Horizon: Zero Dawn vs Zelda: Breath of the Wild

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Tja... im Grunde ist das richtig. Nur... wenn da oben nix ist, dann ist das Raufklettern irgendwie müssig. Außer man ist natürlich Fan einer tollen Aussicht oder liebt Gleitschirmfliegen ^^

Und das ist bei allen Open World ja auch oft das Problem. Die Welt muss interessant sein, sonst kann man in engen Gängen bleiben.

Genau diese Befürchtung scheint sich ja gottlob nicht zu bewahrheiten, wenn du die Previews anguckst, die allesamt von einer vollgestopften Welt sprechen.
 
Genau diese Befürchtung scheint sich ja gottlob nicht zu bewahrheiten, wenn du die Previews anguckst, die allesamt von einer vollgestopften Welt sprechen.


Nicht nur die Previews, auch das Review der Edge spricht klare Worte diesbezüglich:

dozensuvb0r.jpg
 
Damit meint man den Missionsablauf. Bestes Beispiel [STRIKE]Call of Duty[/STRIKE]Kriegsshooter: Es kommen solange [STRIKE]Moorhühner[/STRIKE]Gegner, bis der Spieler einen gewissen Punkt erreicht hat. Manche Spiele (vorrangig Strategiespiele) sind für ihr Szenario stark gescriptet. Bei manchen erstes jedoch eine clevere AI jedes Script in einer Mission (Fear und ARMA (3) in weiten Teilen).
Das ist nur eine der vielen Definitionen, die auf CW verwendet werden. Diese reichen von Missionsabläufen über Reaktionen auf bestimmte Ereignisse bis hin zu Details wie dem Rutschen von Sand oder Ähnlichem. Wir können trotzdem als Definition die Beschreibung statischer Abläufe mit Abhängigkeit von beliebigen Variablen nehmen. Klar abgrenzbar ist diese Definition aber nicht und es spielt somit nur der Detailgrad dieser Abläufe eine Rolle. Technisch gesehen ist Scripting hier die Steuerung beliebiger Gamelogik über eine spielabhängige Schnittstelle und kann nahezu alles oder auch gar nichts beinhalten.

Je weniger gescriptet wird und je mehr die AI situationsbezogen "abfangen" kann, umso größer ist das Spielerlebnis des Spielers.

Das ist widersprüchlich. Eine AI, die situationsbezogen abfängt, handelt nicht grundsätzlich nach dynamischen Berechnungen, sondern wird durch Scripting gesteuert. Je detaillierter, desto besser, aber Scripting ist es immer noch - auch mit deiner obigen Definition. Grösstenteils gegenteilig dazu funktionieren neurale Netzwerke, um ein verwandtes Beispiel zu nennen. Oder eben die Physikengine.

Das meint man, wenn man sich über gescriptetes Gameplay beschwert. Und nicht, wenn meine Events von Handlern abgefangen und Objekte beeinflusst werden, um damit meine Umgebung neu zu gestalten. Das wiederum nennt man objektorientierte Programmierung.

Nein. Objektorientierte Programmierung ist ein Paradigma. Das beschriebene Konzept würde sich in diesem Fall höchstens als Kombination von Entwurfsmustern kategorisieren lassen, welche genauso gut mit diversen anderen Programmierparadigmen umsetzbar sind. Alternativ bildet es, zumindest was die Beschreibung betrifft, eben auch einen integralen Bestandteil von Scripting-APIs in Games und Engines, da auf diese Weise Abläufe gesteuert werden können.

Und nicht "Scripting". Scripting umschreibt nämlich die Automatisierung von Prozessen. Kann auch in Games vorkommen. Findet jedoch so gut wie nie im Gameplaycode statt.

Unter anderem, wobei diese Definition nicht vollständig ist und somit mehr nach Shellscripting klingt. Findet heutzutage sogar mehrheitlich im Gameplaycode statt. Wobei ich mir nicht sicher bin, wie du das nun genau meinst, da sich deine Definitionen teilweise zu widersprechen scheinen.


An die Mods: Entschuldigung für so viel OT. Ich höre gleich wieder damit auf. Um doch noch etwas beim Thema zu bleiben: Zelda sieht voll doof aus im Vergleich zu Horizon :v:
 
Hmm...

Bin ja echt gespannt. Im Gaf gibts User die es schon haben und die meinen Zelda wäre teilweise extrem leer.

Da frage ich mich ob das nur deren Eindruck ist und es so sein soll. Bei Shadow of the Colossus ist die leere Welt ja auch absicht. Zumal ich mich frage wie, selbst wenn wir von Nintendo sprechen, man eine so große Welt Sinnvoll füllen soll ohne das es nervt alle 2 Meter was machen zu müssen. :scan:
 
Zumal ich mich frage wie, selbst wenn wir von Nintendo sprechen, man eine so große Welt Sinnvoll füllen soll ohne das es nervt alle 2 Meter was machen zu müssen. :scan:

Ganz einfach! Die Welt einfach mit Apfelbäumen vollkleistern. Wie wir seit neuestem wissen, kann man damit die Nintendoboys stundenlang beschäftigen :v:
 
Ich will keine offene Welt, in der alle 5 Sekunden was passiert. Das ist doch genau das Problem heutiger OW-Spiele, dass sie einen mit 08/15-Aufgaben und 08/15-Entdeckungen zuscheißen, sodass man nach einer Stunde schon keinen Bock mehr darauf hat. Wenn Zelda weniger dafür bietet und Entdeckungen dadurch zu was Besonderem macht, dann finde ich das sogar sehr begrüßenswert.
 
wüsste nicht, wo mir dieses "problem" schon begegnet sein soll.
 
