Markt Gebrauchtgames zerstören den Markt

selbst wenn es nur 90% Games geben würde, würde das am Ende vielleicht nix an der Situation ändern. Man würde die Spiele ja trotzdem untereinander vergleichen und im Zweifel wird dann eben auch ein 90% Spiel trotzdem abgegeben, weils ja massig andere 95%er gibt.
Das man die Spiele nur gut genug machen muss und damit Gebrauchtverkäufe verhindert halte ich für ne gewagte These.

Ich würde seine Aussage jetzt nicht auf die %-Zahlen-Wertungs-Schiene hiefen!

So bekommen heutzutage z.B. Ego-Shooter mit Referenzgrafikcharakter von gut zahlenden Herstellern und Publishern schon automatisch 90+%....
Aber da es immer wieder neue, schönere Ego-Shooter gibt... Was will da ein Zocker noch mit einem etwas älteren Ego-Shooter, wo vor einem halben Jahr schön war, jetzt aber grafisch übertrumpft wurde???
Hört sich vlt. hart an, aber im Prinzip ist das Genre übersättigt und lebt von Updates, deren Aufwand in der Entwicklung hauptsächlich grafischer natur sind!
Da brauchen sich die Entwickler nicht zu beschweren, dass die Masse an Zockern deren eigenen Hype nach schönerer, realistischere Grafiken nachgehen, wenn die doch durch mangelnden neuen Ideen nur eben dazu erzogen werden!

Mich wundert die ganze Situation garnicht....
 
Es wird von Jahr zu Jahr schlimmer, das ist das Problem. Jetzt ist eben ein Punkt erreicht, wo die Publisher hellhörig werden und beginnen Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

Eben, ein gesunder Gebrauchtmarkt stört keinen, im Gegenteil trägt er dazu bei eine Marke zu verbreiten, optimal zum Aufbau einer Fanbase für eventuelle Nachfolger.
Die aktuelle Situation ist aber zu extrem. Als ich Kind war musste ich mich auf auf Suche begeben um ein halbwegs aktuelles Spiel günstig gebraucht erwerben zu können, heutuzutage werde ich an praktisch jeder Ecke von Bergen an Gebrauchtspielen erschlagen, vom Internet gar nicht erst angefangen.
 
Ich würde seine Aussage jetzt nicht auf die %-Zahlen-Wertungs-Schiene hiefen!

So bekommen heutzutage z.B. Ego-Shooter mit Referenzgrafikcharakter von gut zahlenden Herstellern und Publishern schon automatisch 90+%....
Aber da es immer wieder neue, schönere Ego-Shooter gibt... Was will da ein Zocker noch mit einem etwas älteren Ego-Shooter, wo vor einem halben Jahr schön war, jetzt aber grafisch übertrumpft wurde???
Hört sich vlt. hart an, aber im Prinzip ist das Genre übersättigt und lebt von Updates, deren Aufwand in der Entwicklung hauptsächlich grafischer natur sind!
Da brauchen sich die Entwickler nicht zu beschweren, dass die Masse an Zockern deren eigenen Hype nach schönerer, realistischere Grafiken nachgehen, wenn die doch durch mangelnden neuen Ideen nur eben dazu erzogen werden!

Mich wundert die ganze Situation garnicht....


Im Endeffekt wäre es also ne gute Lösung, wenn die Industrie den Output an Spielen generell etwas einschränken würde. Es kommt einfach zuviel in zu kurzen Abständen raus. Wenn sich die Kundschaft auf weniger Spiele konzentrieren könnte, wäre es vielleicht besser.



Eben, ein gesunder Gebrauchtmarkt stört keinen, im Gegenteil trägt er dazu bei eine Marke zu verbreiten, optimal zum Aufbau einer Fanbase für eventuelle Nachfolger.
Die aktuelle Situation ist aber zu extrem. Als ich Kind war musste ich mich auf auf Suche begeben um ein halbwegs aktuelles Spiel günstig gebraucht erwerben zu können, heutuzutage werde ich an praktisch jeder Ecke von Bergen an Gebrauchtspielen erschlagen, vom Internet gar nicht erst angefangen.


