Inflation

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Ich hab in Absprache mit meiner Vermieterin die Nebenkostenzahlungen auch von 100€ auf 300€ einfach mal verdreifacht :uglygw: Mag vielleicht etwas übertrieben sein aber ich bekomme am Ende lieber 300€ zurück, als dass ich 1.500€ nachzahlen darf.

Ich verdiene ja wirklich nicht schlecht (ca. 4000€ brutto) aber ich merke die Preiserhöhungen im Geldbeutel mittlerweile extrem. Ich frage mich wirklich, wie das Leute machen, die so schon nur irgendwie 1.500€ netto oder so verdienen...
 
Ich verdiene ja wirklich nicht schlecht (ca. 4000€ brutto) aber ich merke die Preiserhöhungen im Geldbeutel mittlerweile extrem. Ich frage mich wirklich, wie das Leute machen, die so schon nur irgendwie 1.500€ netto oder so verdienen...

Die werden auf lange Sicht hin ihren Wohnraum verkleinern müssen. Oder halt bei Luxusgütern z.b. Urlaub kürzer treten.
 
Die werden auf lange Sicht hin ihren Wohnraum verkleinern müssen. Oder halt bei Luxusgütern z.b. Urlaub kürzer treten.
Bei so Menschen frage ich mich, ob da nach unten überhaupt noch Platz ist, "kürzerzutreten".

Ich meine, mir gehen die Preissteigerungen vornehmlich nur auf den Sack und ich kann mir jetzt halt keine drei, sondern nur noch ein Switch-Spiel pro Monat kaufen und das Geld nicht mehr mit beiden Händen zum Fenster rauswerfen.

Aber bei Leuten, bei denen es ja schon seit jeher extrem auf Kante genäht ist, stell ich mir das unmöglich vor. Nächstes Jahr im März, wenn die Nebenkostenabrechnungen ins Haus flattern, wird es manche böse Überraschung geben. Die Stadt München hat die Müllgebühren einfach mal um 30 % erhöht.

Beim Strom hatte ich für den Moment Glück. Ich hab vor ein paar Wochen für den vergangenen Zeitraum 17€ zurückbekommen und meine Abschlagszahlung wurde von 45€ auf 51€ erhöht. Mit der dennoch deftigen Nachzahlung darf sich dann Zukunfts-Tskitishvili in einem Jahr rumärgern. Aber vielleicht gehe ich da auch vorsichtshalber noch hoch auf 60€.
 
Bei so Menschen frage ich mich, ob da nach unten überhaupt noch Platz ist, "kürzerzutreten".

Da müsste die Politik mit Steuersenkungen eingreifen.

Mir gehts ähnlich wie dir. Die paar Kröten im Monat mehr jucken mich nicht, da ich gut verdiene, aber eher bescheiden lebe, und so viel Geld im Monat zurücklegen kann. Für viele andere ist es natürlich scheiße.

Soll jetzt nicht arrogant klingen, aber das ist auch nicht mein Problem.
 
Bei so Menschen frage ich mich, ob da nach unten überhaupt noch Platz ist, "kürzerzutreten".

Ich meine, mir gehen die Preissteigerungen vornehmlich nur auf den Sack und ich kann mir jetzt halt keine drei, sondern nur noch ein Switch-Spiel pro Monat kaufen und das Geld nicht mehr mit beiden Händen zum Fenster rauswerfen.

Aber bei Leuten, bei denen es ja schon seit jeher extrem auf Kante genäht ist, stell ich mir das unmöglich vor. Nächstes Jahr im März, wenn die Nebenkostenabrechnungen ins Haus flattern, wird es manche böse Überraschung geben. Die Stadt München hat die Müllgebühren einfach mal um 30 % erhöht.

Beim Strom hatte ich für den Moment Glück. Ich hab vor ein paar Wochen für den vergangenen Zeitraum 17€ zurückbekommen und meine Abschlagszahlung wurde von 45€ auf 51€ erhöht. Mit der dennoch deftigen Nachzahlung darf sich dann Zukunfts-Tskitishvili in einem Jahr rumärgern. Aber vielleicht gehe ich da auch vorsichtshalber noch hoch auf 60€.