Hier zwei Wald-Vergleichshot (Draufklicken für große Darstellung)





Und ich würde gerne wissen, warum hier einige die Grafik von Zelda so toll finden :confused:
 
Ich will keine offene Welt, in der alle 5 Sekunden was passiert. Das ist doch genau das Problem heutiger OW-Spiele, dass sie einen mit 08/15-Aufgaben und 08/15-Entdeckungen zuscheißen, sodass man nach einer Stunde schon keinen Bock mehr darauf hat. Wenn Zelda weniger dafür bietet und Entdeckungen dadurch zu was Besonderem macht, dann finde ich das sogar sehr begrüßenswert.

Also ich findes es schon geil, bei Horizon den Ameisen zuschauen zu können ^^


Drauklicken für 1080p
 
Nintendo-Bonus :krueml:
hätte ein Sony oder MS Game die Grafik von Zelda gäbe es gleich mal 10 - 15 Punkte Abzug, selbst wenn es 1:1 das gleiche Game wäre wie Zelda nur ohne die Zelda-Chars.
Dieser Milchfilter über Zelda ist wirklich furchtbar die Grafik ist schon jetzt nicht mehr zeitlos :ugly:
 
Hmm...

Bin ja echt gespannt. Im Gaf gibts User die es schon haben und die meinen Zelda wäre teilweise extrem leer.

Da frage ich mich ob das nur deren Eindruck ist und es so sein soll. Bei Shadow of the Colossus ist die leere Welt ja auch absicht. Zumal ich mich frage wie, selbst wenn wir von Nintendo sprechen, man eine so große Welt Sinnvoll füllen soll ohne das es nervt alle 2 Meter was machen zu müssen. :scan:

warum darf eine tote welt bei sotc eigentlich sein und bei zelda eigentlich nicht? aus diesem grund gibts laut aonuma ja auch keinen ständigen begleiter wie navi oder phi. es ist schon absicht, dass link komplett verloren in einer scheinbar toten welt aufwacht und diese entdecken muss.
tote welt und viel zu entdecken schließt sich btw nicht aus.

Nintendo-Bonus :krueml:
hätte ein Sony oder MS Game die Grafik von Zelda gäbe es gleich mal 10 - 15 Punkte Abzug, selbst wenn es 1:1 das gleiche Game wäre wie Zelda nur ohne die Zelda-Chars.
Dieser Milchfilter über Zelda ist wirklich furchtbar die Grafik ist schon jetzt nicht mehr zeitlos :ugly:

ich bin ja der meinung, dass grafik mittlerweile auf einem anständigen niveau ist, um seiner kreativität freien lauf zu lassen und nun das wichtigste die bildqualität inkl. fps ist.
deshalb begeistern auch 3d indie games wie firewatch, journey oder witness mit weniger aufwand so sehr grafisch, weil sie vor allem durch ihr artdesign glänzen.
 
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Nach bisherigen Berichten die ich gesehen habe scheinen beide nicht so extreme Fetchquestspiele zu sein wie ein Assassin's Creed, was ja Collectatons zur Spitze gebracht hat.
Sowas wie SotC gab es leider nicht mehr und kam nur abschnittsweise in anderen Spielen vor wie UC4 oder TLG.
 
Nach bisherigen Berichten die ich gesehen habe scheinen beide nicht so extreme Fetchquestspiele zu sein wie ein Assassin's Creed, was ja Collectatons zur Spitze gebracht hat.
Sowas wie SotC gab es leider nicht mehr und kam nur abschnittsweise in anderen Spielen vor wie UC4 oder TLG.

Naja man Karten erwerben in horizon, das tat ich gestern und schwups wurde die map schon merklich voller - aber immer noch wenig verglichen mit w3, da i oder rotr.
 
In jedem verdammten Ubi-OW-Spiel. The Witcher 3 hat's damit auch übertrieben. Die zweifelhafte Krone für eine absolut überladene offene Welt bekommt aber Dragon Age: Inquisition.

Sehe ich anders. Ich finde die Welten von Far Cry zum Beispiel hervorragend, bei Watchdogs krankt es eher an der Glaubwürdigkeit der Welt bzw. irgendwas fehlt wenn man es bsp. mit einem GTA vergleicht. Auch bei The Witcher 3 kann ich es nicht nachvollziehen, man kann da viel machen, muss aber nicht.

Aber ich warte Zelda mal ab, die bisherigen Videos sahen für mich nach einer etwas leeren Welt aus.
 
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