Genau hier liegt das Problem. Den Gebrauchtmarkt gab es ja immer, aber heute hat er ein Ausmaß erreicht, dass man mit Fug und Recht von einer eigenen Industrie sprechen kann. Das hat nicht mehr mit dem kleinen privaten Second Hand Markt von früher zu tun. Und vor allem ist es für jederman wie du schon sagst kinderleicht an Gebrauchtware zu kommen.
Solche Ketten wie Gamestop, aber vor allem auch das Internet haben die ganze Situation verändert.
Ich glaube niemand sollte und will den Gebrauchtmarkt gänzlich verbieten, aber es muss schon darüber nachgedacht werden, wie er wieder in vernünftige Bahnen gelenkt werden kann.
 
Jeder hat ein bestimmtes Budget zur Verfügung das er für Freizeitaktivitäten einplant bzw. ausgeben kann. Darunter fallen je nach Hobbys, Alter und Interessen neben größeren Dingen wie Urlaub auch die vermeintlich kleinen Sachen die sich aufsummieren wie Eintritte (Kino, Schwimmbad), Clubbeiträge (Sportverein, Fitnessstudio, Musikschule), Ausrüstungserneuerungen (Tennisschläger, Laufschuhe), "Weggeh-Ausgaben" (Restaurant, Kneipe, Disco, Bar, Kino), technischem Kram (MP3Player, Tablet, Smartphone) eben auch Musik, DVDs, Blu-Rays und Games.
Das alles steht in Konkurrenz zu den Spielen. Will man seine Spiele also loswerden, muss man den potenziellen Käufer davon überzeugen, dass es sich lohnt ein Spiel wie z.B. Dragon Age 2 für 70 Eur neu in Deutschland zu kaufen. Das ist ein sehr stolzer Preis für ein schnell und lieblos zusammengeschustertes Spiel.

Teil 1 habe ich lange nach Release für ~20 Eur aus UK importiert. Fand das Spiel super und nachdem ich durch war war ich sogar trotz technischer Unzulänglichkeiten bereit, mit den DLC zu kaufen. Doch EA wollte mein Geld nicht, da der Content aus dem deutschen Store inkompatibel ist.
Da das Spiel nach 1,5x durchspielen für mich keinen Wert mehr hatte, habe ich es in einem ab 18 Auktionshaus weiterverkauft - sogar mit 5 Eur Gewinn :lol:
Dann erschien Teil 2 - endlich. Die Vorfreude war groß, sofort zum Release für 65 Eur besorgt. Ich spiele...und spiele...und frage mich wie man nur so eine Scheiße bauen kann. Eine miese Story mit Lücken (die mit DLC gefüllt werden), keine abwechslungsreichen Gebiete, stattdessen läuft man immer und immer wieder durch die gleichen, selben, langweiligen Gänge und kehrt dann immer wieder in die gleiche Stadt zurück.

Warum ich das erzähle? Weil man als Kunde nur noch verarscht wird. Spiele werden immer liebloser und zu reinen Rendite-Objekten. Um mich vor solchen Fehlkäufen zu schützen kaufe ich zum Release nur noch Spiele von denen ich zu 100% überzeugt bin und werde sie danach weiterverkaufen, denn der Wiederspielwert ist meistens imho äußerst gering.
Nehmen wir z.B. Uncharted: Eine tolle Serie, hat mir viel Spaß gemacht, Teil 3 werde ich zum Release brauchen wie ein Süchtiger seinen Stoff. Doch warum sollte ich es behalten und mir in die Vitrine stellen?
Nach dem ersten Durchspielen ist die bisher immer sehr schön inszenierte Story erzählt, das Abenteuer erlebt und die eher langweilig gestrickten Schusswechsel gemeistert.

