Inflation

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Nicht offen für weitere Antworten.
Warum die Einschränkung? Direkt beides, mehr ist mehr, und ein mehr mehr ist ein mehr mehr ^^

Erst Recht sind die beiden AKKs in Süden Deutschlands, die energieintensivste Region, wo man nicht unhäufig Gas laufen lassen muss, weil man die Windenergie aus dem Norden nicht durch die Netze bekommt.



Habe ich nicht kommen sehen 🙂

Anders als AKWs lassen sich Kohlekraftwerle ohne immense Betriebskosten einfach dazu und wieder abschalten. Bei Bedarf.
 
Anders als AKWs lassen sich Kohlekraftwerle ohne immense Betriebskosten einfach dazu und wieder abschalten. Bei Bedarf.

Nicht wirklich, das dauert minimum 15 Stunden, bei "Bedarf" ist was anders, und sie sind auch nicht dafür gemacht.

Darum geht es aber nicht unbedingt. Es geht darum mehr Strom ohne Gas zu produzieren, um den Befarf an Gas nicht weiter zu steigern.
 
Nicht wirklich, das dauert minimum 15 Stunden, bei "Bedarf" ist was anders, und sie sind auch nicht dafür gemacht.
Am besten lassen sich EE(Wind,Sonne,Wasser) bei Bedarf regeln, weswegen sie auch meist die ersten sind welche, bei überproduktion abgestelt bzw Reduziert werden.
Darum geht es aber nicht unbedingt. Es geht darum mehr Strom ohne Gas zu produzieren, um den Befarf an Gas nicht weiter zu steigern.
Hier wirkt es auf mich so, das du und @ChoosenOne aneinander vorbeiredet.
ChoosenOne redet über die auswirkungen auf dem Strompreis(Merritorder Prinzip etc.) und du redest über die Gasvefügbarkeit. In der Gaskrise ist Strom das Sekundäre Problem, viel gewichtiger ist das nützen von Gas zum Heizen bzw als Edukt innerhalb der Produktion. ChoosenOne hat durchaus recht wenn er sagt das ein Abschalten der Atomkraftwerke den Strompreis nicht signifikant senken würden und trozdem ist ein weiterer betrieb der Akws sehr praktisch. Da weniger verbrauchtes Gas für Verstromung mehr Gas zum Heizen bzw zur Produktion bedeutet.
 
Nicht wirklich, das dauert minimum 15 Stunden, bei "Bedarf" ist was anders, und sie sind auch nicht dafür gemacht.

Darum geht es aber nicht unbedingt. Es geht darum mehr Strom ohne Gas zu produzieren, um den Befarf an Gas nicht weiter zu steigern.

Die Diskussion hier begann doch gestern erst deswegen, das die AKWs im Standby Betrieb einen derart immensen Energieverbrauch haben.
 
Am besten lassen sich EE(Wind,Sonne,Wasser) bei Bedarf regeln, weswegen sie auch meist die ersten sind welche, bei überproduktion abgestelt bzw Reduziert werden.

Ich weiß, nur können wir EEs nun nicht spontan aufbauen. Das was wir gerade haben und die Netze hergeben, ist der Status Quo.

Hier wirkt es auf mich so, das du und @ChoosenOne aneinander vorbeiredet.
ChoosenOne redet über die auswirkungen auf dem Strompreis(Merritorder Prinzip etc.) und du redest über die Gasvefügbarkeit. In der Gaskrise ist Strom das Sekundäre Problem, viel gewichtiger ist das nützen von Gas zum Heizen bzw als Edukt innerhalb der Produktion. ChoosenOne hat durchaus recht wenn er sagt das ein Abschalten der Atomkraftwerke den Strompreis nicht signifikant senken würden und trozdem ist ein weiterer betrieb der Akws sehr praktisch. Da weniger verbrauchtes Gas für Verstromung mehr Gas zum Heizen bzw zur Produktion bedeutet.

