Horizon: Zero Dawn vs Zelda: Breath of the Wild

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Ich ertrinke praktisch in Waffen, so dass mich eine zerbrochene Waffe nicht im geringsten stört. :ugly: Verstehe überhaupt nicht, wie ein langjähriger Spieler ernsthafte Probleme bekommen kann, sobald er sich ein wenig mit BotW beschäftigt hat.


Naja, bei dem System verkommen Waffen aber zu ner Art Munition, jetzt auch nicht sonderlich realistisch
Gibt halt keine Schwerter die nach ein paar hieben einfach zerbersten

Abnutzung ist ja nicht per sé schlecht, aber warum nicht erst nach 5 oder 10 kämpfen oder so

Längere Haltbarkeit, dafür dann nicht an jeder Ecke ne waffe plaziert zum aufsammeln

So bekommen Waffen einen besonderen status

Bin ein freund davon wenn man was gefunden hat es auch dauerhaft nutzen zu können, meinetwegen auch über Bezahlung dann abnutzungsschäden ausbessern

Ich hasse es z.b. auch wenn man in nem Spiel gut ausgerüstet ist oder was gesammelt hat an erfahrungspunkten und dann Puff und alles ist weg...Hallo Demons souls crap...Ich bin für sowas viel zu ungeduldig
 
Bin ja bekannt Qualitätsgamer und youtuberschauer zu sein, daher ein gutes Video zu diesem Thema:

[video=youtube;bCMDG51cf5w]https://www.youtube.com/watch?v=bCMDG51cf5w[/video]

Bringt die Vorzüge des Weaponsystems perfekt auf den Punkt und nimmt Jims Kritik jeden Wind aus den Segeln.
 
Naja, bei dem System verkommen Waffen aber zu ner Art Munition

Abnutzung ist ja nicht per sé schlecht, aber warum nicht erst nach 5 oder 10 kämpfen oder so

Längere Haltbarkeit, dafür dann nicht an jeder Ecke ne waffe plaziert zum aufsammeln

So bekommen Waffen einen besonderen status

Bin ein freund davon wenn man was gefunden hat es auch dauerhaft nutzen zu können, meinetwegen auch über Bezahlung dann abnutzungsschäden ausbessern

Ich hasse es z.b. auch wenn man in nem Spiel gut ausgerüstet ist oder was gesammelt hat an erfahrungspunkten und dann Puff und alles ist weg...Hallo Demons souls crap...Ich bin für sowas viel zu ungeduldig

Kann man so sehen, aber es geht halt auch anders. Nämlich der (rein vom Grundprinzip her) realistischere Ansatz, dass Waffen nur Mittel zum Zweck sind und der Träger der Waffe die eigentliche Gefahr ist.


Nur mal so als Beispiel: direkt nachdem der Blutmond erschienen ist (resettet sämtliche Gegner und Ressourcen in der Welt), porte ich z. B. zum Muo-Jiimu-Schrein, der sich im Südosten der Welt befindet, direkt auf dem Gebirge nördlich der sichelförmigen Halbinsel.

Als ich nämlich zum ersten mal zum Schrein gestapft bin, über die Route über das Gebirge, bin ich nämlich ganz kurz vor dem Schrein über ein Lager von Bokblins gestoßen. Vier Späher, fünf normale Krieger. War beim ersten mal schwer, hat aber auch drei (!) Ritterschwerter abgeworfen, die zu dem Zeitpunkt sehr starke Waffen waren.
Jetzt überrasche ich sie von hinten über den Schrein, indem ich auf deren Totenschädel-Lager klettere und dort erst einmal nacheinander ihre Späher mittels Pfeil und Bogen ausschalte und anschließend eine Bombe in ihr Lager kullern lasse, wo diese Sekundärexplosionen auslöst. Dort stehen nämlich viele Pulverfässer rum, deren Sekundärexplosionen selbst weiße Bokblins direkt töten oder extrem schwer verwunden. :nix:

