Markt Gebrauchtgames zerstören den Markt

Ich hab ja gesagt, dass Software auf einem physischen Medium aktuell weiterverkauft werden darf. (aber es gibt auch Ausnahmen zb bei Unternehmenssoftware)

Auch gibt es zb einige Luxusprodukte, deren Verkauf ebenfalls von den Herstellern schon eingeschränkt und verboten wurde.
Mal abwarten wie sich das in den nächsten Jahren noch weiterentwickelt.
IMO liegt das vielmehr daran das die firmen die iese teute software verkaufen über 2000€ pro lizenz sind keine seltenheit vielmehr wissen wohlen bzw unterbinden wollen das sich RK im umlauf begeben. deswegen muss man auch für eine demo version seinem namen und adresse hinterlassen. das wird der grund sein.
 
natürlich, wenn du dich bei einzelnen games mit HUNDERTTAUSENDEN zusammensschließen könntest und ihr das wirklich alle net kauft .- dann würds man EVENTUELL merken, andererseits aber darf durch die maßnahme nicht gleichzeitig ein erheblicher ausgleich festgestellt worden sein, also deine enthaltung muss über das spekulierte vkz-plus hinausgehen.
Ich behaupte mal, das ist schon längst der Fall. Deshalb jammern ja auch so viele Publisher rum.

@Anleitungen: Welche 'Anleitungen'? Bei Alice war z.B. nur noch ein einfaches Faltblatt dabei.
 
Ich behaupte mal, das ist schon längst der Fall. Deshalb jammern ja auch so viele Publisher rum.

bestreite ich, ganz ganz ganz stark. die spiele werden nur immer teurer und müssen für immer mehr plattformen optimiert und geportet und remaket werden, während bei immer mehr kunden auch immer mehr raubkopierer dabei sind.

die spiele werden nicht gekauft ja, aber nicht aus protest ;)
 
Halt! Woher weißt du das? Nur weil du es so willst hißt das nicht, dass die Welt auch so funktioniert. Entweder hast du Fakten oder nicht. und wo wir schon dabei sind, wer sagt, dass Leute bei Büchern mehr auf die Qualität achten? Oder bei Filmen? Jeder Depp kann sich einfach irgendetwas aus den Fingern saugen und sagen, das ist Fakt weil er es so will.


das die leute sich für anleitungen interessieren ist dann aber ebenso 100%ige Spekulation oder hast du Beweise dafür?


Naja, auch große Marken haben Spiele die sich im Vergleich zu ihrer Main-Software schlecht verkaufen. Gibt denke ich genug Beispiele von Spielen die man VKZ-technisch als Flopp bezeichnen kann wenn man die Erwartungen an dieses Spiel anschaut und dann das Endergebnis.

Ein Sportfreak wird im Laden dann halt nicht nur FIFA sondern auch gleichzeitig Madden mitnehmen.

Klar, irgendjemand wird zwangsläufig ein Stück vom Kuchen abgeben müssen und es werden vermutlich die größeren Entwickler sein. Aber ich denke es wird allgemein viel mehr Software verkauft, wenn die Preise bei z.B. 30€ angesetzt werden.


Stimmt schon, bloß wie gesagt, da wird keiner den ersten Schritt machen aus Angst ein Stück von seinem Kuchen zu verlieren, kann man ja auch verstehen.


also .. ich kaufe gerna alte games (ich suche noch immer ein bezahlbares Panzer Dragoon Saga für unter 120 euro )
Nach Bond seiner ansicht bin ich ein schlechter Mensch :cry: Manche Games bekommt mann nicht mehr und wenn dann nur gebraucht.Wenn ich also in 10 jahren mal ne PS3 sammlung aufbauen will und noch kein HR hätte würde ich mich ja strafbar machen oder was (ich habe HR tatsächlich von einem Gebrauchthändler :nix: )


ich hab auch nie gesagt, dass ich generell was gegen den Gebrauchtmarkt habe. Nur die aktuelle Entwicklung mit Gamestop und co find ich eben schlecht.
Vielleicht wäre ein Verkaufsverbot von 1 Jahr ab Release oder so ganz sinnvoll. In der Zeit dürfte Gamestop Spiele eben nicht gebraucht verkaufen, das wäre mal was.
 