Wenn die Industrie will, dass Spiele nicht weiterverkauft werden, dann muss sie gefälligst einen Anreiz schaffen, das Spiel zu behalten. Das kann bei Singleplayerspielen ein hoher Wiederspielwert sein oder hochwertiger Downloadcontent zu angemessenen Preisen bzw. immer mal wieder gratis eingestreut.
Hätte Dragon Age 2 die Qualität von wenigstens Teil 1 gehabt und EA hätte angekündigt, dass es gratis z.B. ein neues Gebiet mit Quests geben wird, hätte ich das Ding behalten und wäre auch bereit gewesen, danach den ein oder anderen DLC zu kaufen.

Stattdessen verpulvert man das Budget bei vielen Spielen mit einem nutzlosen Online Modus (:lol:) und irgendwelchen Codes, die das Spiel an Accounts oder Geräte binden.

Erinnert fast an den Mauerbau.
 
Im Endeffekt wäre es also ne gute Lösung, wenn die Industrie den Output an Spielen generell etwas einschränken würde. Es kommt einfach zuviel in zu kurzen Abständen raus. Wenn sich die Kundschaft auf weniger Spiele konzentrieren könnte, wäre es vielleicht besser.
Vielleicht....
Oder sie würden einfach mehr die Innovation suchen, anstatt dieser Updates! Mal das Grafikwettrennen sein lassen und mehr in die restliche Qualität stecken! Mal andere Genres ausprobieren oder gleich neue Spielerfahrungen bringen...

Wenn ich zum Beispiel die Call of Duty-Reihe ansehe, da werden 2,3 teile parallel entwickelt, und "wehe es sieht schlechter aus, als ein Vorgänger", das ist gleich das wichtigste Kriterium! Neue Teile der Reihe werden auf biegen und brechen produziert, wirklich abheben tut sich ein neuer Teil höchstens vom Setting! Nicht viele Spieler legen sich wirklich fest, welcher Teil nun wirklich der Beste ist und welchen man behalten kann! Viele sehen halt das Neue, kaufen sich das und verkaufen das Alte! Und da brauch sich der Hersteller eben nicht wundern...

Oder Capcom mit Resident Evil..
Sie hauen ein Teil nach dem anderen raus, und bieten von einzelnen Teilen sogar neue Editionen! Oder jetzt bei SFIV! Jetzt gibt es mittlerweile schon soweit ich weiss eine 3te Version, wozu sollte man die Alte dann noch behalten wollen?

Lauter solche Dinge eben...
 
ich hab nur das oberste zitat dieser seite von bond gelesen um mir eine meinung zu bilden .....


Wer mit verstand kauft sich gebrauchte bei Gamestop , wenn er die meisten der Games für 2 euro mehr bei Amazon in neu bekommt ?

Bond es wird dich freuen , das der kleine SecondHand laden dicht ist bei uns in Ahlen.
Die Frau ist nun Arbeitslos und wird im ihrem alter keine neue anstellung finden .
Danke Bond :cry2:
 
Bond es wird dich freuen , das der kleine SecondHand laden dicht ist bei uns in Ahlen.
Die Frau ist nun Arbeitslos und wird im ihrem alter keine neue anstellung finden .
Danke Bond :cry2:
Na, sie hat es ja auch nicht anders verdient, wenn sie es wagt, Gebrauchspiele anzukaufen und weiterzuverkaufen. Kriminelle Tante. Zum Glück wandert das Geld, das sie jetzt nicht mehr verdient, UNTER UMSTÄNDEN in neue Spiele, wodurch die Hersteller unterstützt werden und sich der Reichtum statt zu verteilen bei Einzelnen noch mehr anhäuft :win:

Es wird von Jahr zu Jahr schlimmer, das ist das Problem. Jetzt ist eben ein Punkt erreicht, wo die Publisher hellhörig werden und beginnen Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
Bond, wir beide wissen, dass du ein sehr, sehr, sehr (zähl' ruhig noch ein paar dazu) Hersteller-höriger Mensch bist und bereitwillig das schluckst, was dir die Industrie vorsetzt und verabreicht. Daher verzeihe mir, wenn ich auf deine Meinung so viel gebe wie auf die ... na ja, lassen wir das lieber, ich möchte keine Verwarnung bekommen :)
 
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Ich finde, es ist genauso wie bei der Piraterie.