Nein, für die untere Mittelschicht ( 1200-1400€ Netto, also Mindestlohn / knapp über Mindestlohn) gibt es imo kaum noch Spielraum nach unten. Die meisten Leute in dieser Schicht arbeiten inzwischen wie die Amerikaner Paycheck to Paycheck, das heißt sie haben weniger als ein Monatsgehalt auf der hohen Kante. Wenn man aktuellen Statistiken glauben darf, wird dieses Jahr 1/4 der deutschen Bevölkerung in diesen Bereich fallen.

Das mMn viel größere Problem:

Die Unterschicht, die nur dank des Sozialstaates noch überlebt, bekommt Aufstockung vom Amt in Form von Wohngeld und Energiebonus. Früher hatten diese Leute 870-950€ (ALG1, ALG2, Minijobs, Nebenverdienst bis 100€, GruSi) im Monat zur Verfügung, inzwischen geht es je nach Wohnsituation in Richtung 1100€. Und dringt damit gefährlich nahe in einen Bereich vor, den Leute verdienen, die 40 Stunden die Woche für Mindestlohn arbeiten.

So etwas ist sozialer Sprengstoff, wenn 25% der Bevölkerung dem sehr nahe kommt, was wir passend "existenzminimum" nennen.


Ich gehöre wie du der oberen Mittelschicht an und habe diesen Monat mein Sparkonto komplett aufgelöst, denn nach einem halben Jahr 9-10% Inflation - und noch ist kein Ende in Sicht - ist mMn ein klassisches Sparkonto kontraproduktiv.

Alles was am Ende des Monats übrig bleibt geht direkt in ETFs oder Aktien in der Hoffnung, Langfristig kein Geld zu verlieren. Und ich denke ab August werden bei mir die Einschläge näher kommen, denn dann läuft die Preisgarantie meiner Energieanbieter ab.
 
Massenhafte Verschuldung und Verarmung wird die Folge sein


Da müsste die Politik mit Steuersenkungen eingreifen.

Mir gehts ähnlich wie dir. Die paar Kröten im Monat mehr jucken mich nicht, da ich gut verdiene, aber eher bescheiden lebe, und so viel Geld im Monat zurücklegen kann. Für viele andere ist es natürlich scheiße.

Soll jetzt nicht arrogant klingen, aber das ist auch nicht mein Problem.

Steuersenkungen?
Lulz

In dem Bereich zahlt man bereits sehr wenig Einkommensteuer, dort ist gar keine wirkliche Entlastung möglich über den Weg

Der einzige Weg sind direkte Transferleistungen vom Staat und dann würden Mio Menschen am öffentlichen Tropf hängen
 
Bisher sehen wir zwar das vieles teurer geworden ist, aber es ist noch nicht so das wir es "spürbar merken" würden.
Das unsere Einkäufe jetzt alle 2-3 Tage 10-20 Euro teurer sind bemerkt man natürlich schon

Allerdings werde ich ab nächsten Monat jeden Tag etwa 120km mehr fahren (Bus/Bahn nicht möglich-also nicht realistisch möglich knapp 3 Stunden mehr für hin bzw fast 5h für zurück) bei den Benzin Preisen werden sich zusätzliche 600km pro Woche am Monatsende durchaus bemerkbar machen.

Verglichen mit vielen unserer Bekannten geht es uns trotz alledem sehr gut, die Corona Zeit hat uns finanziell nicht beeinträchtigt(man könnte eher das Gegenteil behaupten da viele unserer üblichen Freizeitaktivitäten nicht möglich waren).
Würde mal sagen die meisten hier im Forum sind finanziell recht gut gestellt - zumindest kann man das den Beiträgen so entnehmen :D

Bei befreundeten Paaren sieht das anders aus - viele aus der Theaterbranche/Gastronomie - die haben erst eine relativ harte Zeit hinter sich.
Oder mein Bruder zum Beispiel: arbeitet als Schmied, verdient jetzt nicht grade Unsummen, kürzlich geschieden, Haus noch nicht abbezahlt, werde Ihn später mal fragen.
Sohn eines Bekannten verdient seine Brötchen als gelernter Gebäudereiniger (ehemaliger Auszubildender von mir) weis nicht was die heute verdienen - bin nicht mehr in der Branche, aber viel mehr als etwa 1700 Netto dürften da nicht drinnen sein, er dürfte am ehesten dem Durchschnitt entsprechen und wenn die Preise weiter steigen dürften es grade die Leute im Dienstleistungsgewerbe sein(wenn sich die letzten 10 Jahre nicht drastisch was geändert hat, verdienen die alle etwa so in dem Bereich) die schnell in die Armut abstürzen werden.
 
