Markt Gebrauchtgames zerstören den Markt

es hat sich langfristig eben als irrglaube herausgestellt, man könnte glauben, die industrie würde für immer auf erhebliche techsprünge setzen können, ohne einen noch viel massiver ausgeweiteten kundenkreis ansprechen zu können, bzw. die preise signifikant zu erhöhen/stabilisieren. klar, dass es trotzdem nach wie vor n starken preisverfall gibt bzw. billigangebote, aber das liegt halt auch daran, dass, egal wie "fair" ein preis auch sein sollte, dass noch lange keine käufer sichert, weil. wie bei allen medienprodukten, persönlicher geschmack hier den aufwand des produzenten jedesmal ausstechen wird.

die industrie läuft imho immer weiter auf nen level zu, das über ihre verhältnisse hinaus geht, und hat pro gen höhere grundkosten, die viele personen nun einmal schon von vornherein vom wettbewerb ausschließen. und da sollten wir noch dankbar sein, dass wir noch mindestens 3 konsolen auf dem markt haben und somit einen minimalen wettbewerb - falls nin wegbricht, wird die sache vermutlich nocheine ganze ecke radikaler.
 
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Das Spiel gehört dir aber nicht, sondern lediglich der Datenträger. Die Software darauf nutzt du nur als Lizenz.
Und Softwarelizenzen dürfen auch in anderen Bereichen nicht so ohne weiteres weiterverkauft werden.
Der Vergleich hinkt also.
Ohne frech zu werden aber wenn du wirklich so denkst bist du kein gamer sonder steht auf dem gehaltcheck irgeneines entwicklers. ich kauf mir das spiel und lass mir von keinen vorschreiben was ich damit zu machen habe. andernfalls miete ich solch einen gegenstand. leute lasst euch doch nichts einreden das spiel havt ihr gekauft und damit die nötigen erworbenen rechte. einzig was ihr nicht machen dürft so steht es im gesetz das medium zu kopieren und es gewinnbringend weiterzuverkaufen. also auch nicht einfach die SK behalten.
 
zunächst mal zieht natürlich das Zeitargument von Squalls.

Darüberhinaus geht es den Herstellern ja nicht um verkaufte Einheiten, sondern letztlich zählt der damit generierte Umsatz.
Bei 30 Euro ab Start wären sicherlich viel mehr Käufer da, das ist wahr, aber auch diejenigen, die durchaus bereit gewesen wären 60 € zu zahlen, zahlen dann nur den niedrigen Preis.

Ich bin der Meinung, dass jedes Spiel ein relativ klar abgestecktes Absatzpotential hat, welches dann über die langsame Reduktion des Preises abgegrast wird. Durch billige Preise schon am Anfang würde man imo die Käuferzahl nicht steigern, sondern das Potential nur eher ausschöpfen und den Umsatz wohl sogar schmälern. Nein, der Preis an sich ist nicht das Problem, es sind Läden wie Gamestop die das Problem sind.

Bei 08/15, BloodSells und 18er Ratinggames zB? Das ist doch teilweise dumm, ich würde mich eher verarscht fühlen, dass ich für ein Mainstreamgame so viel Geld raushaue, obwohl ich mir jetzt schon ausrechnen kann, dass da in einen Jahr sicher ein Nachfolger angekündigt wird, der sich kaum vom jetzigen neuen Produkt unterscheiden wird.
 
die industrie läuft imho immer weiter auf nen level zu, das über ihre verhältnisse hinaus geht, und hat pro gen höhere grundkosten, die viele personen nun einmal schon von vornherein vom wettbewerb ausschließen. und da sollten wir noch dankbar sein, dass wir noch mindestens 3 konsolen auf dem markt haben und somit einen minimalen wettbewerb - falls nin wegbricht, wird die sache vermutlich nocheine ganze ecke radikaler.
Tja und das ist genau das Problem, das ich mit dieser ganzen Diskussion habe. Die Industrie muss selbst sehen, wie sie dieses Problem löst. Das heißt auch, dass sie vor der eigenen Türe kehren muss, ohne dabei den Verbraucher in seinen Rechten einzuschränken. Mich kotzt dieser Onlinepass-Wahnsinn und dergleichen, der auf dem PC leider Gottes schon längst Normalität geworden ist, extrem an. :hmm:
 
zunächst mal zieht natürlich das Zeitargument von Squalls.

Darüberhinaus geht es den Herstellern ja nicht um verkaufte Einheiten, sondern letztlich zählt der damit generierte Umsatz.
Bei 30 Euro ab Start wären sicherlich viel mehr Käufer da, das ist wahr, aber auch diejenigen, die durchaus bereit gewesen wären 60 € zu zahlen, zahlen dann nur den niedrigen Preis.