Die Publisher haben daran selbst Schuld. Wenn ihnen Gewinne durch die Lappen gehen, dann nur aus dem Grund, dass ihre Spiele wie am Fließband produziert werden und keiner sich mal überlegt, ob es dem Spiel selber nützt oder schadet.

Jedes größere Spiel (BioWare ist da ganz groß dabei...) wird inzwischen mit Renditeoptionen im Hinterkopf hinentwickelt. Bei CoD kommen alle paar Monate 3 alte Maps und eine neue Map für 10€ rein, damit die Online-Spieler nach und nach draufzahlen müssen.

Es geht nicht mehr um Inhalte, es geht nur noch darum, diese Inhalte zu Geld zu machen.

Und das trifft die Übeltäter, die Raubkopierer, nicht im Geringsten. Es trifft nur die ehrlichen Kunden.

Anstatt also Inhalte zu schaffen, die den vollen Preis wert sind und die es eventuell wert sind, behalten zu werden... wollen die Publisher von den Leuten also 60€ +(!) DLC-Umfang, was im schlimmsten Fall mehr als 100€ sind, wenn die Schäfchen fleißig kaufen.
Kein Wunder, dass viele das dann doch nicht schlucken wollen.

Als Erstkäufer wird man von allen Seiten bombardiert und wehe, man wagt es, das für den vollen Preis gekaufte Spiel an irgendjemanden weiterzureichen/weiterzuverkaufen. Dann ist man nämlich schlimmer als jeder Raubkopierer oder Verbrecher :)

Wir leben in einer Zeit, bei der Publisher es offen aussprechen, wie geil es doch ist, wenn man die Leute mehr und mehr dazu zwingen könnte, Online-Aktivierungen vorzunehmen. Mich wundert's wirklich, dass man gewisse Großpublisher wie Activision nicht einfach aufblutet und boykottiert, bei dem Scheiß, den sie beim Kunden vorhaben.
 
Du sagst es. Wenn die Firmen meinen, ihre Kunden verarschen zu können, dann werden sie am Ende die gearschten sein.

selbst wenn es nur 90% Games geben würde, würde das am Ende vielleicht nix an der Situation ändern. Man würde die Spiele ja trotzdem untereinander vergleichen und im Zweifel wird dann eben auch ein 90% Spiel trotzdem abgegeben, weils ja massig andere 95%er gibt.
Das man die Spiele nur gut genug machen muss und damit Gebrauchtverkäufe verhindert halte ich für ne gewagte These.
Prozentwertungen zählen einen Dreck. Wenn die meisten Kunden meinen, dass das Spiel keinen zweiten Durchgang wert ist, dann kann es von mir aus 99% auf Gamerankings haben, das Spiel hat versagt.

Wie viele millionen Mal hat sich Super Mario Wii eigentlich verkauft? Wiso kann ich Diablo II auch über 10 jahre nach Release in Saturn finden? Weil das Spiele sind, die praktisch unendlich viel Wiederspielwert haben, sodass nur ein kleiner Teil der Kunden ihre Spiele verkaufen will. Willst du eines dieser Spiele haben, dann musst du es eben neu kaufen.

Es ist die Meinung des Markets, die zählt. Wenn dein Spiel am Markt floppt, dann hast du als Hersteller oder Verlag eben versagt.
 
