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House of the Dragon - Fire and Blood (Game of Thrones Prequel)

die serie liegt übrigens gerade bei 76% bei Rotten Tomatoes und hat nen MC von 68



im ersten moment war ich ein wenig enttäuscht, hab vielleicht ein bisschen bessere kritiken erwartet. auf der andere seite beschwert ein kritiker über sachen wie zu ähnlich klingende targaryen namen :fp:

ausserdem wurden wohl nur bisher die ersten 6 folgen reviewed. also mein hype ist nach einem ersten, kurzen schock ungebrochen
 
Die ersten Feedbacks sind aber schon ziemlich vernichtend. Damit steht HotD schon heute unter der letzten GoT Staffel.
 
die serie liegt übrigens gerade bei 76% bei Rotten Tomatoes und hat nen MC von 68



im ersten moment war ich ein wenig enttäuscht, hab vielleicht ein bisschen bessere kritiken erwartet. auf der andere seite beschwert ein kritiker über sachen wie zu ähnlich klingende targaryen namen :fp:

ausserdem wurden wohl nur bisher die ersten 6 folgen reviewed. also mein hype ist nach einem ersten, kurzen schock ungebrochen
Es wird kritisiert das es nicht so Action lastig ist wie Staffel 6 und Co.
Tja, dann wäre Staffel 1 von GoT auch durchgefallen.

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Eigentlich wird vor allem kritisiert, dass die Charaktere langweilig und das Writing schlecht sei.
 

Review gelesen?

Beschissenes Writing:
To its credit, House of the Dragon's ensemble cast does a great job selling their respective stories--even if most (if not all) of them are bizarrely paced and confusingly delivered. Each episode of Season 1 skips an indeterminate amount of time confirmed not in title cards or any official notation but in throwaway dialogue between characters that announces how much time has passed between the events we just saw.

Catch-Phrase Wokism
More frustrating still is the fact that House of the Dragon seems convinced that this non-event is not only the most interesting thing it has going for it, but that it's also making some sort of pointed commentary about women's rights and feminism within the fantasy society of Westeros. There are multiple moments across the first six episodes where characters all but look straight into the camera and say, "Wow, isn't our society just terrible for women? Shouldn't we do something about this?" Only to have the inevitable, cartoonish rebuttal come that no, we can't, because of tradition and history and the like. Instead of actually engaging with these themes at all, or even attempting to provide any sort of criticism or drama that actually centers or grapples with issues of misogyny, House of the Dragon repeatedly leans on tired tropes and expected beats about unhappy arranged marriages and forced childbirth. We've seen it all before, and we know it doesn't change.

Einzig die platten Charaktere werden in dem Review nicht angesprochen (wobei… eigentlich schon, zumindest die weiblichen Charaktere scheinen zu Catch-Phrase Schleudern umgeschrieben worden zu sein.)
 
Und schon habe ich aufgehört deinen Beitrag zu lesen. Hast wohl nicht mitbekommen worum es in der Serie geht bzw. kennst die Vorlage nicht.

Vielleicht solltest du damit anfangen, deine eigenen Beiträge zu lesen. Exakt das wird in dem Review kritisiert.

There are multiple moments across the first six episodes where characters all but look straight into the camera and say, "Wow, isn't our society just terrible for women? Shouldn't we do something about this?" Only to have the inevitable, cartoonish rebuttal come that no, we can't, because of tradition and history and the like. Instead of actually engaging with these themes at all, or even attempting to provide any sort of criticism or drama that actually centers or grapples with issues of misogyny, House of the Dragon repeatedly leans on tired tropes and expected beats about unhappy arranged marriages and forced childbirth.

Einige Catch Phrases in die Kamera hauen, damit man sich nicht mit der Thematik auseinandersetzen muss und der Twitter Mob hoffentlich trotzdem glücklich ist.

Ich frage mich aber, wieso du das GS Review als Reaktion auf meinen Post gepostet hast? Um meine Aussage zu bestätigen?
 
*sigh* immer wieder geil zu lesen: „das writing soll schlecht sein“

Aha. Das sagen also kritiker über ein paar der fähigsten Drehbuchautoren der Welt. Na dann.
Vielleicht hätte HBO mal lieber andere Drehbuchautoren von der Drehbuchautoren-Schule für ihr Prestigeobjekt anwerben sollen?

