Inflation

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Selbstverständlich ist das nicht wenig, aber das ist ja weiterhin eine eigene Entscheidung sich solch einem Risiko zu stellen.

Zumal sie bei einem anderen Projekt 10 Milliarden Euro weniger bekommt als sie wollte.
Ja, aber das ist halt auch irgendwie die Krux der Ampel: alle spucken sich gegenseitig in die Suppe, der Bürger darf es auslöffeln und dann verkaufen sie es auch noch mit dem größten Schaden für alle Koalitionspartner
 
Ich habe das mit der Elterngeldstreichung Mal durchkalkuliert. Also im Prinzip haben ich und meine Frau mit dem Elterngeld und der geringeren Miete mehr frei verfügbares Einkommen als ein doppelverdienerpaar in München das sagen wir Mal 50.000 und 70.000 verdient und über 2000 Euro Miete zahlt, obwohl wir einige zig tausende im Jahr weniger verdienen und keiner von uns tausende Überstunden hat.

Das unvermeidbare Katzengejammer wohlhabener Großverdiener find ich ermüdent wie entlarvent zu gleich. Und natürlich auch bischen witzig. "Aba Aba 150k in München sind nix!!!!!!!!!!!!!!"

Ist das nicht kurzfristig gedacht? Deutschland ist sowieso eher unattraktiv für hochqualifizierte und Besserverdiener und macht man mit solchen Entscheidungen das Land nicht sogar noch unattraktiver?


Also die Oberärzte, Chefingenieure und Wissenschaftler verlassen zu tausenden das Land, weil sie anderswo besser leben können und fahren in keinen Kolonnen

Deutschland hat einen Ärztemangel obwohl Abiturienten die Medizinischen Hochschulen überrennen.

Und der Auserwählte klatscht Beifall und macht Witze über teure Autos während das Land wieder ein ganzes Stückchen unattraktiver für hochqualifizierte geworden ist.

Also wenn die wie alle einzahlen und das Elterngeld nach oben hin sowieso begrenzt ist, warum sollten sie es denn nicht bekommen, wenn ein Elternteil sein Einkommen verliert?

Ich glaube sowieso nicht, dass das am Ende so viele Leute betreffen wird. Und wenn schon Leute kalkulieren Arbeitsstunden zu reduzieren, damit sie finanziell nicht schlechter gestellt werde, ist die Änderung aus volkswirtschaftlicher Sicht doch müll und wirtschaftsschädigend
 
Ich habe das mit der Elterngeldstreichung Mal durchkalkuliert. Also im Prinzip haben ich und meine Frau mit dem Elterngeld und der geringeren Miete mehr frei verfügbares Einkommen als ein doppelverdienerpaar in München das sagen wir Mal 50.000 und 70.000 verdient und über 2000 Euro Miete zahlt, obwohl wir einige zig tausende im Jahr weniger verdienen und keiner von uns tausende Überstunden hat.



Ist das nicht kurzfristig gedacht? Deutschland ist sowieso eher unattraktiv für hochqualifizierte und Besserverdiener und macht man mit solchen Entscheidungen das Land nicht sogar noch unattraktiver?



Also die Oberärzte, Chefingenieure und Wissenschaftler verlassen zu tausenden das Land, weil sie anderswo besser leben können und fahren in keinen Kolonnen

Deutschland hat einen Ärztemangel obwohl Abiturienten die Medizinischen Hochschulen überrennen.

Und der Auserwählte klatscht Beifall und macht Witze über teure Autos während das Land wieder ein ganzes Stückchen unattraktiver für hochqualifizierte geworden ist.

Also wenn die wie alle einzahlen und das Elterngeld nach oben hin sowieso begrenzt ist, warum sollten sie es denn nicht bekommen, wenn ein Elternteil sein Einkommen verliert?

