Inflation

[Rift]

„We walk alone“ – Chemieindustrie am Abgrund - WELT

Die Energiekrise trifft die Chemieindustrie besonders heftig: In seiner Jahresbilanz beklagt der Branchenverband VCI jetzt starke Einbrüche bei der Produktion – und warnt vor dem Industriesterben in Deutschland. Der Politik stellen die Unternehmen ein hartes Zeugnis aus.

www.welt.de

Überrascht hier aber auch kaum jemanden oder? Ohne günstige Energie machen viele Industrien keinen Sinn.

Dann wird eben immer mehr nach China ausgelagert und dort mit billiger Kohle und Gas produziert.

 

[ChoosenOne]

Überrascht hier aber auch kaum jemanden oder? Ohne günstige Energie machen viele Industrien keinen Sinn.

Dann wird eben immer mehr nach China ausgelagert und dort mit billiger Kohle und Gas produziert.

Überrascht zumindest mich nicht, so einen Komentar von dir zu lesen.
In der Realität ist es ja bekanntlich so, das Probleme mit Innovation gelöst wird. Wen Energie zu teuer wird, muß man Wege finden diese Kosten zu reduzieren ODER man entwickelt Verfahren und Produkte, die diesem Problem gerecht werden.

Beim Ölschoock damals waren wir in einer änlichen Situation nur drastischer. Auch da hat man bereits eine Abgesang auf die Autoindurstrie angestimmt.
Allerdings führte das wie gesagt zu inovation und Spritsparrenden Autos, die als Antwort kontruiert und produziert wurden. SO wurde auch durch die Krise die Industrie sogar gestärkt.

Anders als zB in den USA, wo das Benzin auf Staatskosten bis zum geht nicht mehr subventioniert wurde und man weiter seine Spritschleudern gebaut hat, die auf dem internationalen Markt wie Blei in den Regalen lagen. Wohin das geführt hat, kann man sehen wen man mal zB einen Blick nach Detroit wirft.


Was dein eigentliches Anliegen angeht, was du so schön zwischen den Zeilen mitgibst.
Wir werden nicht mehr am Gas Stutzen Putins nuckeln, das Thema ist durch.
Egal wie sehr das dir und deinen Artgenossen nervt und frustriert #DealDamit #Doswidanja

 

[Rift]

In der Realität ist es ja bekanntlich so, das Probleme mit Innovation gelöst wird. Wen Energie zu teuer wird, muß man Wege finden diese Kosten zu reduzieren ODER man entwickelt Verfahren und Produkte, die diesem Problem gerecht werden.

Ja die Lösung lautet Globalisierung. Die Firmen können mittlerweile ihren Standort in der Welt so einfach wie noch nie wechseln. Geschäft wird immer gemacht. Dort wo es am attraktivsten ist

 

[ChoosenOne]

Ja die Lösung lautet Globalisierung. Die Firmen können mittlerweile ihren Standort in der Welt so einfach wie noch nie wechseln. Geschäft wird immer gemacht. Dort wo es am attraktivsten ist

Beschäftige dich erst mal mit dem Thema Globalisierung bevor du sowas behauptest. So einfach und sinnvoll ist eine Verlegung des Produktionsstandorts nämlich nicht in jedem Fall. DIese Lektionen haben viele Unternehmen in den letzten 30 Jahren Globalisierung gelernt ... und viel Lehrgeld bezahlt.

 

[Xyleph]

Beschäftige dich erst mal mit dem Thema Globalisierung bevor du sowas behauptest. So einfach und sinnvoll ist eine Verlegung des Produktionsstandorts nämlich nicht in jedem Fall. DIese Lektionen haben viele Unternehmen in den letzten 30 Jahren Globalisierung gelernt ... und viel Lehrgeld bezahlt.

Warum kommst du dann mit alten Geschichten wie dem Ölschock anno dazumal? Die Welt heut ist schon eine andere und global aufgestellte Unternehmen haben schon Standorte weltweit verteilt. Es müssen also nicht in jedem Fall neue Standorte errichtet werden, sondern es können Produktuonskapazitäten verlagert werden.
Dazu braucht es auch keine Verlegung "in jeden Fall"

 

[ChoosenOne]

Weil manche Wahrheiten immer ihre Berechtigung haben werden.

Vor allem das Krisen auch Chancen bieten und häufig zu wichtigen Inovationsschüben sorgen.