In dem Bereich zahlt man bereits sehr wenig Einkommensteuer, dort ist gar keine wirkliche Entlastung möglich über den Weg

Der einzige Weg sind direkte Transferleistungen vom Staat und dann würden Mio Menschen am öffentlichen Tropf hängen

Ich dachte eher Senkung der Steuer für Kraftstoffe, Energiekosten, Nahrung. Dann kann sich der Staat auch die Transferleistungen sparen. (Linke Tasche -> Rechte Tasche)

Oder mein Bruder zum Beispiel: arbeitet als Schmied, verdient jetzt nicht grade Unsummen, kürzlich geschieden, Haus noch nicht abbezahlt

Finde den Fehler.

Sohn eines Bekannten verdient seine Brötchen als gelernter Gebäudereiniger (ehemaliger Auszubildender von mir) weis nicht was die heute verdienen - bin nicht mehr in der Branche, aber viel mehr als etwa 1700 Netto dürften da nicht drinnen sein, er dürfte am ehesten dem Durchschnitt entsprechen und wenn die Preise weiter steigen dürften es grade die Leute im Dienstleistungsgewerbe sein(wenn sich die letzten 10 Jahre nicht drastisch was geändert hat, verdienen die alle etwa so in dem Bereich) die schnell in die Armut abstürzen werden.

Da hilft nur, sich beruflich neu orientieren. Fortbildungen o.Ä. machen und dafür die nächsten Jahre radikal auf Freizeit zu verzichten.
 
Da müsste die Politik mit Steuersenkungen eingreifen.

Mir gehts ähnlich wie dir. Die paar Kröten im Monat mehr jucken mich nicht, da ich gut verdiene, aber eher bescheiden lebe, und so viel Geld im Monat zurücklegen kann. Für viele andere ist es natürlich scheiße.

Soll jetzt nicht arrogant klingen, aber das ist auch nicht mein Problem.

Das ist mMn sogar eine gesunde Grundhaltung. Wenn du anguckst was gerade auf der Welt abgeht ist es sogar gesund für die mentale Gesundheit, einfach mal die Scheuklappen aufzusetzen und nur noch das näheste Umfeld zu betrachten.
Ich habe selbst Freunde in der Unterschicht und bereite mich mental darauf vor, dass da im Laufe des Jahres erste Hilferufe kommen werden.

Ob Steuersenkungen wirklich helfen weiß ich nicht, dazu sind die Preissteigerungen zu extrem. Die Mehrwertsteuersenkung während Corona habe ich kaum bemerkt und die Benzinsubverntionierung der FDP scheint wohl auch zu verpuffen...

Aber eine echte Ahnung, an welchen Schrauben man drehen muss, damit das Ergebnis effektiv wird, habe ich nicht. Dafür brennt es aktuell an viel zu vielen Stellen in ganz Europa.
 
Ich dachte eher Senkung der Steuer für Kraftstoffe, Energiekosten, Nahrung. Dann kann sich der Staat auch die Transferleistungen sparen. (Linke Tasche -> Rechte Tasche)

Über Verbrauchssteuern braucht man das nicht versuchen, das läuft ins Leere

Dort werden sich eher die Firmen gesundstossen

Sieht man doch jetzt schon.
In den letzten 2 Wochen wurden die Spritpreise nochmal enorm erhöht in Erwartung der Steuersenkung in dem Bereich.
Der Staat wird da Mrd reinpumpen und beim Bürger wird letztlich keine Entlastung ankommen, das kann man jetzt schon abschätzen.
War bei Umsatzsteuersenkungen genau dasselbe.


