kaum noch für die Mittelschicht erschwinglich. Anstatt dort den Bürger zu entlasten, werden Anschaffungskosten wie die prozentual anfallende Grunderwerbssteuer (die auf den Immobilienpreisen basiert und daher ohnehin absolute Rekordhöhen aufweist) nochmals erhöht wie z.B. in Hamburg. Gegen Aktien wird überall gewettert. Auf EU-Ebene wurde grade das Payment-For-Order-Flow Prinzip verboten, welches es Kleinanlegern möglich machte zu sehr günstigen Konditionen am Kapitalmarkt teilzuhaben.

Von Umverteilungs- und Enteignungsdebatten will ich gar nicht erst anfangen.

Es wird einfach alles getan um den Bürger klein, arm und abhängig zu halten.
 
In Deutschland werden die Leute bewusst zu Finanzdummen und Abhängigen erzogen. Der Bürger ist nicht mündig sondern abhängiger Bittsteller der Staates. Vermögen ist verpönt. Eigentum steht in Frage. Aktien sind verpönt. Finanzbildung ist quasi nicht vorhanden. Der Durchschnittsbürger begreift nicht was das für ihn bedeutet. Der Durchschnittsbürger versteht nicht die Arithmetik dahinter und kann daher verlogene Wahlversprechen zu Rentenniveaus in mehreren Dekaden in der Zukunft, von Vertretern die auf 4 Jahre gewählt wurden, nicht einordnen.

Wenn ich könnte würde ich (im Rahmen meines Angestelltenverhätlnisses) sofort meine Rentenbeiträge einstellen auf sämtliche Ansprüche verzichten und das Geld selber für mich anlegen. Das Rentensystem ist ein einziges Pyramidenschema das bereits mit über 100 mio Steuergeldern bezuschusst wird und es wird nur noch schlimmer. Vorbilder wie die Schweiz, Schweden, Norwegen werden kategorisch abgelehnt, auch von unserem Kanzler. Ich rechne in 30+ Jahren mit gar nichts mehr, bzw. hoffe dass ich mich bis dahin in trockenen Tüchern absetzen konnte.

Im Bereich der privaten Vorsorge bzw. des Vermögensaufbaus werden dem Bürger nur Steine in den Weg gelegt. Deutsche Bürger sind im europäischen Vergleich unterdurchschnittlich, im Privatvermögen, im Immobilienbesitz und auch in der Aktienquote. Dem Bürger werden perverse fehlkonstruierte Finanzprodukte wie Riester-Renten untergejubelt (danke SPD!) die nichts weiter als ein Geschenk an die Versicherungswirtschaft sind, während der Erwerb von Assets die tatsächlich die Kaufkraft erhalten und sogar vermehren zunehmend erschwert wird. Immobilien sind extrem überbewertet und kaum noch für die Mittelschicht erschwinglich. Anstatt dort den Bürger zu entlasten, werden Anschaffungskosten wie die prozentual anfallende Grunderwerbssteuer (die auf den Immobilienpreisen basiert und daher ohnehin absolute Rekordhöhen aufweist) nochmals erhöht wie z.B. in Hamburg. Gegen Aktien wird überall gewettert. Auf EU-Ebene wurde grade das Payment-For-Order-Flow Prinzip verboten, welches es Kleinanlegern möglich machte zu sehr günstigen Konditionen am Kapitalmarkt teilzuhaben.

Von Umverteilungs- und Enteignungsdebatten will ich gar nicht erst anfangen.

Es wird einfach alles getan um den Bürger klein, arm und abhängig zu halten.

Bei dem meisten würde ich dir zustimmen. Private Alterversorgung, Rente und Generationsvertrag aber bei dem "die Deutschen werden erzogen" und "es wird alles getanum Bürger klein zu halten" fällt wieder alles wie ein Kartenhaus in sich zusammen.
Wieder diese dubiose "Die da oben wollen uns klein halten" Schiene ...

Deutsche sind bekannt dafür, das sie auf langweilige Sparverträge sitzen und Investments eher ablehnend und skeptisch entgegenstehen. Man hat es sich halt gemütlich gemacht, in der sozialen Hängematte die der Staat Ende der 50iger gespannt hat und man sich selbst um nichts mehr kümmern muß.
Seitdem gab es etliche Versuche vom Staat und Wirtschaft (Volksaktie lul) Bürger zu emanzipieren, dafür gibt es aber schlicht keine Mehrheiten weil der Deutsche ist halt so ...

