nur das es so in der mehrheit der fälle doch überhaupt nicht läuft.
die leute kaufen sich für 30-40 euro gebrauchtspiele, wo sie dieselben spiele in 3-4 monaten neu für 20 bekommen würden und damit 1. biller wegkommen und 2. auch noch die entwickler unterstützen
Versteh ich halt nicht solches Verhalten
bevor es da keine belastbaren studien gibt, die das gegenteil aussagen, werde ich niemals glauben, dass der wegfall von Kopierschutzmaßnahmen und Maßnahmen gegen den Gebrauchtmarkt den Entwicklern/Publishern einen finanziellen Vorteil verschaffen würde.
Und Ubisoft ist ja mit seinen Maßnahmen angeblich ganz gut gefahren, jedenfalls hatte ich das vor einiger zeit mal von ihnen als aussage gelesen. Irgendwas von 7% mehr Umsatz aufgrund des neuen DRM Systems der permanenten Onlineverbindung.
Das sagt Ubisoft, die Raubmordkopierer haben entsprechende Spiele zum Teil direkt zum Release ohne Online-Zwang und somit ohne Störungen durch Server-Ausfälle spielen können. Ubis Kopierschutz sorgt nur dafür, dass immer mehr keinen Bock mehr darauf haben sich überhaupt nochmal Spiele von Ubi zu kaufen und direkt zur Raubmordkopie greifen (da kenne ich den einen oder anderen, der genau das tut ^^).
Natürlich lässt sich nicht sagen, ob es mehr oder weniger Käufer ohne Kopieschutz gewesen wären, aber sie haben damit definitiv einige potentieller Käufer weiterer Ubi-Spiele vergrault. Schade um die teils wirklich guten Spielen.
Spätestens übernächste Gen, wenn es nur noch elektronischen Vertrieb ohne Datenträger mehr gibt, wird sich der Gebraucht-Spiele Markt von selbst erledigen, denke ich.
Stimmt, weil sich dann niemand mehr, der noch bei Sinnen ist, Spiele kaufen wird.
und genau das ist es was mich an der sache ankotzt. Jedes Spiel sofort spielen wollen, aber nicht bereit sein es neu für den vollpreis zu kaufen. Auf diese Art der Kundschaft kann die Branche glaube ich ganz locker verzichten.
Du gehst immer davon aus, dass die Leute nicht zahlen wollen. Schonmal daran gedacht, dass es Leute mit etwas weniger Geld haben, noch kein Geld verdienen, etc. ? Die Spiele sind hierzulande einfach viel zu teuer. Deshalb greifen so viele zu gebrauchten Spielen.
Aber das merken die Publisher auch langsam. Gears 3, Resistance und Forza 4 fallen mir da spontan ein, die zum Release direkt nur 50€ kosten. Bei dem Preis kann selbst ich nicht widerstehen, den lokalen Einzelhandel wieder zu unterstützen.
Vom Gebrauchtkäufer hat der Publisher/Entwickler genausoviel wie vom Raubkopierer: Null Komma Nix.
Doch, der Entwickler/Publisher hat einen potentiellen Fan dazugewonnen. Ist definitiv mehr wert, als wenn derjenige ein Spiel gar nicht spielt. Genauso wenig kann man sagen, dass jemand, der er ein Spiel illegal bezieht, das Spiel nicht auch kaufen wird. Vielleicht will er einfach nur mal gucken wie es ist, bevor er es kauft.
Welch unpassender Vergleich.
Filme haben im Gegensatz zu Spielen ne viel längere Verwertungskette.
Dort können Einnahmen durch Kinokartenverkauf (am besten sowas demnächst auch noch gebraucht verkaufen, damit ein anderer ebenso den Film sehen kann
), Pay-TV, DVD/Blu-Ray/Video on Demand, Free-TV, usw generiert werden und zwar über viele Jahre und Jahrzehnte.
Das ist bei Spielen einfach nicht der Fall.
Wieso sollte das nicht gehen? Releasedatum ist doch klar. In der Sperrfrist kann solch ein Artikel dann halt nicht auf Ebay, Amazon, Gamestop oder so verkauft werden.
Klar verhindert man damit nicht alles, es wird sich ein schwarzer Markt bilden, aber der ist sicherlich erheblich kleiner als das was aktuell passiert.
1 Jahr werden wohl nicht alle warten wollen, also wird der ein oder andere zur Neuwaregreifen, der vorher gebraucht gekauft hat. Mehr könnte man nicht erwarten. Und was danach passiert ist relativ unerheblich imo, weil die meisten Vkz in den ersten 6-12 Monaten passieren.
1. Genau das passiert doch momentan. Immer mehr Spiele werden nun nochmal veröffentlicht.
Um mal deiner Beispiele aufzugreifen:
Pay-TV ~ OnLive
DVD/Blu-Ray ~ Re-Release älterer Titel im Download-Shop / Re-Release älterer Titel auf DVD/BD
Video on Demand ~ Games on Demand
2. Du glaubst also wirklich, das abertausende von Shops eine Sperrfrist für sämtliche Angebote kontrollieren? Bezahlen die Publisher/Entwickler dann die Leute, die dafür zusätzlich eingestellt werden müssen? Nur weil sich ein paar aus der Industrie gefunden haben, die ihren Fans vormachen nicht genug Kohle durch den Gebrauchtmarkt zu verdienen?
3. Und mit einem Jahr "Sperrfrist" würden sie sich nur ins eigene Bein schießen. Viele würden nach einem Jahr gänzlich das Interesse an einem Spiel verlieren, somit hätte ein Titel wesentlich weniger Fans, ein Sequel oder ein ähnliches Spiel des gleichen Genres könnte dadurch gnadenlos untergehen. Sobald sich ein Spiel für Publisher/Entwickler rentiert hat, sollten sie froh um jeden weiteren Spieler sein. Egal ob Gebraucht- oder Neukäufer.