Es gibt nur einen Weg, direkter Geldtransfer, was ja auch geplant ist mit der 300 Euro Bezuschussung oder dem Klimazuschuss in 2023

Wird halt nicht annähernd reichen, da müsste man das doppelte oder dreifache machen
 
Ich bin auch schon am Überlegen, wo ich etwas einsparen könnte. Das Problem ist nur, dass jeder Posten für sich jetzt nicht so viel ausmacht, sie sich aber zu einem stolzen Betrag summieren.

Ich habe Sky, DAZN, amazon prime und amazon music. Zusammen sind das gerade mal 55€ und ich möchte auch auf keines davon wirklich verzichten. Ist momentan wirklich nicht so einfach das Ganze.
 
Ich bin auch schon am Überlegen, wo ich etwas einsparen könnte. Das Problem ist nur, dass jeder Posten für sich jetzt nicht so viel ausmacht, sie sich aber zu einem stolzen Betrag summieren.

Ich habe Sky, DAZN, amazon prime und amazon music. Zusammen sind das gerade mal 55€ und ich möchte auch auf keines davon wirklich verzichten. Ist momentan wirklich nicht so einfach das Ganze.

Was sind denn so grob deine Fixkosten? Ich verdiene ähnlich gut wie du und kann ohne Probleme eine sehr hohe dreistellige Summe im Monat zurücklegen, ohne zu verzichten.
 
Wer völlig alleine lebt, wird da auch noch gut durchkommen

Wer Familie hat, vielleicht sogar mehrere Kinder, da kann man obere Mittelschicht sein und muss trotzdem beginnen jeden Euro Ausgabe zu überdenken
 
Finde den Fehler.


Da hilft nur, sich beruflich neu orientieren. Fortbildungen o.Ä. machen und dafür die nächsten Jahre radikal auf Freizeit zu verzichten.

Jetzt wirds doch etwas überheblich :D

Natürlich ist Häuslebau immer ein gewisses Risiko, aber Corona, Lockdown, Krieg, Kurzarbeit, unverschuldeter Job Verlust und eine 10% Inflation sind Krisen, die man einfach nicht vorhersehen kann - insbesondere, wenn es so etwas die letzten Jahre quasi gar nicht gab.

Da kann man niemandem einen Vorwurf machen, für solche Situationen nicht vorgesorgt zu haben oder nicht darauf vorbereitet zu sein.


Beruflich umorientieren hört sich immer so einfach an, aber stell dir vor du gehst auf die 50 zu und warst 30 Jahre lang gut in deinem Job. Jetzt kommt plötzlich jemand wie du und sagt: Ja, dann leb mal 2-3 Jahre wie ein Student und hoffe, dass du am Ende besser da stehst als jetzt!

Das kann für gewisse zielgorientierte Persönlichkeitstypen eine Lösung sein, aber für viele geht das Richtung Existenzangst, die gerne mal in einer Depression endet.


Kurzer Edit zum Thema Fixkosten: Da empfehle ich automatisierte Kontoanalyseapps, wenn man bereit ist, mit Daten zu bezahlen. Ich kann Finanzguru empfehlen, aber es gibt einige Alternativen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was sind denn so grob deine Fixkosten? Ich verdiene ähnlich gut wie du und kann ohne Probleme eine sehr hohe dreistellige Summe im Monat zurücklegen, ohne zu verzichten.
Ohne Lebensmittel knapp 1.400€. Ich lege aber auch ca. 300€ im Monat auf die Seite. Ich hab auch eine Hohe Kante von knapp 16.000€, also in die Armutsfalle werde ich nicht tappen ;)
 
Jetzt wirds doch etwas überheblich :D

Natürlich ist Häuslebau immer ein gewisses Risiko, aber Corona, Lockdown, Krieg, Kurzarbeit, unverschuldeter Job Verlust und eine 10% Inflation sind Krisen, die man einfach nicht vorhersehen kann - insbesondere, wenn es so etwas die letzten Jahre quasi gar nicht gab.

Wieso?

Die Kombination von "verdient nicht viel" und "baut ein Haus" ist nun mal superriskant. Mit wie viel Eigenkapital hat er den Hausbau denn begonnen?