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Das ändert sich immer mehr, weil durch Digitalisierung und Netz vor allem die jüngeren Generationen aufgeschloßener sind, Investments gegenüber. Auch ohne den "Die da oben ... " Verschwörungs bullshit
 
Bei dem meisten würde ich dir zustimmen. Private Alterversorgung, Rente und Generationsvertrag aber bei dem "die Deutschen werden erzogen" und "es wird alles getanum Bürger klein zu halten" fällt wieder alles wie ein Kartenhaus in sich zusammen.
Wieder diese dubiose "Die da oben wollen uns klein halten" Schiene ...
Da fällt überhaupt nichts zusammen. "Die da oben" wollen uns nicht kleinhalten, was sie aber definitiv wollen und auch machen ist uns abzocken. Nicht umsonst ist ein Großteil des Vermögens in Deutschland in der Hand einiger weniger.
 
In Deutschland werden die Leute bewusst zu Finanzdummen und Abhängigen erzogen. Der Bürger ist nicht mündig sondern abhängiger Bittsteller der Staates. Vermögen ist verpönt. Eigentum steht in Frage. Aktien sind verpönt. Finanzbildung ist quasi nicht vorhanden. Der Durchschnittsbürger begreift nicht was das für ihn bedeutet. Der Durchschnittsbürger versteht nicht die Arithmetik dahinter und kann daher verlogene Wahlversprechen zu Rentenniveaus in mehreren Dekaden in der Zukunft, von Vertretern die auf 4 Jahre gewählt wurden, nicht einordnen.

Wenn ich könnte würde ich (im Rahmen meines Angestelltenverhätlnisses) sofort meine Rentenbeiträge einstellen auf sämtliche Ansprüche verzichten und das Geld selber für mich anlegen. Das Rentensystem ist ein einziges Pyramidenschema das bereits mit über 100 mio Steuergeldern bezuschusst wird und es wird nur noch schlimmer. Vorbilder wie die Schweiz, Schweden, Norwegen werden kategorisch abgelehnt, auch von unserem Kanzler. Ich rechne in 30+ Jahren mit gar nichts mehr, bzw. hoffe dass ich mich bis dahin in trockenen Tüchern absetzen konnte.

Im Bereich der privaten Vorsorge bzw. des Vermögensaufbaus werden dem Bürger nur Steine in den Weg gelegt. Deutsche Bürger sind im europäischen Vergleich unterdurchschnittlich, im Privatvermögen, im Immobilienbesitz und auch in der Aktienquote. Dem Bürger werden perverse fehlkonstruierte Finanzprodukte wie Riester-Renten untergejubelt (danke SPD!) die nichts weiter als ein Geschenk an die Versicherungswirtschaft sind, während der Erwerb von Assets die tatsächlich die Kaufkraft erhalten und sogar vermehren zunehmend erschwert wird. Immobilien sind extrem überbewertet und kaum noch für die Mittelschicht erschwinglich. Anstatt dort den Bürger zu entlasten, werden Anschaffungskosten wie die prozentual anfallende Grunderwerbssteuer (die auf den Immobilienpreisen basiert und daher ohnehin absolute Rekordhöhen aufweist) nochmals erhöht wie z.B. in Hamburg. Gegen Aktien wird überall gewettert. Auf EU-Ebene wurde grade das Payment-For-Order-Flow Prinzip verboten, welches es Kleinanlegern möglich machte zu sehr günstigen Konditionen am Kapitalmarkt teilzuhaben.

Von Umverteilungs- und Enteignungsdebatten will ich gar nicht erst anfangen.

Es wird einfach alles getan um den Bürger klein, arm und abhängig zu halten.


Aber wo ist jetzt die Selbstverantwortung die immer angesprochen wird?

In welchen Ländern wird denn sowas wie der ETF Sparplan in der Schule gelernt?

Klar, ist Riester blöd aber wenn es von der bösen SPD kommt, warum hat die Partei die dieses Land in den letzten 50 Jahren fast ausschließlich regiert hat nichts dagegen gemacht?
Danke CDU. Ich weiß das ist unterkomplex aber hey. Man muss schnell einen Sündenbock finden und mit dem Finger drauf zeigen.

Dein Problem ist immer das gleiche.
Du betest das runter was unterkomplexe Finanzinfluenzer ohne Hintergrund erzählen.