Ich glaube sowieso nicht, dass das am Ende so viele Leute betreffen wird. Und wenn schon Leute kalkulieren Arbeitsstunden zu reduzieren, damit sie finanziell nicht schlechter gestellt werde, ist die Änderung aus volkswirtschaftlicher Sicht doch müll und wirtschaftsschädigend
Bezüglich der Ärzt*innen stimmt deine Behauptung nicht. Die Anzahl der Abwandernden ins Ausland ist über die Jahre relativ konstant, siehe hier. Auch "überrennen" Abiturient*innen nicht die "Medizinischen Hochschulen", sondern die Anzahl der Studienbeginnenden nimmt moderat zu,siehe hier. Zu beachten ist aber die Studienzeit, die da noch draufkommt.
Der Ärztemangel ist multikausal, insbesondere, aber nicht ausschließend, liegt es wie überall an dem Arbeitsende der Babyboomer, ein Wandel der Arbeitskultur und ein Mangel an Migration.
 
Bezüglich der Ärzt*innen stimmt deine Behauptung nicht. Die Anzahl der Abwandernden ins Ausland ist über die Jahre relativ konstant, siehe hier. Auch "überrennen" Abiturient*innen nicht die "Medizinischen Hochschulen", sondern die Anzahl der Studienbeginnenden nimmt moderat zu,siehe hier. Zu beachten ist aber die Studienzeit, die da noch draufkommt.
Der Ärztemangel ist multikausal, insbesondere, aber nicht ausschließend, liegt es wie überall an dem Arbeitsende der Babyboomer, ein Wandel der Arbeitskultur und ein Mangel an Migration.

Eine wachsende Anzahl an Studenten bei alternden Bevölkerung bestätigt ihn doch eher 🤔
 
Also wenn die wie alle einzahlen und das Elterngeld nach oben hin sowieso begrenzt ist, warum sollten sie es denn nicht bekommen, wenn ein Elternteil sein Einkommen verliert?
Die Basis der Auzahlungshöhe ist das Einkommen vor der Geburt, nicht nach der Geburt...klar könnte man es auf nach der Geburt ändern, das spart dann auch wirklich ganz viel Geld im Bundeshaushalt.
 
Bezüglich der Ärzt*innen stimmt deine Behauptung nicht.

Was sind denn Ärtzt*innen? Also meine Deutschlehrerin hätte das früher im Diktat rot angekreuzt und mit Recht.

Die Anzahl der Abwandernden ins Ausland ist über die Jahre relativ konstant, siehe hier.

Joa also jedes Jahr wandern 2000 plus Ärtzte ab, während der Bedarf altersbedingt und durch Einwanderung permanent steigt.

Und habe ich bestritten,dass Ärtzte schon seit 2008 und länger das Land verlassen haben?

Auch "überrennen" Abiturient*innen nicht die "Medizinischen Hochschulen", sondern die Anzahl der Studienbeginnenden nimmt moderat zu,siehe hier.

Nun, zumindest sind die Bewerbungen geeigneter Bewerber viel höher als die Zulassungen, sonst wäre der NC in den letzten Jahrzehnten nicht so hoch gewesen.

Es ist nicht wie z.b. in der Pflege oder im Handwerk der Fall, dass das Problem ist , dass das kein jünger Mensch lernen will.

Dennoch haben wir in Deutschland das Problem ewig auf Termine warten zu müssen oder dass wir Ärtzte aus ärmeren Ländern abwerben und dort Löcher in der Versorgung hinterlassen.

Der Ärztemangel ist multikausal, insbesondere, aber nicht ausschließend, liegt es wie überall an dem Arbeitsende der Babyboomer,

Tja zu wenige kluge und fleißige Eltern die seit einem halben Jahrhundert zu wenig kluge und fleißige Kinder in die Welt setzen.

Sicherlich wird die erhöhte Lebenserwartung mit einer erhöhten Aktivität des Gesundheitssystems erlangt.

ein Wandel der Arbeitskultur

Ja weg von der Leistungsgesellschaft die Erfolge schätzt und anerkennt, hin zur trägen und ängstlichen Neidkultur.

und ein Mangel an Migration.

Also über zu wenig Migration können die Migrationsdienste sich definitiv nicht beklagen.