Dann hat nicht Choosen recht, sindern ich und andere.
Wir hatten die Unterhaltung ja gestern schon, wo ich meine Gedanken geäußert habe

Daher muss es das Ziel sein, dass der Einsatz von Gas so selten wie möglich zum Einsatz kommen muss, um den Strombedarf zu decken.
Das geht über zwei Wege:
- geringerer Energieverbrauch
- Mehr Angebot von EEs, Kohle und Atom. Alle haben geringere Grenzkosten und rangieren daher im Merit Order vor dem Einsatz von Gaskraftwerken.

Ob der weitere Einsatz von Atom ausreichen würde, um den Einsatz von Gas seltener notwendig zu machen, bezweifle ist zwar gar, aber ich sehe ein anderes Problem.
Wenn ich die Daten vom letzten Winter überschlage, war die Leistung von Atom für die Stromproduktion überschlagen bis zu doppelt so hoch wie die von Gas.
Wenn Atom nun rausfliegt, steigert es den Bedarf an Energieträgern aus EEs, Kohl und Gas. EEs kann man nicht spontan erhöhen. Bleibt also noch Kohle und Gas. Sollte mehr Gas zum Einsatz kommen müssen, erfordert dies mehr Bedarf an Gas zur Verstromung. Mehr Bedarf bei gleichem Angebot führt zu höheren Preisen, entsprechend zu noch höheren Preisen von Gas für Prozesse, Wärme und Stromerzeugung.


Naja, Rezession und damit einhergehende Produktionsreduktion führt vielleicht zum ersten der beiden oben genannten Wege xD
 
...Habeck gibt aber zu, dass man nicht alle Unternehmen werde retten können.Ich will auch sagen, dass sich wahrscheinlich bestimmte Sparten transformieren werden, dass auch bestimmte Produktlinien möglicherweise nicht mehr produziert werden in Deutschland“, sagt der Minister. „Das kann man nicht versprechen, wenn sie sozusagen auf billigem russischem Gas Geschäftsmodelle aufgebaut haben, dann wird sich das Geschäftsmodell wandeln müssen.
Also ist der Bäcker selbst schuld weil er an Gas ist Brückentechnik geglaubt hat? Auch nicht schlecht.....hätte ja auch Strom nehmen können...oh wait....
Dem BKA selbst will ich gar nicht viel unterstellen, aber die Führung ist schon eher auf dem linken Auge blind (auch wenn sie ab und an versucht die Vorwürfe auszuräumen), oder willst du das bei einer Faeser anzweifeln? Nur weil alle sich immer benachteiligt fühlen oder mehr Kampf gegen die Gegenseite fordern bedeutet es nicht, dass die Regierung ausgewogen ist, was sich letztendlich sicherlich irgendwann auf die Behörden niederschlägt.

Dafür wirft man der Polizei vor rechts zu sein, gleicht sich wieder aus.
:kruemel:
Ausgewogen gibt es nicht, ein starke Bevorzugung bestimmter Gruppen ist aber nicht unbedingt haltbar, auch wenn die Vorliebe islamistische Fremden/Judenfeindlichkeit Rechtsradikalen zuzuordnen wo man im Kopf alte weisse Männer verortet, natürlich völliger Bullshit ist.
Und sie reden in dem von dir genannten Link eben nicht nur von IS und Links- und Rechtsradikalen.

Großdemos sind in DE nicht besonders beliebt bei der Regierung, besonders nicht wenn die Mitte läuft, die kann man nicht einfach beschimpfen (nur angst machen dass sie mit den Verkehrten läuft, aber die verkehrten laufen leider immer mit, egal ob die Demo eher links oder rechts oder sonstwas ist).
Natürlich reden sie von Großdemos alla Coronademos weil sich da die gewaltbereite Klientel untergemischt hat, es wird aber nicht behauptet das jeder Teilnehmer ein Gefährder wäre.
Sind der Wirtschaftskrieg und die Folgen für uns schädlich? Ja, wohl mehr als einige erwarten oder realisieren. Beendet er den Krieg? Eher nein, imo hätte man die Finger zumindest von Rohstoffboykotten lassen sollen wenn man schon um seine Abhängigkeit von Rohstoffen weiß.
Welche Rohstoffe genau? Gas wird nicht Sanktioniert, Öl nur bedingt.
Ein normaler nicht grünideologisch rangehender Staat würde alles laufen lassen was er hat, auch um die Preise zu drücken, nicht nur um gerade so an Blackouts vorbeizuschrammen. Im Grunde sollte man nicht über die drei Atomkraftwerke streiten, man hätte längst neue Brennstäbe bestellen müssen und vielleicht sogar ein paar AKWs reaktivieren sollen, die letzes jahr abgeschaltet wurden. Wir werden die nächsten paar Jahre zu wenig Energie haben (oder viel zu teure)
Sobald Energieintensive Betriebe wie Bäcker weg sind, wird sich der Bedarf schon soweit senken das wir wieder genug Energie haben. :moin:
Das könnte ich vollstens verstehen, wenn es um freie Marktwirtschaft ginge. So war das aber der Bund. Nicht ein mal Flüssig-Gas-Terminals als Reserve für den Fall der Fälle. Irgendwas. Genau sowas verlangt man eigentlich von einem Staat. Stattdessen war aber eben nichts.

