Inflation

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Nicht offen für weitere Antworten.
Selbst unter Volllast laufender Pipeline (Sofern sie tatsächlich funktionsfähig sein sollte) würden die positiven Effekte wohl auf sich warten lassen, weil sich die Spekulationsmärkte nicht von gleich beruhigen, Wirtschaftsbetriebe wieder hochfahren müssen und Logistikketten neu aufgesetzt, aber könnte mittelfristig das Ärgste abwenden.
Das stimmt, auch wird NS2 wenn es denn in Betrieb geht nur einen Bruchteil des in Deutschland benötigten Gases liefern, aber besser als nichts. Der Preis ist derzeit auch weniger das Problem, das stemmt man schon irgendwie(auf kosten der folgenden Generationen), spätestens nächstes Jahr wird der Gasmangel das Hauptproblem werden.
 
Wie erfreulich das NS1 + NS2 vorerst nicht ans Netz gehen
werden. Wenn es nach mir gehen würde sogar nie! Liebe Bundesregierung schön standhaft bleiben und alle Technilogien mit Wasserstoff fördern.
:banderas:
 
Das stimmt, auch wird NS2 wenn es denn in Betrieb geht nur einen Bruchteil des in Deutschland benötigten Gases liefern, aber besser als nichts. Der Preis ist derzeit auch weniger das Problem, das stemmt man schon irgendwie(auf kosten der folgenden Generationen), spätestens nächstes Jahr wird der Gasmangel das Hauptproblem werden.
Das geht bei der aktuellen debatte ja komplett unter, weil sich alles nur um die Füllmenge der Gasspeicher dreht und ob wir damit über den Winter kommen (anscheinend ja) , aber bereits 2023 lassen sich die Engpässe mit alternativen Quellen nicht mehr kompensieren. Russisches Gas ist alternativlos für den Fortbestand unserer hohen Wirtschaftskraft und unseres Lebensstandards.
 
Das stimmt, auch wird NS2 wenn es denn in Betrieb geht nur einen Bruchteil des in Deutschland benötigten Gases liefern, aber besser als nichts. Der Preis ist derzeit auch weniger das Problem, das stemmt man schon irgendwie(auf kosten der folgenden Generationen), spätestens nächstes Jahr wird der Gasmangel das Hauptproblem werden.
Das geht bei der aktuellen debatte ja komplett unter, weil sich alles nur um die Füllmenge der Gasspeicher dreht und ob wir damit über den Winter kommen (anscheinend ja) , aber bereits 2023 lassen sich die Engpässe mit alternativen Quellen nicht mehr kompensieren. Russisches Gas ist alternativlos für den Fortbestand unserer hohen Wirtschaftskraft und unseres Lebensstandards.
Zum Glück gibt es noch 2 Pipelines die völlig ausreichen und NS1 wie NS2 hatten eher nur den Zweck Transitländer zu umgehen als das sie notwendig wären.
 
Zum Glück gibt es noch 2 Pipelines die völlig ausreichen und NS1 wie NS2 hatten eher den Zweck Transitländer zu umgehen als das sie notwendig wären.
Du machst hier die ganze negative Stimmung kaputt. :mad:
Wir werden in Europa ein Aufblühen der Chip Industrie erleben. Bisher unrentable Produktionen werden zurückkommen. Warum das so sein könnte dürft ihr euch selbst überlegen. :D
 
Das geht bei der aktuellen debatte ja komplett unter, weil sich alles nur um die Füllmenge der Gasspeicher dreht und ob wir damit über den Winter kommen (anscheinend ja) , aber bereits 2023 lassen sich die Engpässe mit alternativen Quellen nicht mehr kompensieren. Russisches Gas ist alternativlos für den Fortbestand unserer hohen Wirtschaftskraft und unseres Lebensstandards.
Zumindest bis man genug LNG Frachter und Terminals gebaut hat um völlig von den USA abhängig zu werden.
 
Sagen wir so, 20% sind ziemlich im Eimer, sofern die nicht noch bei den Eltern leben und 40% werden deutliche Abstriche machen müssen.


Kommt immer darauf an wie und wo das Holz abgebaut wird und ob die betroffenen Wälder auch wieder aufgeforstet werden oder nicht. Beim Abbau, Verarbeitung und Transport entsteht natürlich eine Menge CO2 und je länger der Transportweg, desto schlechter wird diese Bilanz sein, dafür braucht man eigentlich keinen Klimaforscher. Ich fands auch recht kurzsichtig, dass meine Pelletsheizung bei so einem CO2 Rechner extrem gut abschnitt im Vergleich zu zB. Gas oder Gott bewahre Öl.

