Gendern - muss Deutsch noch komplizierter werden?

Gendert ihr beim normalen Sprachgebrauch?


  • Stimmen insgesamt
    151
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Hinweis
Verzichtet bittet auf die Verwendung des Wortes "Vergewaltigung" im Kontext des Threads, da es mittlerweile sich selbst persifliert und damit den Strafbestand als solches ins Lächerliche zieht.
In diesem Beitrag wird gut erklärt, warum das so gemacht wird und warum das kein Problem ist: https://www.genderleicht.de/Textlabor/kunde-und-kollege-gegendert/
Strenggenommen wäre es richtig, bei Wörtern wie Kunde und Kollege aufs Sternchen zu verzichten. Der Duden empfiehlt in seinen Ausführungen zum geschlechtergerechten Sprachgebrauch die Schrägstrichlösung: Kunde/Kundin bzw. Kollege/Kollegin. Nur dies ist mit den allgemeinen Rechtschreibregeln konform. Doch wie schon so oft gesagt: Dann fehlt der Genderstern als Zeichen der geschlechtlichen Vielfalt.

Deine eigene Quelle sagt, dass du falsch schreibst.

Und danach geht die Quelle fälschlicherweise davon aus, dass der Genderstern eine Bedeutung hat. Denn er hat ja - offensichtlich auch nach Ansicht der Befürworter des Gendersterns - keine Bedeutung. Oder wieso kann mir keiner sagen, wie man die Abkürzung „Mitarbeiter*innen“ ausschreibt?
 
Gendern ist der größte Blödsinn im 21. Jahrhundert. Wer sich angegriffen fühlt, nur weil man nicht Gendern tut, sollte dringend an sich arbeiten.

Der Aufschrei wenn jemand gendert ist in der Regel deutlich höher als andersherum. :nix:


Zum Topic. Finds blöd und umständlich, nutze es beruflich aber dennoch, wenn ich es nicht umgehen kann. Tut mir nicht weh und ich hab keinen Verlust dadurch.
 
Natürlich nicht, denn so ein hirnverbrannter Schwachsinn sollte generell boykottiert werden.

Gott, wie anstrengend diese selbsternannten Weltverbesserer sind. Bitte aufwachen und in der Realität ankommen :fp:
 
Wenn du dich von sowas genervt fühlst, ist das doch dein Problem und nicht meins. :ugly:


Diese blöden Minderheiten. Wollen die doch einfach auch mal mitgedacht anstatt ständig diskriminiert zu werden. Schlimm. Nicht die Minderheiten, die gleiche Rechte für sich einfordern, spalten die Gesellschaft, sondern diejenigen, die sie ihnen auch im 21 Jahrhundert immer noch vorenthalten.

was für minderheiten? frauen sind sogar in der mehrheit xD ... und minderheiten wie schwarze oder andere hautfarben werden damit ja auch nicht "sichtbar" gemacht. wen interessiert überhaupt so eine scheisse? ich als weißer heterosexueller deutscher werde z.b. in keinem einzigen film sichtbar gemacht, außer man braucht nen deutschen als nazi für nen tarantino film, aber schwarze beschweren sich, dass sie noch nicht in jedem film oder werbespot vertreten sind, obwohl fast eh nur noch werbespots mit schwarzen babies bei pampers oder schwarzen familien wie beim lg werbespot gemacht werden. ich habe da ja prinzipiell nichts dagegen, aber es ist halt schon ein bisschen lächerlich, dass man den deutschen, deren bevölkerung nicht einmal zu 1% aus schwarzen besteht vorgaukeln muss es wäre anders und jeder hätte so eine schwarze vorzeigefamilie als nachbarn. oder was bezweckt man damit jetzt? will man mir damit zeigen, dass auch schwarze deutsche sein können oder dass es andere hautfarben neben meiner gibt? wäre ich ja nie drauf gekommen. danke für das "sichtbar" machen.