Anders gesagt: Wenn ich nicht recht habe, gibt es keinen Grund, warum wir und nicht jeder andere Staat haar genau diesen Fehler immer wieder machen werden. Dann wird sich niemals was ändern und man wird für immer unter dem Joch des billigsten Anbieters sein. Das ist zu verhindern, wie, weiß ich nicht.
Der Grund sind (und waren) Kosten und Politik......was die Entscheider von damals wohl zu hören bekommen hätten wenn wir ungenutzte Terminals betrieben hätten dessen Zweck es ist teureres umweltschädlicheres Gas und Öl zu importieren?
Das zu verhindern ist einfach, es genügt die Einsicht das Redundanz und Sicherheit Kosten in stabilen Zeiten verursachen müssen um Kosten in instabilen Zeiten zu senken und das wirklich jeder die Kosten mit tragen (wollen) muss....fängt im Kleinen bei Kleidung, Nahrung, Masken, Smartphones usw an und geht bis zur Energieversorgung, Militär usw rauf.
"Die Rotorblätter werden künftig im Ausland hergestellt, weil es dort billiger ist."

:kruemel:
Vielleicht hätten diese Ausbeuter einfach nur die Löhne erhöhen sollen, dann wären sie lukrativer gewesen.:ugly:
 
Ich weiß, nur können wir EEs nun nicht spontan aufbauen. Das was wir gerade haben und die Netze hergeben, ist der Status Quo.
EE dürften, ohne Wasserkraft, noch die am schnellsten zu bauenden Energieformen sein.

Es geht ja nicht nur um den Status Quo sondern auch darum den zukünftigen Status Quo zu schaffen.
 
EE dürften, ohne Wasserkraft, noch die am schnellsten zu bauenden Energieformen sein.

Es geht ja nicht nur um den Status Quo sondern auch darum den zukünftigen Status Quo zu schaffen.
Bei EE ist weniger das Bauen ein Problem, sondern die Haltbarkeit, Platzverbrauch, Stabilität und die Speicherkapazitäten....wobei bauen natürlich auch, es will ja keiner mehr ins Handswerk, wer stellt dann die Hundertausenden an Propeller auf und wartet sie, oder schnallt die Zellen aufs Dach?
 
Naja, die Schuldfrage hilft jetzt niemandem weiter. Im Schnitt waren die Wähler aber scheinbar zufrieden mit der Politik der letzten rund 20 Jahre :ugly:
Natürlich hilft das und ist wichtig, wie man an der extrem schlechten Oppositionsarbeit und dem Alleingang des Finanzministers bei einer ominösen schwarzen Null sieht, aber kontinuierlich die Subventionspolitik für die Autoindustrie am Leben lässt. Demokratie nicht verstanden :shakehead:
Bei EE ist weniger das Bauen ein Problem, sondern die Haltbarkeit, Platzverbrauch, Stabilität und die Speicherkapazitäten....wobei bauen natürlich auch, es will ja keiner mehr ins Handswerk, wer stellt dann die Hundertausenden an Propeller auf und wartet sie, oder schnallt die Zellen aufs Dach?
Süß
 
Salzig.