Was fehlt ist die Einwanderung hochqualifizierter aber an den Kriterien die für hochqualifizierte wirklich wichtig sind, hohe Nettoeinkommen, wenig Bürokratie, mehr Freiräume wird nichts wirklich verbessert.

Die deutsche Politik wird niemals die Abgabenlast für alle Arbeitnehmer reduzieren und auf zig Milliarden verzichten, damit Fachkräfte hier ein ähnlich hohes Nettoeinkommen wie in anderen Ländern haben und deswegen eher hier bleiben oder seltener auswandern. So wichtig ist denen unsere Zukunft nicht.
 
Und habe ich bestritten,dass Ärtzte schon seit 2008 und länger das Land verlassen haben?
Das hat niemand behauptet.
Nun, zumindest sind die Bewerbungen geeigneter Bewerber viel höher als die Zulassungen, sonst wäre der NC in den letzten Jahrzehnten nicht so hoch gewesen.
Und? Das ist in sehr vielen Studiengängen so.
Es ist nicht wie z.b. in der Pflege oder im Handwerk der Fall, dass das Problem ist , dass das kein jünger Mensch lernen will.
Da vergleichst du Äpfel mit Orangen. Nur damit du ein Gefühl für die Skalen bekommst: hier und hier.
Dennoch haben wir in Deutschland das Problem ewig auf Termine warten zu müssen
Dies stimmt bedauerlicherweise nicht. Wir stehen im internationalen Vergleich gut bis sehr gut dar, wie z.B. die OECD feststellte.
Tja zu wenige kluge und fleißige Eltern die seit einem halben Jahrhundert zu wenig kluge und fleißige Kinder in die Welt setzen.
Fleiß und Klugheit haben nichts mit der Anzahl der verfügbaren Ärzt*innen zu tun.
Also über zu wenig Migration können die Migrationsdienste sich definitiv nicht beklagen.
Die "Migrationsdienste", was auch immer dies sein sollen, haben auch nichts mit dem Thema hier zu tun, sondern es geht um die nationalkonomische Betrachtung.
Was fehlt ist die Einwanderung hochqualifizierter aber an den Kriterien die für hochqualifizierte wirklich wichtig sind, hohe Nettoeinkommen, wenig Bürokratie, mehr Freiräume wird nichts wirklich verbessert.
Dies deckt sich so nicht mit der Studienlage, siehe z.B. hier und hier.
Die deutsche Politik wird niemals die Abgabenlast für alle Arbeitnehmer reduzieren und auf zig Milliarden verzichten
Erst letztes Jahr gab es eine Steuerreform in der "die Politik" auf zig Milliarden Einkommenssteuer verzichtet seitdem.
 
Und? Das ist in sehr vielen Studiengängen so.

Höher NC gleich mehr Nachfrage als Angebot

Da vergleichst du Äpfel mit Orangen. Nur damit du ein Gefühl für die Skalen bekommst: hier und hier.

Der Bedarf an Ärzten ist Alters, Fettleibigkeits und Bürokratiebedingt halt auch angestiegen. Wir brauchen mehr Ärzte nur um bisherige Standards zu halten.

Dies stimmt bedauerlicherweise nicht. Wir stehen im internationalen Vergleich gut bis sehr gut dar, wie z.B. die OECD feststellte.

Ja und ich stelle fest,dass Wartezeiten für Haus und Fachärzte im Vergleich zu früher deutlich zugenommen haben bzw. Einige gar keine neuen Patienten mehr aufnehmen. Die Situation ist für den Einzelnen schlechter als noch vor 10 Jahren z.b

Mag sein dass es in anderen Ländern schlechter aussieht, mitunter auch, weil wir denen ihre Ärzte wegnehmen.

Fleiß und Klugheit haben nichts mit der Anzahl der verfügbaren Ärzt*innen zu tun.

Ich weiß nicht was ein "Ärzt" sein soll.

Aber selbstverständlich hängt die Anzahl von Ärzten und anderen Fachkräften in einem Land von der Anzahl der klugen und fleißigen Menschen an. Wie kann man das ernsthaft in Frage stellen?