Ich persönlich habe vor 14 Jahren die Pellets-Heizung gewählt, weil sie preiswert war, damit ist dank Inflation erstmal auch Schluss. Habe ich damals noch 180 Euro die Tonne gezahlt sind es 290 Anfang des Jahres gewesen und mittlerweile rund 600 Euro +100% Inflation von März bis August, seitdem stagniert der Preis auf hohem Niveau.

Ich hoffe ja, dass sich das wieder etwas beruhigt und ich in 2 Jahren, also 2024(bis dahin komme ich vorraussichtlich aus, für mehr als 2-3 Jahre sollte man die Dinger auch nicht einlagern, da sie mit der Zeit zerfallen können. Hoffe 2024 dann wieder um die 300 Euro die Tonne volltanken zu können, diese perversen Preissteigerungen müssen irgendwann wieder ein Ende finden. Aber ich kann keinem Anbieter das übel nehmen, es ist einfach Angebot und Nachfrage und dank diverser Sanktionen und Misswirtschaft, sowie Empfehlungen an quasi Jeden von Öl und Gas auf Pellets umzusteigen, ohne die Kapazitäten auszubauen ist diese Verknappung hausgemacht.


Pellets waren halt solange ne nette Alternative solange es nur wenige genutzt haben
 
Das Ziel ist nicht fossile Energieträger zu fördern die sowieso eines Tages aufgebraucht sind sondern Alternativen zu fördern. Wie weit ist IBM (ja der IT Konzern) mit der Entwicklung von Wasserstoff aus Algen?
Wo WÄRE das größte Gasvorkommen in Europa wo Fracking in Frage kommt?
….und und und.
Frage mich was die Panikmache überhaupt soll lieber ein wenig Stammtisch Talk anstatt nach Lösungen zu suchen.
Aber die böse Politik ist Schuld weil sie kurzfristig Probleme lösen muss. xD
Ich lese hier auch nie Problemlösungen oder wie man selber im kleinen Dinge umsetzen kann. Lieber Geld in Weltuntergangs Sets verbraten und im Keller einbuddeln.
 
Pellets waren halt solange ne nette Alternative solange es nur wenige genutzt haben
Ja das stimmt wohl, hier hat die Politik aber auch versagt sich darüber Gedanken zu machen was passiert, wenn immer mehr Ölheizungen darauf umgestellt werden, speziell in einem sehr kurzem Zeitraum. Das wurde hier in Österreich nämlich die letzten Jahre extrem gepusht und jetzt ist der Brennstoff Mangelware. Wenn die Preise weiter ansteigen muss ich mir überlegen ob ich die Heizung nicht ganz auf Strom bzw. Wärmepumpe umstellen lasse, bevor ich eine etwaige Reparatur in Erwägung ziehe...
 
Finde ich witzig es geht also wie bei jedem Menschen um die eigenen Interessen. ;)
Dann schaue ich mal das die Pellets Heizung in Verbindung mit dem Kamin mich auch 2030 noch gut versorgt. :goodwork:
Nicht das ich auf dem Flohmarkt noch ominöse Lektüre für ein paar Cent erwerben muss um sie zu verfeuern.
 
Zumindest bis man genug LNG Frachter und Terminals gebaut hat um völlig von den USA abhängig zu werden.

Hä? Haben die USA ein patent auf die Terminals oder wie kommst du wieder auf so eine aussage? :ugly:
darüber hinaus sollte LNG nur eine übergangslösung sein, bis weitere quellen am europäischen gasnetz hängen. Zur monopolstellung Russlands, die sich manche hier sehnlichst zurückwünschen, wird es nicht mehr kommen und hätte es auch in vergangenheit nicht kommen dürfen :nix:

Naja wir können uns ja weigern den Preis zu zahlen.

Und wenn du dann aufgrund der Spritpreise wieder Fahrrad fährst, wie ein Dorfkind vor dem ersten Führerschein , kannst du dir sicherlich auch Mal wieder ein oder zwei Snickers am Tag gönnen.