Dann sag mir mal, was man vor allem bezüglich Batterien machen kann. Es gibt hier und da Ansätze, die sind aber noch nicht da und bei der von dir erkannten Lobby-Herrschaft ist es auch fraglich, dass die jemals kommen wird. Reichen die momentanen Technologien aus, um das Erzeugte zu speichern, damit man die Instabilität kompensieren kann? Werden bereits neue Technologien implementiert und verbaut? Irgendwas?
 
Salzig.

Dann sag mir mal, was man vor allem bezüglich Batterien machen kann. Es gibt hier und da Ansätze, die sind aber noch nicht da und bei der von dir erkannten Lobby-Herrschaft ist es auch fraglich, dass die jemals kommen wird. Reichen die momentanen Technologien aus, um das Erzeugte zu speichern, damit man die Instabilität kompensieren kann? Werden bereits neue Technologien implementiert und verbaut? Irgendwas?
Auf Monkey Island wachsen Windräder von alleine und der Wind weht bedarfsgerecht.:nix:
 
EE dürften, ohne Wasserkraft, noch die am schnellsten zu bauenden Energieformen sein.

Es geht ja nicht nur um den Status Quo sondern auch darum den zukünftigen Status Quo zu schaffen.

Hier muss differenzieren. Es geht einerseits um Lösungen für den jetzigen Status -und kann jetzt nicht für die nächsten Monate ausreichend EEs bauen- und dann welche Erkenntnisse und Weichen man danach daraus ab- und in die Wege leitet.

Aktuelle Lösung für Abdempfung des Problems:
- Alles einsetzen was wir haben (EEs, Kohle, Atom)

Mittel- und langfristige Lösung:
- Ausbau EEs

Auch dazu hatte ich mich gestern schon ausführlich geäußert.

Gibt halt immer zwei Seiten.
Hätte man mehr Fokus auf den Ausbau von EEs gesetzt, den Netzausbau vorangetrieben, damit EEs seltener abgeregelt werden müssen und eine Vorreiterrolle bei Forschung, Entwicklung und Einsatz von Speichern eingenommen hätte, würde die Welt für uns anders aussehen. Man hatte zwei Jahrzehnte Zeit und durchaus einiges erreicht, aber es hat die letzte Konsequent gefehlt.

Aber die Vergangenheit kann man nicht mehr ändern, jetzt muss man erstmal mit der aktuellen Situation zurechtkommen und die richtigen Schlüsse für die Zukunft ziehen.

Für mich sind diese nicht, dass man nach de aktuellen Energiekriese wieder mehr Fokus auf Kohle und Atom setzen soll. Sondern aus dem Konjunktiven oben Praxis macht.

Der Lerneffekt sollte sein, den Ausbau von EEs wieder stärker in den Fokus zu rücken. Alles andere ist nicht nachzuvollziehen.



Die Praxis gibt die Praxis her. Wir haben noch hervorragende Technologie in Deutschland. Ein weltweit führendes Elektrolyseunternehmen (Sunfire) sitzt in Dresden, in Freiberg(Sachsen) werden eine der effizientesten Solarmodule der Welt hergestellt. Heliatek (Dresden) ist führend bei organischen, biegsamen Photovoltaik-Zellen. Senec (Leipzig) oder Sonnen (Bayern) bieten Heimspeicher. Wir haben Systemdienstleister wie Energy2Market (Leipzig), die als Aggregator über ein virtuelles Kraftwerk gar EEs als Regelenergie anbieten, die Königsdisziplin der Energiemarktstabilisierung. HYPOS e.V hat erst den Mitteldeutschen Wasserstoffatlas veröffentlicht, die über 70 Akteure und Projekte in Sachsen, Thürigen und Sachsen-Anhalt präsentiert. Bis zum Jahr 2027 sollen in der Region ein Erzeugungs- und Elektrolysepotenzial von grünem Wasserstoff von rund 6,7 TWh/a aufgebaut werden.
Das ist nur ein kleiner Abriss und regional bezogen, da ich hier verankert bin.
Zeigt aber wohl, dass hier einiges geht.

Ich bin da gerade eher schockiert wie konvervativ, ideen- , innovstionslos und fast schon technologiefeindlich hier ein wirtschaftsliberaler daher kommt 😉
Und das alles nur um an so einen alten langweiligen und dreckigen Scheiß wie Kohle und Atom festzuhalten?
 