Die "Migrationsdienste", was auch immer dies sein sollen, haben auch nichts mit dem Thema hier zu tun, sondern es geht um die nationalkonomische Betrachtung.

Ich bezeichne so die Leute, die beruflich tatsächlich versuchen die Migration und Integration zu verwalten.

Und die Anzahl der Leute die in diese Gesellschaft einwandern ist nachwievor gewaltig. Der Großteil von denen sind nach den Standards einer modernen Industriegesellschaft halt einfach schlecht ausgebildet.

Und wenn sie es nicht sind haben sie neben Deutschland ein Dutzend alternativen.

Dies deckt sich so nicht mit der Studienlage, siehe z.B. hier und hier.

Laut deiner Quelle ist Deutschland für Doktoranden und Masterabsolventen nicht Mal in den top 10 der Länder weltweit.

Schau dir das hier Mal an


Insgesamt auf der Nummer 2 der Länder weltweit knapp hinter Belgien und Belgien ist tatsächlich auch weniger attraktiv für Einwanderer als Deutschland.

Erst letztes Jahr gab es eine Steuerreform in der "die Politik" auf zig Milliarden Einkommenssteuer verzichtet seitdem.

Die Frage ist halt, wo wir im Vergleich zu anderen stehen.

Wie genau hat sich diese Grenze verändert? Also ich sehe nur, dass der Grundfreibetrag um ca 240 Euro pro Jahr angehoben wurde und der Höchststeuersatz um 1,17 Prozent später angesetzt wird. Und dass bei der starken Inflation die wir in den letzten Jahren hatten.

Und da sind Besserverdiener sowieso schnell drin und jetzt wird für die halt auch Elterngeld gestrichen.
 
Die deutsche Politik wird niemals die Abgabenlast für alle Arbeitnehmer reduzieren und auf zig Milliarden verzichten, damit Fachkräfte hier ein ähnlich hohes Nettoeinkommen wie in anderen Ländern haben und deswegen eher hier bleiben oder seltener auswandern. So wichtig ist denen unsere Zukunft nicht.
Da wird man wohl den Sozialstaat töten müssen damit Ausländer Deutschland toll finden. Von der Steuerlast sind wir nicht so schlecht dran, mit Plagen ohnehin nicht dank Freibeträge usw.
 
1 Eiskugel Mannheim: 2€
1 Eiskugel Worms und Bad Kreuznach: 1,30€
Inflation hängt manchmal auch damit zusammen an welchem Ort man sich aufhält.
Bei uns gehts noch wesentlich teurer, Bratislava ist aber schon direkt dreist mit 2,90:

Kostspielige Touristenorte
Wie viel eine Kugel Eis kostet, hängt beim „Eismacher“ von der geografischen Lage und Miethöhe der Geschäfte ab. „In Mattersburg bezahlt man 1,90 Euro, in Rust und Podersdorf 2,10 Euro, in Bratislava gar 2,90 Euro. Trotzdem stehen die Leute dort Schlange.*** Wo Touristen sind, ist es grundsätzlich teurer“, sagt Kitzwögerer.

***Das ist auch das Problem, dass die Leute es mit sich machen lassen, dann muss man ein Zeichen setzen und einfach mal kein Eis essen.