außerdem hat niemand den anspruch oder das recht darauf, dass ich ihn "mitdenke". was ist das für ein bevormundender blödsinn? in der regel ist es mir scheissegal ob ein metzger, arzt oder ceo männlich oder weiblich ist oder irgendwas dazwischen. ich muss niemanden "mitmeinen" weil auch beim generischen maskulinum alle gemeint sind und das war schon immer so und hat vorher auch niemanden gestört. im englischen ist es auch einfach "manager" egal ob weiblich oder männlich. das hat nie zu problemen geführt, aber so ein konformistischer ideologie blödsinn wie das gendern schafft die spaltung der gesellschaft. gratulation. ich sehe das wie harlock, mich stört nicht nur die verschandelung der sprache sondern in erster linie diese toxische ideologie die dahinter steckt.

weil es grad zum thema passt. natürlich die 3985 sondersendung über "wie sexistisch ist deutschland?" die lange version eines interviews aus dem beitrag von jemandem der verstanden hat dass diese künstlichen sexismus lügen kompletter schwachsinn sind:

 
Zuletzt bearbeitet:
Der Aufschrei wenn jemand gendert ist in der Regel deutlich höher als andersherum. :nix:


Zum Topic. Finds blöd und umständlich, nutze es beruflich aber dennoch, wenn ich es nicht umgehen kann. Tut mir nicht weh und ich hab keinen Verlust dadurch.

Es macht die Texte ja auch unfassbar unangenehm zu lesen, weil der Stern den Lesefluss enorm einschränkt. Natürlich ist der Aufschrei da groß.

We!nn i*ch so schre)ibe is%t d‘as ja auc+h e^her una}ngenehm zu les#en un%d w>ird zu Rec~ht kritisi[]ert. Und etwas anderes, als ein bedeutungsloses Zeichen, das in ein normales Wort gequetscht wird, ist der Stern ja nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich selbst seit einigen Wochen quasi eine Agenda gegen diesen Genderquatsch führe, bin ich natürlich voll dafür, dass man sich dagegen wehrt.

Oder aber... wenn sich Leute mit einem neutralen Plural, der auf "er" endet, nicht angesprochen fühlen, weil sie glauben irgendwie Aufmerksamkeit erhaschen zu wollen, dann will ich doch bitte auch ein anderes Wort für "die" in z.B. "die Männer" zugesprochen bekommen, denn sonst fühle ich mich auch diskriminiert. "die" ist schließlich explizit weiblich :nix:

Ganz ehrlich... das Gendern ist doch nicht mehr als ein (ggf. politische) Ablenkungsversuch von den wirklichen Problemen, die wir haben. Ach ja... und außerdem gibt es ja auch so viele positive (Wahl)Stimmen aus den extremen feministischen Kreisen. Letztendlich schmücken sich die meisten damit sicher nur, um den Zeitgeist einzufangen und selbst an Popularität zu gewinnen, ohne wirklich an die Sache zu glauben, die sie angeblich vertreten.

Traurig aber wahr:

Vor ein paar Wochen habe ich einen inhaltsähnlichen Post wie der OP auf Facebook gepostet und bekam doch relativ viel und relativ rauen Gegenwind...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Sternchen ist Teil von Vielfalt, der Schrägstrich ist es aber nicht? Cool :coolface: .
Wie kommt man auf solche Hirngymnastik?
 
Das Sternchen ist Teil von Vielfalt, der Schrägstrich ist es aber nicht? Cool :coolface: .
Wie kommt man auf solche Hirngymnastik?

Nein, das Sternchen soll ein Platzhalter sein. Nur kann kein Mensch dieser Welt benennen, für welches Wort er eingesetzt wird. Alleine hier im Forum habe ich es mehrfach gefragt - selbst die konsequenten Nutzer des Sternchens mussten rudern wie ein Weltmeister, um keine Antwort geben zu müssen.
 
Da ich selbst seit einigen Wochen quasi eine Agenda gegen diesen Genderquatsch führe, bin ich natürlich voll dafür, dass man sich dagegen wehrt.

