Inflation

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Nicht offen für weitere Antworten.
Beim grünen Wrtschaftswunder war wohl doe abwirtschaftung gemeint...
Ihr erlebt gerade euer Grünes Wunder :coolface:

Deutschland 6,5% - Österreich 7,0% -Keine Ahnung wieso der EU Schnitt so niedrig ist, wir sind wohl nicht so gut im Verfälschen der Statistiken wie andere Länder :ol:
 
Ihr erlebt gerade euer Grünes Wunder :coolface:

Deutschland 6,5% - Österreich 7,0% -Keine Ahnung wieso der EU Schnitt so niedrig ist, wir sind wohl nicht so gut im Verfälschen der Statistiken wie andere Länder :ol:
Der EU-Schnitt ist nicht wegen einer Fälschung niedriger, sondern einerseits aufgrund unterschiedlicher Abhängigkeiten von Russland, verschieden schnelle Reaktionen auf den Angebotsschock (in Deutschland z.B. ist erst jetzt eine Senkung des Erzeugerpreisindex zu beobachten, welcher sukzessive auf den Endkunden fällt. In anderen Ländern war dies schon früher der Fall) und zuletzt die Greedflation, wo jede Nation individuell politisch handelt.
 
Der EU-Schnitt ist nicht wegen einer Fälschung niedriger, sondern einerseits aufgrund unterschiedlicher Abhängigkeiten von Russland, verschieden schnelle Reaktionen auf den Angebotsschock (in Deutschland z.B. ist erst jetzt eine Senkung des Erzeugerpreisindex zu beobachten, welcher sukzessive auf den Endkunden fällt. In anderen Ländern war dies schon früher der Fall) und zuletzt die Greedflation, wo jede Nation individuell politisch handelt.

Nur das Deutschland seine Lektion zum Thema Abhängigkeit und Russen Gas gelernt hat.
Östereich ist zurück ins vermeintlich warme rabbid hole gekrabelt. #Gl&Hf
 
Nur das Deutschland seine Lektion zum Thema Abhängigkeit und Russen Gas gelernt hat.
Östereich ist zurück ins vermeintlich warme rabbid hole gekrabelt. #Gl&Hf
Ja. Nie wieder Russland, nachdem man Jahrzehntelang von dessen spottbilligen Rohstoffen partizipierte und AUCH deswegen zur No. uno Europas erstarkte.

jetzt halt Deindustrialisierung, massive Kaufkrafteinbussen, unleistbare Kreditzinsen zum Wohnraumerwerb. Letzte beiden Faktoten muss Österreich zwar auch handlen, aber trifft uns dank funktionabler Infrastruktur und lebensfähiger Renten (Pensionen) nicht ganz so hart.
 
Wieso greifst du Menschen ad homine an und wirst beleidigend?

Dies ist die Gesamtanzahl, nicht nur die Zahl der drei Nationen ( Erstanträge Jan bis Juni 23 insgesam 162.271, davon 27.310 aus Afghanistan, 24.492 Sytien, 19.208 Türkei)

Deutschland ist nicht "Zahlmeister", lass solch unsinnigen Begriffe. Aber du hast insofern Recht, dass nach Berechnung von Ökonom*innen die Zahl an Migrant*innen und Asylsuchenden nach Deutschland zu gering ist und höher sein muss.

Nichts wird dort "aufgehübscht", der Begriff ist zu tiefst widerlich im Kontext eines Krieges.

Wie kommst du darauf, dass Deutschland dafür kein Geld hat?

Dir ist der Grund für die Aufstände bekannt? Die Tötung eines Franzosen, nicht der Euro. Und nein, an Silvester hatte Deutschland keine Aufstände aufgrund eines möglichen Polizistenmordes/-willkür.

Welche Länder sind denn "Shithole Countrys" und wieso?
Sorry, die Antwort zu den Rentnern empfinde ich als blanken Hohn...
 
Weil bei vielen die Rente einfach nicht reicht um über die Runden zu kommen.

Dazu musst du dann aber auch de Gründe nennen:
Über Jahrzehnte haben die Wähler*innen seit Einführung dafür gestimmt, dass der Generationenvertrag unverändert weitergeführt wird während die entsprechenden Abstimmenden nicht genug Nachwuchs bekamen. Dadurch ist dieser Vertrag mitlerweile gewaltig in Schieflage geraten und zusätzlich gibt es das Problem, dass zu wenig junge Menschen nach Deutschland kommen. Entsprechend wird seit 30+ Jahren kommuniziert, dass die DRV-Zahlungen unter den derzeitigen Umständen nicht sehr hoch ausfallen werden, da die Deutschen das System einerseits beibehalten wollen, andererseits aber nicht ihren Teil erfüllen, und man privat Vorsorgen muss, wenn es einem nicht reicht. Stattdessen sorgt der Bund sogar dafür, dass er aus seinem Budget enorme Zuschüsse leistet, die eigentlich nicht in seinem Aufgabenbereich liegen.
Magst du jetzt erläutern, wo der Hohn ist?
 