Ich bin der Meinung, dass jedes Spiel ein relativ klar abgestecktes Absatzpotential hat, welches dann über die langsame Reduktion des Preises abgegrast wird. Durch billige Preise schon am Anfang würde man imo die Käuferzahl nicht steigern, sondern das Potential nur eher ausschöpfen und den Umsatz wohl sogar schmälern. Nein, der Preis an sich ist nicht das Problem, es sind Läden wie Gamestop die das Problem sind.

Du vergisst hierbei das die Kaufkraft des Kunden ja nicht durch den niedrigereren Preis beeinträchtigt wird. Wenn der Kunde mit 60€ in den Laden kommt, kann er sich dann sogar zwei Spiele kaufen. Außerdem greifen Kunden bei solchen Preisen auch mal eher zu unbekannteren Games. Xenoblade z.B. ist das beste RPG dieser Gen (laut Bewertungen, subjektiv ist immer so eine Sache) und verkauft sich trotzdem schlechter als andere Titel die viel schlechter sind, aber einfach einen größeren Namen besitzen. Für 30€ würden viel mehr das Risiko in Kauf nehmen evtl. ein Produkt zu kaufen, was einem am Ende nicht gefallen könnte. Und evtl. nimmt der Kunde dann sogar ein zweites Spiel mit. Vorallem für kleinere Entwickler sehe ich hier einen deutlich Mehrwert, da Kunden nicht mehr so gezwungen werden sich zwischen Spielen entscheiden zu müssen, sondern mit ihrem Geld mehrere gleichzeitig erwerben können.

Ist das selbe Prinzip wie beim Lebensmittelgeschäft. Biete ein paar Produkte günstiger an (auch wenn die Kunden diese so oder so kaufen würden) und die Kunden kaufen es dann dort, nehmen aber dafür auch gleichzeitig andere Waren mit, denn wenn man an einer Stelle sparen kann, kann man das Geld an einer anderen wieder ausgeben, was auch meist getan wird.
 
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Tja und das ist genau das Problem, das ich mit dieser ganzen Diskussion habe. Die Industrie muss selbst sehen, wie sie dieses Problem löst. Das heißt auch, dass sie vor der eigenen Türe kehren muss, ohne dabei den Verbraucher in seinen Rechten einzuschränken. Mich kotzt dieser Onlinepass-Wahnsinn und dergleichen, der auf dem PC leider Gottes schon längst Normalität geworden ist, jetzt auch langsam auf den Konsolen Einzug erhält.

prämisse 1:
sie verstoßen gegen keine geltenden gesetze

prämisse 2:
sie sitzen rechtlich so oder so am längeren hebel oder verlängern diesen, bzw. bald kommen vllt noch zwangsabgaben wie bei rohlingen und brennern dazu

prämisse 3:
du authorisierst das ganze, du bestätigt das zeug sicher alles beim kauf und wenn es alle machen, hast du auch kaum ne auswahl und wirst es als "normal" akzeptieren

es gibt hier keinen "letzten schritt" imo und keine andere lösung - die industrie wird, teils gerecht, teils überzogen, ihre einkünfte massiv absichern und auch wenn es auswege gibt, werden die nunmal immer schwächer und schwieriger, bzw. aufwendiger für den endkunden. was wiederum vor allem uns freaks betrifft, der markt ist seit locker ne dekade massiv am steigen und ein großteil der kunden der die großen ips sichert hat damit keine probleme, falls er überhaupt davon weiß.

du hast keinen ausweg, du hast kein drohpotential und moralisch gesehen setzt die industrie nur eben unsauber das um, was die "forenfreaks" von ihr verlangen, nämlich die leistungsspirale weiter erheblich nach oben zu schrauben und sich dafür eben auch nach oben geschraubte profitziele zu ergattern. du kannst da datenrechtlich und konsumentenlastig dagegen argumentieren, aber solange da keine trojaner dabei sind, bzw. du das ganze selbst bestätigst - hast du da imho nicht die geringste chance.
 
Bei 08/15, BloodSells und 18er Ratinggames zB? Das ist doch teilweise dumm, ich würde mich eher verarscht fühlen, dass ich für ein Mainstreamgame so viel Geld raushaue, obwohl ich mir jetzt schon ausrechnen kann, dass da in einen Jahr sicher ein Nachfolger angekündigt wird, der sich kaum vom jetzigen neuen Produkt unterscheiden wird.