Wenn man ein Drehbuch kritisiert, sollte man in der Lage sein zu erklären welcher Aspekt GENAU an dem Drehbuch schlecht sein soll, sodass es dadurch angeblich zu einem schlechten Drehbuch wird.

Es ist nicht hilfreich zu sagen: das Drehbuch ist schlecht. Wer will das beurteilen?? Woran macht man das fest? Schlechtes „writing“ ?! Was soll das sein? „Joa hat mir halt nicht gefallen!“ - aha also ein rein subjektives Empfinden? Keine valide Kritik.

Ein Aspekt eines schlechten Drehbuchs könnte wohl sein: „die Charaktere sind langweilig“
Aha, dann kommen wir der Sache schon näher.

Bloß ist es kompletter BS das nach einer von 10 folgen schon beurteilen zu wollen. Und selbst nach 10 folgen ist es nach wie vor subjektiv, wen ich langweilig und wen ich interessant finde!

Und nur weil einem Dialoge nicht gefallen, handelt es sich nicht um schlechtes Writing.

Genausowenig wie „schlechte“ Kostüme oder „schlechtes“ CGI nicht automatisch schlecht oder billig sind nur weil man sie persönlich als so empfindet.
 
*sigh* immer wieder geil zu lesen: „das writing soll schlecht sein“

Aha. Das sagen also kritiker über ein paar der fähigsten Drehbuchautoren der Welt. Na dann.
Vielleicht hätte HBO mal lieber andere Drehbuchautoren von der Drehbuchautoren-Schule für ihr Prestigeobjekt anwerben sollen?

Wenn man ein Drehbuch kritisiert, sollte man in der Lage sein zu erklären welcher Aspekt GENAU an dem Drehbuch schlecht sein soll, sodass es dadurch angeblich zu einem schlechten Drehbuch wird.

Niemand hier kennt die Serie und entsprechend basiert die Diskussion aktuell natürlich auch auf den - enttäuschenden - Rezensionen. Ich würde mal sagen, wenn das Pacing einer Serie von ziemlich vielen Seiten dafür kritisiert wird, dass es völlig unsinnig ist, ist das Drehbuch ein Problem.

Es ist nicht hilfreich zu sagen: das Drehbuch ist schlecht. Wer will das beurteilen?? Woran macht man das fest? Schlechtes „writing“ ?! Was soll das sein? „Joa hat mir halt nicht gefallen!“ - aha also ein rein subjektives Empfinden? Keine valide Kritik.

Hier kann es gerade kein subjektives Empfinden geben, weil niemand die Serie gesehen hat. Die Leute, die sie gesehen haben, kritisieren die Serie. Kann man nun natürlich ausblenden, aber wenn die erste Season dieser Serie bereits schlechter abschneidet als die allseits verspottete letzte Season von Game of Thrones, sollten zumindest mal die Alarmglocken läuten.

Ein Aspekt eines schlechten Drehbuchs könnte wohl sein: „die Charaktere sind langweilig“
Aha, dann kommen wir der Sache schon näher.

Bloß ist es kompletter BS das nach einer von 10 folgen schon beurteilen zu wollen. Und selbst nach 10 folgen ist es nach wie vor subjektiv, wen ich langweilig und wen ich interessant finde!

Dem ersten Teil stimme ich nicht zu. Wenn Charaktere nach 6h Screentime noch immer langweilig sind, aber die ganze Serie sich um diese Charaktere dreht, ist das ein Problem der Serie. Vielleicht hat House of the Dragons die erhabene Position, dass es sich diese Aufbauphase leisten kann - eine Serie mit weniger Rückenwind wäre zu diesem Zeitpunkt bereits tot und abgesägt.

Und wir sprechen hier nicht von Charakteren, die dafür kritisiert werden, zu vielseitig zu sein (wie es bspw. in einem Post von TheSeaSnake angedeutet wurde). Das komplette Gegenteil wird kritisiert:

Were House of the Dragon’s characters an especially inspired cadre of fabulists and sociopaths, this wouldn’t be so much of an issue. But within the first episode or two, a surprising number of House of the Dragon’s power players are revealed to be so two-dimensional and narrow-sighted that it’s often difficult to believe them as the legendary figures of the past the show wants them to be.