Das war 2021 in den Österreichischen Hauptstädten:
eis.png



Es gibt übrigens eine Entwarnung an der Butterfront, in Österreich hat sich hartnäckig ein Preis um 1,89 herum gehalten, ich konnte aber gestern 4x 250g zu je 1,49 Euro erstehen, war natürlich eine Aktion, kam mir aber gerade recht, denn mein Vorrat an 3KG Butter von Anfang 2022 bevor der böse Putin mit seiner Buttermafia zuschlug (und die Preise auf 2,49-3,49 Euro erhöhte) für 1,35 je 250g neigte sich dem Ende zu -Und da der Winter bald wieder im Kommen ist geht der Preis sicher wieder in die Höhe:ol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Bedauerlicherweise verschiebst du öfters die Torpfosten, machst neue Debatten auf anstatte auf Inhalte einzugehen oder behauptest einiges aus dem Bauch heraus:
Höher NC gleich mehr Nachfrage als Angebot
Das ist ein Allgemeinplatz
Der Bedarf an Ärzten ist Alters, Fettleibigkeits und Bürokratiebedingt halt auch angestiegen. Wir brauchen mehr Ärzte nur um bisherige Standards zu halten.
Interessante Aussage mit dem Anstieg. Kannst du es belegen? Als gegenläufige Trends gibt es ja den technologischen Fortschritt, Verdichtung und Effizienzgewinne, neue unterstützene Berufe und Interdisziplinarität. Mir ist jezt nicht klar welche Strömung die anderen überlagert und was das Gesamtsaldo ist. Du scheinst da mehr zu wissen.
Ja und ich stelle fest,dass Wartezeiten für Haus und Fachärzte im Vergleich zu früher deutlich zugenommen haben bzw. Einige gar keine neuen Patienten mehr aufnehmen. Die Situation ist für den Einzelnen schlechter als noch vor 10 Jahren z.b
Interesannte Behauptung. Diese Statistik, die ich auf die Schnelle gefunden habe, zeichnet nicht dieses Bild, sondern eine relativ konstante Lage.
Mag sein dass es in anderen Ländern schlechter aussieht, mitunter auch, weil wir denen ihre Ärzte wegnehmen.
Gut, dass du eingestehst, dass es bei uns doch gut ist.
Ich weiß nicht was ein "Ärzt" sein soll.

Aber selbstverständlich hängt die Anzahl von Ärzten und anderen Fachkräften in einem Land von der Anzahl der klugen und fleißigen Menschen an. Wie kann man das ernsthaft in Frage stellen?
Die Anzahl an Ärzt*innen hängt primär von der Anzahl der Studienplätze ab.
Ich bezeichne so die Leute, die beruflich tatsächlich versuchen die Migration und Integration zu verwalten.
Meinst du kommunale Verwaltungsbeamte?
Und die Anzahl der Leute die in diese Gesellschaft einwandern ist nachwievor gewaltig. Der Großteil von denen sind nach den Standards einer modernen Industriegesellschaft halt einfach schlecht ausgebildet.
Auch wenn sie dir "gewaltig" erscheint, ist sie zu gering nach Beurteilung von Expert*innen. Und einerseits mangelt es uns auh an "einfach schlecht ausgebildeten" für die Berufe, die viele nicht ausüben wollen und den größten mangel haben, andererseits kann man diese ja dann hier vor Ort entsprechend "gut" ausbilden.
Und wenn sie es nicht sind haben sie neben Deutschland ein Dutzend alternativen.



Laut deiner Quelle ist Deutschland für Doktoranden und Masterabsolventen nicht Mal in den top 10 der Länder weltweit.
Ich weiß nicht, was das mit dem Thema zu tun hat.
Schau dir das hier Mal an


Insgesamt auf der Nummer 2 der Länder weltweit knapp hinter Belgien und Belgien ist tatsächlich auch weniger attraktiv für Einwanderer als Deutschland.
Bedauerlicheweise vermischt du hier einiges und kennst nicht die Primärquelle. Dort geht es, wie drüber steht, um die "Gesamtarbeitskosten". Einerseits musst du beachten, dass in Deutschland, was in wenigen Ländern der Fall ist, der Arbeitgeber paritätisch mit die Sozialversicherungen (außer Zusatzbeitrag und Aufschlag bei der PV) zahlt, so dass 19.8 Prozentpunkte in Deutschland vom AG getragen werden, während im Ausland der AN diese voll tragen muss. Anderseits sind nicht alle SV, die in Deutschland Pflicht sind, im Ausland Pflichtversicherungen, so dass der AN diese privat zusätzlich außerhalb dieser Betrachtung abschließen muss.
Die Frage ist halt, wo wir im Vergleich zu anderen stehen.