Nur halt nicht beim Edeka

Ich würde gerne mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren können, ganz unabhängig vom spritpreis. Ich weiß nicht warum du daraus was negatives spinnen möchtest. Aber zum Glück gibt's die bahn und homeoffice :banderas:
 
Hä? Haben die USA ein patent auf die Terminals oder wie kommst du wieder auf so eine aussage? :ugly:
darüber hinaus sollte LNG nur eine übergangslösung sein, bis weitere quellen am europäischen gasnetz hängen. Zur monopolstellung Russlands, die sich manche hier sehnlichst zurückwünschen, wird es nicht mehr kommen und hätte es auch in vergangenheit nicht kommen dürfen :nix:



Ich würde gerne mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren können, ganz unabhängig vom spritpreis. Ich weiß nicht warum du daraus was negatives spinnen möchtest. Aber zum Glück gibt's die bahn und homeoffice :banderas:
Weil sonst die These des Untergangs Deutschlands unglaubwürdig wird. :coolface:
 
Das Ziel ist nicht fossile Energieträger zu fördern die sowieso eines Tages aufgebraucht sind sondern Alternativen zu fördern. Wie weit ist IBM (ja der IT Konzern) mit der Entwicklung von Wasserstoff aus Algen?
Wo WÄRE das größte Gasvorkommen in Europa wo Fracking in Frage kommt?
….und und und.
Frage mich was die Panikmache überhaupt soll lieber ein wenig Stammtisch Talk anstatt nach Lösungen zu suchen.
Aber die böse Politik ist Schuld weil sie kurzfristig Probleme lösen muss. xD
Ich lese hier auch nie Problemlösungen oder wie man selber im kleinen Dinge umsetzen kann. Lieber Geld in Weltuntergangs Sets verbraten und im Keller einbuddeln.

Jup, auch mal von positiven Sachen berichten
Viel wird aktuell nicht darüber berichtet, aber aktuelle Studien kommen zu einem klaren Ergebnis: Der Aufbau von Speicherkapazität kommt in großen Schritten voran, vor allem dank vielen privaten Haushalten, die sich zusammen mit einer neuen PV-Anlage für das Dach gleich eine eigene Batterie anschaffen. Gerade Einfamilienhäuser haben auf diese Weise die Möglichkeit, mindestens beim Strom relativ autark zu werden.
Allein im Jahr 2021 kamen in diesem Bereich der Privatanwender 145.000 neue Speicher mit insgesamt rund 1,3 Gigawattstunden neu installierte Speicherleistung hinzu. Das geht aus einer aktuellen Studie des Teams um Jan Figgener von der RWTH Aachen hervor. Insgesamt gebe es laut den Forschenden inzwischen 430.000 stationäre Stromspeicher mit einer Gesamtleistung von 4,5 Gigawattstunden. Der deutsche Speichermarkt gehöre damit zu einem der führenden Märkte auf der Welt.

Auch eher für Großspeicher interessant seien sogenannte Redox-Flow-Batterien. "Da ist das Elektrolyt in Flüssigkeit gelöst und man kann die Leistungsfähigkeit über Tanks skalieren", sagt Bernhard Wille-Haussmann. "Langfristig benötigen wir zudem Speicher, die Elektrizität in andere Stoffe umwandeln. Das Stichwort ist hier Power-to-X, also etwa die Erzeugung von Wasserstoff oder Methan mit Strom." Solche Speicher könnten im Sommer erzeugten Sonnenstrom für die dunkleren Wintermonate speichern.
Die Aachener Forscher um Jan Figgener erwarten, dass vor allem die Zahl der industriell genutzten Stromspeicher in den kommenden Jahren stark zunehmen wird. Würden diese intelligent eingesetzt, könnte man sie mit Blick auf im Tagesverlauf stark schwankende Strompreise an den Börsen sehr profitabel einsetzen. Die ersten Netzbooster wiederum sollen 2023 und 2025 einsetzbar sein. Gut möglich also, dass Deutschland dem anvisierten Ziel von 100 Gigawatt Leistung bis zum Ende des Jahrzehnts zumindest deutlich nahekommt.





Die Solarbranche war in Ostdeutschland schon mal stark, dann gab es einen Crash. Nun wächst sie wieder – auch dank des Unternehmers Gunter Erfurt, der die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen will 


Gut dass es schlaue und engagierte Forscher und Unternehmer gibt, die Probleme nur als dornige Herausforderungen sehen :goodwork:
 
Jup, auch mal von positiven Sachen berichten











Gut dass es schlaue und engagierte Forscher und Unternehmer gibt, die Probleme nur als dornige Herausforderungen sehen :goodwork:
Das spannende das ganze kann man zusätzlich auf die Windenergie Branche ummünzen die an der Bürokratie scheitert.
Da ich ganz entfernt beruflich mit den LNG Terminals zu tun habe war es wohl das schnellste Genehmigungsverfahren was es jemals gab. Ohne die Krise hättest locker erst in 10 Jahren die Terminals gesehen.
Wo ein Wille da ein Weg schade das man in Deutschland häufig das Prinzp Pistole auf der Brust oder elendige Bürokratie erlebt.
 
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