Dazu musst du dann aber auch de Gründe nennen:
Über Jahrzehnte haben die Wähler*innen seit Einführung dafür gestimmt, dass der Generationenvertrag unverändert weitergeführt wird während die entsprechenden Abstimmenden nicht genug Nachwuchs bekamen. Dadurch ist dieser Vertrag mitlerweile gewaltig in Schieflage geraten und zusätzlich gibt es das Problem, dass zu wenig junge Menschen nach Deutschland kommen. Entsprechend wird seit 30+ Jahren kommuniziert, dass die DRV-Zahlungen unter den derzeitigen Umständen nicht sehr hoch ausfallen werden, da die Deutschen das System einerseits beibehalten wollen, andererseits aber nicht ihren Teil erfüllen, und man privat Vorsorgen muss, wenn es einem nicht reicht. Stattdessen sorgt der Bund sogar dafür, dass er aus seinem Budget enorme Zuschüsse leistet, die eigentlich nicht in seinem Aufgabenbereich liegen.
Magst du jetzt erläutern, wo der Hohn ist?
Es gibt keine nennenswerte Partei die eine Rentenreform im Angebot hatte. Das Versagen der Politik auf den Wähler abzuwälzen greift hier viel zu kurz.
Das mit den jungen Leuten ist ebenfalls Unsinn. Wir leben nicht mehr in den 50ern wo die 10fache Menge der Leute in der Landwirtschaft gearbeitet hat und man mindestens 3 Arbeiter brauchte um einen Rentner zu versorgen.

Das Problem mit der Rente heute besteht aus 3 Kernelementen:

1. Sachfremde Leistungen und Rente für Leute die nichts eingezahlt haben.
2. Das Lohnniveau ist nicht mit der Produktivität gestiegen, folglich sind die Löhne und somit die gezahlten Rentenbeiträge viel zu niedrig.
3. Reiche/Wohlhabende/Gutverdienende zahlen nicht oder nicht genug in die Rentenkasse ein (selbes Problem wie bei der Krankenversicherung).
 
Es gibt keine nennenswerte Partei die eine Rentenreform im Angebot hatte.
Ich finde es bedauerlich, wenn du seit Jahrzehnten im Bundestag vertretene Parteien nicht als "nennenswert" ansiehst, aber respektiere es natürlich vollkommen.
Das Versagen der Politik auf den Wähler abzuwälzen greift hier viel zu kurz.
Das mit den jungen Leuten ist ebenfalls Unsinn. Wir leben nicht mehr in den 50ern wo die 10fache Menge der Leute in der Landwirtschaft gearbeitet hat und man mindestens 3 Arbeiter brauchte um einen Rentner zu versorgen.
Durch den Generationenvertrag braucht es weiterhin die gleiche Anzahl an Einzahlenden pro Rentner, um das Auszahlungsniveau konstant zu halten, da die Rentenversicherung Umlagfinanziert ist bei dem von Wähler*innen gewünschten Modell.
Das Problem mit der Rente heute besteht aus 3 Kernelementen:

1. Sachfremde Leistungen und Rente für Leute die nichts eingezahlt haben.
Welche sachfremden Leistungen der DRV meinst du und wer nicht eingezahlt hat, bekommt auch nichts von Ihnen.
2. Das Lohnniveau ist nicht mit der Produktivität gestiegen, folglich sind die Löhne und somit die gezahlten Rentenbeiträge viel zu niedrig.
Was hat das Produktivitätsniveau mit dem Problem zu tun?
3. Reiche/Wohlhabende/Gutverdienende zahlen nicht oder nicht genug in die Rentenkasse ein (selbes Problem wie bei der Krankenversicherung).
Und da sie weniger oder gar nichts einzahlen, erhalten sie auch entsprechend weniger oder gar nichts.
 
Ich finde es bedauerlich, wenn du seit Jahrzehnten im Bundestag vertretene Parteien nicht als "nennenswert" ansiehst, aber respektiere es natürlich vollkommen.

Durch den Generationenvertrag braucht es weiterhin die gleiche Anzahl an Einzahlenden pro Rentner, um das Auszahlungsniveau konstant zu halten, da die Rentenversicherung Umlagfinanziert ist bei dem von Wähler*innen gewünschten Modell.

Welche sachfremden Leistungen der DRV meinst du und wer nicht eingezahlt hat, bekommt auch nichts von Ihnen.

Was hat das Produktivitätsniveau mit dem Problem zu tun?