das die leute sich für anleitungen interessieren ist dann aber ebenso 100%ige Spekulation oder hast du Beweise dafür?
ich trete den beweis an. ich zähle mich auch zu den "leuten" die anleitungen interessieren. also liegst du schonmal falsch das sich keiner für anleitungen interessiert.

nimm doch nur mal die anleitung zu der LE von Oblivion. Die ist mir gut und gern 5€ wert als wenn ich nur ein billiges faltblatt vorgesetzt bekomme. anleitungen müssen die vorgeschichte erzählen sowie z.b. bei RPGs ie Sprüche erklaren und die werte aufzeigen können. nur dann kann man den RK markt umgehen. vlt sogar en gebrauchtmarkt. wenn eben solche schmankerl fehlen.
 
Der Punkt ist nun mal: Spiele verschleißen und es gibt genauso viele Leute, die das kümmert und stört wie es Leute gibt, denen das egal ist. Uns immer hier als Exoten und Ausnahmen zu bezeichnen, ist meiner Erkenntnis nach völlig an der Realität vorbei.
Meiner Erkenntnis nach trifft es das eben ziemlich genau. Sammler sind imho in etwa so häufig wie Vinyl-hörende HiFi-Enthusiasten und selbst wenn sie es nicht sind: Ein echter Sammler würde doch ohnehin bevorzugt Neuware kaufen. Ist jetzt aber auch nicht weiter relevant, es geht um den subjektiven Wert eines Spieles. Es ist ja wohl ein himmelweiter Unterschied ob bei einem Spiel die Anleitung fehlt oder ob ein Sofa nach jahrelangem Gebrauch blassere Farben hat und nach Rauch stinkt. Den Verschleiß einer Spieleverpackung mit dem anderer materieller Güter zu vergleichen ist schlichtweg absurd. Der Nutzen eines Spiels liegt nicht in der Verpackung.

Das richtet sich jetzt allgemeina n den Thread:
Diese ganze Diskussion ob es gerecht ist Spiele effektiv nicht mehr verkaufen zu können, ob Spiele einfach länger unterhalten sollten und was weiß ich alles ist so richtig neben dem Punkt. Die Crux ist folgende: Durch die mehrfache Verwendung eines Spiels geht dem Entwickler Geld flöten, weniger Geld macht die Entwicklung weniger rentabel, dadurch steht weniger Finanzierung zur Verfügung und es wird schwerer gute Leute in die Branche zu holen. Selbstverständlich leidet die Qualität des Spiel schlussendlich darunter. Ob einem die Möglichkeit gebrauchte Spiele zu kaufen wichtiger ist als die Umstände bei der Entwicklung des Spiels darf natürlich jeder selbst entscheiden. Es wäre aber schlichtweg ignorant zu behaupten, dass es für den Entwickler absolut kein Problem ist oder er sogar selbst dran schuld ist. Im Anwendungsbereich ist es oft ganz offiziell illegal das Produkt weiterzuverkaufen. So selbstverständlich ist dieses Recht also nicht.
 
die ganze Branche scheint sich imo einfach beim Sprung in den HD Bereich verhoben zu haben... am Anfang mussten riesige Investitionen getätigt werden, die Entwicklungskosten sind gestiegen, gleichzeitig ist der Markt aber nicht größer geworden.
Trotzdem fokussiert man sich weiter darauf, sich von anderen Spielen vor allem durch seine optische Brillianz abzuheben, was die Entwicklungskosten natürlich nochmal höher ansteigen lässt. Und letztendlich ist ein Spiel dann so teuer, dass selbst 1 Million verkaufte Einheiten fast als Flop gelten.

Ist jetzt natürlich die Frage, ob die Studios eine andere Wahl haben und sich diesem Trend überhaupt entziehen können ohne gleichzeitig von den anderen überollt zu werden, weil sie dank ihrer besseren Grafik viel mehr im Mittelpunkt stehen. Dann müsste man nämlich letztendlich zwar eigentlich weniger verkaufen, verkauft dann aber trotzdem noch viel zu wenig, weil keiner mehr das Spiel beachtet und sich lieber dem nächsten Uncharted mit Top Grafik zuwendet...
 
