Inflation

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Nicht offen für weitere Antworten.
Kann nicht mehr lange dauern und die AfD hat die absolute Mehrheit. Wie den normalen Leuten das Geld aus der Tasche gezogen wird ist nicht mehr normal :D

Öl und Gas werden einfach immer weiter durch Fantasie Steuern verteuert und andererseits kann man sich nur mit einem hohen Gehalt ein E Auto leisten oder sein Haus für 200k sanieren. Es ist ein Trauerspiel was hier passiert.

Man fährt auf eine Wand zu und könnte bremsen...... Tut es aber nicht :D

Und ja ich weiß. Wenn wir alleine die Welt retten macht der Klimawandel vor Deutschlands Grenzen halt.
auch "unnormale Leute" (oder was auch immer das Gegenteil vom populistischen "normale Leute" ist) müssen dies ebenso zahlen.
Weiterhin ist es keine Steuer, sondern ein Zertifikathandel. Dieser ist auch keine Fantasie, sondern Gesetz seit vielen Jahre.
Was "passiert" denn "hier"?
Auf welche Wand fährt man denn und wie könnte man bremsen?
 
Ich weiß jetzt nicht, was das Erneubare-Energien-Gesetz mit der REnte zu tun hat. Pardon.

Die Wahlprogramme aller Parteien der letzten 40 Jahre wirst du sicherlich online finden, um dir die Vorschläge durchlesen zu können.
Das mit dem EEG Gesetz habe ich nur als Beispiel angeführt.

Dafür bist du zuständig da du immer auf alles eine Antwort hast!
 
3. Reiche/Wohlhabende/Gutverdienende zahlen nicht oder nicht genug in die Rentenkasse ein (selbes Problem wie bei der Krankenversicherung).

Soll jetzt kein Cherrypicking sein aber zu dem Thema, fällt mir gerade ein. Das viele Berufsgruppen Ihre eigenen Rentenreformen haben. Die Ärzte haben eigene Altersvorsorge, die Archietekten, die Beamten usw. und das sind die meist besser verdienenden die nicht in das System zahlen oder irre ich mich?. Das ist auch schon mal wieder so ein klaffendes Loch was gestopft werden müssten. So viel zum Thema Einigkeit und Solidarität. Wenn es nach dem Kabaratisten Volker Pisper gehen würde könnte man, die Staatsverschulden sowie die Rentenreform mit ein paar einfachen Ideen wieder ins Loot bringen aber kein Plan warum Politik dieses wichtige Thema mit ner Kneifzange anfasst?.
Das wäre mal ein Interessanter Standpunkt.
 
Also in Schleswig-Holstein kriegen die Lehrer demnächst für bis zu 17 Jahre das Weihnachtsgeld nachgezahlt. Läuft doch für Beamte, auch wenn das Bundesland dann Pleite ist :coolface:
 
Also in Schleswig-Holstein kriegen die Lehrer demnächst für bis zu 17 Jahre das Weihnachtsgeld nachgezahlt. Läuft doch für Beamte, auch wenn das Bundesland dann Pleite ist :coolface:

Die Beamten Lehrer oder die Angestellten?
Beide?
Alle drei zusammen?

Egal, dann sind zwei Weltreisen während der Elternzeit drin 🤑
Einmal linksrum und einmal rechtsrum

Danke Merkel 🫡
 
Die Beamten Lehrer oder die Angestellten?
Beide?
Alle drei zusammen?

Egal, dann sind zwei Weltreisen während der Elternzeit drin 🤑
Einmal linksrum und einmal rechtsrum

Danke Merkel 🫡
Meines Wissens nach verbeamtete Lehrer mit entsprechender Besoldung. Niedrigverdiener (in dem Zusammenhang schon etwas lustig) sind natürlich ausgeschlossen. Man will das Bundesland in dem man tätig ist schließlich richtig rannehmen. :banderas:
 
So viel zum Thema Einigkeit und Solidarität.

Das sinnvollste wäre von vornherein gewesen, ab dem Renteneintrittsalter gibt es nur Grundsicherung für alle und wer mehr will, muss halt noch arbeiten wenn er kann oder privat vorsorgen oder sich von der Familie helfen lassen.

Alles andere kann nur unnötig auf Kosten der jüngeren gehen.

Das Leute die Rentner Pensionäre sind noch Mal 20 bis 30 Jahre oder auch länger soviel bekommen wie Leute die Vollzeit arbeiten oder sogar mehr ist doch sowieso absurd gewesen.
 
Am besten wäre die Rentenversicherung abzuschaffen und jeder sorgt für seine Rente selbst, Möglichkeiten gibt es genug!
 
