Inflation

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Wird sich bestimmt positiv auf die Inflation auswirken. :lol2:

Da die Zertifikaterlöse in den KTF gehen, entsprechend der Gesetzesgrundlage ausgegebenen werden müssen bis das Klimageld kommt und nicht in cen Bundeshaushalt dürfen, hat dies keinen unmittelbaren Einfluss auf die Inflation.
 
Da ja ja alles passende zu ist, kommt es hier rein

Mit dem Abgang der Chemieindustrie schafft man sich Abhängigkeiten in eigentlich allen.
 
Ja aber bitte nicht ignorieren, dass von diesen 16 Jahren 12 Jahre lang deine heißgeliebte SPD mit dabei war und zu der Zeit viele wichtige Reports besetzt hat. In punkto "Russland-Treue" war und ist diese ja sogar noch liebevoller unterwegs als die Union <3

Also von heißgeliebter SPD kann keine Rede sein. Aber ja, ich respektiere sie und hab auch gewisse Sympathien. Hab sie ja auch nach 16 Jahre Union gewählt.
Was ich der SPD hoch anrechnen ist, daß sie selbstkritisch mit ihrer Vergangenheit und afehlern umgeht. Vor allem mit der Russland Nähe.

Auch der Union würde ich viel weniger kritisch sehen, wen sie das ebenfalls tun würde. Hab ja selbst damals die Russland Politik und vor allen NS1+2 verteidigt. Tut die Union aber nicht. Im Gegenteil, sie versucht ihr eigenes Versagen Als due Fehler der jetzigen Ampel zu verkaufen.
Kann mich gut an eine Kampagne von Doro Bär erinnern, wo sie Mitte letzten Jahres allen ernstes behauptete, man könne an der Energiekriese das versagen grüner Energiewirtschaft erkennen.
 
Da ja ja alles passende zu ist, kommt es hier rein

Mit dem Abgang der Chemieindustrie schafft man sich Abhängigkeiten in eigentlich allen.
Spannend, dass mittlerweile von "ganz Europa" gesprochen wird, keine rosigen Zeiten die uns hier blühen.
Die Gehälter hinken leider immer ein Jahr der Inflation hinterher, wir haben jetzt weiterhin absurde Inflationsraten weit über den angestrebten 2%. Haben wir übrigens schon seit Mitte 2021, hier ein Artikel bzgl. Österreich(war in Deutschland ähnlich):


Die Horrorinflation 2022 hat sich also bereits ein Jahr zuvor angekündigt, wenngleich diese noch mehr befeuert wurde durch die absurden Energie-Spekulationen. 2023 dürfte auch eine wesentlich höhere Jahresinflation als 2021 drohen und das wo 2022 schon so extrem war und 2021 die höchste seit 10 Jahren. :goodwork:

Aber ja, die Gehälter sind Schuld, Lohnpreisspirale, was für ein BS. Von einer 10% Gehaltserhöhung kassiert die Hälfte der Staat ein und die andere Hälfte landet am Konto des Arbeitnehmers, damit wird die Inflation kaum abgefedert und die "Working Class" wird keine großen Ausgaben tätigen um die Inflation anzukurbeln, denn die Erhöhung kann grade mal ein wenig die gestiegenenen Preise für Lebensmittel und Güter des täglichen Bedarfs abfedern.
 
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Spannend, dass mittlerweile von "ganz Europa" gesprochen wird, keine rosigen Zeiten die uns hier blühen.

Die Gehälter hinken leider immer ein Jahr der Inflation hinterher, wir haben jetzt weiterhin absurde Inflationsraten weit über den angestrebten 2%. Haben wir übrigens schon seit Mitte 2021, hier ein Artikel bzgl. Österreich(war in Deutschland ähnlich):


Die Horrorinflation 2022 hat sich also bereits ein Jahr zuvor angekündigt, wenngleich diese noch mehr befeuert wurde durch die absurden Energie-Spekulationen. 2023 dürfte auch eine wesentlich höhere Jahresinflation als 2021 drohen und das wo 2022 schon so extrem war und 2021 die höchste seit 10 Jahren. :goodwork:

Aber ja, die Gehälter sind Schuld, Lohnpreisspirale, was für ein BS. Von einer 10% Gehaltserhöhung kassiert die Hälfte der Staat ein und die andere Hälfte landet am Konto des Arbeitnehmers, damit wird die Inflation kaum abgefedert und die "Working Class" wird keine großen Ausgaben tätigen um die Inflation anzukurbeln, denn die Erhöhung kann grade mal ein wenig die gestiegenenen Preise für Lebensmittel und Güter des täglichen Bedarfs abfedern.
Wichtig ist es neben den ganzen Boulevardformulierungen korrekt zu erklären, dass das EZB-Ziel vertraglich ein symmetrisches mittelfristiges Inflationsziel von 2 % ist und kein jährliches.
Das 2021 die höchste Inflation seit 10 Jahren gemessen wurde ist auch nicht verwunderlich, da in der Dekade zuvor die Inflation zu niedrig war.
Und eine Bruttolohnerhöhungen von 10% bedeutet auch eine Nettolohnerhöhung von nahe 10%.
 
