Inflation

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dass die hartz 4 sanktionen abgeschafft werden ist richtig und wichtig. berufe die sich in konkurrenz zu hartz 4 sehen sollten evtl. ihre bezahlten löhne überdenken...

Geht zumindest mit 12€ Mindeslohn in die richtige Richtung. Gab auch Zeiten wo man mit Mindestlohn 100-150€ mehr ggü H4 bekommen hat. Wohlgemerkt bei einer 40h-Stelle + Fahrzeit. Da kann ich jeden verstehen, der sich den Arbeitsstress spart und auf die paar Kröten mehr scheißt und sich lieber einen Bunten Daheim macht.
 
Währen sie TATSACH Abschaum die Gesellschaft, würde das bedeuten ein hätten ein Kastensystem in Deutschland wie in Indien.

Die meisten Gesellschaften auf der Welt haben kein Kastensystem bzw. keine Stände mehr, Trotzdem existiert weiterhin eine sozioökonomische Hierarchie in der Gesellschaft und eine Segregation zwischen einzelnen Gruppen in der Gesellschaft. Und Selbstverständlich nehmen ALG2 Empfänger die niedrigste wahrgenommene Stellung in der Gesellschaft ein. Niedriger als bei Alten, Kranken und Behinderten, weil man denen nicht die Schuld an ihrer Arbeitslosigkeit geben kann.

Fakt ist aber, das man sich um diese Menschen kümmert, ihnen hilft und unterstützt das sie wieder selbst aus dieser Notsituation raus kommen.
Das H4ler durch manche Menschen vourteilbehaftet schlecht behandelt werden ist richtig.

Wenn man wirklich daran interessiert wäre, dass den sozial Schwachen geholfen und deren Zukunft abgesichert wäre, hätte man nicht die Politik unterstützt, die zur derzeitigen ökonomischen Entwicklung geführt hat.

Wie so oft, liegt die Wahrheit in der Mitte. Sie sind weder Abschaum noch werden sie schikaniert.

In der Theorie mag es durchaus so sein, in der Praxis kann es hingegen sehr willkürlich mit den Sanktionen zugehen. Ein gar nicht so kleiner Anteil der Widersprüche und Klagen gegen das Jobcenter haben Erfolg. Und wenn der eigene Lebensunterhalt von diese Entscheidungen abhängt und sich Auszahlungen über Monate hinziehen, ist das psychisch belastend. Wobei ich insgesamt auch eher denke, wer arbeiten kann, sollte es auch tun.

Also ich bin froh, nicht auf das System angewiesen zu sein. Der ALG2 Satz für Alleinstehende hat sich von 2020 bis 2022 von 432 Euro auf 449 Euro im Monat erhöht, also um 17 Euro in zwei Jahren. Da kann ja jeder selbst entscheiden, ob das die Inflation ausgleicht.
 

Da bleibt einem Glatt die Premium Schokolade und der Kaviar im Halse stecken. Den Schreck muss ich erst mit nem Schampus runter spülen…

Ne ernsthaft. Ich mach mir langsam auch Sorgen und hoffe das Thema ist bis Ende des Jahres entschärft. Ich möchte weiter im Wohlstand leben. Wenn das nicht mehr ist, was bleibt einem dann noch? Ich meine ernsthaft, was haben wir in Deutschland ausser unseren Wohlstand? Da vergeht einem die gute Laune!
 

Da bleibt einem Glatt die Premium Schokolade und der Kaviar im Halse stecken. Den Schreck muss ich erst mit nem Schampus runter spülen…

Ne ernsthaft. Ich mach mir langsam auch Sorgen und hoffe das Thema ist bis Ende des Jahres entschärft. Ich möchte weiter im Wohlstand leben. Wenn das nicht mehr ist, was bleibt einem dann noch? Ich meine ernsthaft, was haben wir in Deutschland ausser unseren Wohlstand? Da vergeht einem die gute Laune!
unser Bier :coolface:
 
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Du zeichnest dich wieder einmal durch eine ganz besonders hervorragende Diskussionskultur aus.
Ich habe kurz vorher die Studienlage für 2018 geliefert und dann kommt ein Trumpeskes Argument. Wer keine Ahnung hat, was eine Diskussion ist, beweist es wunderbar mit solchen erfühlten "Fakten". Fühle dich gerne angesprochen Skully :goodwork:
 
Fühle dich gerne angesprochen Skully :goodwork:
Tue ich nicht. Ich weiß auch gar nicht, welches "trumpeske" Argument du gerade meinst.

Mir fällt nur auf, wie du dich in den letzten Monaten hier gibst. Früher warst du nur ein Sony-Fanboy aber mittlerweile hast du dich darauf beschränkt, alles und jeden extrem aggressiv anzugreifen, wenn sie nicht deiner Meinung sind. Wäre mal interessant zu erfahren, was da bei dir passiert ist, dass du plötz permanent so wütend bist.

Und dassdu mich mit meinem ehemaligen Nutzernanen ansprichst soll mich wohl irgendwie provozieren. Ich bin mir nur nicht sicher, warum.
 