Und dann haben wir das bereits angesprochene Thema der Race / Sex Thematik, die offensichtlich mehr schlecht als Recht auf die Serie geklatscht wurde:

In contrast to the Targaryen family, whose members House of the Dragon does a better job of fleshing out as people just by giving them more screen time, most of the show’s prominent characters of color — the Velaryons especially — are background players presented like an overdue apologia for Game of Thrones’ overwhelming whiteness. It is…nice to see Black people who aren’t enslaved being made a more significant part of this world. But between House of the Dragon’s seeming lack of a quality wig budget and the way the Velaryons factor into this story, it also occasionally feels as if the show’s creative team did not think through some of its iffy-er optics.

More frustrating still is the fact that House of the Dragon seems convinced that this non-event is not only the most interesting thing it has going for it, but that it's also making some sort of pointed commentary about women's rights and feminism within the fantasy society of Westeros. There are multiple moments across the first six episodes where characters all but look straight into the camera and say, "Wow, isn't our society just terrible for women? Shouldn't we do something about this?" Only to have the inevitable, cartoonish rebuttal come that no, we can't, because of tradition and history and the like. Instead of actually engaging with these themes at all, or even attempting to provide any sort of criticism or drama that actually centers or grapples with issues of misogyny, House of the Dragon repeatedly leans on tired tropes and expected beats about unhappy arranged marriages and forced childbirth. We've seen it all before, and we know it doesn't change.

Und gerade die letzten zwei Punkte sind nun mal das, was befürchtet wurde. Wenn sich eine Serie mit dem Umgang mit Frauen und der Rassenthematik auseinandersetzen will, wäre das absolut kein Problem. Offensichtlich passiert das aber nicht und die jeweiligen Themenblöcke werden nur in Form von Buzzwords abgearbeitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Besonders verwechseln oder vermischen viele Drehbuch mit Regie, Schnitt oder Acting.
Schlechtes Drehbuch hatte ich neulich bei Moonfall, wo plötzlich Sachen aus dem Hut gezaubert wurden ohne jede Erklärung.

Eine Kritik ist ja auch das es sich um fast nur Targaryens sich dreht. Surprise.
Insgesamt war es aber schon clever eine Familie mit PoC zu besetzen, sonst würden die Leute ja noch weniger durchblicken.
 
Besonders verwechseln oder vermischen viele Drehbuch mit Regie, Schnitt oder Acting.
Schlechtes Drehbuch hatte ich neulich bei Moonfall, wo plötzlich Sachen aus dem Hut gezaubert wurden ohne jede Erklärung.

Pacing ist nun Regie, Schnitt und Acting?

Eine Kritik ist ja auch das es sich um fast nur Targaryens sich dreht. Surprise.

Die Kritik habe ich in absolut keinem Review gelesen. Es wurde zwar tatsächlich teilweise erwähnt, dass die Targaryens im Fokus stehen. Die Kritik war aber nicht dieser Fokus, sondern dass es diesen Fokus gibt, obwohl die Geschichte langweilig und wenig durchdacht sei. Nach dem Lesen der Reviews hört es sich etwas an, als wäre House of the Dragon das, was Game of Thrones gewesen wäre, wenn man in den ersten Staffeln nur Dany verfolgt und alle anderen Storystränge ausgeblendet hätte...

... keine interessante Serie.
 
Acting eher weniger bzw eher selten, aber Schnitt und Regie haben natürlich erheblichen Einfluss aufs Pacing.

In erster Linie hängt das Pacing aber vom Drehbuch ab. Schlechter Schnitt und schlechte Regie können natürlich ihren Teil dazu beitragen, aber wenn die Geschichte seltsam oder gar schlecht erzählt wird, können Regie und Schnitt wenig retten.