Jeder hat eben seine eigene Sicht. Es ist aber Fakt, das bei sehr vielen Games nach etwa 8-10 Wochen schon 50% des Lifetime Absatzes erreicht werden. Würde man die Preise jetzt ab Day 1 erheblich billiger anbieten, müsste man schon sehr viele ehemalige Gebrauchtkäufer dem Second Hand Markt abspenstig machen. Da die Gebrauchtpreise sich aber ebenso nach unten anpassen würden, wäre das ein riskiantes Unterfangen.
Also ich halt eine generell billigere Preisstruktur nicht für zielführend.



Ohne frech zu werden aber wenn du wirklich so denkst bist du kein gamer sonder steht auf dem gehaltcheck irgeneines entwicklers. ich kauf mir das spiel und lass mir von keinen vorschreiben was ich damit zu machen habe. andernfalls miete ich solch einen gegenstand. leute lasst euch doch nichts einreden das spiel havt ihr gekauft und damit die nötigen erworbenen rechte. einzig was ihr nicht machen dürft so steht es im gesetz das medium zu kopieren und es gewinnbringend weiterzuverkaufen. also auch nicht einfach die SK behalten.


Ist halt nunmal so, dass dir das Spiel nicht gehört, sondern lediglich der Datenträger, ansonsten könntest du mit der Software wirklich anstellen was du willst, auch Kopien. Der Datenträger ist auch der einzige Grund, warum du das Spiel weiterveräußern kannst. So jedenfalls die aktuelle Rechtsprechung.
Wer weiß ob sich das nicht irgendwann mal ändert und wie bei den Downloads ein weiterverkauf seines accounts (und damit der softwarelizenzen) verboten wird (siehe Steam)



Du vergisst hierbei das die Kaufkraft des Kunden ja nicht durch den niedrigereren Preis beeinträchtigt wird. Wenn der Kunde mit 60€ in den Laden kommt, kann er sich dann sogar zwei Spiele kaufen. Außerdem greifen Kunden bei solchen Preisen auch mal eher zu unbekannteren Games. Xenoblade z.B. ist das beste RPG dieser Gen (laut Bewertungen, subjektiv ist immer so eine Sache) und verkauft sich trotzdem schlechter als andere Titel die viel schlechter sind, aber einfach einen größeren Namen besitzen. Für 30€ würden viel mehr das Risiko in Kauf nehmen evtl. ein Produkt zu kaufen, was einem am Ende nicht gefallen könnte. Und evtl. nimmt der Kunde dann sogar ein zweites Spiel mit. Vorallem für kleinere Entwickler sehe ich hier einen deutlich Mehrwert, da Kunden nicht mehr so gezwungen werden sich zwischen Spielen entscheiden zu müssen, sondern mit ihrem Geld mehrere gleichzeitig erwerben können.

Ist das selbe Prinzip wie beim Lebensmittelgeschäft. Biete ein paar Produkte günstiger an (auch wenn die Kunden diese so oder so kaufen würden) und die Kunden kaufen es dann dort, nehmen aber dafür auch gleichzeitig andere Waren mit, denn wenn man an einer Stelle sparen kann, kann man das Geld an einer anderen wieder ausgeben, was auch meist getan wird.


OK, aber das heißt doch nur, dass sich der Gesamtetat der Kundschaft auf mehr Spiele verteilen würde.
Einige Spiele müssten somit quasi etwas von ihrem Kuchen abgeben, damit andere besser dastehen als vorher. Darauf werden sich die großen und bekannten Marken, die auch für 60 Euro gut verkauft werden niemals einlassen. Da denkt jeder Entwickler erstmal an sich.
 
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Ist halt nunmal so, dass dir das Spiel nicht gehört, sondern lediglich der Datenträger, ansonsten könntest du mit der Software wirklich anstellen was du willst, auch Kopien. Der Datenträger ist auch der einzige Grund, warum du das Spiel weiterveräußern kannst. So jedenfalls die aktuelle Rechtsprechung.
Wer weiß ob sich das nicht irgendwann mal ändert und wie bei den Downloads ein weiterverkauf seines accounts (und damit der softwarelizenzen) verboten wird (siehe Steam)
dann kannst du bestimmt auch sagen wo das im BGB steht. IMO nie durchsetzbar. der 2nd hand handel ist so alt wie die menscheit selbst. ein produkt was noch nutzbar ist kommt nicht in die presse sondern wird soweit esgeht weiter verkauft.
 
du willst die wirkung mit einem teil der ursache bekämpfen? respekt ;)

Ich mein ja nur. :ugly: Das ist Drohnung genug, wenn plötzlich 30k Leute dein Spiel ziehen und plötzlich meinen "zomfg was für ein Crap! Wozu noch Geld dazu raushauen? Ist doch eh nur CoD X"