Ohne Lebensmittel knapp 1.400€. Ich lege aber auch ca. 300€ im Monat auf die Seite. Ich hab auch eine Hohe Kante von knapp 16.000€, also in die Armutsfalle werde ich nicht tappen ;)

Wenn du 4.000 brutto hast, bist du bei ~2.600 netto. Davon sind 1.400 Fixkosten und 300 Sparrate. Wo landen die restlichen 900?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich dachte eher Senkung der Steuer für Kraftstoffe, Energiekosten, Nahrung. Dann kann sich der Staat auch die Transferleistungen sparen. (Linke Tasche -> Rechte Tasche)



Finde den Fehler.



Da hilft nur, sich beruflich neu orientieren. Fortbildungen o.Ä. machen und dafür die nächsten Jahre radikal auf Freizeit zu verzichten.

Das sagt sich soleicht, ich habe den "Spass" hinter mir und ohne gewisse Rücklagen/finanziellen Rückhalt durch zB. Ehepartner sich mal eben beruflich neu zuorientieren ist nicht so einfach. Ohne meine Frau, die sehr gut verdient wäre mir das nicht möglich gewesen.

Zu meinem Bruder, - glaube knapp die Hälfte hatten sie an Eigenkapital und nunja ohne die Scheidung und damit dem Verlust seines Teils der "Hohen Kante" um meine Ex-Schwägerin auszuzahlen wären keine Probleme entstanden - er wollte das Haus aber auf jedenfall behalten - was ich nachvollziehen kann -, mit verdient nicht viel war jetzt nicht gemeint das er am Hungertuch nagt, aber wenn die Preise weiter anziehn, vieleicht sucht er sich einen Mieter/ oder eine neue Frau :coolface:
 
Wenn du 4.000 brutto hast, bist du bei ~2.600 netto. Davon sind 1.400 Fixkosten und 300 Sparrate. Wo landen die restlichen 900?
Das ist die ganz große Frage ;)

Ich hab häufig den Eindruck, als würde das Geld nur so durch die Finger rinnen. Im Mai hatten sowohl ich, als auch meine Freundin, als auch die beste Freundin meiner Mutter Geburtstag.

- 165€ Abendessen mit Freundin und Schwester
- 110€ Geburtstag Freundin
- 50€ Geburtstag Patentante

Schon sind von den 900€ 325€, also mehr als ein Drittel für Geburtstage draufgegangen. Dann wurde der Restbetrag für den Teneriffa-Urlaub fällig, der am Sonntag startet (gebucht im Januar, als von Krieg, exorbitanten Energiepreisen und Inflation noch keine Rede war). Dann war ich mit meiner Schwester beim DFB-Pokalfinale in Berlin. 140€ für die Karte, 120€ fürs Hotelzimmer und 220€ für den Zug. 480€ insgesamt.

Es bleibt schon genügend übrig aber ich bin wirklich jedes Mal entsetzt, was so die kleinen Dinge des Lebens mittlerweile einfach kosten. Da ich in Teneriffa oft mit freiem Oberkörper herumlaufen werde und starke Rückenbehaarung habe (und ein sehr südländischer Typ mit schwarzen Haaren bin), würde ich mir gerne noch den gesamten Rücken am Freitag waxen lassen. Da sind auch locker 120€ weg.

Im April mussten die Winterreifen runter. 110€. Da ich nicht zweimal im Jahr 110€ in der Werkstatt für Reifenwechsel und -montage bezahlen will. Hab ich mir einen neuen Satz Alufelgen für meinen BMW gekauft -> 550€. Jetzt gerade ist mein Auto bei ATU, da im Mai mein TÜV abgelaufen ist. Kosten? Keine Ahnung. 250€?. Am 08.06. bucht der Parasit aus Berlin wieder 125€ KfZ-Steuer ab etcpp.

Das Leben ist einfach scheiß teuer geworden. Aber ich will halt auch nicht auf alles verzichten müssen. Macht ja dann auch keinen Spaß mehr.
 
Da ich in Teneriffa oft mit freiem Oberkörper herumlaufen werde und starke Rückenbehaarung habe (und ein sehr südländischer Typ mit schwarzen Haaren bin), würde ich mir gerne noch den gesamten Rücken am Freitag waxen lassen. Da sind auch locker 120€ weg.

Deswegen kann ich mir drei Autos leisten. Was man sich da einspart… :awesome:
 
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