Salzig.

Dann sag mir mal, was man vor allem bezüglich Batterien machen kann. Es gibt hier und da Ansätze, die sind aber noch nicht da und bei der von dir erkannten Lobby-Herrschaft ist es auch fraglich, dass die jemals kommen wird. Reichen die momentanen Technologien aus, um das Erzeugte zu speichern, damit man die Instabilität kompensieren kann? Werden bereits neue Technologien implementiert und verbaut? Irgendwas?
Der post ist süß, weil es die typische konservative und nimby haltung seit der existenz der Menschheit ist.

Deutschland ist nicht so weit überhaupt länger Energien Speichern zu können, weil die Kapazitäten fehlen. Die Überkapazitäten, die es hin und wieder gibt erreichen nicht den Süden in den Mengen, die an will, weil NIMBY Politik im Süden strunzdumm ist, nachdem sie selbst keine Anlagen und Trassen bauen wollten. Die Lösung bisher war netto teureren Fossilstrom zu exportieren, während man billigeres selbst verbraucht.
Nach der Finanzkrise und mit dem finalen Bau von NS sind auch die industriellen Großprojekte für grünen Wasserstoff gestorben und wurden nur von einzelnen Bundesländern etwas weiter verfolgt. Nachdem die Union selber nicht mehr ihren Blödsinn gut reden konnte, hat die CSU, wie immer, einseitig
Bundesmittel nach Bayern geholt, weil man lieber beschäftigt war mit Bundesmittel Autos, Autobahnen und Fleisch in zu retten.

Überhaupt ist die Erfordernis Strom für Gewerbe und Haushalt zu speichern einfach nicht so hoch wie viele hier einfach los posaunen. Sweco geht golbal von einer Verdreifachung zu jetzt aus.
Und die Überkapizitäten für Wasserstoff zu beschaffen hat die EU und nochmal seperat das Bündnis aus Dänemark, Berlgien Schweden und Deutschland eine Erklärung gestellt bis 2030 65 GW an Offshore zu besitzen und dann bis 2050 zu verdoppeln.
Und selbst das wäre 6 bis 10 mal-langsamer als China alleine offshore ausbaut.
 
Der post ist süß, weil es die typische konservative und nimby haltung seit der existenz der Menschheit ist.

Deutschland ist nicht so weit überhaupt länger Energien Speichern zu können, weil die Kapazitäten fehlen. Die Überkapazitäten, die es hin und wieder gibt erreichen nicht den Süden in den Mengen, die an will, weil NIMBY Politik im Süden strunzdumm ist, nachdem sie selbst keine Anlagen und Trassen bauen wollten. Die Lösung bisher war netto teureren Fossilstrom zu exportieren, während man billigeres selbst verbraucht.
Nach der Finanzkrise und mit dem finalen Bau von NS sind auch die industriellen Großprojekte für grünen Wasserstoff gestorben und wurden nur von einzelnen Bundesländern etwas weiter verfolgt. Nachdem die Union selber nicht mehr ihren Blödsinn gut reden konnte, hat die CSU, wie immer, einseitig
Bundesmittel nach Bayern geholt, weil man lieber beschäftigt war mit Bundesmittel Autos, Autobahnen und Fleisch in zu retten.

Überhaupt ist die Erfordernis Strom für Gewerbe und Haushalt zu speichern einfach nicht so hoch wie viele hier einfach los posaunen. Sweco geht golbal von einer Verdreifachung zu jetzt aus.
Und die Überkapizitäten für Wasserstoff zu beschaffen hat die EU und nochmal seperat das Bündnis aus Dänemark, Berlgien Schweden und Deutschland eine Erklärung gestellt bis 2030 65 GW an Offshore zu besitzen und dann bis 2050 zu verdoppeln.
Und selbst das wäre 6 bis 10 mal-langsamer als China alleine offshore ausbaut.
Soviel Text um zuzustimmen das alles notwendige nicht vorhanden ist..süß.
 
Der post ist süß, weil es die typische konservative und nimby haltung seit der existenz der Menschheit ist.