Und da sie weniger oder gar nichts einzahlen, erhalten sie auch entsprechend weniger oder gar nichts.
Es gibt keine große Partei die fundamentale Änderungen am Rentensystem angestrebt hat.

Das ist wie gesagt kompletter Unsinn. Es ist der Rentenkasse vollkommen egal wie viele Leute einzahlen. Relevant ist nur die Höhe der Einzahlung und die Frage ob dieses Geld durch entsprechende Produktivität gedeckt ist.

Zum Beispiel die Ostrenten.

Höhere Produktivität pro Kopf = höhere Löhne pro Kopf = höhere Rentenbeiträge pro Kopf = weniger Leute die für ein funktionierendes Rentensystem benötigt werden

Die Renten sind gedeckelt. Diese Leute würden also mehr einzahlen als sie bekommen. Solidaritätsprinzip bzw. Solidargemeinschaft nennt sich das. So eine Gemeinschaft kann aber nur funktionieren wenn alle sich beteiligen und das ist in Deutschland nicht der Fall.
 
Es gibt keine große Partei die fundamentale Änderungen am Rentensystem angestrebt hat.

Das ist wie gesagt kompletter Unsinn. Es ist der Rentenkasse vollkommen egal wie viele Leute einzahlen. Relevant ist nur die Höhe der Einzahlung und die Frage ob dieses Geld durch entsprechende Produktivität gedeckt ist.

Zum Beispiel die Ostrenten.

Höhere Produktivität pro Kopf = höhere Löhne pro Kopf = höhere Rentenbeiträge pro Kopf = weniger Leute die für ein funktionierendes Rentensystem benötigt werden

Die Renten sind gedeckelt. Diese Leute würden also mehr einzahlen als sie bekommen. Solidaritätsprinzip bzw. Solidargemeinschaft nennt sich das. So eine Gemeinschaft kann aber nur funktionieren wenn alle sich beteiligen und das ist in Deutschland nicht der Fall.
Es ist bedauerlich, dass du das deutsche Rentensystem und das Umlageprinzip nicht kennst und deshalb so viele Sachfehler machst. Ich respektiere es aber natürlich, dass du bei deinen gefühlten Wahrheiten bleiben willst. Nur eine Ergänzung noch: Nicht die Auszahlungen sind originär gedeckelt, sondern die Einzahlungen, was dann die Deckelung der ausgezahlten Rente bedingt.
 
Es ist bedauerlich, dass du das deutsche Rentensystem und das Umlageprinzip nicht kennst und deshalb so viele Sachfehler machst. Ich respektiere es aber natürlich, dass du bei deinen gefühlten Wahrheiten bleiben willst. Nur eine Ergänzung noch: Nicht die Auszahlungen sind originär gedeckelt, sondern die Einzahlungen, was dann die Deckelung der ausgezahlten Rente bedingt.
Ich kenne es deutlich besser als du, das sieht man schon daran, dass du nicht ein einziges Gegenargument bringen kannst.

„Wir brauchen die gleiche Zahl an Einzahlern wie in den 50ern!“

:rofl3: :rofl3: :rofl3: :rofl3:

Das mit dem Deckel ist übrigens die übliche Haarspalterei. Die Beitragsbemessungsgrenze (die man übrigens ohne Probleme erhöhen bzw. abschaffen könnte, ebenso wie man die Rente tatsächlich deckeln könnte) bedingt einen Rentendeckel, vollkommen unabhängig davon wieviel man verdient.
 
Ich kenne es deutlich besser als du, das sieht man schon daran, dass du nicht ein einziges Gegenargument bringen kannst.

„Wir brauchen die gleiche Zahl an Einzahlern wie in den 50ern!“

:rofl3: :rofl3: :rofl3: :rofl3:
Da es um keine Meinungen, sondern Fakten des Aufbaus des deutschen Rentensystem geht, kann man keine Argumente vortragen außer die Richtigstellung der Fehler. Da dies aber auch alles von dir nicht angenommen wurde und nichts mit dem Thema der Inflation zu tun hat, bringt es nichts hier weiter darüber zu schreiben.
 
Da es um keine Meinungen, sondern Fakten des Aufbaus des deutschen Rentensystem geht, kann man keine Argumente vortragen außer die Richtigstellung der Fehler. Da dies aber auch alles von dir nicht angenommen wurde und nichts mit dem Thema der Inflation zu tun hat, bringt es nichts hier weiter darüber zu schreiben.
Eine Rentenreform bedingt eine Änderung des derzeitigen Aufbaus. Über was diskutieren wir hier überhaupt?
Fakt ist ein funktionierende Rentensystem braucht im Jahre 23 nicht die gleiche Menge an Einzahlern wie in den 50ern da wir seitdem eine massivst gestiegene Produktivität pro Kopf vorzuweisen haben.
 
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