Bürger*innen haben dem Staat gegenüber die Pflichten, die sie für ebenjenen festgelegt haben, um dann ensprechende Rechte einfordern zu können. Die Bürger*innen haben die Pflicht in die umlagenfinanzierte Rentenversicherung einzuzahlen, weil sie diese Versicherung wollen.
Deutschland hat dennoch ein erbärmliches Rentenmodell, wenn du kein Beamter bist, kannst dich schon auf arbeiten bis 75 und/oder Pfandflaschensammeln einstellen
In Österreich ist das wesentlich besser gelöst, bei uns bekommt jeder eine
Pension und die 14 mal im Jahr.
Unabhängige Statistiken für faktenbasierte Entscheidungen
www.statistik.at
Der Wert steigt 2024 übrigens um sagenhafte 9,7% -Inflationsbedingt, zudem werden Pensionisten bei uns 2024 zusätzlich steuerlich entlastet was noch mehr Netto bedeutet, nehmen wir den Durchschnitt der Männer:
2 164 Euro x 14 = 30246 Euro = 1810 Euro netto x 14 =
25.340 / Jahr
2024 sinds dann beeindruckende: 1968 Euro x 14 =
27.552 / Jahr
Deutschlands Rente im Vergleich:
1.637 Euro x 12 = 19644 Euro = 1439 Euro netto x 12 =
17.268 / Jahr
Das sind 47% oder 8116 Euro mehr Geld am Konto des 65-jährigen Österreichers.
Merkur hat dieses Thema 2021 behandelt, kommt sogar auf monatlich 800 Euro mehr für den österreichischen "Rentner"(bei meiner Rechnung sinds 672 Euro x 12)
Im Vergleich zu Deutschland ist die Alpenrepublik ein Paradies für Senioren. Denn in Österreich erhalten Ruheständler vom Staat deutlich mehr, wie eine aktuelle Studie ergab.
www.merkur.de
Rente in Deutschland und Österreich: Warum sind die Unterschiede so groß?
In
Österreich sind nahezu sämtliche Erwerbstätige in die
Renten einbezogen – auch Beamte. Die in
Deutschland seit Jahrzehnten diskutierte Einbeziehung der Beamten ins Rentensystem wurde in Österreich 2004 beschlossen – mit langen Übergangsfristen bis 2040. Schon seit 1958 sind auch Selbstständige in Österreichs Rentensystem einbezogen. Und: Die Extrawürste für die Politiker wurden in Österreich bereits 1997 ersatzlos gestrichen – auch Abgeordnete zahlen seither ganz normal in die Rente ein.
Der zweite wichtige Punkt ist, dass die Arbeitgeber in
Österreich 2,3 Prozent mehr an Beiträgen einzahlen als die Arbeitnehmer. Der Beitragssatz in Österreich ist höher als in Deutschland (derzeit 18,6 Prozent): Beschäftigte zahlen 22,8 Prozent ihrer sozialversicherungspflichtigen Einkünfte bis zur Höchstbeitragsgrenze von zurzeit monatlich 5.370 Euro. Vom Arbeitgeber sind 12,55 Prozent und vom Arbeitnehmer 10,25 Prozent zu tragen. Der Beitragssatz ist seit 1990 unverändert.