In Deutschland sieht man besonders was Risikobereitschaft angeht doch einen Wandel.
Die jüngeren sind wieder bereit das Geld auch in den Kapitalmarkt zu geben.

Der soziale Aspekt spielt bei dir wie immer keine Rolle, aber wenn man sich anschaut warum eine Gesellschaft nicht bereit ist das Risiko des Kapitalmarktes einzugehen, dann muss man sich fragen woher das kommt. Oder nicht?
Das sind nicht die da oben, das ist eine soziale Frage.

Bestimmte Ereignisse prägen nunmal Gesellschaften.

Meine Oma und mein Opa haben z.B. Jahre ihrer Kindheit damit verbracht fast täglich in einen Bunker zu rennen, nichts zu essen zu haben und wenn man Pech hatte war das Haus morgen verstört oder lebt nicht mehr.

Diese Leute haben im Leben im Grunde nur ein Ziel gehabt. Sicherheit! Was ja auch verständlich ist. Diese Menschen haben dann die Politik gewählt die innen Sicherheit gegeben hat.
Ihre Kinder haben sie auch so erzogen.

Ist verständlich oder?

Wenn du die Nacht im Bunker verbringst und am nächsten Morgen feststellst, dass dein Stall mit Hühnern und Schweinen zerbombt wurde , du hungern musst, dann willst du für dein Leben primär eins und das ist Sicherheit.

Vielleicht ist das auch ein Grund warum wir solche Versicherungsfreaks sind.
Sicherheit ist uns wichtig. Zumindest für die älteren Generationen.
Wir jüngeren sind ja alle in Sicherheit aufgewachsen und im Wohlstandsstaat. Deshalb sind wir auch wieder breiter Risiko einzugehen.

Ist das verständlich? Es sind nicht immer die Oben 👆.
Es ist ja auch nicht so als ob die Politik bestimmt wie die Leute zu denken haben, sondern wir wählen die Leute die nach unseren Maßstäben die richtigen Gedanken haben.

In Russland und der Türkei sieht es z.B. anders aus. Wir sind aber eine richtige Demokratie.

Ich kann dieses unterkomplexe „Die da oben“ nicht mehr hören. Dann wird komplett nach geredet was irgendjemand bei YouTube gesagt, ohne sich mal anzuschauen was unsere Gesellschaft in den letzten Generationen durchgemacht hat und warum die Bürger dieses Landes so auf Sicherheit fixiert waren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hat absolut alles damit zu tun.

Was ist das für eine selten däm... Frage?

Wer sind die Reichen die noch reicher werden wenn sie den Armen bzw. den Arbeitern das Geld aus der Tasche ziehen. Dreimal darfst du raten.
Wie genau ziehen sie denn "das Geld aus der Tasche"? Und raten will ich nicht, da ich in keiner Quizshow bin. Beantworte doch bitte einfach die Frage.
 
Wie genau ziehen sie denn "das Geld aus der Tasche"? Und raten will ich nicht, da ich in keiner Quizshow bin. Beantworte doch bitte einfach die Frage.
Zum Beispiel in dem sie Riester Renten verkaufen. Aber genug davon jetzt, als nächstes fragst du dann warum der Himmel blau ist und auf das Spielchen habe ich keine Lust.
 
Aber wo ist jetzt die Selbstverantwortung die immer angesprochen wird?

In welchen Ländern wird denn sowas wie der ETF Sparplan in der Schule gelernt?

Klar, ist Riester blöd aber wenn es von der bösen SPD kommt, warum hat die Partei die dieses Land in den letzten 50 Jahren fast ausschließlich regiert hat nichts dagegen gemacht?
Danke CDU. Ich weiß das ist unterkomplex aber hey. Man muss schnell einen Sündenbock finden und mit dem Finger drauf zeigen.

Dein Problem ist immer das gleiche.
Du betest das runter was unterkomplexe Finanzinfluenzer ohne Hintergrund erzählen.

In Deutschland sieht man besonders was Risikobereitschaft angeht doch einen Wandel.
Die jüngeren sind wieder bereit das Geld auch in den Kapitalmarkt zu geben.

Der soziale Aspekt spielt bei dir wie immer keine Rolle, aber wenn man sich anschaut warum eine Gesellschaft nicht bereit ist das Risiko des Kapitalmarktes einzugehen, dann muss man sich fragen woher das kommt. Oder nicht?
Das sind nicht die da oben, das ist eine soziale Frage.