@Coda
Was erzählst du hier? Die Branche hat so viele Verkäufe wie lange nicht mehr!! Soviel Umsatz wie noch nie, sprich die Verkäufe stimmen in dieser Gen -> das erkennt man halt am Umsatz am Besten!! Was das Problem bei denen in dieser Gen ist, dass viele Studios eingenommen wurden und es mehr oder weniger Konzerne sind, wo die Entwickler nicht mehr die Kohle in die Hände bekommen, sondern eher ganz andere Leute, wie Manger usw. usf.!! Würden sie besser Strukturiert, so würden sie auch gute Gewinne machen!! Aber die Verkaufszahlen sind doch Top von den Titeln!! Fast alle irgendwie über Million usw. usf.!! Und das bei so riesigen Neuankündigungswellen!! Daher verstehe ich nicht ..................................
 
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illigal nur weil es in den AGB steht?

nun das müsste weiter erörtert werden.


zu den spielen.
coda du magst recht haben. denoch lasse ich mir nicht das recht nehmen meine alten spiele wieder zu verkaufen. vlt sollte die industrie einfach etwas auf den boden geholt werden. keiner braucht unbedingt ein cod 4 - 20 . nur weil es dort funktioniert musses bei einer anderern serie nichtauch funktionieren. etwas realismus im geschäft täte vielen entwicklern gut. Doch auch die spieler bzw die tester sind dran schuld innovationen werden nicht dementstrechend gewürdigt als sie es müssten. gut das kann auch an der immer stärker zunehmenden abhängigkeit der tester an den publishern geschuldet sein.
 
@crazy

Man erkennt einfach, dass wenn eine Industrie zuviel Macht über ihre Produkte nach dem Kauf besitzt, was dann passiert!! Man verliert einfach bei digitalen Medien immer mehr das Recht des Erworbenen!! Man will nach dem Kauf den Gegenwert = Null setzen. Und das ist einfach unverschämt!! Aber dank den ganzen Lizenz-Scheiße, klappt es!! Wird wohl Zeit für ne Revolution in Sachen Eigentum auf digitalen Medien!! :D Sie sollen ihr Urheberrecht behalten aber das Recht für das Eigentum des Ausführens der Software sollte jeder Käufer über 100% selbst bestimmen können!! Oder darf ich auch keine Bücher mehr von andere Mitmenschen ausleihen oder kaufen? oder ähnliches!! Es nervt, dass sie einfach im Digitalem-Bereich zu viele Freiheiten haben.
 
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@Coda
Was erzählst du hier? Die Branche hat so viele Verkäufe wie lange nicht mehr!! Soviel Umsatz wie noch nie, sprich die Verkäufe stimmen in dieser Gen -> das erkennt man halt am Umsatz am Besten!! Was das Problem bei denen in dieser Gen ist, dass viele Studios eingenommen wurden und es mehr oder weniger Konzerne sind, wo die Entwickler nicht mehr die Kohle in die Hände bekommen, sondern eher ganz andere Leute, wie Manger usw. usf.!! Würden sie besser Strukturiert, so würden sie auch gute Gewinne machen!! Aber die Verkaufszahlen sind doch Top von den Titeln!! Fast alle irgendwie über Million usw. usf.!! Und das bei so riesigen Neuankündigungswellen!! Daher verstehe ich nicht ..................................


vkz ja, umsatz ja - und profit? also abseits von gta und cod....abgesehen von den bereits oben von mir angesprochenen grundkosten, die die anzahl der studios immer weiter ausdünnt.
 
@crazy

Man erkennt einfach, dass wenn eine Industrie zuviel Macht über ihre Produkte nach dem Kauf besitzt, was dann passiert!! Man verliert einfach bei digitalen Medien immer mehr das Recht des Erworbenen!! Man will nach dem Kauf den Gegenwert = Null setzen. Und das ist einfach unverschämt!! Aber dank den ganzen Lizenz-Scheiße, klappt es!! Wird wohl Zeit für ne Revolution in Sachen Eigentum auf digitalen Medien!! :D Sie sollen ihr Urheberrecht behalten aber das Recht für das Eigentum des Ausführens der Software sollte jeder Käufer über 100% selbst bestimmen können!! Oder darf ich auch keine Bücher mehr von andere Mitmenschen ausleihen oder kaufen? oder ähnliches!! Es nervt, dass sie einfach im Digitalem-Bereich zu viele Freiheiten haben.
warum nach revolution schreien? einfach geltens recht richtig anwenden un man hat schon gute karten nur darf die politik grundrecht nicht einfach weiter ausweichen wie es ihnen gerade beliebt.