Wenn die meisten Kunden meinen, dass das Spiel keinen zweiten Durchgang wert ist, dann kann es von mir aus 99% auf Gamerankings haben, das Spiel hat versagt.
Kann man nicht pauschalisieren, da Spiele wie die von Telltale ja nur das erste Mal richtig interessant sind. Danach weiß man alles, obwohl gerade das Unwissen an Informationen bei denen das Spiel ausmacht und nicht die Action im Vordergrund steht, wie z.B. bei MegaMan oder Mario. Wenn ein Spiel es schafft mich für maximal 5€ die Stunde Spielzeit zu unterhalten, dann hat es meiner Ansicht nach sein Ziel erfüllt.
Wir leben in einer Zeit, bei der Publisher es offen aussprechen, wie geil es doch ist, wenn man die Leute mehr und mehr dazu zwingen könnte, Online-Aktivierungen vorzunehmen. Mich wundert's wirklich, dass man gewisse Großpublisher wie Activision nicht einfach aufblutet und boykottiert, bei dem Scheiß, den sie beim Kunden vorhaben.
Das absolut traurige dabei ist ja: Die wenigen Entwickler, die sowas noch richtig machen werden trotzdem von den Piraten ausgenommen ohne Ende. Wenn das nächste Humble Indie Bundle ansteht und man darin vvvvvv findet, dass zu einem Preis kaufen kann, den man selbst bestimmt und das ganze kein DRM hat UND man sogar vorher noch die Demo zocken kann dann sind all die Dinge erfüllt, womit solche illegalen Kopien normalerweise "gerechtfertigt" werden. Trotzdem wird das Teil zu tausenden Einheiten in ner Tauschbörse gezogen und da geht Geld bei verloren, ganz klar. Braucht mir keiner das Gegenteil zu erzählen und wenns nur 2000€ weniger Gewinn wären (in Wirklichkeit natürlich viel höher), wie blöd diese Leute gucken würden, wenn die mal eben 2000€ weniger Gehalt bekommen. :)

Das mit dem Gebrauchtmarkt seh ich jetzt nicht so eng. Spiele bekommt man schon nach kurzer Zeit erheblich günstiger, als es noch früher der Fall war. Ich kaufe mir auch nur gebrauchte Games, die gar nicht mehr im Handel sind.
 
Bei Raubkopien gibt es ja nichts zu diskutieren, illegal ist illegal.
Aber beim Gebrauchtmarkt geht es einfach um legitime Kopien, die der ursprüngliche Besitzer einfach nicht mehr haben will. Es entsteht kein Verlust, aber auch kein Gewinn. Und den Gewinn verdienen sie einfach nicht.

BTW, vvvvvv würde ich nach der Demo nichteinmal raubkopiert haben wollen :P
Kann man nicht pauschalisieren, da Spiele wie die von Telltale ja nur das erste Mal richtig interessant sind. Danach weiß man alles, obwohl gerade das Unwissen an Informationen bei denen das Spiel ausmacht und nicht die Action im Vordergrund steht, wie z.B. bei MegaMan oder Mario. Wenn ein Spiel es schafft mich für maximal 5€ die Stunde Spielzeit zu unterhalten, dann hat es meiner Ansicht nach sein Ziel erfüllt.
Telltale gehören aber nicht zum Jammerhaufen. Ich denke mal, sie wissen selbst, dass ihre Spiele kaum Wiederspielwert haben, sie haben sich aber dafür entschieden und sund einfach glücklich darüber, dass sich ihre Spiele überhaupt verkaufen.
 
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Used market cost Heavy Rain 1m sales

Heavy Rain developer Quantic Dream believes it lost one million customers, and "between €5 and €10 million", to second-hand sales.

"I can take just one example of Heavy Rain," Quantic Dream co-founder Guillaume de Fondaumiere told GamesIndustry.biz. "We basically sold to date approximately two million units. We know from the Trophy system that probably more than three million people bought this game and played it.