Bestimmte Ereignisse prägen nunmal Gesellschaften.

Meine Oma und mein Opa haben z.B. Jahre ihrer Kindheit damit verbracht fast täglich in einen Bunker zu rennen, nichts zu essen zu haben und wenn man Pech hatte war das Haus morgen verstört oder lebt nicht mehr.

Diese Leute haben im Leben im Grunde nur ein Ziel gehabt. Sicherheit! Was ja auch verständlich ist. Diese Menschen haben dann die Politik gewählt die innen Sicherheit gegeben hat.
Ihre Kinder haben sie auch so erzogen.

Ist verständlich oder?

Wenn du die Nacht im Bunker verbringst und am nächsten Morgen feststellst, dass dein Stall mit Hühnern und Schweinen zerbombt wurde , du hungern musst, dann willst du für dein Leben primär eins und das ist Sicherheit.

Vielleicht ist das auch ein Grund warum wir solche Versicherungsfreaks sind.
Sicherheit ist uns wichtig. Zumindest für die älteren Generationen.
Wir jüngeren sind ja alle in Sicherheit aufgewachsen und im Wohlstandsstaat. Deshalb sind wir auch wieder breiter Risiko einzugehen.

Ist das verständlich? Es sind nicht immer die Oben 👆.
Es ist ja auch nicht so als ob die Politik bestimmt wie die Leute zu denken haben, sondern wir wählen die Leute die nach unseren Maßstäben die richtigen Gedanken haben.

In Russland und der Türkei sieht es z.B. anders aus. Wir sind aber eine richtige Demokratie.

Ich kann dieses unterkomplexe „Die da oben“ nicht mehr hören. Dann wird komplett nach geredet was irgendjemand bei YouTube gesagt, ohne sich mal anzuschauen was unsere Gesellschaft in den letzten Generationen durchgemacht hat und warum die Bürger dieses Landes so auf Sicherheit fixiert waren.

Ich bin für mich selbst verantwortlich und lebe das ganz genau so.

In anderen Ländern gibt es gelebte Aktienkulturen oder wenigstens Staaten die den ETF-Sparplan quausi für dich für deine Rente anlegen. In Norwegen wird niemand mit GRUSI im Alter leben müssen.

Woher das "die da oben" kommt kann ich nicht nachvollziehen. Das Zitat stammt nicht von mir. Ich hab lediglich darauf hingewiesen, dass wir einen Staat haben der immer weniger Interesse an mündigen, eigenverantwortlichen und finanzstarken Bürgern hat. Natürlich gehören dazu zwei Seiten.

Sozial bedeutet für die meisten Leute, inkl. dich leider keine Risiken eingehen, kein Unternehmertum, keine Beteiligung am Kapitalmarkt, aber den Leuten die diese Risiken eingehen um selber was zu erreichen und selbst vorzusorgen möglichst viel wegzunehmen. Je nach Perspektive kann man das auch als asozial sehen. Das sind die gleichen Leute die auch Maßnahmen des Staates nach norwegischem Vorbild für alle anderen boykottieren, obwohl da nicht mal ein individuelles Risiko für sie bestehen würde.

Warum du dich in deinem Post auf SPD versteifst verstehe ich auch nicht. Das war ein Beispiel unter vielen. Falls es dich interessiert: Keine der Parteien hat aus meiner Sicht Bestrebungen wirklich was zu verändern. Auch nicht die FDP.

Was das Thema Sicherheit angeht muss man nun mal realistisch sein. Das Leben ist kein fucking Wunschkonzert und auch wenn es bedauerlich ist, dass Leute vor einigen Generationen traumatische Erlebnisse hatten (wie übrigens alle Ländern auf dem gesamten europäischen Kontinent --> so viel mal dazu als Erklärungsansatz) bringt es nichts, eine Sicherheit zu versprechen/suggerieren die eigentlich nicht da ist. Vor allem wenn man damit wichtige notwendige Veränderungen blockiert. Eigenverantwortung und eingehen von Risiken sind für die Gesellschaft der beste Weg um Sicherheit aufzubauen. Nicht aber Rekordabgaben und die Abgabe von Verantwortung an den Staat.
 
So versteife ich mich auf die SPD?
Ich gehe mehr darauf ein, dass die älteren Generationen ein extremes Bedürfnis nach Sicherheit hatten. Darauf gehst du nicht ein bzw. wirfst das mit „ist halt kein Wunschkonzert“ ab.