Wie genau hat sich diese Grenze verändert? Also ich sehe nur, dass der Grundfreibetrag um ca 240 Euro pro Jahr angehoben wurde und der Höchststeuersatz um 1,17 Prozent später angesetzt wird.
Hier findest du die korrekten Details.
Und dass bei der starken Inflation die wir in den letzten Jahren hatten.
Wir hatten keine starke Inflation "in den letzen Jahren", sondern es gab eine historisches Niedriginflationsjahrzehnt, die mit dem Kriegsvorbereitungen in Q3 2022 endete. Im 10-Jahresmittel beträgt die Inflation 1.85% so dass das EZB-Ziel voll erfüllt wird trotz des Angebotsschocks durch Russland.
und

Und da sind Besserverdiener sowieso schnell drin und jetzt wird für die halt auch Elterngeld gestrichen.
Es sind nicht Besserverdiener, sondern, da es ja um Frauen im gebährfähigen Alter geht (und in der Regel um Männer im vergleichbaren Alter +10 Jahre) um die oberen 3%, wo man nich "schnell drin ist":
 
Gendert durchgängig oder garnicht. So fragt man sich doch nur warum die *aussen dauernd vergessen werden, oder ob ihr euren eigenen Prinzipien nicht treu bleiben könnt.:nix:
Wir hatten keine starke Inflation "in den letzen Jahren", sondern es gab eine historisches Niedriginflationsjahrzehnt, die mit dem Kriegsvorbereitungen in Q3 2022 endete. Im 10-Jahresmittel beträgt die Inflation 1.85% so dass das EZB-Ziel voll erfüllt wird trotz des Angebotsschocks durch Russland.
Es ist nicht die letzten Jahre deutlich hochgegangen, denn wenn man genug weitere Jahre mit rein nimmt ist es perfekt verlaufen?
Klingt wie Firmen gehen nicht insolvent, sie hören nur auf zu verkaufen.
Und da sind Besserverdiener sowieso schnell drin und jetzt wird für die halt auch Elterngeld gestrichen.
Bei 12500€ im Monat bzw 150000€/Jahr gehen maximal 1800€ bzw dann 25200€ insgesamt flöten (eigentlich weniger weil es bei weiteren Einkommen ohnehin mit versteuert wird). Klar ärgerlich, ist der X5 im 2 Jahres-Leasing, aber in der Gesamtnachwuchskostenbetrachtung völlig egal und Hochniveau-Jammern.
 
Interessante Aussage mit dem Anstieg. Kannst du es belegen? Als gegenläufige Trends gibt es ja den technologischen Fortschritt, Verdichtung und Effizienzgewinne, neue unterstützene Berufe und Interdisziplinarität. Mir ist jezt nicht klar welche Strömung die anderen überlagert und was das Gesamtsaldo ist. Du scheinst da mehr zu wissen.

Fettleibigkeit und Alter sind schon Mal extreme Kostentreiber der nächsten Jahre

Meinst du kommunale Verwaltungsbeamte?

Ich meine Ausländerbehörden, Jobcenter, Wohnungsämter, freie Träger der Migrationsarbeit Sprachschulen usw.

Auch wenn sie dir "gewaltig" erscheint, ist sie zu gering nach Beurteilung von Expert*innen.

Was sollen das denn für Experten sein? Und warum sollten die mehr Ahnung von Integration haben als Leute die tatsächlich Integration betreiben?

Wenn man nur an der Uni hockt, Bücher liest oder mit Funktionären spricht, dann ist man doch total entfremdet von der Realität.

Und einerseits mangelt es uns auh an "einfach schlecht ausgebildeten" für die Berufe, die viele nicht ausüben wollen und den größten mangel haben,

Also ich sehe Leute die sich auf die Straße und an Autos kleben weil sie Angst vor dem Weltuntergang haben.

Wer das nicht eigentlich super für die? Weniger Konsum, weniger Wirtschaftliche Aktivität, weniger Baustellen, weniger Autos, geringere Mieten, weniger Energiebedarf, dadurch mehr Abdeckung durch erneuerbare Energien.