Aber das hätten die damals doch auch machen können.
Der ersten ETF wurde 1989 auf dem US-Markt geworfen¹. ETF´s sind also vergleichsweiße "jung" und damals war es umständlicher Sparpläne für ETF´s anzulegen und zu verwalten.
Da Menschen aus guten Grund bei neuen Anlagen Methoden erstmal etwas vorsichtiger sind und ETF´s ihr Potential vorallem dann entfalten, wenn man sie möglichst lange bespart. Wundert es mich nicht das vergleichsweiße wenige, der Heutige Rentner bzw die welche kurz davor stehen, die Anlage Methode ETF genützt haben.

¹Kurz danach, aus juristischen Gründen, wieder runter genommen. Um 1990 ein ähnliches Produkt erneut einzuführen
 
Der ersten ETF wurde 1989 auf dem US-Markt geworfen¹. ETF´s sind also vergleichsweiße "jung" und damals war es umständlicher Sparpläne für ETF´s anzulegen und zu verwalten.
Da Menschen aus guten Grund bei neuen Anlagen Methoden erstmal etwas vorsichtiger sind und ETF´s ihr Potential vorallem dann entfalten, wenn man sie möglichst lange bespart. Wundert es mich nicht das vergleichsweiße wenige, der Heutige Rentner bzw die welche kurz davor stehen, die Anlage Methode ETF genützt haben.

¹Kurz danach, aus juristischen Gründen, wieder runter genommen. Um 1990 ein ähnliches Produkt erneut einzuführen

Ok, guter Punkt. Aber es hat ja auch andere Möglichkeiten gegeben, wie private Rentenversicherung oder Immobilie.

Vielleicht bin ich ja zu naiv, aber wenn man anfängt zu arbeiten, dann kriegt man doch ein bis zwei Mal jährlich ein Schreiben. Darin steht wie viel Rente man erwarten kann, wenn man weiterhin so verdient.
Also mit 28 habe ich mir dann schon gedacht, dass das etwas wenig sein wird und deswegen Maßnahmen ergriffen.
 
3. Reiche/Wohlhabende/Gutverdienende zahlen nicht oder nicht genug in die Rentenkasse ein (selbes Problem wie bei der Krankenversicherung).
Deshalb ist ja die durchschnittsrente in Deutschland so niedrig. Du kannst 6000 Euro deine letzten 10 Arbeitsjahre verdienen und deine Rente ist dann trotzdem nur 1600 Euro oder so. Natürlich besser als die 1200 Euro die der Müllmann nach 50 Jahren Arbeit bekommt aber halt auch sehr sehr wenig. Speziell jetzt nach den enormen Teuerungen 2021,2022 und 2023.

Und jetzt mit der ganzen Teuerung musst versuchen damit auszukommen. Kein Wunder das so viele neben der Rente arbeiten gehen.
 
Deshalb ist ja die durchschnittsrente in Deutschland so niedrig. Du kannst 6000 Euro deine letzten 10 Arbeitsjahre verdienen und deine Rente ist dann trotzdem nur 1600 Euro oder so. Natürlich besser als die 1200 Euro die der Müllmann nach 50 Jahren Arbeit bekommt aber halt auch sehr sehr wenig. Speziell jetzt nach den enormen Teuerungen 2021,2022 und 2023.

Und jetzt mit der ganzen Teuerung musst versuchen damit auszukommen. Kein Wunder das so viele neben der Rente arbeiten gehen.
Interessant bei den Rentner*innen, die noch arbeiten ist in meinen Augen folgender Fakt, auf den das statistische Bundesamt hinweist:

"Im Jahr 2021 arbeiteten 12,9 % der 65- bis unter 75-Jährigen. Zehn Jahre zuvor waren es noch 7,0 %. Unter den Personen mit Hochschulabschlüssen war der Anteil Erwerbstätiger 2021 mit 20,2 % besonders hoch. Unter den Personen ohne einen beruflichen Abschluss betrug er lediglich 10,4 %. " (Pressemitteilung Nr N 061 vom 29.09.2022).

Vielleicht ist die monokausale Reduktion von "so viele arbeiten neben der Rente" auf denmonetären Faktor etwas zu kurz gegriffen?!
 
Vielleicht ist die monokausale Reduktion von "so viele arbeiten neben der Rente" auf denmonetären Faktor etwas zu kurz gegriffen?!
Keine Ahnung was du da schreibst, kannst du statt Latein Deutsch verwenden? :toadette:

Du zählst hier Daten von 2021 auf da waren Lebensmittel noch 30-50% billiger und die Mieten auch viel niedriger. Und trotzdem siehst du eine Verdopplung der Leute die arbeiten zu vor 10 Jahren.