Musst ja zum Glück nicht gucken.
Bye

Es ist nun mal ziemlich unterhaltsam, dass du ständig davon schreibst, was in den Reviews angeblich gesagt wird - und wenn man die Reviews liest, nichts davon darin zu lesen ist. Wenn du die Reviews kritisierst, so halte dich doch immerhin an den Inhalt der Reviews. Denn…

… kein Reviewer hat als relevanten Kritikpunkt angebracht, dass alle Targaryens gleich aussehen oder heißen. Es wurde in einer Fußzeile erwähnt, dass es etwas schwierig ist, den Überblick zu halten.

… kein Reviewer hat sich darüber beschwert, dass die Charaktere nicht nur gut/böse sind. Das Gegenteil ist der Fall.

… kein Reviewer hat sich darüber beschwert, dass es zu viel Politik gibt.

Die Kritikpunkte sind völlig andere. Schlechtes Pacing, seltsame Dialoge, langweilige Charaktere. Wenn dir das alles egal ist: nur zu, nimmt dir keiner weg. Aber versuche doch die Reviews bitte immerhin akkurat wiederzugeben und nicht irgendwas in dir Reviews reinzudichten.
 
Hat irgendwer jetzt eigentlich raus mit welcher Qualität Sky/wow streamt?
Dieses Jahr soll ja noch die Serie in 4k auf Disc erscheinen, da hab ich wenig Bock mir die Serie vorher digital zu kaufen.
 
Niemand hier kennt die Serie und entsprechend basiert die Diskussion aktuell natürlich auch auf den - enttäuschenden - Rezensionen.

Und genau das ist das was ich an diesen Threads zu nicht erschienenen Serien kritisiere. Ihr basiert die Diskussion einfach VIEL ZU VIEL auf die enttäuschenden Rezensionen und verderbt anderen Fans massiv die Vorfreude. Es gibt auch massenhaft positive Reaktionen. Auch zu Rings of Power.

Ich lese selber negative Kritiken und nehme sie auch ernst. Brauche aber keine Armee von Minions welche die Threads mit unheilverkündendem Pessimismus zuspammen.

Woher kommt dieser Zwang alles an negativen Aspekten aufzusaugen, zu rezitieren und sich darüber zu echauffieren bevor man überhaupt selber was gesehen hat? Das ist zutiefst destruktiv und belästigt Fans die sich auf die Serien freuen.

Andersherum belästige ich euch ja nicht, wenn ich positives hervorhebe.

Also lasst doch einfach die unsachliche Kritik weg und wartet ab bevor ihr selber bewertet.

Diese Threads sind keine Mülleimer für unerfüllte Erwartungshaltungen.
 
Und genau das ist das was ich an diesen Threads zu nicht erschienenen Serien kritisiere. Ihr basiert die Diskussion einfach VIEL ZU VIEL auf die enttäuschenden Rezensionen und verderbt anderen Fans massiv die Vorfreude. Es gibt auch massenhaft positive Reaktionen. Auch zu Rings of Power.

Die negativen Rezensionen überwiegen aktuell aber halt und sind entsprechend auch eher im Fokus. Wenn der Nachfolger eines Games vorwiegend negative Rezensionen bekommt, werden diese auch den Diskurs prägen.

Ich lese selber negative Kritiken und nehme sie auch ernst. Brauche aber keine Armee von Minions welche die Threads mit unheilverkündendem Pessimismus zuspammen.

Woher kommt dieser Zwang alles an negativen Aspekten aufzusaugen, zu rezitieren und sich darüber zu echauffieren bevor man überhaupt selber was gesehen hat? Das ist zutiefst destruktiv und belästigt Fans die sich auf die Serien freuen.

Wer sich im Vorfeld einer Serie (oder Game) im Thread zu dieser Serie (oder Game), der wird immer mit Diskussionen zur Rezeption konfrontiert werden. Es steht jedem frei, den Thread zu meiden.

Was meinst du, wäre im Zelda BotW 2 Thread los, wenn es eine Wertung im Bereich der tiefen 70 % bekäme und damit selbst der schlechteste Ableger der ganzen Reihe noch ein Stück unterboten würde? Etwa diese Situation haben wir hier.

Andersherum belästige ich euch ja nicht, wenn ich positives hervorhebe.

Belästigen? Du darfst gerne hervorheben, was gelobt wird. Das sind vorwiegend Dinge wie CGI, Acting und die grundlegende Geschichte.
 
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