ich wüsste nicht wo ich das urheberecht verletze wenn ich spiel A und Kunde B weitergebe? Meist mach ich nichtmal Gewinn :ugly:
 
vkz ja, umsatz ja - und profit? also abseits von gta und cod....abgesehen von den bereits oben von mir angesprochenen grundkosten, die die anzahl der studios immer weiter ausdünnt.

vkz ja, umsatz ja - und profit? also abseits von gta und cod....abgesehen von den bereits oben von mir angesprochenen grundkosten, die die anzahl der studios immer weiter ausdünnt.

Hier gehts um den Gebrauchtmarkt!! Und wenn ich sage, dass sie viel Umsatz machen, sprich viele Produkte verkaufen, so heißt es, dass sie es nicht an den Verkaufsstückzahlen liegt!!
 
Nullpointer schrieb:
Ja, ich habe den Artikel gelesen. Seine Rechnung basiert mMn aber auf reinen Annahmen und ist so für mich nicht nachvollziehbar. Woher weiss er, dass er ohne Gebrauchtmarkt mehr Einnahmen hätte? Wenn ich ein Spiel nicht wieder verkaufen kann, senkt das automatisch den Wert und damit den Preis der Ware, den ich bereit bin zu zahlen. 5-10 Mio€ ist ne ganze Menge, ich sehe nicht, wo die auf einmal herkommen sollen.
Das ist recht einfach zu beantworten: Wäre das nicht der Fall, würden Publisher den Gebrauchtmarkt nicht bekämpfen (bzw. den Preis der Spiele freiwillig senken), oder meinst du ein Milliardenunternehmen wie Sony kann keine Preiselastizitätsanalyse vornehmen?

thraker schrieb:
Was erzählst du hier? Die Branche hat so viele Verkäufe wie lange nicht mehr!! Soviel Umsatz wie noch nie, sprich die Verkäufe stimmen in dieser Gen -> das erkennt man halt am Umsatz am Besten!! Was das Problem bei denen in dieser Gen ist, dass viele Studios eingenommen wurden und es mehr oder weniger Konzerne sind, wo die Entwickler nicht mehr die Kohle in die Hände bekommen, sondern eher ganz andere Leute, wie Manger usw. usf.!! Würden sie besser Strukturiert, so würden sie auch gute Gewinne machen!! Aber die Verkaufszahlen sind doch Top von den Titeln!! Fast alle irgendwie über Million usw. usf.!! Und das bei so riesigen Neuankündigungswellen!! Daher verstehe ich nicht ..................................
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass heute weniger verkauft wird als früher. Ich schrieb es wird weniger verkauft als unter einem Gebrauchtspieleverbot möglich wäre. Wobei ich mich entfernt daran erinnern kann gelesen zu haben, dass der Markt für Vollpreis-Retailspiele in den letzten zwei Jahren geschrumpft ist, darauf gebe ich aber jetzt keine Garantie, wird sicher irgendjemand wissen.
 
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Hier gehts um den Gebrauchtmarkt!! Und wenn ich sage, dass sie viel Umsatz machen, sprich viele Produkte verkaufen, so heißt es, dass sie es nicht an den Verkaufsstückzahlen liegt!!

umsatz heißt nur, dass das vermögen mit dem man hantiert eine gewisse größe hat, ohne die profitzahlen ist das aber kein wirkliches argument.
 
Das Ganze ist imo ein Problem, auf das es keine einfache Antwort gibt. Beide Seiten nehmen halt immer die extremsten Bedingungen an, wenn es um nicht genau erfasste Sachverhalte geht. Die Industrie sieht in jedem Gebrauchtkauf Verlust und der Verbraucher sieht darin keinen Zusammenhang, weil er ja auch das erwirtschaftete Geld und die Absicht des Käufers, nie ein neues Spiel für viel mehr Geld zu kaufen, anführt.

Nur jetzt als Beispiel mal...Der Vergleich mit der Filmbranche kommt auch immer wieder gern. Und die eine Seite sagt, dass Filme kontinuierlich Geld abwerfen, wohingegen die andere mit Remakes, Ports und Download-Platformen Parallelen sieht. (Nicht mal Star Wars wurde so häufig veröffentlicht wie ein paar Final Fantasy-Spiele).