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Kurzum gesagt, wir werden vom Staat ausgepresst wie eine Zitrone! Wer heute noch im unterem Lohnsektor einer Beschäftigung nachgeht statt Bürgergeld zu beziehen dem ist nicht mehr zu helfen.
 
Kurzum gesagt, wir werden vom Staat ausgepresst wie eine Zitrone! Wer heute noch im unterem Lohnsektor einer Beschäftigung nachgeht statt Bürgergeld zu beziehen dem ist nicht mehr zu helfen.
Sich vom Staat abhängig zu machen ist laut dir der sinnvolle Weg? Müssen diese mündigen Bürger sein, von denen man liest.
 
Lieber Bürgergeld als Sklave des Finanzamts! Welche Vorteile hat man heute noch als Arbeitnehmer? (Beamte ausgeschlossen)
 
Ich rede die ganze Zeit hier von Niedriglohnsektor und nicht von Arbeitnehmern mit einem Jahreseinkommen von 80.000€+
 
Die Leute, die Vollzeit arbeiten gehen um am Ende vielleicht 200-300€ mehr im Monat zu haben, kann ich auch nicht verstehen. Wahrscheinlich sozialer Druck.
 
Die Leute, die Vollzeit arbeiten gehen um am Ende vielleicht 200-300€ mehr im Monat zu haben, kann ich auch nicht verstehen. Wahrscheinlich sozialer Druck.
"Ein Beschäftigter, der 38 Wochenstunden für den Mindestlohn arbeitet, erhält im Monat 1443 Euro netto. Ein Single mit Anspruch auf Bürgergeld würde inklusive Warmmiete 906 Euro erhalten. Die Differenz liegt bei 537 Euro."
Dabei sind nicht die Hilfen für den arbeitende wie WohngeldPlus mit einberechnet, die ihn ggf noch" besser" stellen.

Was aber hat das mit dem Thema Inflation zu tun?
 
Ja aber von 1443 Euro muss ich noch Lebenshaltungskosten selbst bezahlen, beim Bürgergeld wird vieles übernommen! Daher wer für Mindestlohn arbeitet ist selber schuld!
 
Ja aber von 1443 Euro muss ich noch Lebenshaltungskosten selbst bezahlen, beim Bürgergeld wird vieles übernommen! Daher wer für Mindestlohn arbeitet ist selber schuld!
Und obwohl "vieles übernommen" (ich denke, du meinst die Miete und Heizkosten) wird hast du im Schnitt 537€ mehr frei zur Verfügung und dies kann durch das neue WohngeldPlus, welches genau für solche Fälle im Niedriglohn Bereich konzipiert ist, noch deutlich mehr werden, da die durchschnittliche Auszahlungssumme dort 370€ beträgt bei Anspruch.
 
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"Ein Beschäftigter, der 38 Wochenstunden für den Mindestlohn arbeitet, erhält im Monat 1443 Euro netto. Ein Single mit Anspruch auf Bürgergeld würde inklusive Warmmiete 906 Euro erhalten. Die Differenz liegt bei 537 Euro."
Dabei sind nicht die Hilfen für den arbeitende wie WohngeldPlus mit einberechnet, die ihn ggf noch" besser" stellen.

Was aber hat das mit dem Thema Inflation zu tun?

In Großstädten bekommen Harz4empfanger in der Regel Wohnung bezahlt die deutlich über den offiziellen Grenzen liegen (sowohl Größe als auch Kosten) daher kommst du durch Harz4 oftmals auf einen höheren Lebensstandard als Arbeit für Mindestlohn.
 
In Großstädten bekommen Harz4empfanger in der Regel Wohnung bezahlt die deutlich über den offiziellen Grenzen liegen (sowohl Größe als auch Kosten) daher kommst du durch Harz4 oftmals auf einen höheren Lebensstandard als Arbeit für Mindestlohn.
Hartz4 gibt es nicht mehr und der Harz ist ein Mittelgebirge.

Und es gibt keine "offiziellen Grenzen", die bundesweit festgelegt sind, sondern jede Kommune legt individuelle Angemessenheitsgrenzen statt. Mit diesem liegt man im Schnitt mit Mindestlohn 537€ besser und insbesondere in teuren Städten hat man dann auch Höchstbetragsanspruch beim WohngeldPlus.

 
Und eine Bruttolohnerhöhungen von 10% bedeutet auch eine Nettolohnerhöhung von nahe 10%.
Ändert ja nichts an meiner Aussage, dass sich Vater Staat fast die Hälfte der Erhöhung schnappt. Es kommt auf die Steuerklasse und das Gehalt an und in welchem Bundesland du lebst. Es sind so eher 7-8% netto, die bei einer 10% Erhöhung bleiben.