Deutschland ist nicht so weit überhaupt länger Energien Speichern zu können, weil die Kapazitäten fehlen. Die Überkapazitäten, die es hin und wieder gibt erreichen nicht den Süden in den Mengen, die an will, weil NIMBY Politik im Süden strunzdumm ist, nachdem sie selbst keine Anlagen und Trassen bauen wollten. Die Lösung bisher war netto teureren Fossilstrom zu exportieren, während man billigeres selbst verbraucht.
Nach der Finanzkrise und mit dem finalen Bau von NS sind auch die industriellen Großprojekte für grünen Wasserstoff gestorben und wurden nur von einzelnen Bundesländern etwas weiter verfolgt. Nachdem die Union selber nicht mehr ihren Blödsinn gut reden konnte, hat die CSU, wie immer, einseitig
Bundesmittel nach Bayern geholt, weil man lieber beschäftigt war mit Bundesmittel Autos, Autobahnen und Fleisch in zu retten.

Überhaupt ist die Erfordernis Strom für Gewerbe und Haushalt zu speichern einfach nicht so hoch wie viele hier einfach los posaunen. Sweco geht golbal von einer Verdreifachung zu jetzt aus.
Und die Überkapizitäten für Wasserstoff zu beschaffen hat die EU und nochmal seperat das Bündnis aus Dänemark, Berlgien Schweden und Deutschland eine Erklärung gestellt bis 2030 65 GW an Offshore zu besitzen und dann bis 2050 zu verdoppeln.
Und selbst das wäre 6 bis 10 mal-langsamer als China alleine offshore ausbaut.
Danke. Dass die Trassen blockiert wurden und jetzt das Geheule extrem ist, ist sonnenklar. Vorausgesetzt, ich habe dich richtig verstanden und es stimmt so, wie du es darstellst, kann ich mir trotzdem nicht vorstellen, dass die Kapazitäten reichen, aber was weiß ich schon. Ich werde mir den Swecourbaninsight-Artikel zu Gemüte führen. Wirklich, danke dafür.

Trotzdem hat Montalaar recht. Und ich verstehe dann immer noch nicht, wie du mich damals immer kritisiert hast, als ich die Inkompetenz der Regierung bei Themen dargestellt habe, die im Grunde genau so durchzogen waren, dann aber hier immer darstellst, dass die Politik sich bei der Energieerzeugung einzig und allein profit-orientert und schnellstmöglich verhalten hat. Wenn das eine Resort so abkackt, warum dann auch nicht das von Corona und Co.?

Bezüglich das, was Montalaar meint, läuft es bei dir ja im Prinzip auf "Hätte-Hätte-Fahrradkette" hinaus. Das mag zwar stimmen, ist aber jetzt nicht für die aktuelle Problemsachlage dienlich, es sei denn, es gibt konkrete Lösungsansätze für hier und jetzt (ungefähr). Ein Beispiel wäre das hier, aber ich bin kein Experte: https://efahrer.chip.de/news/akku-a...elt-millionen-fuer-seine-salz-batterie_108899

Außerdem baut China mit Sklaven und Organhandel-Geld, von daher interessiert mich einen Scheiß, was sie machen und was dann für ein Drittel der angestrebten Zeit hält, siehe die ganzen Probleme mit ihren Dämmen. China ist absolut kein Maßstab für irgendwas außer Katastrophen. Bin aber trotzdem deiner Meinung bezüglich des Themas im Allgemeinen.
 
Zuletzt bearbeitet:

:ugly:


Ich finde das ist süsse Ironie, das die rettende Windenergie pleite geht weil die fossile Energie so teuer wird und alle Produktionen sabotiert

Kleben wir die Windanlagen halt zukünftig in Heimarbeit selbst zusammen
Vielleicht gibts bald Bausätze
 
Ganz ehrlich, auch wenn ich bei einem sehr großen global tätigen Arbeitgeber beschäftigt bin sehe ich für mich schwarz 😢 Die ganzen Horror Meldungen machen mich eher bedenklich als zuversichtlich. Was momentan passiert ist nur ein Vorspiel was dann 2023 so abgeht...
Wo sind diese Personen die das zum verantworten haben?
 
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