Und was die Verlagerung von Produktionsstandorten angeht, so ist es ja Fakt das in der Vergangenheit dieser Schritt bei einigen bereut wurde und man dies rückgängig gemacht hat.

Ganz zu schweigen, das man ein Industriegebiet nicht so einfach von einem Kontinent auf den anderen verschieben kann, sondern das dies mit immensen Kosten und extrem viel Zeit verbunden ist.
Und natürlich betrifft das auch eine Verlagerung, wen auch in geringeren Umfang.

Das überlegt man sich dann vielleicht doch 2x wen es sich nur um ein temporären Problem handelt, welches 2025 nicht mehr in der Form existiert.

 

[Xyleph]

Was genau willst du jetzt mitteilen? Der deutsche Standort ist gerade eine absolute Blüte, Standort- und Produktionsverlagerungen gibt es nicht und jeder der dies kritisch hinterfragt und News dazu teilt, welche zu anderen Schlüssel kommen, haben keine Ahnung?


Solltest dich mal bei renommierten Wirtschaftsmedien melden und ihnen deine fachmännische und tiefgreifende Analyse anbieten.

 

[Trulla]

Vor 13 Tagen:

Waiblinger Sägenhersteller: Stihl investiert in den USA

Mit der Übernahme des Schalldämpferherstellers Cosmos baut Stihl sein Engagement in den USA aus. Gleichzeitig erreichen die Waiblinger aber auch andere Ziele.

www.stuttgarter-nachrichten.de

Mit der Übernahme des Schalldämpferherstellers Cosmos baut Stihl sein Engagement in den USA aus. Gleichzeitig erreichen die Waiblinger aber auch andere Ziele.

Stihl übernimmt in den USA einen Hersteller von Schalldämpfern. Die Cosmos Manufacturing Inc. ist seit vielen Jahren Entwicklungspartner des Herstellers von Motorsägen und ein wichtiger Lieferant für Schalldämpfer, teilt Stihl mit. „Mit der Übernahme vertiefen wir unsere Kompetenzen zur Entwicklung und Fertigung von Schalldämpfern sowie weiteren Abgaskomponenten“, begründet Martin Schwarz, der im Stihl-Vorstand unter anderem für die Produktion zuständig ist, die Transaktion. Cosmos beschäftigt 200 Mitarbeiter.

Tagesaktuell:

Deutschland: Kettensägenunternehmer Stihl in Sorge vor Deindustrialisierung - WELT

„Die Gefahr einer Deindustrialisierung ist nicht von der Hand zu weisen“. Deutschland steuert bei der Standortattraktivität nach Worten des Kettensägenunternehmers Nikolas Stihl auf einen Kipppunkt zu. Er nennt die größten Probleme.

www.welt.de

Deutschland steuert bei der Standortattraktivität nach Worten des Kettensägenunternehmers Nikolas Stihl auf einen Kipppunkt zu. „Die Gefahr einer Deindustrialisierung ist nicht von der Hand zu weisen“, sagte der schwäbische Familienunternehmer der Deutschen Presse-Agentur. Die deutsche Industrie habe bisher sehr widerstandsfähig agiert und die Belastungen mehr oder weniger weggesteckt. Es werde aber von Jahr zu Jahr schwieriger.

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„Der deutsche Standort könnte irgendwann einen Kipppunkt erreichen mit stark negativen Auswirkungen auf die Bereitschaft, hierzulande unternehmerisch zu wirken“, befürchtete Stihl. Für sein Unternehmen sei dieser Punkt erreicht, wenn es hierzulande nicht mehr wettbewerbsfähig herstellen könne.

[...]

Über Jahrzehnte sei in Deutschland zu viel in Konsum und zu wenig in das Land investiert worden, klagte Stihl. „Und die Folgen spüren wir jetzt.“ Die Große Koalition sei die wesentlichen Probleme nicht angegangen und auch die Ampel gehe sie nicht an. „Wir erneuern unsere Infrastruktur zu wenig, bauen zu wenig dazu und sind zu wenig innovativ. Wir schauen zu, wie uns die wichtigsten Wettbewerber auf der Welt – als da sind die USA und China – links und rechts überholen.“ Auch die Rente sei nicht zukunftsfest gestaltet.