Leute mit Hochschulabschluss verdienen meistens auch mehr. Zeigt das die einen anderen Lebensstil haben und sich den im Ruhestand nicht mehr leisten können,weil die mickrige Rente einfach nicht ausreicht.

Und viele mit wenig Rente arbeiten im Alter auch verdeckt als Putzkraft oder ähnliches oder sammeln pfandflaschen. Keine Würde im Alter, das ist das Motto in Deutschland.
 
Vielleicht bin ich ja zu naiv, aber wenn man anfängt zu arbeiten, dann kriegt man doch ein bis zwei Mal jährlich ein Schreiben. Darin steht wie viel Rente man erwarten kann, wenn man weiterhin so verdient.
Kriegt ihr das? Nicht schlecht aber wohl auch sehr demotivierend :D

Habs mir jetzt mal auf die Schnelle mit meiner Handysignatur berechnen lassen, werde nach heutigem Stand ca. 2100 Euro netto aufs Konto erhalten, 14 mal im Jahr -wenn ich die nächsten 25 Jahre so weiterarbeite wie bisher(ich gehe allerdings mit 60 in den "Ruhestand", da ich das Angebot meines AGs annehmen werde mit 55 Jahren dann 5 Jahre für 59% Gehalt aber 100% Einzahlung in die Pensionskasse zu arbeiten und von 60-65 das gleiche aber ohne zu arbeiten). Natürlich kann die Inflation an dem Betrag noch ordentlich was ändern, das wäre Stand heute. Damit kann man zweifelsohne gut leben, vor allem mit bis dahin abbezahltem Haus. :ol:

Aber zurück zum Thema Inflation, in Österreich zeichnet sich mit 2023 das stärkste Jahr in Sachen Inflation des Mikrowarenkorbs(Produkte des täglichen Bedarfs) ab:

Historische Jahresveränderungsraten (2023 hochgerechnet)
Jahr zum Vorjahr
2023 13,7 %
2022 9,9 %
2021 2,6 %
2020 2,9 %


Das heißt das also ca. 30% Preissteigerung innerhalb von rund 2 Jahren, dort wo es zählt. Mein AG wird wieder heftige Verhandlungen ab Oktober mit meinen 3 Betriebsräten austragen, mal sehen ob wir ein nettes 10% Gehaltsplus erhalten werden, angebracht wäre es sicher. Letztes Jahr waren es 7,5% + 2700 Euro Netto-Inflationsprämie.
 
In Deutschland übrigens ähnlich, 31% Inflation bei Lebensmitteln seit 2020:

inflationu6ced.png


50% bei Energie, ich dachte hier hätte es ein Abflachen gegeben? Aber anscheinend war das nur im Dezember 2022 der Fall und es pendelt sich weiter auf hohem Niveau ein.

Von Juni 2022 bis Juni 2023 verteuerten sich feste Brennstoffe mit +26,6 % und Erdgas mit +20,8 % besonders stark. Überdurchschnittlich erhöhten sich auch die Preise für Strom (+10,5 %) und Fernwärme (+9,3 %). Dagegen verbilligten sich Mineralölprodukte deutlich mit -12,8 %, insbesondere leichtes Heizöl (-36,5 %). Günstiger als vor einem Jahr waren trotz des Tankrabatts im Vorjahr auch die Kraftstoffe (-10,4 %).

So wie es aktuell aussieht dürften die Ölpreise bald wieder ordentlich anziehen, die Russen und Araber werden die Fördermenge anscheinend kürzen, bzw. nicht erhöhen, wahrscheinlich um den Preis in die Höhe zu treiben. Damit wird Tanken wieder teurer aber auch der Transport der Lebensmittel(Diesel für LKW).
Wird wohl wieder ein teurer Winter werden, wer kann sollte Brennstoffe einlagern, das wird auch sicher wieder den Pellets- und Gaspreis mit nach oben ziehen, wie schon vor einem Jahr...
 
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Vielleicht wird der Winter ja warm und wir müssen gar nicht heizen.
Der letzte war durch den vielen Nebel und dichte Bewölkung und daraus resultierend wenig Sonnenschein für mich teurer als ein richtig schön kalter Winter mit zweistelligen Minusgraden, wo die Sonne durch die Fenster reinknallt. 2,5 Tonnen Pellets verbraucht statt sonst 2 Tonnen.
 
Der letzte war durch den vielen Nebel und dichte Bewölkung und daraus resultierend wenig Sonnenschein für mich teurer als ein richtig schön kalter Winter mit zweistelligen Minusgraden, wo die Sonne durch die Fenster reinknallt. 2,5 Tonnen Pellets verbraucht statt sonst 2 Tonnen.
Hatte letzten Winter den geringsten Verbrauch ever, seit ich in dieser Wohnung wohne - ca. 400 kWh.
 
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