Außerdem wird doch eh bald einiges automatisiert und dann sind die Leute älter und müssen auch wieder über Jahrzehnte versorgt werden.

andererseits kann man diese ja dann hier vor Ort entsprechend "gut" ausbilden.

Also meine Erfahrung aus der Praxis ist, dass das insgesamt ziemlich schlecht funktioniert,wofür es viele Gründe gibt, von denen die Expertinnen wenig wissen oder sie verdrängen.

Ich weiß nicht, was das mit dem Thema zu tun hat.

Das ursprüngliche Thema war, dass Deutschland für hochqualifizierte durch Dinge wie hohe Abgaben und Bürokratie unattraktiver als andere Länder ist.

Deine Quelle bestätigt das über 10 Länder für master und Doktoranden attraktiver sind als Deutschland

Bedauerlicheweise vermischt du hier einiges und kennst nicht die Primärquelle. Dort geht es, wie drüber steht, um die "Gesamtarbeitskosten". Einerseits musst du beachten, dass in Deutschland, was in wenigen Ländern der Fall ist, der Arbeitgeber paritätisch mit die Sozialversicherungen (außer Zusatzbeitrag und Aufschlag bei der PV) zahlt, so dass 19.8 Prozentpunkte in Deutschland vom AG getragen werden, während im Ausland der AN diese voll tragen muss.

Im Endeffekt muss ich für meine Firma auch den AG Anteil erwirtschaften.

Meine Firma könnte auch andere Personalkosten als meinen Bruttolohn auf meinen Gehaltszettel aufführen und den Krankenversicherungsbeitrag einfach doppelt so hoch und noch dazu die Unfallversicherung usw aufführen.

Für meine Firma würde das finanziell keinen Unterschied machen, sie würden für mich genauso viel Geld wie bisher ausgeben.

Es sind Wortspiele und Taschenspielertricks die uns psychologisch beeinflussen sollen, was bei vielen Leuten leider funktioniert.

Anderseits sind nicht alle SV, die in Deutschland Pflicht sind, im Ausland Pflichtversicherungen, so dass der AN diese privat zusätzlich außerhalb dieser Betrachtung abschließen muss.

Er muss es nicht, er kann es,wenn er das möchte.

Wir hatten keine starke Inflation "in den letzen Jahren",

Die Inflationsrate kann leicht manipuliert werden, das weiß jeder der weiß wie die Zahl erhoben wird.

Die tatsächliche Inflation gerade für einfache Arbeiter ist deutlich höher als die offizielle Zahl von destatis.

Es sind nicht Besserverdiener, sondern, da es ja um Frauen im gebährfähigen Alter geht (und in der Regel um Männer im vergleichbaren Alter +10 Jahre) um die oberen 3%, wo man nich "schnell drin ist":

Wenn es angeblichen nur 3 Prozent der Bevölkerung gibt die das Einkommen haben und unter denen auch nur die Paare die gerade ein junges Kind haben und wenn man noch die abziehen würde die über der alten Grenze war.

Betrifft das nicht so wenige Leute dass man sich überhaupt fragen muss, ob das wirklich so viel Einsparungen bringt oder der psychologische und ökonomische Effekt auf Besserverdiener insgesamt negativere Einflüsse haben kann
 
Wer wie gendert muss weiterhin jeder für sich wissen. Da braucht es keine wannabe Moralapostel. Zudem ist die Diskussion um das Elterngeld lächerlich. Vorher war die Grenze 300k im Jahr und nun ist sie bei 150k. Weiterhin keine Menschen, die am Hungertuch nagen werden, wenn sie kein Elterngeld mehr beziehen können.
 