Ich habe mir mal euren Brutto Netto Rechner ohne Änderung der Voreinstellung herangezogen. Wer zB. 3000 Euro brutto verdient hat erhält statt 2.279,82 € durch die Erhöhung 2.461,39 € netto. 181 Euro mehr, 10% wären 228 Euro, sind 7,9%. 10% Erhöhung hat aber sowieso kaum Jemand erhalten, die meisten mussten sich 2022 auf 2023 mit einer Erhöung von rund 5% oder weniger zufrieden geben.

Das sind dann netto 2.371,51 € oder nur 91 Euro mehr, damit ca. 4%, bei einer Jahresinflationsrate 2022 von 7,9%, nur Jemand der tatsächlich 10% mehr Gehaltserhöhung erhalten hat konnte diese Inflation abfedern aber das würde auch nur stimmen wenn wir dieses Jahr eine Inflation von 0% hätten, da die Gehaltserhöhungen leider immer ein Jahr hinterherhinken und 2023 bisher ein Plus von rund 6-7%(6,4% im Juni) zu diesen hohen Vorjahreswerten aufweist.

Und 2024 geht es weiter, der kleine Arbeitnehmer erhält wieder ca. 5% brutto oder 4% netto Erhöhung und dessen Kaufkraft wird somit weiter gemindert. Dass es da noch Leute gibt die sich wundern, dass die Menschen mehr sparen wundert einen doch etwas, wenn alles teurer wird und man aber diese Teuerungen nicht durch ein Plus am Gehaltszettel ausgleichen kann, ist das nur die logische Konsequenz.
 
Ändert ja nichts an meiner Aussage, dass sich Vater Staat fast die Hälfte der Erhöhung schnappt. Es kommt auf die Steuerklasse und das Gehalt an und in welchem Bundesland du lebst. Es sind so eher 7-8% netto, die bei einer 10% Erhöhung bleiben.

Ich habe mir mal euren Brutto Netto Rechner ohne Änderung der Voreinstellung herangezogen. Wer zB. 3000 Euro brutto verdient hat erhält statt 2.279,82 € durch die Erhöhung 2.461,39 € netto. 181 Euro mehr, 10% wären 228 Euro, sind 7,9%. 10% Erhöhung hat aber sowieso kaum Jemand erhalten, die meisten mussten sich 2022 auf 2023 mit einer Erhöung von rund 5% oder weniger zufrieden geben.

Das sind dann netto 2.371,51 € oder nur 91 Euro mehr, damit ca. 4%, bei einer Jahresinflationsrate 2022 von 7,9%, nur Jemand der tatsächlich 10% mehr Gehaltserhöhung erhalten hat konnte diese Inflation abfedern aber das würde auch nur stimmen wenn wir dieses Jahr eine Inflation von 0% hätten, da die Gehaltserhöhungen leider immer ein Jahr hinterherhinken und 2023 bisher ein Plus von rund 6-7%(6,4% im Juni) zu diesen hohen Vorjahreswerten aufweist.

Und 2024 geht es weiter, der kleine Arbeitnehmer erhält wieder ca. 5% brutto oder 4% netto Erhöhung und dessen Kaufkraft wird somit weiter gemindert. Dass es da noch Leute gibt die sich wundern, dass die Menschen mehr sparen wundert einen doch etwas, wenn alles teurer wird und man aber diese Teuerungen nicht durch ein Plus am Gehaltszettel ausgleichen kann, ist das nur die logische Konsequenz.
Den von dir propagierten Automatismus gibt es so nicht, da es sonst nie zu Reallohnzuwächsen käme. Schauen wir uns die Fakten an:
Hier siehst du die Entwicklung der Reallöhne, der Nominallöhne und der Verbraucherpreise Deutschlands, die dem Propagierten widersprechen:
JahrReallohnindexNominallohnindexVerbraucherpreisindex
2022-4,02,66,9
2021-0,13,13,1
2020-1,1-0,70,5
20191,12,61,4
20181,43,11,8
20171,02,51,5
20161,92,30,5
20152,12,80,5
20141,82,71,0
2013-0,21,41,5

Darüberhinaus sehen wir, dass die 10-jahres-Inflation 1.85% beträgt, die für 5 Jahre 2.7% und die EZB ihre Zielvorgabe im 10 Jahres Schnitt erfüllt und im 5 jahreszeitraum nur moderat verfehlt.
 
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Darüberhinaus sehen wir, dass die mittelfristige Inflation 1.85% beträgt und die EZB ihre Zielvorgabe erfüllt.
Ach deshalb wurden schon wieder die Zinsen angehoben weil die EZB mit der hohen Inflationsrate zufrieden ist und einen willkürlichen festgelegten Durchschnitt aus den Jahren 2012-2022 heranzieht?

Sieht sogar schlimmer aus als ich dachte: Ein Reallohnverlust seit 2020, damit das dritte Jahr in Folge und diesmal mit einem gewaltigen Minus von 4% im Jahr 2022 -und nächstes Jahr wird es wahrscheinlich ähnlich aussehen. Damit wäre dann auch belegt, dass eine hohe Inflation speziell den Arbeitnehmern schadet und einen Kaufkraftverlust bedeutet.
 
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