"Kipppunkt"

 

[3headedmonkey]

renommierten Wirtschaftsmedien

Renommierte Forscher empfehlen zum Teil Dinos zu verlagern

https://www.iwh-halle.de/fileadmin/user_upload/publications/iwh_policy_notes/iwh-pn_2022-02_de_Gaspreisanstieg_Industrie.pdf

 

[Rift]

Beschäftige dich erst mal mit dem Thema Globalisierung bevor du sowas behauptest. So einfach und sinnvoll ist eine Verlegung des Produktionsstandorts nämlich nicht in jedem Fall. DIese Lektionen haben viele Unternehmen in den letzten 30 Jahren Globalisierung gelernt ... und viel Lehrgeld bezahlt.

Beschäftige du dich lieber mit dem thema wir leben im 21. Jahrhundert

Auswandern muss die Firma aber natürlich nicht, die kann einfach aufhören zu produzieren. Wie das der Habeck so schön feststellte

 

[Darkeagle]

https://twitter.com/x/status/1603369100981444615

https://twitter.com/x/status/1603847478494826499

Der Präsident der Bundesnetzagentur warnt, dass sich die Gasspeicher zu schnell leeren

na na na böse böse. da muss man den unartigen deutschen auf die fingerchen klopfen und den zeigefinger erheben. du du du.

 

[KiteeX]

Das der Verbrauch bei Temperaturen bis zu -15 Grad nach oben geht sollte nun aber keine Überraschung sein.
Denke schon das viele sparen. Aber trotzdem wird der Verbrauch zwangsläufig bei solchen Temperaturen hoch sein.

 

[Rick187]

Genug der Panikmache. Wir haben pünktlich zu Weihnachten wieder 15°C

 

[Rift]

Bald werden die 3 AKWs abgedreht und mehr Kohle verheizt, dann leisten wir unseren Teil zur globalen Erwärmung und bald muss keiner mehr frieren

 

[Rick187]

Na dann ist alles gut. Klimaerwärmung ist eh erfunden / halb so wild / nicht unsere Schuld / nicht mehr aufzuhalten

 

[Darkeagle]

Na dann ist alles gut. Klimaerwärmung ist eh erfunden / halb so wild / nicht unsere Schuld / nicht mehr aufzuhalten

darum geht es nicht, aber erzähl das mal den indern, chinesen und co, die neue kohlekraftwerke bauen. aber virtue signalling deutschland mit seinen unter 2% co2 ausstoß wird schon alleine die welt retten. BELIEVE!

 

[Rick187]

darum geht es nicht, aber erzähl das mal den indern, chinesen und co, die neue kohlekraftwerke bauen. aber virtue signalling deutschland mit seinen unter 2% co2 ausstoß wird schon alleine die welt retten. BELIEVE!

Erst schreibst du "darum geht es nicht" und dann wiederholst du den dritten Punkt von meinem Beitrag

 

[Darkeagle]

Erst schreibst du "darum geht es nicht" und dann wiederholst du den dritten Punkt von meinem Beitrag

weil es dabei um die stellung deutschlands geht. alleine kann deutschland nen scheiss tun, das stimmt. vor allem wenn nationen mit 20-30 mal so hoher bevölkerung eine komplett andere strategie fahren. außerdem bezog ich mich auf "halb so wild, erfunden etc"

 

[Rick187]

weil es dabei um die stellung deutschlands geht. alleine kann deutschland nen scheiss tun, das stimmt. vor allem wenn nationen mit 20-30 mal so hoher bevölkerung eine komplett andere strategie fahren. außerdem bezog ich mich auf "halb so wild, erfunden etc"

Ne alleingänge bringen nichts. Aber was schlägst du vor? 20 Atomkraftwerke lassen sich nicht über Nacht bauen und die abhängigkeit von Russland zwingt uns ja praktisch wieder zur Kohle zurück. Ein Kniefall vorm Kreml ist IMO keine Option

 

[Darkeagle]

Ne alleingänge bringen nichts. Aber was schlägst du vor? 20 Atomkraftwerke lassen sich nicht über Nacht bauen und die abhängigkeit von Russland zwingt uns ja praktisch wieder zur Kohle zurück. Ein Kniefall vorm Kreml ist IMO keine Option

tja man hätte mindestens 6 atomkraftwerke kurzfristig wieder instand setzen können, stattdessen schaltet man jetzt sogar die letzten 3 ab. das wäre schon eine extreme hilfe gewesen. was uns merkel eingebrockt hat lässt sich kurzfristig natürlich nicht lösen, aber generell wäre ich für erdgas in deutschland fördern und atomkraftwerke stehen lassen. und dann natürlich die erneuerbaren ausbauen wo es geht. weniger bürokratie und schnellerer bau. lng terminals und nur solar und windkraft alleine ist jedenfalls keine option.