Inflation

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Nicht offen für weitere Antworten.
Ja also keine Beweise das ich hier Armut propagiere. Typischer provozierender Müll/mangelnde Diskussionskultur

Zum Glück sehe ich das ja nicht alleine hier.

Was meine Meinung zu Corona ist bzw welche schwachsinnigen Ableitungen du zur Inflation siehst kannste gerne für dich behalten.
Jeder Meinungsartikel und Bericht in der hetztenden Axel-Springer-Presse propagiert die Ungleichverteilgung. Die Argumente gegen diese Hetze und Dummheit wurden mehr als oft genug gezeigt, kommentiert und berichtet oder willst du jetzt behaupten, dass du diese billige Hetze nicht als angeblich fundiertes Argument postet? Ganz ohne Kommentare, aber dafür umso mehr Polemik.

Armes Deutschland.

Armer Red.
 

Niemand will jetzt Windparks bauen: Für die ausgelobte EEG-Förderung finden sich keine Interessenten mehr. 2023 will der Bund deshalb noch Geld drauflegen. Ob das zur geplanten „Entfesselung“ der Windkraft reicht, ist fraglich. Dafür ist eines sicher: Ökostrom wird teurer.

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Weil das geringe Interesse von Investoren bereits absehbar war, hatte die Bundesnetzagentur die Versteigerung der Fördergelder vorsichtshalber halbiert: Statt wie ursprünglich geplant 1190 Megawatt Windkraft wurden nur noch Subventionen für 604 Megawatt ausgeschrieben. Eine Auktion ist schließlich nicht sinnvoll, wenn das Angebot größer ist als die Nachfrage.

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Doch auch diese letzte Windkraft-Auktion blieb trotz des halbierten Volumens unterzeichnet – und sogar noch deutlicher als die vorausgegangenen. Mit 203 Megawatt fanden sich nur für ein Drittel der ausgeschriebenen 600 Megawatt Interessenten, die bereit waren, für das ausgelobte Fördergeld Windräder zu bauen. Allen anderen reichte diese Summe nicht. „Ein schwaches Jahresfinale“, kommentierte enttäuscht Hermann Albers, Präsident des Bundesverbandes Windenergie (BWE).

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Russlandkrieg, Inflation, teure Rohstoffe für Kupfer, Zement und andere Vorprodukte der Turbinenhersteller machen den Bau von Windrädern jetzt allerdings so teuer, dass die inzwischen geltende Beihilfe-Grenze von 5,8 Cent pro Kilowattstunde nicht mehr ausreicht. Die Folge zeigt sich in den jüngsten Ausschreibungsergebnissen: Das Interesse an Investitionen in neue Windräder hat sich praktisch in Luft aufgelöst.

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In der Bundesregierung, die eigentlich einen rasanten Ökostrom-Ausbau auslösen wollte, um die Atom- und Kohlekraft loszuwerden, macht sich schon Nervosität breit. In der vergangenen Woche peitschte sie im Windschatten der Gesetze zur Strompreisbremse auch eine Änderung der Ökostrom-Beihilfen durchs Parlament. Ergebnis: Die bislang stetig fallende Maximalförderung für Windkraft-Projekte wird im kommenden Jahr um rund 25 Prozent angehoben.

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Windkraft-Projektierer werden bei der nächsten Auktion von Fördergeldern also höhere Beträge anmelden können als bisher: Statt maximal 5,88 Cent werden sie dann mit Forderungen von bis zu 7,35 Cent pro Kilowattstunde in die Beihilfe-Versteigerung gehen können.

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Ob der Windkraft-Ausbau mit dem Subventionszuschlag wie gewünscht vorankommt, ist fraglich. Nach Angaben des Bundesverbandes Windenergie sind die Kosten der Branche für Rohstoffe, Energie und Transportdienstleistungen um 30 bis 40 Prozent gestiegen. Die nur um 25 Prozent erhöhte Beihilfe reicht also womöglich kaum hin, die Kostensituation so erträglich zu machen, dass wieder massenhaft Windkraft-Investoren auf den Markt drängen.

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Puh, hoffentlich findet man da eine Lösung für, ich kann nachts kaum schlafen weil wir aktuell so viel Kohlestrom erzeugen. Die grüne Inflation scheint real zu sein :isaac:
 
Jeder Meinungsartikel und Bericht in der hetztenden Axel-Springer-Presse propagiert die Ungleichverteilgung.
 
Mensch Montalaar.

Das darfste doch nicht als Quelle nehmen. Auch wenn die Bild sich auf die Studie des statistischen Bundesamtes bezieht. Aber wenn du eine andere Quelle nimmst die sich drauf bezieht ist's dann in Ordnung.