Ergebnis: drei starke, lang haltbare Waffen für Lau. Inzwischen bin ich sogar so stark, dass das Spiel die Ritterschwerter zu Königsschwertern aufgewertet hat. :nix:
Und es gibt noch weitere Tricks um sich wöchentlich starke Waffen zu holen. Ich habe nämlich, wie ich schon auf der letzten Seite schrieb, z. Z. fünf (!) ++Wächterwaffen und immernoch drei +Wächterwaffen. Aber das erfordert halt die grundlegendste aller Open World-Tugenden: Erkundungsdrang und der Wille zu experimentieren. :win:
 
Das Nervige ist nicht, dass man nicht genug Waffen hat, sondern dass man das richtig gute Zeug nicht nutzen will, weil es sonst bald weg ist. :ugly:
Man freut sich auch automatisch weniger über gute Waffen als in anderen Games, weil man sie sowieso nicht für immer hat.

Den Unterschied merkt man deutlich beim Finden von Ausrüstungs-Teilen. Da freut man sich über Neues viel mehr, weil das immerhin nicht komplett verloren geht.
 
Das Nervige ist nicht, dass man nicht genug Waffen hat, sondern dass man das richtig gute Zeug nicht nutzen will, weil es sonst bald weg ist. :ugly:
Man freut sich auch automatisch weniger über gute Waffen als in anderen Games, weil man sie sowieso nicht für immer hat.

Den Unterschied merkt man deutlich beim Finden von Ausrüstungs-Teilen. Da freut man sich über Neues viel mehr, weil das immerhin nicht komplett verloren geht.

Bei stärkeren Gegnern kenne ich keine Gnade und baller ihnen um die Ohren was geht. Wenn Waffen daran zerbrechen ist es nunmal so, man bekommt schnell gute nach.
 
Kann nur für mich sagen, dass der Reiz von Zelda nicht im Craften immer bessere Ausrüstungsgegenstände liegt.

Die sind nur Mittel zum Zweck, damit ich auch die harten Gegner erledigen und ungestört neue Locations entdecken kann.
 
Eigentlich hat er genau diese Argumente angesprochen.

Richtig und äußert auch dass sich ggf Gelegenheitsspieler daran stören. Er selbst, wie jeder halbwegs nicht konsumgamer, nimmt jedoch die Möglichkeiten an die das Spiel ihm bietet. Das System ist ein System was man mögen kann. Für jemanden der nur schnell durchrushen will ist das System extrem schlecht. Für jeden Gamer, der sich Zeit nimmt ist das System jedoch cool weil man anders an die Kämpfe und Konflikte herangeht. Glaube Atram meinte das schon: Typisches hate it or love it,...je nach Gamerverhalten.
 
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Mich würde wirklich mal interessieren welche Wertung Zelda bekommen hätte, wenn es 1 zu 1 so auf der PS4 erschienen wäre.

85% bis 91%.

Es müsste sich dort dem direkten Vergleich mit Skyrim und The Witcher 3 stellen und würde ihn verlieren. Außerdem wäre es dann kein Zelda sondern eine neue Marke und da würde man ganz anders beim Bewerten rangehen.
 
Eigentlich hat er genau diese Argumente angesprochen.

Und zerrt alle diese Argumente, die eigentlich für Zelda sprechen, ins Negative, nur weil er das Kampfsystem nicht kapiert und gern etwas mehr rollenspielartiges hätte, was BotW aber nicht sein will.

Seine schrille, aufgebrachte Stimme wenn er über den "fucking hero" redet und Zeldaparodiepics aufploppen lässt, zeigt ja schon, wie "objektiv" er sein Review ausgelegt hat.
 
85% bis 91%.

Es müsste sich dort dem direkten Vergleich mit Skyrim und The Witcher 3 stellen und würde ihn verlieren. Außerdem wäre es dann kein Zelda sondern eine neue Marke und da würde man ganz anders beim Bewerten rangehen.

Crafting
Looting
KI
fighting system
handling

Alles eher schwach und ausbaufähig verwirklicht beim Hexer. Nur Technik und storytelling sind zelda überlegen.
 
Ich glaube viel mehr kommt da nicht mehr. Aber mir soll es recht sein, da Mario die bessere Ip ist und nur die das recht hat als "best Game Evor" bezeichnet zu werden. Freue mich schon auf Odyssee. :o

Soll ich ne Wette machen?

Warte erstmal die E3 ab, da soll man Mario anspielen dürfen. :)
 
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