Und das macht die Firmen ja so unglaublicherweise butthurt, wenn's nicht gerade ein AssaCreed oder Mass Effect ist. :ugly:
 
Ich mein ja nur. :ugly: Das ist Drohnung genug, wenn plötzlich 30k Leute dein Spiel ziehen und plötzlich meinen "zomfg was für ein Crap! Wozu noch Geld dazu raushauen? Ist doch eh nur CoD X"

Und das macht die Firmen ja so unglaublicherweise butthurt, wenn's nicht gerade ein AssaCreed oder Mass Effect ist. :ugly:



In 10 Jahren oder so werden Raubkopien kein Problem mehr darstellen

Stichwort Cloudgaming ala OnLive

Glaub kaum, dass die Copygamer fähig sein werden die Spielecodes von den Servern der Anbieter zu entwenden.





dann kannst du bestimmt auch sagen wo das im BGB steht. IMO nie durchsetzbar. der 2nd hand handel ist so alt wie die menscheit selbst. ein produkt was noch nutzbar ist kommt nicht in die presse sondern wird soweit esgeht weiter verkauft.


Ich hab ja gesagt, dass Software auf einem physischen Medium aktuell weiterverkauft werden darf. (aber es gibt auch Ausnahmen zb bei Unternehmenssoftware)

Auch gibt es zb einige Luxusprodukte, deren Verkauf ebenfalls von den Herstellern schon eingeschränkt und verboten wurde.
Mal abwarten wie sich das in den nächsten Jahren noch weiterentwickelt.
 
es hat sich langfristig eben als irrglaube herausgestellt, man könnte glauben, die industrie würde für immer auf erhebliche techsprünge setzen können, ohne einen noch viel massiver ausgeweiteten kundenkreis ansprechen zu können, bzw. die preise signifikant zu erhöhen/stabilisieren.


Geschehen zuletzt bei der ps3 :nix: 360 game kostet 59 .(was schon derbe teuer war). dann kommt ps3 ... games kosten nun 69.95 :nix:

Ich muss sagen das games für 69 euro eher abschrecken (hab R3 gerade erst vor 15 minuten in der hand gehalten)
Ich gebe zu das ich ein spontankäufer bin und das dank der überzogenen preise mein geldbeutel doch arg geschont wird (danke SONY und die anderen die nachgezogen haben) Komischer weise kosten PC Games meist nur 50 euro (obwohl es teilweise versucht wird den preis anzuheben)
 
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Geschehen zuletzt bei der ps3 :nix: 360 game kostet 59 .(was schon derbe teuer war). dann kommt ps3 ... games kosten nun 69.95 :nix:

Ich muss sagen das games für 69 euro eher abschrecken (hab R3 gerade erst vor 15 minuten in der hand gehalten)
Ich gebe zu das ich ein spontankäufer bin und das dank der überzogenen preise mein geldbeutel doch arg geschohnt wird (danke SONY und die anderen die nachgezogen haben) Komischer weise kosten PC Games meist nur 50 euro (obwohl es teilweise versucht wird den preis anzuheben)

naja gibt natürlich oft angebote und wenn man bei kleineren läden im ausland kauft ist es oft erheblich billiger, bzw. man kann bei währungsschwankungen abkassieren, aber dass ist ein "problem" des einzelhandels nicht der entwickler.

über punkt X teurer machen hat, wie gesagt, auch keinen sinn, also wird eben festgestellt, ob du das teil WIRKLICH gekauft hast und dass eben mit unsauberen aber legalen methoden, auf die kaum wer hier verzichten wird können.
 
Das sagt er doch auch selbst. Hast du den Beitrag überhaupt gelesen? "Fondaumiere believes the global recession gave rise to the second-hand video game market. He understands that without it, less games would probably have been bought, due to the removal of trade-in discounts." Außerdem verkauft Gamestop die Dinger leider nicht für 20€, sondern für ein paar Euro unter dem normalen Preis. Den Kunden ist das reichlich egal weil ein Gebrauchtspiel bis auf den mikroskopischen Kratzer auf der Hülle vollständig identisch ist, außerdem sind Spiele relativ teuer.
Ja, ich habe den Artikel gelesen. Seine Rechnung basiert mMn aber auf reinen Annahmen und ist so für mich nicht nachvollziehbar. Woher weiss er, dass er ohne Gebrauchtmarkt mehr Einnahmen hätte? Wenn ich ein Spiel nicht wieder verkaufen kann, senkt das automatisch den Wert und damit den Preis der Ware, den ich bereit bin zu zahlen. 5-10 Mio€ ist ne ganze Menge, ich sehe nicht, wo die auf einmal herkommen sollen.
Fondaumiere bezieht sich auch explizit auf den gesamten Gebrauchtmarkt und nicht nur Gamestop, also ebay usw. Die Klagen über die Geschäftspraktiken von Gamestop und den damit entgangenen Gewinn sind teilweise durchaus berechtigt, da kommt aber sicher nicht diese Summe zusammen. Sonst sähe die Bilanz von Gamestop ganz anders aus.