Weil dann ist es nämlich keine hetzende Axel Springer Presse und dann kann man das ja gelten lassen.

Hier noch ne andere Quelle:


Die hetzen jetzt bestimmt auch und erzählen Märchen von der Ungleichverteilung.
 

"Glauben an Demokratie", man liest auch immer man müsse "die Demokratie schützen" und im gleichen Atemzug droht eine Von der Laien den italienischen Bürgern "richtig" zu wählen denn "sonst...". Das demokratische Ungarn wird auch verteufelt, weil die Bürger mit absoluter Mehrheit den Orban wählten, eindeutig eine Diktatur! Man merkt schon wo der Hase lang läuft und, dass die Menschen kein Vertrauen in die Demokratie mehr haben hängt natürlich auch damit zusammen, wie sich die modernen Aristokraten/Politiker unserer Zeit dem gemeinen Pöbel gegenüber geben. In den USA fürchtet man auch darum, dass die Demokratie in Gefahr wäre, wenn Trump nochmal kandidiert. Wenn der gewählt wird, mit demokratischer Mehrheit, dann ist das so, dann hat man das zu akzeptieren oder man lässt einfach gar nicht mehr wählen, dann ist wohl die Demokratie geschützt, wenn das Volk keine Wahl mehr hat :goodwork:

Aber ja, die Armut treibt die Leute halt auch zur Verzweiflung, man sieht da auch in Frankreich sehr große Ausschreitungen aufgrund der Teuerungen, es wird von Macron erwartet, etwas dagegen zu tun aber am Ende ist er eben genauso machtlos wie unsere tollen Politiker auch.

(Der "sensitive content" sind Franzosen die ihre Landesflagge schwingen)

Wusste gar nicht, dass es in Berlin auch rund ging vor ein paar Tagen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Also eins muss ich nochmal loswerden: Diese mantrahaft vorgetragene Behauptung, "man" ü(= die deutschen Politiker/die der EU oder irgendeine sonstige böse Elite) wolle Deutschland, die EU, die Industrie, unseren Wohlstand etc. pp. ganz bewusst zerstören, ist gleichermaßen faszinierend wie aber auch unglaublich anstrengend und brandgefährlich.
 
Also eins muss ich nochmal loswerden: Diese mantrahaft vorgetragene Behauptung, "man" ü(= die deutschen Politiker/die der EU oder irgendeine sonstige böse Elite) wolle Deutschland, die EU, die Industrie, unseren Wohlstand etc. pp. ganz bewusst zerstören, ist gleichermaßen faszinierend wie aber auch unglaublich anstrengend und brandgefährlich.

+ unfassbar blöde
 
Auch das. Aber es scheint bei vielen ja zu verfangen.

Ja, weil das natürlich extrem gut in die eigen echo bubble passt. In die eigene gefühlte Realität.
Die da oben wollen mich kleinhalten

Es ist ja richtige, das wir gerade in schwierigen Zeiten leben und Krisen sich abwecheln. Das führt zu vielen frustrierten und betroffenen Menschen, die darunter leiden. Und frustrierte Menschen brauchen halt jemanden, den sie für ihr Leid verantwortlich machen können.
 
Da haben wir es wieder. Wen man keine Argumente mehr hat, wird versucht dem anderen etwas zu unterstellen. Nichts davon hab ich gesagt oder behauptet. Hat @Harlockha schon schön demonstriert.

Halten wir fest: Ein User postet eine News, welche den Zustand der Chemie-Industrie darstellt. Du pöbelst den User an und glaubst ein paar welche Faktoren wie "dann braucht es Innovationen" wäre nun ein tiefgreifendes Argument.
Dann spricht ein User von Standortverlagerungen -ein absolut realer Zustand- und du pöbelst den User an, er solle sich erstmal mit dem Thema der Globalisierung auseinander setzen, weil du anscheinend von dir selbst ausgehst auch nun darin ein Experte zu sein.
Dabei waren beide deine Aussagen verzerrt, Flach wie die Niederlande und tiefgründig wie ein Artikel über Kernspaltung im Yps-Helft.

Und wenn man mal nachfragt, was du genau nun aussagen willst, kommt eine Phrase daher, wie deine obrige "wenn man keine Argumente mehr hat". Realitätscheck für dich: Es gab bei dir keine. Und nein, eine Aussage wie "Da braucht es halt Innovationen" ist in dem Kontext erstmal kein Argument, das ist dünnes Gequatsche.
 