"On my small level it's a million people playing my game without giving me one cent. And my calculation is, as Quantic Dream, I lost between €5 and €10 million worth of royalties because of second-hand gaming."


At the heart of the argument, believes Fondaumiere, is price.

"Now, are games too expensive?" he asked.

"I've always said that games are probably too expensive, so there's probably a right level here to find, and we need to discuss this all together and try to find a way to reconcile consumer expectations, retail expectations and also the expectations of the publisher and the developers to make this business a worthwhile business."

Fondaumiere believes the global recession gave rise to the second-hand video game market. He understands that without it, less games would probably have been bought, due to the removal of trade-in discounts.

But, at the moment, "we're basically all shooting ourselves in the foot", he declared.

"Because when developers and publishers alike are going to see that they can't make a living out of producing games that are sold through retail channels, because of second-hand gaming, they will simply stop making these games," he said, or move exclusively online.

Heavy Rain, a PS3 exclusive, was released in February 2010. In his Heavy Rain review, Tom Bramwell called the game "a thrilling mystery, cleverly composed and unlike anything else you will play this year".

"It may also be the only game you play this year where pulling the trigger makes you really feel something, and I can think of no greater compliment."

http://www.eurogamer.net/articles/2011-09-12-used-market-cost-heavy-rain-1m-sales
 
Oh ja. Am besten sollte jedes Familienmitglied auch noch ne Kopie davon kaufen und es ja nicht wagen, einen Zweitaccount auf der PS3 zu erstellen :lol: Am besten noch ne PS3 für jeden, weil äh Sony verliert ends viel Geld, wenn mehrere Leute eine Konsole nutzen.
 
Jedes Spiel ist nur auf einer Konsole spielbar, fertig...

Nimmt man das Game mit zu einen Kumpel, kann man z. B.ein 5 Tagesticket kaufen und für diese Zeit kann man das Spiel auf beiden Konsolen spielen...

Möchte man es verkaufen, muss der Käufer natürlich einen neuen Onlinepass holen, so bleibt auch Kohle beim Entwickler...
 
Jedes Spiel ist nur auf einer Konsole spielbar, fertig...

Nimmt man das Game mit zu einen Kumpel, kann man z. B.ein 5 Tagesticket kaufen und für diese Zeit kann man das Spiel auf beiden Konsolen spielen...

Möchte man es verkaufen, muss der Käufer natürlich einen neuen Onlinepass holen, so bleibt auch Kohle beim Entwickler...
Das ist doch scheiße und geht an der Realität vorbei. Würde es diese Online Pass Idee auch bei Heavy Rain geben würde das dazu führen dass

a) Niemand das Spiel zu nem Kumpel mitnimmt
b) Gebrauchtkäufer es raubkopieren oder verzichten
c) Ehrliche Kunden plötzlich alle Spiele neu aktivieren müssen wenn die PS3 abraucht

Die Entwickler sollten sich lieber darauf konzentrieren Anreize zu schaffen, sich die Spiele sofort kaufen zu wollen. Online-Pass kann ich noch irgendwo nachvollziehen wenn Kosten für Online Infrastruktur anfallen sollten.
 
Selbst schuld, wenn man einen "Film" für 60€ zu verkaufen versicht :nix:
 
Man muss die Spiele wie bei Steam an ein Konto binden - fertig. Aber dann wirds ein DL-Graus.
 
in dem blog schrieb ich schon.

Kenjide schrieb:
wie sieht es mit neuen spielen aus die herruntergesetzt wurden .
Pyramide,platinum,classic um einige zu nennen .... wieviel verdient denn der gute an an game was von 70 euro auf 20 runtergesetzt wurde ?

Das ist so ein heuchlerisches rumgeheule ':mad:

Jahreswagen und gebrauchte Häuser und was nicht alles darf mann kaufen aber bei Games soll das nicht gehen xD
 
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