Und wie man es auch dreht und wendet: Das beste und einzige, was man als Kunde tun kann, ist bewusst zu kaufen. Wenn einem ein Preis für ein Spiel zu hoch ist, dann lässt mans im Regal und kaufts gebraucht und andersherum sollte man sich den Kauf eines Gebrauchtspiels, welches nur ein paar Euro billiger ist als das neue daneben (falls es sowas wirklich gibt), auch zwei mal überlegen. Wenn euch solche Gebrauchtabverkäufer gegen den Strich gehen, dann kauft da nicht. Jedenfalls ist es manchmal gut, das vom Einzelfall abzumachen, nach Aspekten, die einem eben wichtig sind.

Man kann ja auch nur noch gebraucht kaufen um ein Zeichen zu setzen, wenn man die aktuelle Politik eines Herstellers nicht unsterstützen will, aber dennoch nicht auf das Spiel verzichten will.

Naja, lange Rede, kurzer Sinn: Wenn man sich bei sowas ein paar Gedanken macht und dann entscheidet, dann fühlt man vielleicht innerlich wenigstens ein kleines bisschen Genugtuung, auch, wenn andere das anders sehen mögen.
 
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Mit dem Urheberrecht meinte ich, dass es eigentlich das einzige Recht ist, welches für mich zählt. Sprich, wenn jemand sich an den Quelltext ranmacht um was eigenes drauß zu machen oder Kopien macht!! Aber zu dem Punkt : jetzige Rechte reichen: hm nö die sind immer noch sehr Lobbymäßig!! Wenn ich z.B ein Retail-Pc-Spiel kaufe und diesem nur über STEAM zocken kann und ich nach dem Durchzocken den Verkaufen will, so kann ich es vergessen!! Da er an dem Account angebunden ist!! Sowas ist einfach für mich nicht akzeptabel!!
 
umsatz heißt nur, dass das vermögen mit dem man hantiert eine gewisse größe hat, ohne die profitzahlen ist das aber kein wirkliches argument.

Verstehst du es nicht!!! Wir reden hier über Stückzahlverkäufe!! Wenn der Umsatz so riesig ist, so verkaufen sie gut!! Und das Umsatz != Gewinn ist, ist klar!! Aber ka, wievel die Manager für Millionengehälter usw. erhalten und wie die Ausgaben so sind!! Am Anfang waren noch die Ausgaben bei der Entwicklung sehr hoch aber die legten sich sehr schnell mit fertigen Engine usw. usf.!! Schließlich haben die PC-Entwickler bevor die HD-Konsolen kamen auch nicht rumgeheult und waren längst auf der HD-Schiene.
 
das die leute sich für anleitungen interessieren ist dann aber ebenso 100%ige Spekulation oder hast du Beweise dafür?
Dasrum geht es nicht. Es geht darum, dass Videospiele genauso verschleißen wie alle anderen Unterhaltungsmedien, digital oder analog. Und man kann nicht einfach ssagen "aber das interessiert niemanden bei Videospielen" und schluss ist. Entweder du hast echte Belege, oder man kann nichts daraus herleiten.
 
Das Ganze ist imo ein Problem, auf das es keine einfache Antwort gibt. Beide Seiten nehmen halt immer die extremsten Bedingungen an, wenn es um nicht genau erfasste Sachverhalte geht. Die Industrie sieht in jedem Gebrauchtkauf Verlust und der Verbraucher sieht darin keinen Zusammenhang, weil er ja auch das erwirtschaftete Geld und die Absicht des Käufers, nie ein neues Spiel für viel mehr Geld zu kaufen, anführt.
Nein, das ist eine Lüge. Es sind keine Verluste. Ein Verlust ist etwas, was entsteht weil dir jemand Schaden zufügt. Gebrauchtkäufe kommen aber von Kunden, die dein Produkt nicht behalten wollen. Daran bist du alleine Schuld. Wenn du einen interaktiven Arthouse Film für Vollpreis auf den markt wirfst ohne Wiederspielwert, dann musst du dich auch nicht wundern, wenn die Leute dein "Spiel" einmal durch"spielen" und dann wieder weiterverkaufen.
 
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