Nebenbei: Die Lösung von EA mit Project 10 Dollar hat bisher 10-15Mio $ eingebracht (http://www.pcgameshardware.de/aid,8...-Dollar-laeuft-zufriedenstellend/Spiele/News/). Finde ich jetzt auch nicht überzeugend.
du hast kein drohpotential
Nen größeres Drohpotential als den Kram einfach nicht zu kaufen kann ich mir jetzt für den Publisher nicht vorstellen.

@Verschleiss: Nach ein paar Monaten verwaiste Online-Server (später ganz abgeschaltet) würde ich durchaus als wertmindernd bezeichnen, oder?
 
Nen größeres Drohpotential als den Kram einfach nicht zu kaufen kann ich mir jetzt für den Publisher nicht vorstellen.

natürlich, wenn du dich bei einzelnen games mit HUNDERTTAUSENDEN zusammensschließen könntest und ihr das wirklich alle net kauft .- dann würds man EVENTUELL merken, andererseits aber darf durch die maßnahme nicht gleichzeitig ein erheblicher ausgleich festgestellt worden sein, also deine enthaltung muss über das spekulierte vkz-plus hinausgehen.

die menschen lassen sich heute nicht einmal bei wirklich essentiellen dingen mehr zu langfristigem entzugverhalten treiben, versuch das erstmal bei einer übermarke oder allgemein einem blizzard-game. du bist da auf völlig verlorenen posten und wenn alle firmen es bei immer mehr games machen, hat einzelnes boykottieren erst recht keinen sinn. du kannst am besten dann protestieren, wenn du dich aus der branche komplett zurückziehst, aber das wirst du dann wirklich alleine machen müssen, denn das kannste einer größeren anzahl von spielern NIEMALS verklickern.
 
Geduld darkganon, Geduld. Es wird sich nichts von heute auf Morgen ändern, aber langfristig ist die Industrie zum Sterben verurteilt. Sie liegt in Schmerzen und schlägt in ihrer Qual wild um sich.

Anleitungen interessieren die Leute doch eh einen Scheiß...
Halt! Woher weißt du das? Nur weil du es so willst hißt das nicht, dass die Welt auch so funktioniert. Entweder hast du Fakten oder nicht. und wo wir schon dabei sind, wer sagt, dass Leute bei Büchern mehr auf die Qualität achten? Oder bei Filmen? Jeder Depp kann sich einfach irgendetwas aus den Fingern saugen und sagen, das ist Fakt weil er es so will.
 
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OK, aber das heißt doch nur, dass sich der Gesamtetat der Kundschaft auf mehr Spiele verteilen würde.
Einige Spiele müssten somit quasi etwas von ihrem Kuchen abgeben, damit andere besser dastehen als vorher. Darauf werden sich die großen und bekannten Marken, die auch für 60 Euro gut verkauft werden niemals einlassen. Da denkt jeder Entwickler erstmal an sich.

Naja, auch große Marken haben Spiele die sich im Vergleich zu ihrer Main-Software schlecht verkaufen. Gibt denke ich genug Beispiele von Spielen die man VKZ-technisch als Flopp bezeichnen kann wenn man die Erwartungen an dieses Spiel anschaut und dann das Endergebnis.

Ein Sportfreak wird im Laden dann halt nicht nur FIFA sondern auch gleichzeitig Madden mitnehmen.

Klar, irgendjemand wird zwangsläufig ein Stück vom Kuchen abgeben müssen und es werden vermutlich die größeren Entwickler sein. Aber ich denke es wird allgemein viel mehr Software verkauft, wenn die Preise bei z.B. 30€ angesetzt werden.
 
also .. ich kaufe gerna alte games (ich suche noch immer ein bezahlbares Panzer Dragoon Saga für unter 120 euro )
Nach Bond seiner ansicht bin ich ein schlechter Mensch :cry: Manche Games bekommt mann nicht mehr und wenn dann nur gebraucht.Wenn ich also in 10 jahren mal ne PS3 sammlung aufbauen will und noch kein HR hätte würde ich mich ja strafbar machen oder was (ich habe HR tatsächlich von einem Gebrauchthändler :nix: )
 
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