Das man uns bewusst zu Finanzdummen erzieht ist übrigens „die da oben“

Auch schön, dass du mir Dinge andichtest die nicht stimmen. Ich habe meine ETF Sparpläne.
Der Unterschied zwischen uns beiden ist halt, du nicht verstehst das es sowas wie Sozioökonomie gibt und die unsichtbare Hand des Marktes nicht alles regelt.
Du klammerst komplett den Menschen und die Strukturen die diese in der Gesellschaft aufbauen komplett aus.

Unterschiedliche Kulturen haben unterschiedliche Bedürfnisse und diese werden oft aufgrund von Ereignissen geprägt welche man erlebt hat.

Ich kann dir die Bücher von Rutger Bregman nur empfehlen.
Er zeigt ganz schön auf warum wir in Deutschland oder in der Niederlande z.B. nicht so einen starken Hang zum Unternehmertun haben.
Kleiner Spoiler: Es liegt u.a. am guten Sozialsystem, welches die Leute nicht zwingt große Risiken einzugehen.

Ich behaupte zu keinen Zeitpunkt, dass es hier perfekt ist, aber nur zu jammern und sich über Steuern zu beschweren bringt rein gar nichts, wenn man sich nicht damit beschäftigt warum das so ist und warum dies von der Gesellschaft so angeführt wird.

Es ist halt nunmal so, dass die älteren Generationen unter den Faschismus hier gelitten haben.
Klar, haben sie dies auch selber zugelassen. Aber dies ist das Henne Ei Problem.

Das Land wurde zerstört, besetzt, aufgeteilt und gespalten.
Man sollte nicht vergessen, dass es die BRD erst seit Ende der 80iger so existiert.
Es ist ja nicht so als wäre der kalte Krieg auch kein Ding gewesen und man in Hessen die Grenze zum Osten mit Atommienen gesichert hätte. Wenn es zum Konflikt gekommen wäre, dann wäre Deutschland Ground Zero gewesen.

Das sind alles Dinge, welche eine Gesellschaft dazu veranlassen können nach purer Sicherheit zu streben. Es ist ja nicht so als würden die Menschen die ca. 50 Jahre vom Beginn des zweiten Weltkriegs bis zum Ende des kalten Kriegs von jetzt auf gleich vergessen.

Genau sowas prägt halt Gesellschaften.
Wie du sagst das Leben ist kein Wunschkonzert und unsere alten haben über 50 Jahre erst einen Weltkrieg erlebt und danach über zig Jahre mit der Sorge gelebt der Ground Zero des nächsten zu werden. Und das Land wurde zum Spielball der Supermächte, man hat es nicht unbewusst gespalten.

Aber ja, ist halt alles nur Politik und die Menschen werden bewusst klein gehalten.
Das es ein großes Bedürfnis nach Sicherheit und bei den älteren wohl noch immer gibt ist egal.
Die sollen sich nicht so anstellen.
 
Dabei ist es doch so einfach. Einfach Erspartes was man nicht benötigt in einen All World ETF, laufen lassen und im Alter freuen.
 
Kann nicht mehr lange dauern und die AfD hat die absolute Mehrheit. Wie den normalen Leuten das Geld aus der Tasche gezogen wird ist nicht mehr normal :D

Öl und Gas werden einfach immer weiter durch Fantasie Steuern verteuert und andererseits kann man sich nur mit einem hohen Gehalt ein E Auto leisten oder sein Haus für 200k sanieren. Es ist ein Trauerspiel was hier passiert.

Man fährt auf eine Wand zu und könnte bremsen...... Tut es aber nicht :D

Und ja ich weiß. Wenn wir alleine die Welt retten macht der Klimawandel vor Deutschlands Grenzen halt.
 
Kann nicht mehr lange dauern und die AfD hat die absolute Mehrheit. Wie den normalen Leuten das Geld aus der Tasche gezogen wird ist nicht mehr normal :D
Dann wählt man eine Partei(AfD) welche eine Parteiprogramm hat, welches auf besser Verdienende¹ ausgelegt ist ?
Das ist so als würde man die Grünen wählen um weniger Klimaschutz zu bekommen oder die CDU für mehr Säkularisierung:uglygw:


¹Vorallem ihre geplanten Steuerreformen gehen in die Richtung: Weniger Steuer für Vermögen, weniger Leistung für den Normal Bürger.
 
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