Puh, hoffentlich findet man da eine Lösung für, ich kann nachts kaum schlafen weil wir aktuell so viel Kohlestrom erzeugen. Die grüne Inflation scheint real zu sein :isaac:
Wenn Windkraft so toll ist, wieso will dann keiner trotz Förderungen diese Anlagen aufstellen?

Warum nimmt der Staat nicht das Geld selbst in die Hand und gibt den Bau dieser lukrativen Windkraftwerke selbst in Auftrag?
 
Mensch Montalaar.

Das darfste doch nicht als Quelle nehmen. Auch wenn die Bild sich auf die Studie des statistischen Bundesamtes bezieht. Aber wenn du eine andere Quelle nimmst die sich drauf bezieht ist's dann in Ordnung.
Sein Problem war jetzt vermutlich eher das nichts von Arm und Reich, oder Schere/Ungleichverteilung da stand wie hier:
https://www.bild.de/bild-plus/geld/...ld-in-deutschland-verteilt-71905574.bild.html
Sondern nur Armut...Ich schätze mal für rotierende Mittlschüler hat steigende Armut nichts mit Ungleichverteilung zu tun, sein Anliegen zu verdeutlichen obliegt aber ihm, in seinen Kopf können wir nicht reinschauen.
 
Mensch Montalaar.

Das darfste doch nicht als Quelle nehmen. Auch wenn die Bild sich auf die Studie des statistischen Bundesamtes bezieht. Aber wenn du eine andere Quelle nimmst die sich drauf bezieht ist's dann in Ordnung.

Weil dann ist es nämlich keine hetzende Axel Springer Presse und dann kann man das ja gelten lassen.

Hier noch ne andere Quelle:


Die hetzen jetzt bestimmt auch und erzählen Märchen von der Ungleichverteilung.
Ich bezweifle nicht die Berichte. Ich poste die Studien auf die sich das bezieht schon seit mehreren Jahren. Ich bezweifele deine Kompetenz zu verstehen wer die Schuld trägt so wie man es an deiner Polemik ständig sieht und all die anderen Schwurbler CWs und möchtegern Millionären.
 
Ich bezweifle nicht die Berichte. Ich poste die Studien auf die sich das bezieht schon seit mehreren Jahren. Ich bezweifele deine Kompetenz zu verstehen wer die Schuld trägt so wie man es an deiner Polemik ständig sieht und all die anderen Schwurbler CWs und möchtegern Millionären.

Eigentlich bist du hier derjenige der schwurbelt. Eine Bild mag teilweise etwas polemisch sein, macht aber nix anderes als all die linken Schwurbelblätter nur eben in die konservativere Richtung. Wer trägt denn wo die Schuld? Kläre uns auf. Und wenn man im Gegensatz zu dir die wirtschaftliche Tragweite gewisser politischer Entscheidungen überblickt und Ahnung von dem Thema hat, so wie viele Leute in dem Thread, dann ist man kein möchtegern Millionär oder Schwurbler. Deine linke Umverteilungsagenda ist das was Geschwurbel ist. Und wer wo Schuld hat ist halt immer ideologische Auslegungssache, gell? Am Ende geht es aber eh nicht darum wer woran Schuld hat sondern was jetzt das Beste für Deutschland ist.
 
Um mal beim Thema zu bleiben.

Schlimm, wie wird das erst wenn die Inflation auch nächstes Jahr weitergeht wenn wir dann im November wieder 10% haben sind das ja 6% 2021, 11% 2022, 10% 2023, wonach es aussieht:

100% +6% +11% + 10%= fast 30% Steigerung in 2 Jahren. Wahnsinn!,

und Lebensmittel sind ja nicht 11% gestiegen da war das ja 15-20%!
 
Dazu nochmal 2022 im Überblick (das ist das Jahr, in dem die Basiseffekte greifen und die Inflation spätestens von allein wieder verschwindet):


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Die anhaltend hohe Inflation in Deutschland hat einer Studie zufolge dieses Jahr einen historischen Real-Lohnverlust ausgelöst. Die Tariflöhne stiegen 2022 gegenüber dem Vorjahr zwar um durchschnittlich 2,7 Prozent. Das geht aus Daten des Tarifarchivs des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung hervor.

Angesichts einer für das Gesamtjahr zu erwartenden Inflationsrate von 7,8 Prozent ergibt sich hieraus laut WSI jedoch ein durchschnittlicher Rückgang der Reallöhne von 4,7 Prozent. Dies sei ein "in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland bislang einzigartiger Reallohnverlust", sagte der Leiter des WSI-Tarifarchivs, Thorsten Schulten.

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