Oder aber... wenn sich Leute mit einem neutralen Plural, der auf "er" endet, nicht angesprochen fühlen, weil sie glauben irgendwie Aufmerksamkeit erhaschen zu wollen, dann will ich doch bitte auch ein anderes Wort für "die" in z.B. "die Männer" zugesprochen bekommen, denn sonst fühle ich mich auch diskriminiert. "die" ist schließlich explizit weiblich :nix:

Ganz ehrlich... das Gendern ist doch nicht mehr als ein (ggf. politische) Ablenkungsversuch von den wirklichen Problemen, die wir haben. Ach ja... und außerdem gibt es ja auch so viele positive (Wahl)Stimmen aus den extremen feministischen Kreisen. Letztendlich schmücken sich die meisten damit sicher nur, um den Zeitgeist einzufangen und selbst an Popularität zu gewinnen, ohne wirklich an die Sache zu glauben, die sie angeblich vertreten.

Traurig aber wahr:

Vor ein paar Wochen habe ich einen inhaltsähnlichen Post wie der OP auf Facebook gepostet und bekam doch relativ viel und relativ rauen Gegenwind...
Ach echt? Du bekamst rauen Gegenwind dafür, dass du Leuten absprichst zu gendern, weil sie es richtig finden? Wie fies! Ist dir eigentlich schon mal aufgefallen, dass die einzigen, die ständig übers Gendern reden und nicht über andere deutlich wichtigere Probleme, diejenigen sind, die Gendern ablehnen. :nix:
 
Es macht die Texte ja auch unfassbar unangenehm zu lesen, weil der Stern den Lesefluss enorm einschränkt. Natürlich ist der Aufschrei da groß.

We!nn i*ch so schre)ibe is%t d‘as ja auc+h e^her una}ngenehm zu les#en un%d w>ird zu Rec~ht kritisi[]ert. Und etwas anderes, als ein bedeutungsloses Zeichen, das in ein normales Wort gequetscht wird, ist der Stern ja nicht.

Aber ich hab es verstanden. Wenn du mir jetzt noch die Bedeutung deiner Symbole erklärst und ich sie für sinnvoll erachte kann ich sie in Zukunft gerne benutzen, wenn dir lieb ist :)
 
Es macht die Texte ja auch unfassbar unangenehm zu lesen, weil der Stern den Lesefluss enorm einschränkt. Natürlich ist der Aufschrei da groß.

We!nn i*ch so schre)ibe is%t d‘as ja auc+h e^her una}ngenehm zu les#en un%d w>ird zu Rec~ht kritisi[]ert. Und etwas anderes, als ein bedeutungsloses Zeichen, das in ein normales Wort gequetscht wird, ist der Stern ja nicht.
So sehen gegenderte Texte aber halt nicht aus. Übrigens ist dein Text ziemlich leicht zu lesen. Spricht ja eher gegen die These, dass ein gegendertes Wort ganz schlimm den Lesefluss stört.
 
Ach echt? Du bekamst rauen Gegenwind dafür, dass du Leuten absprichst zu gendern, weil sie es richtig finden? Wie fies! Ist dir eigentlich schon mal aufgefallen, dass die einzigen, die ständig übers Gendern reden und nicht über andere deutlich wichtigere Probleme, diejenigen sind, die Gendern ablehnen. :nix:

jeder kann gerne privat so viele fantasiesprachen verwenden wie er möchte, im öffentlichen raum und in der interaktion mit anderen hat man sich aber an die offizielle rechtschreibung zu halten. kann ja jede gruppe eine andere sprache entwickeln. wenn ich jetzt der meinung bin, dass kinder zu wenig sichtbar sind in unserer sprache und der meinung bin, dass man nur noch in unverständlicher baby brabbelsprache reden sollte, dann wird dir das vielleicht auch sauer aufstoßen. :fp:
 
So sehen gegenderte Texte aber halt nicht aus. Übrigens ist dein Text ziemlich leicht zu lesen. Spricht ja eher gegen die These, dass ein gegendertes Wort ganz schlimm den Lesefluss stört.

Was ist der Bedeutungsunterschied zwischen „au+ch“ um die Dialektvielfalt im Land sichtbar zu machen und „Mitarbeiter*innen“ um die Geschlechtervielfalt sichtbar zu machen? Inwiefern unterscheidet sich die Bedeutung des + vom Sternchen?