Tue ich nicht. Ich weiß auch gar nicht, welches "trumpeske" Argument du gerade meinst.

Mir fällt nur auf, wie du dich in den letzten Monaten hier gibst. Früher warst du nur ein Sony-Fanboy aber mittlerweile hast du dich darauf beschränkt, alles und jeden extrem aggressiv anzugreifen, wenn sie nicht deiner Meinung sind. Wäre mal interessant zu erfahren, was da bei dir passiert ist, dass du plötz permanent so wütend bist.

Und dassdu mich mit meinem ehemaligen Nutzernanen ansprichst soll mich wohl irgendwie provozieren. Ich bin mir nur nicht sicher, warum.
Ich habe es genau ausgeführt, dass der Unsinn, den man sich selbst einredet, auch weiterhin Unsinn bleibt. Wenn genau vor diesem Post noch die Studienlage geliefert wurde und darauf weiterhin mit haltlosem Unsinn geantwortet wird, dann ist die schlechte Diskussionskultur bei einem anderen zu finden und nicht mit. Eben Trumps erfühlte Fakten mit dem er Präsident wurde und 4 Jahre das Land führte.
 
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Lustige Thesen gibt es mal wieder hier. Ich kenne selbst genug Personen, die aus KEINEM reichen Elternhaus kommen und damals auf der Real- oder sogar Hauptschule waren. Mit genug Fleiß, Ehrgeiz und Antrieb haben sich einige davon echt sehr gut entwickelt und sind mittlerweile in richtig guten Jobs gelandet. Insofern: Ja, die Startvorraussetzungen sind leider nicht gleich, aber der Spruch "Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied" ist zumindest bis zu einem gewissen Grad korrekt - Aspekte wie eine schlimme Erkrankung etc. natürlich explizit ausgenommen.

Wer natürlich sein ganzes Leben lang faul, dumm, antriebslos oder (im Falle von Zuwanderern) nicht integrationswillig war, der darf sich am Ende über seinen sozio-ökonomischen Stand nicht wundern :)
 
Bin zwar schon dee Meinung das wir in einer Geselschaft leben, in der ein Teil klar privilegierter ist aber das hat man in jeder großen Industrienationen.

Die Chancengleichheit ist auf jeden Fall ausreichend genug, das JEDER die Möglichkeit hat Teil der Mittelschicht zu sein.
Der eine muß halt mehr dafür leisten als der andere.

Alles andere ist das typische "die da oben wollen mich kleinhalten" Geschwätz da man sich selbst nicht eingestehen kann/will es nicht geschafft zu haben und die Gründe hierfür bei sich selbst zu suchen.

Ich selbst bin Kind einer Auswanderer (Spätaussiedler) Arbeiter Familie und bin in einer Multi Kult Gesellschaft aufgewachsen. Und das sind Erfahrungswerte
 
Lustige Thesen gibt es mal wieder hier. Ich kenne selbst genug Personen, die aus KEINEM reichen Elternhaus kommen und damals auf der Real- oder sogar Hauptschule waren. Mit genug Fleiß, Ehrgeiz und Antrieb haben sich einige davon echt sehr gut entwickelt und sind mittlerweile in richtig guten Jobs gelandet. Insofern: Ja, die Startvorraussetzungen sind leider nicht gleich, aber der Spruch "Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied" ist zumindest bis zu einem gewissen Grad korrekt - Aspekte wie eine schlimme Erkrankung etc. natürlich explizit ausgenommen.

Wer natürlich sein ganzes Leben lang faul, dumm, antriebslos oder (im Falle von Zuwanderern) nicht integrationswillig war, der darf sich am Ende über seinen sozio-ökonomischen Stand nicht wundern :)

Solche Studien hinterfragen aber keine individuellen Persönlichkeiten. Das ist der Knackpunkt und man macht es sich hier meiner Meinung nach häufig zu einfach.
 
Bin zwar schon dee Meinung das wir in einer Geselschaft leben, in der ein Teil klar privilegierter ist aber das hat man in jeder großen Industrienationen.

Die Chancengleichheit ist auf jeden Fall ausreichend genug, das JEDER die Möglichkeit hat Teil der Mittelschicht zu sein.
Der eine muß halt mehr dafür leisten als der andere.

Alles andere ist das typische "die da oben wollen mich kleinhalten" Geschwätz da man sich selbst nicht eingestehen kann/will es nicht geschafft zu haben und die Gründe hierfür bei sich selbst zu suchen.

Ich selbst bin Kind einer Auswanderer (Spätaussiedler) Arbeiter Familie und bin in einer Multi Kult Gesellschaft aufgewachsen. Und das sind Erfahrungswerte
Die Ungerechtigkeit finden in der Kindheit statt und skaliert mit der Bildung der Eltern. Zum einen können Eltern mit beschränker Bildung den Kindern nicht weiterhelfen und zum Anderen haben sie auch nicht die finanziellen Mittel diese zu fördern. Glaube es sind 70-80% der Studenten die Eltern selbst Akademiker sind


und hier etwas Neuer (20220)
 
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