Sagen wir so, 20% sind ziemlich im Eimer, sofern die nicht noch bei den Eltern leben und 40% werden deutliche Abstriche machen müssen.
Kommt immer darauf an wie und wo das Holz abgebaut wird und ob die betroffenen Wälder auch wieder aufgeforstet werden oder nicht. Beim Abbau, Verarbeitung und Transport entsteht natürlich eine Menge CO2 und je länger der Transportweg, desto schlechter wird diese Bilanz sein, dafür braucht man eigentlich keinen Klimaforscher. Ich fands auch recht kurzsichtig, dass meine Pelletsheizung bei so einem CO2 Rechner extrem gut abschnitt im Vergleich zu zB. Gas oder Gott bewahre Öl.
Ich persönlich habe vor 14 Jahren die Pellets-Heizung gewählt, weil sie preiswert war, damit ist dank Inflation erstmal auch Schluss. Habe ich damals noch 180 Euro die Tonne gezahlt sind es 290 Anfang des Jahres gewesen und mittlerweile rund 600 Euro +100% Inflation von März bis August, seitdem stagniert der Preis auf hohem Niveau.
Ich hoffe ja, dass sich das wieder etwas beruhigt und ich in 2 Jahren, also 2024(bis dahin komme ich vorraussichtlich aus, für mehr als 2-3 Jahre sollte man die Dinger auch nicht einlagern, da sie mit der Zeit zerfallen können. Hoffe 2024 dann wieder um die 300 Euro die Tonne volltanken zu können, diese perversen Preissteigerungen müssen irgendwann wieder ein Ende finden. Aber ich kann keinem Anbieter das übel nehmen, es ist einfach Angebot und Nachfrage und dank diverser Sanktionen und Misswirtschaft, sowie Empfehlungen an quasi Jeden von Öl und Gas auf Pellets umzusteigen, ohne die Kapazitäten auszubauen ist diese Verknappung hausgemacht.