Und die gleiche Frage wie immer: wieso kannst du mir nicht sagen, wie „Mitarbeiter*innen“ zu lesen ist?
 
Natürlich nicht, denn so ein hirnverbrannter Schwachsinn sollte generell boykottiert werden.

Gott, wie anstrengend diese selbsternannten Weltverbesserer sind. Bitte aufwachen und in der Realität ankommen :fp:
Weltverbesser*innen.
:coolface:
Ach echt? Du bekamst rauen Gegenwind dafür, dass du Leuten absprichst zu gendern, weil sie es richtig finden? Wie fies! Ist dir eigentlich schon mal aufgefallen, dass die einzigen, die ständig übers Gendern reden und nicht über andere deutlich wichtigere Probleme, diejenigen sind, die Gendern ablehnen. :nix:
Gibt es eine Statistik dazu das sie mehr über Gendern reden als über andere wichtigere Dinge? Mir ist das noch nicht aufgefallen und ich kenne viele die Gendern ablehnen, was nicht schwer ist, tun die meisten.

However...Gendern ist nicht inklusiv, eher exklusiv, spätestens beim Sprechen...und stört dann auch den Rede-/Lesefluss. Es hätte vielleicht noch ein wenig geklappt wenn wir jetzt nicht noch Pfannen und andere Geschlechter berücksichtigen sollen..aber wo stecken die bei Wählerinnen und Wähler und wie spreche ich die bei Wähler*innen aus...und wenn ich Wähler innen habe, was ist mit Wähler außen? Alles nicht so einfach...
 
Ach echt? Du bekamst rauen Gegenwind dafür, dass du Leuten absprichst zu gendern, weil sie es richtig finden? Wie fies! Ist dir eigentlich schon mal aufgefallen, dass die einzigen, die ständig übers Gendern reden und nicht über andere deutlich wichtigere Probleme, diejenigen sind, die Gendern ablehnen. :nix:
Das ist ein trugschluss lieber calvin und ich weiß gar nicht, warum du da gleich so patzig reagierst :P
Ich wollte dir jetzt nicht auf den schlipps treten oder so.

Absprechen wollte ich keinem was, viel mehr stellte ich die sinnhaftigkeit des genderns in frage und wies darauf hin, dass es wichtigeres gäbe, als sich um so etwas zu kümmern.

Die zwei, die gegenwind brachten und dabei vieeeel mehr schrieben, statt es "stillschweigend" mit nem smiley zu bejahen, wie die meisten anderen, die haben sich dazu extrem viel und überschwenglich geäußert ;)
 
Kurz Offtopic:

Swisslink was hälst du von "Unisex Toiletten"?

Wurde in der Schweiz an einer Universität eingeführt und musste nach 2 Monaten wieder abgeschafft werden, weil es zu Übergriffen kam. Noch weitere Fragen? :coolface:
Als zusätzliche Toilette sicher eine gute Idee, als einzige Option faktisch nicht.

Aber ich hab es verstanden. Wenn du mir jetzt noch die Bedeutung deiner Symbole erklärst und ich sie für sinnvoll erachte kann ich sie in Zukunft gerne benutzen, wenn dir lieb ist :)

Die Symbole haben die gleiche Bedeutung wie das Gendersternchen: keine! Oder kannst du mir vielleicht erklären, wofür das Sternchen in „Mitarbeiter*innen“ sprachlich steht? Alle anderen sind bislang daran gescheitert.
 
Ich hätte jetzt vermutet, dass ein * genau so wie ein I als kurze Pause im Wort gesprochen wird.
 
Ich hätte jetzt vermutet, dass ein * genau so wie ein I als kurze Pause im Wort gesprochen wird.

Die Frage ist, wofür das Sternchen steht.
„MitarbeiterInnen“ steht für „Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen“. Wofür ist „Mitarbeiter*innen“ die Abkürzung?

Ich bin ja der Ansicht, man sollte bei einer Abkürzung, die man verwendet, auch die ausgeschriebene Form kennen. Oder sprecht ihr im Alltag von „z.B.“, „etc.“ oder „usw.“ und wisst gar nicht, wie die Phrasen ausgeschrieben lauten?
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Zurück
Top Bottom