Bis Nahrung unerschwinglich wird, dürfte noch sehr vil Zeit vergehen...allenfalls muss man sich in der Vielfalt etwas einschränken, was aber auch nicht zwingend auf schlechte Qualitäz rausläuft. Grundsätzlich ist die Qualität ohnehin sehr hoch und zusatzlich kann man auch einfach auf preiswertere Nahrung mit guter Qualität zurückgreifen und sich saisonal orientieren und nach Angeboten kaufen. die Skandalgurke kostet jetzt schon seit Monaten wieder 50-60Cent, Butter gibt es für 1,40€ und sogar Markenmilch war jetzt für 99Cent im Laden. Nudeln gibt es auch eine Weile wieder günstiger, Brot/Brötchen sind stabil geblieben.
Wer wie gendert muss weiterhin jeder für sich wissen. Da braucht es keine wannabe Moralapostel. Zudem ist die Diskussion um das Elterngeld lächerlich. Vorher war die Grenze 300k im Jahr und nun ist sie bei 150k. Weiterhin keine Menschen, die am Hungertuch nagen werden, wenn sie kein Elterngeld mehr beziehen können.
Schreibstil ist eine Moralfrage?
Btt: Ich vermisse an dieser Stelle die Empörung über die geforderte Abschaffung der Witwenrente zu gunsten des Rentensplittings.
 
Die Elterngeldggrenze ab 150k ist wirklich asozial.

Man bestraft Leute die überdurchschnittlich viel leisten und diesen Spaß allen anderen finanzieren.

Ich stelle mir grade vor, da reisst sich eine Frau richtig den Arsch auf, verdient irgendwann ähnlich gut wie ihr Mann und zum Dank nimmt man ihr während sie Neugeborenes stillt ihre Lebensgrundlage weg.

Das ganze ist so makaber zumal die Grenze ohnehin auf 65% vom Gehalt aber max 1800 € gesetzt ist auch wenn du deutlich darüber hinaus Steuern zahlst.

Dazu kommt auch noch dass man die Steuerklassen 3 und 5 abschaffen will, also Eltern im ersten Jahr noch mal on top ficken will.

Letztlich werden durch diese Regel leicht Besserverdienende Menschen ebenfalls nicht mehr in der Lage sein, zeitgleich Elternzeit zu nehmen und mal mit der Familie irgendwo rauszufahren für ein paar Monate. Da fällt dann das komplette Familieneinkommen direkt auf 0€. Das Signal: Bekomme keine Kinder wenn du erfolgreich bist. Du darfst aber allen anderen den Spaß finanzieren.

Wer diese Regelung geil findet ist lebensfremd und hat wahrscheinlich keine Kinder.
 
Die Elterngeldggrenze ab 150k ist wirklich asozial.

Man bestraft Leute die überdurchschnittlich viel leisten und diesen Spaß allen anderen finanzieren.

Ich stelle mir grade vor, da reisst sich eine Frau richtig den Arsch auf, verdient irgendwann ähnlich gut wie ihr Mann und zum Dank nimmt man ihr während sie Neugeborenes stillt ihre Lebensgrundlage weg.

Das ganze ist so makaber zumal die Grenze ohnehin auf 65% vom Gehalt aber max 1800 € gesetzt ist auch wenn du deutlich darüber hinaus Steuern zahlst.

Dazu kommt auch noch dass man die Steuerklassen 3 und 5 abschaffen will, also Eltern im ersten Jahr noch mal on top ficken will.

Letztlich werden durch diese Regel leicht Besserverdienende Menschen ebenfalls nicht mehr in der Lage sein, zeitgleich Elternzeit zu nehmen und mal mit der Familie irgendwo rauszufahren für ein paar Monate. Da fällt dann das komplette Familieneinkommen direkt auf 0€. Das Signal: Bekomme keine Kinder wenn du erfolgreich bist. Du darfst aber allen anderen den Spaß finanzieren.

Wer diese Regelung geil findet ist lebensfremd und hat wahrscheinlich keine Kinder.
Warum stört es dich nicht wenn ein Mann sich den Arsch aufgerissen hat und evtl fast soviel Geld wie die Frau verdient und dann in der Elternzeit seine "Lebensgrundlage" verliert?
Wenn 25000€ (also rund 1,5 Jahre die X5 Leasing-Rate) die Lebensgrundlage einer Person in einem 150000€ Haushalt ist, dann ist so einiges falsch gelaufen und sie sollten so oder so keine Würfe machen wenn ihr ganzes Leben deswegen den Bach runtergeht.
 
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